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Autor Beitrag
Thema: spielsucht
Walter B

Antworten: 12
Hits: 13.253
17.03.2011 14:46 Forum: Spielrecht


Hallo Karo,
Du bist aber auch sowas von pingelig.

Hier das Rezept
zum Zubereiten eines Latte Macchiato:

Sie benötigen zunächst einen Milchaufschäumer. Batteriebetriebene Milchaufschäumer, wie sie auch gerne von Spielsüchtigen benutzt werden, gibt es schon für kleines Geld in nahezu allen Geschäften.


Alles nur eine Frage der Sichtweise!

Und bevor jemand auf den Gedanken kommt......nein, ich will mich nicht über das Thema lustig machen.

Ich will nur zeigen, dass man zu jedem Thema "die Kurve kriegt", wenn man nur will..... Wand
Thema: Lesenswert: Änderungsbedarf bei der SpielV
Walter B

Antworten: 22
Hits: 24.980
16.03.2011 18:14 Forum: Spielrecht


Zitat:
Original von LKKS
Zitat:
Wenn der User LKKS zitiert, dann bitte mit Quellenangaben!


Wer lesen kann ist schwer im Vorteil.

Steht oben im Ausgangspost:

Zitat:
Weil hier doch tagtäglich soviel "Öffentlichkeitsarbeit" einschlägiger Lobbyisten und Befürworter der Automatenindustrie auf den unbedarften leser einprasselt mal zur Abwechslung etwas wirklich Lesenswertes aus der Feder Wolfgang Dürrs, abgedruckt in der Zeitschrift Gewerbearchiv, Nr. 3 / 2011, Seite 99 ff.:


Für die User mit Leseschwäche habe ich es dieses Mal fett und größer gedruckt.


Sorry,

Ich bat dich eben, die nicht lesenswerten "Pamphlete" aufzuzeigen, welche Du erwähntest!
Du antwortest, ich soll als Quelle die "Spielhallenbetreiberdurchhalteblättchen"
lesen.

Bitte zeige mir diese von Dir erwähnten "Pamphlete" und die von Dir aufgezeigten "Spielhallenbetreiberdurchhalteblättchen"!
Thema: Lesenswert: Änderungsbedarf bei der SpielV
Walter B

Antworten: 22
Hits: 24.980
16.03.2011 16:55 Forum: Spielrecht


Zitat:
Original von webmaster
@ all
Herr Ministerialrat a.D. Wolfram Dürr war bis Juni 2010 Referatsleiter für Handel, Handwerk, Freie Berufe und Gewerberecht im brandenburgischen Wirtschaftsministerium.

@Walter B
Eine Löschung von User-Accounts erfolgt ausschließlich in Fällen, die in unseren Foren-Regeln benannt sind.

webmaster


Dazu will ich Dir mal folgendes sagen, lieber Webmeister:

Wenn der User LKKS zitiert, dann bitte mit Quellenangaben!

Du kannst übrigens löschen, was Du willst in Deinem Forum,
wenn sich allerdings jemand anmeldet unter qmq und es bekannterweise einen seriösen User unter gmg gibt,
gehe ich davon aus, dass der neue User QmQ auf Krawall gebürstet ist!
Siehe die Meinung des neuen Users zu Meikes Avatar.
Thema: Lesenswert: Änderungsbedarf bei der SpielV
Walter B

Antworten: 22
Hits: 24.980
16.03.2011 16:14 Forum: Spielrecht


Zitat:
Original von LKKS


Zurr zweiten Frage verweise ich auf die vielen Artikel aus irgendwelchen Spielhallenbetreiberdurchhalteblättchen, welche hier seit Wochen eingestellt werden.


Ich bat dich eben, die nicht lesenswerten "Pamphlete" aufzuzeigen, welche Du erwähntest!
Du antwortest, ich soll als Quelle die Spielhallenbetreiberdurchhalteblättchen
lesen.
Ich bedanke mich für Deine qualifizierte Antwort!

Ich habe nichts anderes von Dir erwartet!

