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Ordnungshüter verlieren beim Glücksspiel |
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@ alle
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Ordnungshüter verlieren beim Glücksspiel
Glück im Spiel? In Stuttgart gibt es rund 3000 Spielautomaten.
Foto: dpa
In Stuttgart locken mehr als 3000 Automaten und hunderte Pokerturniere – Zu wenig Personal für Kontrollen
Stuttgart - Spielen, pokern, wetten - in Stuttgart gibt es viele Möglichkeiten, sein Vermögen illegal aufs Spiel zu setzen. Über 3000 Geldspielautomaten, Hunderte von Pokerturnieren und 70 Wettbüros machen die Landeshauptstadt zur riesigen Spielhölle. Experten kritisieren, dass die Politik ihren Einsatz gegen illegales Glücksspiel verpasst.
Wer kennt sie nicht, die Kästen in der Kneipe, die mit bunten Lämpchen und dudelnd locken. Für wenige Cent lässt sich an ihnen die Zeit totschlagen, mit etwas Glück springt dabei sogar die Zeche raus. Doch viele dieser Spielautomaten sind längst nicht so harmlos, wie sie aussehen. "Seit rund drei Jahren gibt es "Fun-Games" und "Token"-Automaten", erzählt Wolfgang Neher, Leiter des Glücksspielsdezernats der Stuttgarter Kriminalpolizei, von der neuesten Automatengeneration. Eine Manipulation am Rechnerchip macht sie zu illegalen Zwittergeräten. Meist per Fernbedienung werden sie vom reinen Unterhaltungs- zum verbotenen Geldspielautomat, der aufgelaufene Freispiele in Eurobeträge umwandelt.
Abzocke an Automaten
Über 3000 derartiger Geräte sollen in Kneipen, Vereinsheimen und Wettbüros der Landeshauptstadt hängen. "Auf die gehen Spielsüchtige wie Maden auf Speck", weiß Stephan Braun, der als Leiter der Gaststättenbehörde im Ordnungsamt die Aufsicht über Spielautomaten innehat. Vermeintlich riesige Gewinnchancen locken. Denn legale Spielgeräte bremsen gemäß den Vorgaben der Physikalischen Bundesanstalt Spielsüchtige aus: 20 Cent Spieleinsatz und 90 Sekunden Stillstand zwischen Spielen begrenzen den Verlust auf 80 Euro in der Stunde. Fun-Games und Token-Geräte hingegen arbeiten pausenlos und schlucken ein Mehrfaches an Spieleinsatz, "bis zu 10.000 Euro im Monat", schätzt Hauptkommissar Neher.
5000 Euro gelten als Minimum, um Gerätekosten und Strafrisiko zu decken. In der Branche gilt die Gleichung, dass auf einen Automat mindestens ein Dauerspieler kommen muss. "In Stuttgart gibt es rund 5000 Spielautomatensüchtige, die bis zu 300 Euro täglich verspielen", schätzt der Polizist. Einfach hochgerechnet würden so jährlich rund 50 Millionen Euro im Schmuddel-Las-Vegas am Nesenbach verpulvert.
Stephan Braun und seine Behörde tun sich schwer, illegales Automatenspiel zu unterbinden. Zwar lassen sich manipulierte Geräte erkennen, "uns fehlt aber schlicht das Personal für zeitaufwändige Prüfungen", sagt Braun, der solche regelmäßigen Kontrollen gern sähe. Die Hoffnung, schwarze Schafe auf frischer Tat zu ertappen, macht er sich nicht: "Wirt und Spieler kennen sich, und sobald ein Fremder im Raum ist, klimpert’s erst gar nicht im Ausgabeschlitz."
