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» Ordnungshüter verlieren beim Glücksspiel «

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Hier noch einmal eine detailliertere Darstellung.
gefunden bei:

[URL]http://www.sol.de/news/;art26205,2642985[/URL]

Zitat on:
Razzia: 650 illegale Spielautomaten im Saarland

Bei der Aktion waren nach Auskunft des Sprechers des Wirtschaftsministeriums, Holger Schmitt, landesweit 80 Leute in 27.Kommunen im Einsatz. Alle 107 im Saarland zugelassen Spielhallen wurden kontrolliert, dazu 23 Wettbüros, elf Internet- und Billard-Cafés sowie 57 Gaststätten.
Das jetzt vorliegende Resultat der Razzia überrascht selbst die Kontrolleure! Sie legten nämlich 650 illegale Spielautomaten still. Laut Arbeitskreis Spielsucht gab es 2006 im Saarland insgesamt aber nur 2982 Geldspielgeräte. Bei dem Großteil der jetzt stillgelegten Maschinen handelt es sich um so genannte Fun Games, also Maschinen, die nach der Spielverordnung nicht mehr eingesetzt werden dürfen. Ministeriumssprecher Schmitt: „Diese Automaten ermöglichen zumindest theoretisch die gleichen Gewinn- und Verlustmöglichkeiten wie die Spielautomaten in den staatlichen Casinos.“ Die Geräte, die Punkte im Speicher zählen, ermöglichten oft sehr hohe Einsätze, was bei den Spielern zu sehr hohen Stundenverlusten führen kann. Die Rede ist von bis zu 1200 Euro bei einem Einsatz von einem Euro pro Drei-Sekunden-Spiel.
Bei der Aktion wurden auch 62 Automaten ohne Zulassung, 23 ohne amtliche Prüfplakette sowie elf Jackpot-Anlagen und sogar ein illegaler Roulette-Tisch entdeckt. Quittungen für die Betreiber gab’s auch: Fünf Strafverfahren wegen illegalem Glücksspiels wurden eingeleitet.
Zitat off


Kommentar eines Betroffenen zu dem vg. Bericht:
Zitat on:
Richtigstellung Keine Razzia
xyz 14:05, 2008.07.03
Da wir Spielotheken im Saarland betreiben, wurden wir ebenfalls kontrolliert, ohne Beanstandungen,folgende Richtigstellung: Zum ersten waren diese Kontrollen keine Razzien. Razzien werden bei Tatverdächtigen durch Kripo und Staatsanwaltschaft durch geführt.Unser Unternehmen ist weder kriminell, noch war Kripo oder Staatsanwaltschaft bei diesen routinemäßigen Kontrollen anwesend. Die sichergestellten "Fun Games" wurden fast ausschließlich in sogenannten Teestuben, Kebab-Imbissen und "Begegnungsstätten" für Ausländer sicher gestellt. Weiter zeigt das Foto, dpa, in Ihrem Artikel ein staatliches Automatencasino, in denen die Spielsucht, durch hohe Einsätze, 50 Euro für ein Drei-Sekunden-Spiel!!!!!!, in unseren gewerblichen Spielotheken 0,20 Euro pro Spiel!!!!!, unkontrolliert gefördert wird; Doppelmoral! Also beim nächsten Abdrucken eines Artikels über unsere Branche, alleine im Saarland 700 Sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze und treue Steuerzahler, genauer recherchieren!
xyz
Zitat off

Grüße



Gepostet am 03.07.2008 um 17:56 von:
Benutzer: gmg
Der Original-Beitrag :
https://www.forum-gewerberecht.de/thread.php?postid=25642#post25642


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