[m]Sehr geehrter User Walter B - genau solche wertenden Bemerkungen in Bezug auf einen User wünschen wir hier nicht! Bitte einfach noch einmal einen Blick in die Foren-Regeln werfen...[/m]
Thema: Lesenswert: Änderungsbedarf bei der SpielV
Walter B

Antworten: 22
Hits: 24.980
RE: Lesenswert: Änderungsbedarf bei der SpielV 16.03.2011 15:39 Forum: Spielrecht


Zitat:
Original von gmg
Zitat:
Original von Walter B
Hört sich interessant an.
Würdest Du bitte noch sagen wer Wolfgang Dürr ist, welcher diese Meinung vertritt?
Danke!



Also bei dem einem Punkt kann ich vielleicht helfen:

Ich habe beim BA eine entsprechende Information zu einem Wolfram Dürr gefunden:

Ministerium für Wirtschaft des Landes Brandenburg
Ministerialrat Wolfram Dürr

muß allerdings wohl ergänzt werden in:

Ministerialrat AD
Sollte mal ein bisschen aufgearbeitet, werden, der Internetauftritt vom BA. Lesen

Grüße


Hallo gmg (der Echte)
Ich lese Deine Beiträge deshalb gerne, weil Du objektiv versuchst die Probleme aufzuzeigen.
Und dabei bleibst Du sachlich und immer unabhängig von Meinungen anderer, immer dem Thema verbunden!
Mein Dank!

Und eine Bitte an den Admin:
Diesen Nick QmQ sprich qmq sollte man umgehend löschen.
Der hat ja wohl nichts anderes vor, als hier für Unfrieden zu sorgen!
Thema: Lesenswert: Änderungsbedarf bei der SpielV
Walter B

Antworten: 22
Hits: 24.980
RE: Lesenswert: Änderungsbedarf bei der SpielV 16.03.2011 14:47 Forum: Spielrecht


Zitat:
Original von LKKS
W

Der Artikel ist (zur Abwechslung mancher hier eingebrachter Pamphlete ) ausnahmsweise mal wirklich lesenswert.


Hört sich interessant an.
Würdest Du bitte noch sagen wer Wolfgang Dürr ist, welcher diese Meinung vertritt?
Um bei dieser Gelegenheit noch kurz die hier eingebrachten, nicht lesenswerten Pamphlete aufzuzeigen, welche Du erwähntest?

Danke!
Thema: Gewerbliches Geldspiel mit eingebautem Spielerschutz
Walter B

Antworten: 2
Hits: 2.075
Gewerbliches Geldspiel mit eingebautem Spielerschutz 16.03.2011 10:33 Forum: Spielrecht


Zitat ISA Guide Newsletter 10.3.11

Im Vergleich zu einigen Europäischen Ländern mit einer Quote von 2,2 % gefährdeter Automatenspieler, bewegt sich die Quote in Deutschland mit 0,2 – 0,4 % am unteren Ende der Skala. Dies zeigt, dass der Spielerschutz in Deutschland funktioniert. Die Verfechter des staatlichen Glücksspielmonopols der Länder mit ihren Spielbanken scheinen dies zu verkennen, wenn sie immer wieder auf das vermeintlich höhere Gefährdungsrisiko bei den gewerblich betriebenen Geldspielgeräten hinweisen. Fakt ist: "Einarmige Banditen" in staatlichen Spielbanken sind bis zu siebenmal riskanter als Geldspielgeräte in gewerblichen Spielstätten.

Das Risiko krankhaften Spielens ist bei den "Einarmigen Banditen" (Slotmachines) in den staatlichen Spielbanken mindestens siebenmal so hoch wie bei den Geldspielgeräten, die in Spiel- und Gaststätten betrieben werden. In Deutschland werden rd. 9.000 Automaten* in den Automatensälen der staatlichen Spielbanken betrieben. Einsätze und Gewinne sind bei diesen Automaten nicht geregelt und können deswegen beliebig hoch sein. Für Jackpots gelten ebenfalls keine Begrenzungen. Im Gegensatz dazu sind die Einsätze und Gewinne bei den 235.700 Geldspielgeräten** in Spiel- und Gaststätten engen gesetzlichen Regeln unterworfen. Spieler, die gerne mit hohem Risiko spielen, werden durch diese Geräte weniger angesprochen als durch die Slotmachines.