Hoch pokern bei Turnieren
Seit James Bond mit "Casino Royal" erfolgreich im Kino bluffte, hält das Kartenspiel die Stuttgarter Ordnungsbehörden immer mehr auf Trab. Gepokert wird in kaum kontrollierbaren Rechtsräumen, weil Spielturniere zulässig sind, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind: So dürfen als Startgebühr maximal 15 Euro erhoben werden, um die Organisationskosten zu decken; dem ausgeschiedenen Spieler ist es versagt, erneut einzusteigen. "Zudem sind Turniere nicht meldepflichtig", betont Abteilungsleiter Stephan Braun. Dennoch wurden dem Stuttgarter Ordnungsamt im Jahr 2007 rund 300 Veranstaltungen behördlich angekündigt. Dies waren doppelt so viele wie im Vorjahr.
"In der Regel aus Angst vor Polizeikontrollen", vermutet Braun, dessen begrenzte Zahl an Mitarbeitern die Meldungen aus Zeitmangel meist nur grob überfliegen könnten, um sie dann "zur Kenntnis" an die Polizei weiterzureichen. Die wiederum schaut den Veranstaltern selten in die Karten. "Wir beschränken uns in der Regel auf verkehrslenkende Maßnahmen", bestätigt Hauptkommissar Wolfgang Neher, dass auch ihm als Leiter des Glücksspieldezernats das Personal zur Kontrolle der vielen Turniere fehlt. "Für einen beweissichernden Einsatz benötige ich mindestens 15 Beamte." Dabei vermutet der Dezernatsleiter längst, dass auf keinem Turnier mehr legal gezockt wird. "Ein wertvoller Plasma-Fernseher als Siegprämie sagt alles", so der Experte.
Inzwischen lassen die Spieler ihre Hosen nicht mehr nur auf gewerblichen Turnieren runter. "In Stuttgart gibt es etwa 35 Lokale, in denen fast täglich gepokert wird", weiß der Polizist. Damit dürfte es jährlich auf rund 1000 Pokerturnieren in Stuttgart nicht mit rechten Dingen zugehen, rechnet der Experte hoch. "Dagegen sind wir absolut machtlos", so sein bitteres Eingeständnis.
Klage durch alle Instanzen
Lediglich an der Wettbüro-Front scheint der Einsatz der Ordnungsbehörden zu fruchten. Auf rund 70 hat sich die Zahl der privaten Wett-Annahmestellen in Stuttgart stabilisiert. "Es ist noch immer ein Kampf gegen Windmühlen", beschreibt Stephan Braun die Spielchen der Betreiber. Gegen Untersagungsverfügungen, die seit Sommer 2005 zentral im Land das Regierungspräsidium Karlsruhe ausstellt, gingen die Wettbüro-Besitzer in der Regel mit allen gerichtlichen Mitteln vor. Zunächst werde Einspruch eingelegt, dann durch alle Instanzen geklagt, und das kann dauern. Kam es nach Jahren zum endgültigen Verbotsurteil, wurde der Wett-Gewerbebetrieb längst von Verwandten oder unter neuer Adresse fortgeführt. "Inzwischen hat sich das Wettgeschäft ins Stuttgarter Umland verlagert", weiß Braun.
Zitat off
Mein Kommentar zu diesem Bericht:
Grüße
__________________ gmg
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1
03.01.2008 21:38 |
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Solon
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gmg
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RE: Ordnungshüter verlieren beim Glücksspiel |
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@ alle
Es gibt aber auch noch andere Nachrichten:
gefunden bei isa-casinos.de:
Geständnis: Spielhallenbetreiber wird verurteilt
http://www.muehlacker.de/mt/artikel.php?p=2008/1/4/1/
Es geht um den Betrieb von FUNGAMES in der Zeit von 2005 bis Ende 2006.
Der Betreiber ist noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen ( Bewährung ).
Es war aber wohl kein Erfolg der "Aktion Rote Karte". Dafür aber gekündigtes Personal.
