Umsatzsteuer auf Glücksspielumsätze zum 3. Mal vor dem EuGH |
jochen B.
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Umsatzsteuer auf Glücksspielumsätze zum 3. Mal vor dem EuGH |
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Hallo zusammen,
am 04.03.2010 um 09:30 Uhr wird in Luxemburg die Zukunft der Automatenaufsteller geschrieben. Ich meine, dass solch ein wichtiger Termin für alle Automatenaufsteller von großem Interesse sein wird.
Wir haben die große Chance nach über 30 Jahren von der Umsatzsteuer befreit zu werden!!
Das ganze sollte uns ein extra Thread wert sein.
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1
09.02.2010 10:37 |
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Solon
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Rosewood
Haudegen
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RE: Umsatzsteuer auf Glücksspielumsätze zum 3. Mal vor dem EuGH |
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Walter B. , Jochen B. also etwas unauffälliger wäre wohl auch gegangen. Dürfen wir uns jetzt schon mal auf das Thema "Danke an meike, gmg und Walter B. freuen?
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2
09.02.2010 11:12 |
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Solon
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jasper
Kaiser
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RE: Umsatzsteuer auf Glücksspielumsätze zum 3. Mal vor dem EuGH |
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Zitat: |
Original von jochen B.
Hallo zusammen,
am 04.03.2010 um 09:30 Uhr wird in Luxemburg die Zukunft der Automatenaufsteller geschrieben. Ich meine, dass solch ein wichtiger Termin für alle Automatenaufsteller von großem Interesse sein wird.
Wir haben die große Chance nach über 30 Jahren von der Umsatzsteuer befreit zu werden!!
Das ganze sollte uns ein extra Thread wert sein.
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Zunächst willkommen hier im Forum!
Ich bin total Deiner Meinung.
Interessant dürfte aber auch der 03.03.2010 sein, da hält der Generalanwalt seine Schlussanträge bzgl. einer evtl. totalen Neuordnung des Glücksspielrechts:
"Schwerpunkt der Rs. C-316/07 u. a. und C-46/08 Verhandlungen ist die Reichweite der europarechtlich erforderlichen Kohärenzprüfung. Reicht es aus, nur den „Sektor“ der Wetten bzw. Sportwetten systematisch und kohärent zu regeln (sog. „vertikale“ Kohärenz)? Oder muss der einschränkende Mitgliedstaat insgesamt eine kohärente Glücksspielpolitik verfolgen und sämtliche Glücksspielformen kohärent regeln („horizontale“ Kohärenz)?"
Man sieht sich also am 03. und 04.03.2010 in Luxemburg
Das dürfte eine Reise Wert sein.
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3
09.02.2010 13:59 |
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Carlo
Routinier
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Der 04.03.2010 dürfte ein Pflichtermin in Luxemburg für alle Automatenaufsteller sein!
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4
12.02.2010 11:05 |
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Wilde Irene
Doppel-As
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Zitat: |
Original von Carlo
Der 04.03.2010 dürfte ein Pflichtermin in Luxemburg für alle Automatenaufsteller sein! |
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Zitat: |
Original von mir
Die bisher größte „Spende“ war doch die Umsatzsteuer auf unsere Glücksspielumsätze und zwar von der Geräteindustrie an die Bundesregierung.
Gegenleistung der BRD:
Eine bundesbehörtliche Laufzeitbeschränkung und dann diese Spielverordnung mit ihren ferngesteuerten Glücksspielgeräten und intransparenten (geheimen) Auszahlquoten.
Die haben 30 Jahre gemeinschaftsrechtswidrig Umsatzsteuer kassiert weil es die Geräteindustrie so wollte.
Quelle: http://www.forum-gewerberecht.de/thread.php?threadid=6107
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Nach Glawe und Linneweber darf man auch am 04.03.2010 auf den Vortrag des Klägervertreters vor dem EuGH gespannt sein.
Werden sich Kläger und BRD zum 3. Mal einig sein?
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5
12.02.2010 13:11 |
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Rosewood
Haudegen
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Noch ein Beitrag auf der Rubrik Märchen und Mythen.
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6
12.02.2010 13:22 |
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Wilde Irene
Doppel-As
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Es gibt scheinbar immer noch Personen die die Verfahrensverläufe Glawe und Linneweber nicht kennen
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7
12.02.2010 13:32 |
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Rosewood
Haudegen
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Es gibt scheinbar immer noch Personen die glauben die Branche würde eine Steuerfreiheit bekommen
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8
12.02.2010 14:18 |
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hansi
Doppel-As
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HALLO! Da hat aber einer etwas völlig falsch verstanden!!
Wer spricht denn hier von „Steuerfreiheit“???