Dies hat zur Folge, dass an den Slotmachines deutlich risikoreicher gespielt wird als an den vergleichsweise harmlosen Geldspielgeräten in Spiel- und Gaststätten. Von allen in Deutschland aufgestellten Spielautomaten sind nur 3,7 % Slotmachines, an ihnen spielen aber 25 % der pathologischen Automatenspieler***. Somit sind mehr als siebenmal so viele pathologische Spieler an den Slotmachines anzutreffen, als dies nach ihrer tatsächlichen Verbreitung zu erwarten gewesen wäre. Noch deutlicher wird dies, wenn man die "Spielorte" miteinander vergleicht. Slotmachines gibt es nur in 77 Automatensälen der staatlichen Spielbanken. Geldspielgeräte sind in rund 8.000 Spielstätten in Deutschland aufgestellt. Auf einhundert Spielstättenstandorte kommt ein Prozent der pathologischen Automatenspieler. Bei den Slotmachines reichen schon drei Spielbanken, um auf ein Prozent der pathologischen Automatenspieler zu treffen.

"Hier zeigt sich, wie gut es ist, dass in unsere Spielgeräte der Spielerschutz fest eingebaut ist", kommentiert Dirk Lamprecht, Geschäftsführer der AWI, der Kommunikationsagentur der deutschen Unterhaltungsautomatenwirtschaft. Damit sind die engen "Spielregeln" gemeint, die dem gewerblichen Unterhaltungsspiel mit Geldgewinn durch die Spielverordnung auferlegt sind. "An unseren Geräten können unsere Spielgäste kein Vermögen gewinnen, aber sie können auch keines verlieren", so Lamprecht weiter. Die gesetzlich fixierte maximale Gewinnsumme belaufe sich auf 500 Euro pro Stunde und der tatsächliche Aufwand für das Spiel am Gerät bewege sich durchschnittlich zwischen fünf und fünfzehn Euro pro Stunde. "Wir setzen bei unseren Spielen nicht auf hohes Risiko, sondern auf spannende Unterhaltung mit überschaubarem und deswegen ungefährlichem Nervenkitzel", sagte Lamprecht.

Qellen:

- Bundesverband der privaten Spielbanken, 2011

- ifo Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München,

Wirtschaftsentwicklung Unterhaltungsautomaten 2010 und Ausblick 2011, München,

Januar 2011, S. 13

- Stellungnahme des Instituts für Therapieforschung für die Anhörung des Ausschusses für Gesundheit, Deutscher Bundestag am 01.07.2009, Ausschussdrucksache 16 (14)0566(11);

31.304 path. Spieler an Geldspielgeräten, 10.528 path. Spieler an Slotmachines; path. Automatenspieler insg. 41.832 = 100 %;

Dies wird durch die soeben erschienene Teilveröffentlichung der sog. PAGE-Studie bestätigt, die an den Universitäten Lübeck und Greifswald durchgeführt wurde. Danach beläuft sich der Anteil der path. Spieler an Slotmachines auf 22 % an der Gesamtheit der path. Automatenspieler (s. Pressemeldung des Instituts für Epidemiologie und Sozialmedizin d. Universität Greifswald vom 02.02.2011).
Thema: AG Cottbus: Plüschtiergreif-Automaten als Glücksspiel
Walter B

Antworten: 10
Hits: 17.280
16.03.2011 10:29 Forum: Spielrecht


Zitat:
Original von Meike
Hallo Tapier,

da muss sich das Ordnungsamt drum kümmern.