Grüße
__________________ gmg
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16
05.01.2008 20:08 |
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Solon
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gmg
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RE: Ordnungshüter verlieren beim Glücksspiel |
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@ alle
Manchmal auch nicht:
Verzockt - nichts geht mehr
Bei einem Schlag gegen illegales Glücksspiel wurden Polizisten des Kommissariats I in Langenfelds Innenstadt fündig. In einem als "EDV-Werkstatt" getarnten Gebäude stießen sie auf einen elektronischen Roulettetisch. Rien ne va plus – nichts geht mehr! Mit einem schnellen Zugriff haben Polizisten am Mittwochabend in der Innenstadt eine illegale Spielhalle ausgehoben.
Wer den gesamten Artikel nachlesen möchte:
http://www.rp-online.de/public/article/r...ngenfeld/536255
Grüße
__________________ gmg
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31
23.02.2008 15:56 |
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gmg
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RE: Ordnungshüter verlieren beim Glücksspiel |
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@ alle
Schmid begrüsst Kampf gegen Spielsucht
Der SPD-Landtagsabgeordnete Nils Schmid begrüßt ausdrücklich die Razzia, die das Ordnungsamt, das Gewerbeamt und die Polizei vor wenigen Tagen in einer Nürtinger Spielhalle vorgenommen haben. Sie sei ein wichtiges Signal gegen das illegale Glücksspiel. Dies sei ein guter Anfang. "Wenn man allerdings durch Nürtingen läuft, fallen sofort mehrere illegale Sportwettenbüros auf. Auch gegen diese sollte mit Schließungsverfügungen konsequent durchgegriffen werden."
Und hier geht es zum Originalartikel:
http://www.ez-online.de/lokal/esslingen/...ikel1502262.cfm
Grüße
__________________ gmg
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46
26.02.2008 18:51 |
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Roland
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RE: Ordnungshüter verlieren beim Glücksspiel |
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Eric
es bringt nichts alle Geräte einfach zu entfernen, so schön es wäre. Die Ordnungsbehörde oder Polizei muss auch den Nachweis erbringen, dass gegen die SpielV verstoßen oder das Gerät manipuliert ist. Und das ist nicht so einfach. Nur Wissen alleine genügt vor Gericht nicht. Wird solch ein Gerät sichergestellt und der Nachweis einer Manipulation kann nicht erbracht werden würden sich die Herren doch bestätigt fühlen und noch mehr Geräte aufstellen.
Ich stimme dir zu, dass die Kommunen zu wenig machen aber das ist in erster Linie die Schuld der Gemeinderäte. Die Bestimmen wieviel Personal mit wieviel Geld zu halten ist. Und die Gemeinderäte haben von der Materie leider die wenigste Ahnung. Also werden alle Börden durch Schreibtischentscheidungen knapp gehalten. Manchmal ist für eine Großstadt im Gewerbeamt für die Überwachung nur eine Person zuständig und das kann nicht funktionieren. Jendenfalls nicht so wie man sich es wünscht. Die aber die dann in der Fllbearbeitung sind werden mit großer Wahrscheinlichkeit auch Post vom Kadi bekommen.
Gruß
Roland
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16
07.05.2008 19:34 |
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eric
Tripel-As
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RE: Ordnungshüter verlieren beim Glücksspiel |
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Zitat: |
Original von Roland
Eric
es bringt nichts alle Geräte einfach zu entfernen, so schön es wäre. Die Ordnungsbehörde oder Polizei muss auch den Nachweis erbringen, dass gegen die SpielV verstoßen oder das Gerät manipuliert ist. Und das ist nicht so einfach. Nur Wissen alleine genügt vor Gericht nicht. Wird solch ein Gerät sichergestellt und der Nachweis einer Manipulation kann nicht erbracht werden würden sich die Herren doch bestätigt fühlen und noch mehr Geräte aufstellen.
Ich stimme dir zu, dass die Kommunen zu wenig machen aber das ist in erster Linie die Schuld der Gemeinderäte. Die Bestimmen wieviel Personal mit wieviel Geld zu halten ist. Und die Gemeinderäte haben von der Materie leider die wenigste Ahnung. Also werden alle Börden durch Schreibtischentscheidungen knapp gehalten. Manchmal ist für eine Großstadt im Gewerbeamt für die Überwachung nur eine Person zuständig und das kann nicht funktionieren. Jendenfalls nicht so wie man sich es wünscht. Die aber die dann in der Fllbearbeitung sind werden mit großer Wahrscheinlichkeit auch Post vom Kadi bekommen.