Beim EuGH geht es allein um die Umsatzsteuer-Freiheit laut EG- Recht!!
Alle anderen Steuerarten wie z.B. Einkommen-, Gewerbe- und Vergnügungssteuer sind leider nicht davon betroffen.
„Steuerfreiheit“ ist in der Tat ein Traum und wird wohl immer ein Traum bleiben.
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9
12.02.2010 17:02 |
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Rosewood
Haudegen
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Ach Entschuldigung hansi, hatte ich vergessen, Vater Staat wird sicherlich auf die Umsatzsteuer verzichten, eine wie auch immer geartete Erstazsteuer wird es dann sicher nicht geben, war ja auch noch nie geplant.
Die Steuereinnahmen unseres Landes sind auch derart gut zurzeit, dass man aufgrund der gigantischen Überschüsse bestimmt gerne darauf verzichten wird.
Also nochmals sorry, wegen meines Übermutes
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10
15.02.2010 08:03 |
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hansi
Doppel-As
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Zitat: |
Original von RosewoodAch Entschuldigung hansi, hatte ich vergessen, Vater Staat wird sicherlich auf die Umsatzsteuer verzichten, eine wie auch immer geartete Erstazsteuer wird es dann sicher nicht geben, war ja auch noch nie geplant.
Die Steuereinnahmen unseres Landes sind auch derart gut zurzeit, dass man aufgrund der gigantischen Überschüsse bestimmt gerne darauf verzichten wird.
Also nochmals sorry, wegen meines Übermutes |
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Deine übermütige Ironie macht Deinen Standpunkt deutlich!
Ich, als gewerblicher Spielhallenbetreiber (Automatenaufsteller) wäre mit der Umsatzsteuer einverstanden, wenn sie genauso wie bei den gewerblichen Spielbankbetreibern mit meinen anderen Abgaben/Steuern verrechnet würde!
Da das jedoch nicht geschieht, wird es bestimmt nicht mehr lange dauern und für uns gewerbliche Spielhallenbetreiber und den gewerblichen Spielbankbetreibern wird es eine einheitliche Steuerbemessungsgrundlage geben. Ganz im Sinne des Gleichheitsgrundsatz laut Grundgesetz.
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15.02.2010 11:39 |
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alfi1950
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@Hansi,
nach über 30 Jahre rechtswidrig erhobener Umsatzsteuer, sollte nun Rechtssicherheit durch Umsatzsteuerfreiheit einzug halten. Auch wenn das gegen dem politischen Willen ist.
Was wird dann mit den Umsatzsteuerbeträgen die den Spielbankbetreibern im Zuge der Verrechnung erlassen wurde?
Müssen die dann die Spielbankabgabe nachzahlen?
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15.02.2010 15:13 |
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petergaukler
Kaiser
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umsatz.st weg
dafür kommt
die neue glücksspielsteuer 25-30 % !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
die ist bestimmt schon in der schublade der politiker
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13
15.02.2010 20:17 |
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lodermulch
Haudegen
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oh, dann wird wieder viel geld für die änderung der scheibentexte ausgegeben werden, so wie damals anfang der 90er, als das geldabschöpfen so nett losging:
"...zahlt der automat mindestens 60% der UM 14% UMSATZSTEUER ERMÄSSIGTEN einsätze wieder aus"
diesesmal heisst es dann zur freude der siebdruckindustrie einfach "der um 30% spielsteuer ermäßigten" ---oh, nein - halt. ich vergaß, dass aussagen zum auszahlverhalten, zum zu erwartenden gewinn oder sonstige qualitative äußerungen, die die größen einzahlung//auszahlung zueinander in ein nachprüfbares verhältnis setzen, ja seit 2006 nicht mehr öffentlich verfügbar sind - weder für spieler, noch für aufsteller.
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15.02.2010 23:08 |
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Wilde Irene
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Zitat: |
Original von petergaukler
umsatz.st weg
dafür kommt
die neue glücksspielsteuer 25-30 % !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
die ist bestimmt schon in der schublade der politiker |
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SUPER!! Keine Einkommen-, Gewerbe- und Vergnügungssteuer und keine USt. dann zahle ich gerne 30% nach Abzug eines Freibetrags wie bei den Spielbankbetreibern.
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17.02.2010 15:17 |
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Walter B
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Dieser Gaukler tickt doch nicht ganz richtig.
Mit dem würde ich mich doch überhaupt nicht unterhalten!
__________________ Gruß vom Walter
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16
17.02.2010 15:47 |
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Rosewood
Haudegen
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17
17.02.2010 16:10 |
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r2d2
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18
19.02.2010 13:14 |
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jasper
Kaiser
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19
19.02.2010 21:23 |
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anders
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20
20.02.2010 08:55 |
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