Gruß
Meike



Keine Zeit, die müssen sich doch auf "das Aufspüren von Gewinnen aus schweren Straftaten" vorbereiten.... großes Grinsen
Thema: AG Cottbus: Plüschtiergreif-Automaten als Glücksspiel
Walter B

Antworten: 10
Hits: 17.280
RE: AG Cottbus: Plüschtiergreif-Automaten als Glücksspiel 14.03.2011 16:26 Forum: Spielrecht


Es ist schlimm, dass Ressourcen der Gerichte für solche klaren Dinge verschwendet werden.
Natürlich ist das kein Warenverkaufsgerät!
Wer käme den als Käufer beim Bäcker auf so einen abartigen Gedanken!
Thema: Eine Entscheidung der Vernuft
Walter B

Antworten: 8
Hits: 11.079
12.03.2011 13:24 Forum: Spielrecht


Zitat:
Original von bandick
lieber walter,

was bitte soll denn eine "türkenbude" sein?! das klingt mir aber auch sehr stark nach einer politisch unkorrekten bezeichnung.

@ alle: kommt es mir nur so vor, oder werden hier im forum in letzter zeit vermehrt feindliche äußerungen gegen bestimmte gesellschaftsschichten getätigt? es gab hinweise auf gelbe sterne auf der brust, meikes islam-diskussion und nun wird hier von "türkenbuden" geschrieben. vielleicht sollten wir uns mal alle wieder ein bisschen mäßigen und zum inhaltlichen themenkern des forums zurückkehren - das täte nicht nur dem niveau, sondern auch den diskussionsergebnissen sicherlich ganz gut. danke.


Hallo lieber bandik,

Wiki sagt:
Als Bude werden im deutschen kleinere Gebäude oder Räume verschiedener Art bezeichnet.


Eine Türkenbude ist also ein kleineres Gebäude, wo sich Menschen treffen, deren Hauptsiedlungsgebiete in Anatolien, Zypern und Südosteuropa liegen.

Also überhaupt nicht abwertend gemeint.
Im Übrigen kann ich Deinen Ausführungen nur zustimmen!

Ein sonniges Wochenende wünscht Walter (und das ohne jeden Hintergedanken) smile
Thema: Eine Entscheidung der Vernuft
Walter B

Antworten: 8
Hits: 11.079
11.03.2011 18:05 Forum: Spielrecht


Zitat:
Original von novocheatr
Da steht Cashpoint (Gauselmann), Admiral Sportwetten (Novomatic) ja schon in den Startlöchern und wer noch?


Das wäre jedenfalls alles legal!

Egal, aber jedenfalls besser, wie es sich zur Zeit in Türkenbuden abtut!
Thema: Wettmarkt-Liberalisierung: Ausverkauf der inneren Sicherheit per Kuhhandel ……
Walter B

Antworten: 11
Hits: 15.172
11.03.2011 17:58 Forum: Spielrecht


Zitat:
Original von novocheatr

Wo finde ich den Tread mit der Islam-Aussage?


Unter off toppic sagte mir grade der admin,
wo Meikes islam Beiträge jetzt stehen,
ist mir nicht bekannt!

Zumindest mein Beitrag steht da!
Thema: Meike und Islam
Walter B

Antworten: 1
Hits: 3.543
Meike und Islam 11.03.2011 16:01 Forum: Offtopic - Fun - Sonstiges


Meike ist also der Meinung, dass der Islam zu uns gehört!
Bravo!

Unser neuer Innenminister ist da allerdings anderer Meinung.
Genau wie ich und die meisten anderen auch!
Sorry!

Jetzt werde ich wohl rausgeschmissen, weil ich mal wieder meine Meinung vertreten habe, oder?
Thema: kein Glücksspiel für Hartz-IV-Empfänger
Walter B

Antworten: 33
Hits: 43.349
11.03.2011 14:29 Forum: Spielrecht


Zitat:
Original von Rosewood
Zitat:
Wettverbot für Hartz-IV-Empfänger? Weltfremd!Ein Urteil macht Furore: Die Westdeutsche Lotterie darf vorerst keine Sportwetten mehr an Hartz-IV-Empfänger verkaufen. Das ist eine undurchsetzbare Erziehungsmaßnahme.