Gruß
Roland |
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Um Doppelpostings zu vermeiden:
Glücksspielgeräte, Abgrenzung und Zulassungsfragen
gruss
__________________ Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die ...... ...... (C`Orig. by D. Nuhr)
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31
08.05.2008 09:12 |
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Tripel-As
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RE: Ordnungshüter verlieren beim Glücksspiel |
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Zitat: |
Original von Roland
... Ich stimme dir zu, dass die Kommunen zu wenig machen aber das ist in erster Linie die Schuld der Gemeinderäte. ...
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Manchmal passieren aber auch Zeichen und Wunder und nach Eingang eines Antrags auf Erlaubnis nach § 33 i GewO erfolgte schlagartig eine B-Plan-Änderung.
Fast schon schade. Bin auf dem Gebiet ziemlich unbeleckt und war gerade dabei, mich in das Thema einzuarbeiten. Andererseits bin ich als einst begeisterter Freizeit-Billardspieler nicht umhingekommen, dafür Spielhallen aufzusuchen und bekam schnell mit, welche Klientel da an den Automaten sass und ihre Stütze spätestens am Monatsdritten komplett verpulvert hatte.
__________________ ich sing vor deinem fenster und der regen lässt nicht nach
und eine stimme ruft von oben: falsches fenster, falscher tag
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31
27.07.2009 15:33 |
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gmg
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16
16.05.2008 07:01 |
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gmg
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RE: Ordnungshüter verlieren beim Glücksspiel |
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@ alle
Polizei hebt illegale Poker-Kneipen aus
gefunden bei:
http://www.saarbruecker-zeitung.de/nachr...art2814,2393003
Zitat on
Saarbrücken. Das Spiel ist aus. Ermittler des fünften Kommissariates der Kriminalpolizeiinspektion traten gestern gegen sechs Uhr auf den Plan und filzten zwei Gaststätten in der Hochstraße und in der Gersweiler Straße in Saarbrücken. Dort sollen seit mehreren Monaten bei illegalen Pokerrunden mitunter bis zu 80000 Euro über die Tische gegangen sein. Insgesamt ermittelt die Kripo gegen 19 Personen. Unter ihnen sollen auch einige bekannte Saarbrücker Unterwelt-Größen sein.
Zum Kreis der Hauptbeschuldigten gehören zwei 41 und 45 Jahre alte Türken, die die beiden Gaststätten betreiben. In ihren Kneipen sollen auch Drogen konsumiert und gehandelt worden sein. Bei der Razzia wurde allerdings kein Rauschgift gefunden. Nach Angaben von Polizeisprecher Georg Himbert beschlagnahmten die mehr als 70 eingesetzten Polizisten in den Lokalen sowie in sechs durchsuchten Wohnungen in Saarbrücken, Völklingen und Saargemünd mehrere Koffer mit professionellen und hochwertigen Glücksspielausstattungen. Bei einem 41-jährigen Franzosen aus Saargemünd beschlagnahmten die Fahnder eine scharfe Faustfeuerwaffe. Er wurde von der französischen Polizei festgenommen.
Durch mehrere Hinweise waren die Ermittler auf die illegalen Pokerrunden aufmerksam geworden. Eine Polizeistreife hatte etwa bei einer Routinekontrolle rund 15000 Euro auf einem Tisch sichergestellt. Kommissariatsleiter Lothar Braun warnt vor illegalen Zockerrunden. Er sagt: "Poker ist ein Glücksspiel, das dem Monopol des Staates unterliegt!"
Zitat off
Grüße
__________________ gmg
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16
20.05.2008 08:16 |
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petergaukler
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RE: Ordnungshüter verlieren beim Glücksspiel |
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[quote][i]
hallo,
ich war vor kurzem im gebiet um waldshut-tiengen,
da stehen magic games2-auch in den spielhallen- nach wie vor in reih u. glied,
zoll u. bka. u.orda. sollten sich da mal umsehen.
gr.
peter g.