Zumindest der notorische Agent Provocateur und Bundesbanker a.D., Thilo Sarrazin, dürfte sich angesichts der jüngsten Nachrichten aus dem Sportwettengewerbe ins Fäustchen gelacht haben: Als Finanzsenator in Berlin hatte er mit seinen Angriffen auf die Hartz-IV-Empfänger immer wieder für Schlagzeilen gesorgt.

Die Annahme, Sportwettenliebhaber würden künftig ihren Einkommensnachweis vorlegen, bevor sie ihre Wetten platzieren, ist nicht von dieser WeltMal wetterte er, die so reichlich von der Politik ausstaffierten Arbeitslosen sollten lieber dickere Pullis anziehen als sich über hohe Heizkosten zu beschweren, dann stellte er sein berühmtes „Hartz-IV-Menü“ zusammen – um nachzuweisen, dass man mit vier Euro am Tag ganz wunderbar und gesund leben kann. Die jüngste Entscheidung des Kölner Landgerichts, derzufolge Alg-II-Bezieher in Nordrhein-Westfalen künftig keine Sportwetten mehr abschließen dürften, klingt wie die logische Fortführung der Sarrazinschen Theorien.

Zweifellos muss die Frage erlaubt sein, ob Menschen, die von Steuergeldern leben, die andere erarbeitet haben, ihre Zeit und ihr Geld in Wettbüros vertändeln sollten, statt ihre Energie in den Versuch zu investieren, einen neuen Job zu finden. Ein gutes soziales Netz, dessen sich die Bundesrepublik zu Recht rühmt, kann träge machen.

Entsprechend hilfreich kann es sein, den in ihrer Perspektivlosigkeit und Lethargie Verhafteten auch durch Gerichtsurteile wieder zu mehr Elan zu verhelfen. Dies jedoch nur theoretisch, denn praktisch macht zumindest dieser Schritt keinen Sinn: Hätten die Richter ein wenig nachgedacht, hätten sie schnell darauf kommen müssen, dass die Erziehungsmaßnahme in der Praxis kaum durchsetzbar ist.

Die Annahme, Sportwettenliebhaber würden künftig ihren Einkommensnachweis vorlegen, bevor sie ihre Wetten platzieren, ist weltfremd. Und selbst wenn sich eine verlässliche Zertifizierungsmethode für die Nicht-Hartz-IV-Empfänger unter den Wettfans ersinnen ließe: Der bürokratische Aufwand stünde in keinem Verhältnis zu dem womöglich erreichten Ziel.

Tatsächlich ist gerade die deutsche Glücksspielbranche das beste Beispiel für die fatalen Folgen einer gesetzgeberischen Intervention, die im besten Fall gut gemeint war, aber nur Chaos nach sich gezogen hat. Unter der Annahme, dass der Staat die Bürger am effektivsten vor Spielsucht schützen kann, hatte die Politik 2008 Lotto und Sportwetten unter staatliche Obhut gestellt und den privaten Anbietern die Geschäftsgrundlage entzogen.

Die Folgen sind misslich für alle Seiten: Die Privaten wanderten ins Ausland ab, deren Steuern gehen dem Staat nun durch die Lappen. Die Rechtsunsicherheit ist riesig und selbst die Suchtprävention wurde konterkariert, indem das Gros der Wettfans den privaten, nunmehr illegalen Anbietern ins Ausland folgte, wo sie nicht kontrollierbar sind. Warnung genug also für den Irrsinn, den vielleicht gut gemeinte, aber wenig durchdachte Initiativen nach sich ziehen können.



Quelle: http://www.welt.de/debatte/kommentare/ar...-Weltfremd.html

Da kann man sich nur anschließen.


Und ich auch!
Thema: Wettmarkt-Liberalisierung: Ausverkauf der inneren Sicherheit per Kuhhandel ……
Walter B

Antworten: 11
Hits: 15.172
11.03.2011 14:27 Forum: Spielrecht


Zitat:
Original von Meike
Ja, der Ausverkauf der Inneren Sicherheit und damit niemand sagen kann," hab ich nicht gewusst":

http://www.turkishpress.de/2011/02/22/si...1&quicktabs_2=0

„Fahnder der damaligen Ermittlungsgruppe "Ceska" im Bundeskriminalamt (BKA) hatten bereits im Dezember 2009 laut Der Spiegel den Verdacht, dass der Mord an neun Männern in ganz Deutschland im Zusammenhang mit Wettbetrügereien und verschobenen Fußballspielen stehen könnte. Das BKA wollte sich allerdings damals unter Hinweis auf die Ermittlungen nicht zu dem Bericht äußern.
Die Polizei erfuhr damals am 7. Oktober bei einer Telefonüberwachung von einem Mord in der Türkei, für den ein mutmaßlicher 42-jähriger türkischer Wettpate als Auftraggeber genannt wurde. Auch weitere Telefonate aus dem Umfeld der Wettmafia zu diesem Mord seien abgehört worden.
………..
Die Opfer sollen zudem Schutzgelder an die PKK in Europa und dem Familienclan in Diyarbakir gezahlt haben.



http://www.welt.de/print-welt/article403...die_Wetten.html

„Wie eng die illegale Wett-Szene mit Bereichen der Organisierten Kriminalität (OK) verbunden ist, beweist eine Razzia im März vergangenen Jahres in Bayern und Baden-Württemberg. 214 Wettannahmestellen, Geschäftsräume und Wohnungen wurden durchsucht. Neben 1,6 Millionen Euro in bar fanden die Ermittler Hinweise, daß auch Schleusungen, Waffenhandel und Geldwäsche im Spiel war.“


http://www.sueddeutsche.de/sport/sportwe...kturen-1.926043
„Man habe "umfangreiches Beweismaterial" und 1,6 Millionen Euro in bar sichergestellt, notierte später das Bayerische Landeskriminalamt (LKA) in einem Bericht für die Innenminister der Länder. Es gehe nicht nur um verbotenes Glücksspiel. Weitere schwere Vorwürfe lauteten: unerlaubte Grenzübertritte ("Schleusungen"), Waffenhandel, Geldwäsche, Steuerhinterziehung und, letzten Endes, "Bildung einer kriminellen Vereinigung". Viele Mitglieder der Bande seien bewaffnet.“



http://www.fr-online.de/sport/lame-duck-...40/-/index.html

„Organisierte Kriminalität überfordert die Überwachungssysteme gegen Wettbetrug, räumt der DFB ein. Aber auch die Schweizer Firma Sportradar, die für die Uefa 29.000 Fußballspiele überwacht, richtet zu wenig aus.“


http://www.dradio.de/dlf/sendungen/sport/1152758/

„Für die organisierte Kriminalität ist es ein knallhartes Geschäft. Die Sportler realisieren zu spät, auf was und mit wem sie sich eingelassen haben, geraten in Abhängigkeiten, denen sie nicht entkommen können.“


http://www.derwesten.de/staedte/essen/Sp...-id4359664.html

„Grundsätzlich gilt folgende Definition, sagt Kriminaloberrat Gerd Bürgel, der die Essener OK-Kommissariate leitet: „Die Bande muss nach Gewinn oder Macht streben. Das ist die wichtigste Voraussetzung.“ Außerdem müssen die Straftaten, die die Bande plant oder begeht, „von erheblicher Bedeutung sein“. Die Akteure müssen auf längere Zeit arbeitsteilig und professionell zusammen wirken und zusätzlich entweder mit Gewalt und Einschüchterung arbeiten oder mit Einflussnahme auf Politik, Medien, Verwaltung, Justiz oder Wirtschaft - Delikte, die im engeren Sinne unter den Sammelbegriff Korruption fallen“


Meike, mit allem Verständnis, ich habe das Gefühl, Du solltest Deine Beiträge noch überlegter einsetzen!

Bemerkst Du eigentlich nicht, wie sich hier die Stimmung gegen Dich dreht?
Auch und grade von Mitarbeitern der Kommunen!