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16
24.05.2008 11:13 |
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gmg
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Saarland April 2008: Das Ergebnis |
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@ alle
gefunden bei der Saarbrücker Zeitung:
guckst Du hier:
http://www.saarbruecker-zeitung.de/nachr...art2825,2439915
Zitat on
Gewerbeaufsicht legt 650 Spielautomaten im Saarland still
Saarbrücken. Bei einer einwöchigen Großkontrolle in 198 gewerblichen Spielhallen, Wettbüros, und Gaststätten im Saarland hat die Gewerbeaufsicht 650 illegale Geldspielgeräte aus dem Verkehr gezogen. Dieses Ergebnis der Aktion, die im April in 27 Kommunen lief, teilte jetzt ein Sprecher des Wirtschaftsministeriums auf Anfrage mit. Gutachter des Arbeitskreises gegen Spielsucht hatten die Kontrolleure, die von der Polizei unterstützt wurden, beraten und begleitet. In fünf Fällen wurden Strafverfahren wegen illegalen Glücksspiels eingeleitet.
Zitat off
Grüße
P. S. "illegale Geldspielgeräte":
Mir hätte die Begrifflichkeit "FUNGAMES" besser gefallen !
__________________ gmg
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31
03.07.2008 11:20 |
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gmg
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RE: Saarland April 2008: Das Ergebnis |
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@ alle
Hier noch einmal eine detailliertere Darstellung.
gefunden bei:
http://www.sol.de/news/;art26205,2642985
Zitat on:
Razzia: 650 illegale Spielautomaten im Saarland
Bei der Aktion waren nach Auskunft des Sprechers des Wirtschaftsministeriums, Holger Schmitt, landesweit 80 Leute in 27.Kommunen im Einsatz. Alle 107 im Saarland zugelassen Spielhallen wurden kontrolliert, dazu 23 Wettbüros, elf Internet- und Billard-Cafés sowie 57 Gaststätten.
Das jetzt vorliegende Resultat der Razzia überrascht selbst die Kontrolleure! Sie legten nämlich 650 illegale Spielautomaten still. Laut Arbeitskreis Spielsucht gab es 2006 im Saarland insgesamt aber nur 2982 Geldspielgeräte. Bei dem Großteil der jetzt stillgelegten Maschinen handelt es sich um so genannte Fun Games, also Maschinen, die nach der Spielverordnung nicht mehr eingesetzt werden dürfen. Ministeriumssprecher Schmitt: „Diese Automaten ermöglichen zumindest theoretisch die gleichen Gewinn- und Verlustmöglichkeiten wie die Spielautomaten in den staatlichen Casinos.“ Die Geräte, die Punkte im Speicher zählen, ermöglichten oft sehr hohe Einsätze, was bei den Spielern zu sehr hohen Stundenverlusten führen kann. Die Rede ist von bis zu 1200 Euro bei einem Einsatz von einem Euro pro Drei-Sekunden-Spiel.
Bei der Aktion wurden auch 62 Automaten ohne Zulassung, 23 ohne amtliche Prüfplakette sowie elf Jackpot-Anlagen und sogar ein illegaler Roulette-Tisch entdeckt. Quittungen für die Betreiber gab’s auch: Fünf Strafverfahren wegen illegalem Glücksspiels wurden eingeleitet.