Du bist also nicht der Meinung des neuen Innenministers, welcher sagte
frei zitiert, dass der Islam nicht dringend in unser Weltbild in Deutschland gehört?
O.K. Deine Meinung.#
Ich bin allerdings auch der Meinung des neuen Innenministers!
Thema: Goldserie - Wir engagieren uns
Walter B

Antworten: 47
Hits: 49.840
10.03.2011 07:48 Forum: Spielrecht


Zitat:
Original von gmg
Zitat:
Original von Meike
Die Automaten werfen die Gewinne nicht gleichverteilt aus. Dies kannst Du schön erkennen, wenn Du das nächste Mal den Langstreifen mit dem kompletten Statistikteil ziehst. Dort siehst Du dann auch die letzten 20 Hauptgewinne und die letzten 20 Serien.


Bei den Geräten von ADP und NSM gibt es diese Informationen - auch "im Langstreifen" - schon seit Jahren nicht mehr.


Den sog. Stundenverlust kann man auf den aktuellen Streifen nicht sehen. Die entsprechenden Informationen fehlen.

Allerdings kann man aus dem sog. Saldo 1 (Einwurf ./. Auswurf) und den gespielten Minuten einen auf den Tag bezogenen dsntl. Stunden-Saldo 1 errechnen.

Aktueller Highroller ist ein Gerät mit einem Tages-Saldo 1 iHv. + 908,80 € bei einer Spielzeit von 1325 Minuten.

Das macht pro Minute einen dsntl. Saldo 1 iHv 0,68558 € aus und ergibt einen "Stundensaldo 1" iHv. 41,15 €.

Das 4.1 Gerät war nach dem Up-Grade 26 Tage in Betrieb.
Saldo 2 = 5.358,10 €.
Auslastung 75,71 %.


Grüße



Guten Morgen,

und genau solche Ausreißer nach oben soll es ja in Zukunft nicht mehr geben.
Nach unten hoffentlich auch nicht!

Ich habe übrigens auch grade die Hauptgewinne gesucht, auch auf der Rückseite der Langstreifen....
hat sich aber jetzt geklärt!
Thema: Kassenbuchführung
Walter B

Antworten: 19
Hits: 34.998
10.03.2011 07:04 Forum: Spielrecht


Die "Anfrage" war doch wohl nicht ernst gemeint!
Pueppi arbeitet in der Buchhaltung eines offensichtlich größeren Aufstellers, spricht von einem Betriebsleiter und dann plötzlich von "Ihrem" Steuerberater, der keine Ahnung hat.

Dann sucht Pueppi, rein zufällig, in einem Forum für Gewerberecht Rat und lässt Ihren Cheffe, der natürlich Aufsteller ist, als Volltrottel dastehen!
Bravo!
Um bei dieser Gelegenheit noch schnell darauf hinzuweisen, dass die Gerätehersteller natürlich auch mit Dummheit gesegnet sind.
Passt doch !

Mal Ihren Verband anzurufen und da um Rat zu bitten, hatte Pueppi auf der Suche im Internet nach Rat und Tat natürlich glatt übersehen.

Die helfen in solchen Fällen, zumindest mit der Vermittlung eines fähigen Steuerberaters, nämlich auch weiter!

Pueppi sollte sich als Mitarbeiterin des Monats nominieren lassen!
Ich befürchte allerdings, dass Puppi falsch eingesetzt wurde?
Thema: Goldserie - Wir engagieren uns
Walter B

Antworten: 47
Hits: 49.840
09.03.2011 18:03 Forum: Spielrecht


Zitat:
Original von junkie
"Doch, eine Rückkehr zur alten Spielverordnung würde garnichts bringen. Damals betrug der max. Stundenverlust 60 Euro, aber es wurden fast immer mehrere Automaten bespielt. Das ist heute meist nicht mehr der Fall."

ich gehe - leider - fast täglich mal ne Runde zocken und beobachte heute ebenso wie vor 4.1 "high roller", wie sie mehrere Automaten bespielen, da hat sich nicht im geringsten etwas geändert.

wieso sollte sich auch etwas geändert haben?
anders gefragt, wieso sollte ein Zocker heute klüger sein als vor 4.1?
Das einzige was sich wirklich sicher geändert hat - einhellige Zockermeinung - das Spielen ist wesentlich teurer geworden.
Während man früher mit 50€ meistens einen Abend gemütlich spielen konnte, geschiehtes heute recht oft, dass man nach 2 Std bereits pleite ist.