Zitat off
Kommentar eines Betroffenen zu dem vg. Bericht:
Zitat on:
Richtigstellung Keine Razzia
xyz 14:05, 2008.07.03
Da wir Spielotheken im Saarland betreiben, wurden wir ebenfalls kontrolliert, ohne Beanstandungen,folgende Richtigstellung: Zum ersten waren diese Kontrollen keine Razzien. Razzien werden bei Tatverdächtigen durch Kripo und Staatsanwaltschaft durch geführt.Unser Unternehmen ist weder kriminell, noch war Kripo oder Staatsanwaltschaft bei diesen routinemäßigen Kontrollen anwesend. Die sichergestellten "Fun Games" wurden fast ausschließlich in sogenannten Teestuben, Kebab-Imbissen und "Begegnungsstätten" für Ausländer sicher gestellt. Weiter zeigt das Foto, dpa, in Ihrem Artikel ein staatliches Automatencasino, in denen die Spielsucht, durch hohe Einsätze, 50 Euro für ein Drei-Sekunden-Spiel!!!!!!, in unseren gewerblichen Spielotheken 0,20 Euro pro Spiel!!!!!, unkontrolliert gefördert wird; Doppelmoral! Also beim nächsten Abdrucken eines Artikels über unsere Branche, alleine im Saarland 700 Sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze und treue Steuerzahler, genauer recherchieren!
xyz
Zitat off
Grüße
__________________ gmg
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61
03.07.2008 17:56 |
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Schadulke
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RE: Ordnungshüter verlieren beim Glücksspiel |
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Hallo,
ich finde das sogar sehr sinnvoll - zumal eine Zusammenlegung im Optimalfall
auch einen Abbau überflüssiger Bürokratisierung bedeutet. Wenn sämtliche
Fäden bei der Landesdirektion zusammenlaufen, funktionieren hoffentlich auch
die Absprachen besser.
Viele Grüße,
Gerd Schadulke
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16
07.02.2010 14:40 |
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Claire
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RE: Ordnungshüter verlieren beim Glücksspiel |
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Hallo Schadulke,
das sind mir ein bißchen viele Wenn und Abers zwischen den Zeilen, denn das eigentliche Ziel einer solchen Zusammenlegung (nämlich mehr Effizienz, Abbau von unnötiger Bürojkratisierung und Optimierung der Arbeitsabläufe) bedeutet stattdessen häufig eine kaum zu bewältigende Mehrarbeit, Überlastung von Mitarbeitern und Kapazitäten sowie einer damit einhergehenden Zunahme an Fehlern und Schludrigkeiten.
Ob das also wirklich ein so cleverer Schachzug war, sei erst einmal dahingestellt. Aber ich möchte den Teufel natürlich auch nicht vorschnell an die Wand malen - die Zukunft wird es zeigen.
Gruß,
Claire
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31
09.02.2010 08:51 |
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Schadulke
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RE: Ordnungshüter verlieren beim Glücksspiel |
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Hallo Claire,
du hast natürlich recht, als dass die von dir erwähnten Fehlentwicklungen sicherlich als potenzielle Gefahrenquellen existent sind. Aber erstens ist auch vorher schon einiges falsch gelaufen, sodass eine Neustrukturierung hier vor allem als Chance begriffen werden sollte, und zweitens sind die von mir im Vorposting skizzierten Möglichkeiten eben auch als solche zu begreifen. Dass immer irgendetwas schief laufen kann und wohl auch schief laufen wird, steht außer Frage. Dennoch kann das kein Grund sein, sich gegen eine (Weiter-)Entwicklung zu stellen, sonst würden wir auch heute noch in Höhlen vor dem Lagerfeuer sitzen. Und wenn die Zusammenlegung nur dazu führt, dass man aus den damit einhergehenden Fehlern lernt, dann ist auch das schon ein Schritt in die richtige Richtung.
Viele Grüße,
Gerd Schadulke
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46
10.02.2010 08:30 |
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petergaukler
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RE: Ordnungshüter verlieren beim Glücksspiel |
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Rems-Murr-Kreis91 Verstöße bei SpielhallenkontrolleZVW, vom 24.04.2013 12:10 Uhr
Am Montagnachmittag (22.04.) wurden 21 Spielhallen und zehn Gaststätten, bei einer groß angelegten Spielhallenkontrolle im Raum Winnenden, durch die Polizei und der Stadtverwaltung Winnenden überprüft. Bei der Kontrolle wurden insgesamt 91 Verstöße gegen die Spielverordnung, Gewerbeordnung, dem Jugendschutzgesetzt und des neuen Landesglückspielgesetzes festgestellt. Ausnahmslos in allen Spielhallen wurden vor allem Verstöße gegen das Ende 2012 in Kraft getretene Landesglückspielgesetz festgestellt. Einige Geldspielgeräte wurden sogar aus dem Verkehr gezogen, weil sie ohne erforderliche Genehmigung aufgestellt waren oder die erforderliche Geräteprüfung nicht fristgerecht erfolgt ist. Da in vier Fällen unzulässige technische Geräte zur Bargeldabhebung aufgestellt waren, wird nun die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht hinzugezogen, welche ein Strafverfahren nach dem Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz gegen die Spielhallen überprüft. Auch wurden zwei Jugendliche beim unzulässigen Spielen an den Automaten angetroffen. Es ist erschreckend, dass bei 31 überprüften Räumlichkeiten 91 Verstöße festgestellt wurden, so hat rund jede Gaststätte/Spielhalle drei Verstöße zu verantworten. Die Polizei wird entsprechende Kontrollen wiederholen.
http://www.zvw.de/inhalt.rems-murr-kreis...df21d523cb.html
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16
25.04.2013 08:48 |
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petergaukler
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16
28.04.2013 21:56 |
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28. 05. 2013 Backnang (Baden-Württemberg) |
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Meldung vom 28. 05. 2013
132 Verstöße bei Spielhallenkontrollen
Nachdem bei einer groß angelegten Spielhallenkontrolle im Raum Winnenden in 31 Spielhallen und Lokalen 91 Verstöße gegen diverse Vorschriften festgestellt worden waren, hat auch das Polizeirevier Backnang in Zusammenarbeit mit den zuständigen Ordnungsämtern an zwei Tagen in der vergangenen Woche Spielhallen und Gaststätten im Raum Backnang kontrolliert. Insgesamt wurden in 12 Spielhallen und 25 Gaststätten in Backnang, Sulzbach, Oppenweiler und Murrhardt 132 Verstöße gegen die Spielverordnung, die Gewerbeordnung, das Jugendschutzgesetz und das neue Landesglücksspielgesetz festgestellt. Besonders hebt die Polizei in einer Pressemitteilung hervor, dass in allen kontrollierten Räumlichkeiten gegen die Vorschriften des 2012 in Kraft getretenen Landesglücksspielgesetzes verstoßen wurde. Fünf Geldspielgeräte wurden beschlagnahmt,....
Zur vollständigen Meldung
HUI!
Das Geld liegt auf der Strasse....
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31
29.05.2013 07:55 |
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Lindau Durchsuchung ·
Nach Hinweisen auf das Veranstalten unerlaubten Glücksspieles in einer ehemaligen Gaststätte in Lindau wurden durch die Kriminalpolizei Lindau umfangreiche Ermittlungen getätigt, die am letzten Mittwoch zu einer Durchsuchungsaktion in dem fraglichen Objekt führten.
Hierbei bestätigten sich die gewonnenen Erkenntnisse. In den versperrten Räumlichkeiten einer ehemaligen Gaststätte wurde durch den Betreiber Gästen auf Anfrage über eine Gegensprechanlage Einlass gewährt, wo sie ihr Glück an Geldspielautomaten suchen konnten.
Nach Eindringen in die versperrten Räumlichkeiten fanden die Polizeibeamten fünf Geldspielautomaten vor, die auch teilweise von Gästen bespielt wurden. Erste Erkenntnisse deuten darauf hin, dass die Geldspielgeräte nicht zugelassen und manipuliert waren. Die Geräte wurden noch vor Ort sichergestellt und werden von einem Gutachter ausgewertet.
Für den Abtransport wurde Amtshilfe durch die Feuerwehr geleistet....
Zur vollständigen Meldung
So ein richtig illegaler Zock!
Gute Arbeit!
Grüße
__________________ gmg
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31.05.2013 16:35 |
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