Das sich jetzt solche Typen wie du sich melden, war mir klar.
Das Gegenteil ist nämlich der Fall.

Heute spielen die Leute stundenlang mit einem Verlust, welcher um die 9 EUR liegt!
Deshalb sind auch die Hallen voll, da wird mit kleinem Einsatz stundenlang gespielt!
Thema: Kassenbuchführung
Walter B

Antworten: 19
Hits: 34.998
09.03.2011 17:45 Forum: Spielrecht


Du bist Dir darüber im Klaren, dass gmg keine Pappnase, sondern ein Fachmann ist, Du Dummbacke?

Jede Leerspielung und jede Auffüllung muss im Kassenbuch verzeichnet werden.
Als Ausgang und als Eingang.
Ein Nebenkassenbuch für diese Dinge ist sinnvoll.

Es muss dem Prüfer auf jeden Fall möglich sein, jedes Gerät nachzuvollziehen!
Außerdem müssen die Geräte ja sowieso einzeln der Vergnügungssteuer, sprich Kommune, übermittelt werden.
Thema: Goldserie - Wir engagieren uns
Walter B

Antworten: 47
Hits: 49.840
09.03.2011 17:29 Forum: Spielrecht


Zitat:
Original von disa
Zitat:
Original von eszet
Seltsam, niemand hat sich negativ geäußert, trotzdem fühlt der Verein sich angegriffen.

Dann siehst du die Beiträge und die Bewertung dieses Threads vielleicht anders als ich. Übrings bin ich nicht der Verein sondern ein Teil davon. Also gebe ich hier auch nur meine Meinung wieder.
Zitat:

Noch weniger verstehe ich wie man die Aktion " Pro kleines Spiel " nennen kann und gleichzeitig die Erhaltung des jetzigen Spiels unterstütz.
Das aktuelle Spiel in den Hallen ist GROß - Einsätze von 2 oder 5 €, Spieldauer 2 - 3 Sek, Gewinne bis 10.000,- €.

Der selbst getätigte Einsatz des Spieler beträgt pro 5 Sekunden 20 Cent und maximal 80 Euro pro Stunde. Die von dir angebrachten Werte sind Punkte, mit denen der Spieler spielen kann. Und selbst diese hohen Gewinnmöglichkeiten sind seit dem 1.1.2011 Vergangenheit, da über 90 % aller GGSG bereits nach TR 4.1 laufen.
Zitat:

Gegen das "Kleine Spiel" mit Unterhaltungscharakter hat niemand etwas.Dazu müssen die aktuelle Spielparameter entschärft werden.

Auch darüber macht sich unser Verein Gedanken, wir sind aber grösstenteils der Meinung das die Eckpunkte der TR 4.1 ausreichend sind.
Zitat:

Welches "Spiel" meint denn der Verein?

Das gewerbliche, "kleine" Spiel.
Zitat:

Wenn ich das richtig verstehe wollen im Goldserieforum viele User das alte "Kleine Spiel" zurück und nicht den Status Quo erhalten.
Was will der Verein?
Ist nur eine Frage, kein Unterstellung. Weißnicht

Doch, eine Rückkehr zur alten Spielverordnung würde garnichts bringen. Damals betrug der max. Stundenverlust 60 Euro, aber es wurden fast immer mehrere Automaten bespielt. Das ist heute meist nicht mehr der Fall.


Danke disa für Deine ehrliche Meinung!

Und lasst euch nicht in eurer Meinung beeinflusssen,
wie von Usern wie eszet!
Ihr habt mehr Unterstützung als ihr denkt!
Der Aufruf ist erst 48 Stunden alt.....
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