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Forum-Gewerberecht » Gewerberecht » Spielrecht » Lotteriestaatsvertrag » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Meike
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Lotteriestaatsvertrag

Gruß ins Land und Bund,

es wäre klasse, wenn ich von möglichst vielen Spielhallenbetreibern, Automatenaufstellern und -herstellern ein Meinungsbild bekommen würde.


Es hat sich ein Bündnis gegen das Glücksspielmonopol formiert, welches z.Zt. äußerst offensiv politische Entscheidungsträger anschreibt. Da ich eines der Schreiben vorliegen habe, weiß ich, dass niemand von der Automatenindustrie zu den "Partnern" gehört.

Es handelt sich hier um Partner, die online-Sportwetten anbieten, Fernsehsender und Zeitungen betreiben und natürlich viele Sportvereine mit Jugendarbeit.

Es wird den Politikern erklärt, welche volkswirtschaftlichen (monetären) Vorteile bestünden, wenn der Staatslotterievertrag kippt und eine "regulierte" Öffnung der Sportwetten möglich würde.

Es würden Millionen von € z.B. für Konzessionabgaben in die Länderhaushalte fließen, - leider hatten die Partner versäumt zu erklären, dass sie alle schon ihre Konzessionen im Ausland gekauft haben, aber das nur am Rande.

Eigentlich heißt es ja immer schwanger oder nicht schwanger, aber hier versucht man die Vorzüge des etwas schwanger zu erklären.

Da ich intensiv das Bundesverfassungsgerichtsurteil gelesen habe und die EUGH-Rechtsprechungen verfolge, betrachte ich persönlich ein Kippen des Staatslotterievertrags als nicht greifbaren Volkswirtschaftlichen Gesamtschaden.

Denn wenn die Niederlassungs- und Dienstleistungsfreiheit, mit der die Sportwettenlobby argumentiert von der Politik übernommen wird, müssen sie auch die Niederlassungs- und Dienstleistungsfreiheit bei allen anderen Glücksspielen zulassen. Selbst wenn es in einem Staatslotterievertrag nur auf Sportwetten begrenzt würde, müsste es später auf allen übrigen erweitert werden, siehe Rechtsprechung.

Von strafrechtlicher Warte aus, welche natürlich von Entscheidungsträgern nicht abgefragt wird, bewerte ich es als verheerend. - Es hat sich leider noch kein Institut gefunden, welche die Beschaffungskriminalität bei Glücksspielsucht statistisch erhoben hat. Aber ich denke, dass man die Erfahrungsberichte von drogenabhängigen Beschaffern gut parallel lesen könnte, obwohl der Tagesverbrauch bei Drogenkonsumenten wesentlich preiwerter ist.-

Auch werden leider Vertreter der Suchtpräventionen nicht zu statistischen Erhebungen gebeten.

Auch sind die Erfahrungsberichte aus Australien nicht hinzugezogen worden. Schade, denn dann könnten alle lesen, dass die Regierung nach 2,5 Jahren erklärte, dass die volkswirtschaftlichen Probleme zu groß waren, so dass es wieder zu einer strengen Reglementierung kam.


Also nun meine Fragen:

Wie schätzen Spielhallenbetreiber, Automatenaufsteller und -hersteller ihre Umsätze ein, wenn es Spielern plötzlich straffrei möglich wird, ihre Spielleidenschaft zu Hause am PC, Fernsehen und per Handy zu befriedigen?

Wird mit Spielerabwanderungen aus Spielhallen gerechnet?

Können sich kleinere Spielhallen, die nicht großen Ketten angeschlossen sind, noch halten?

Wird mit Schließungen und Entlassungen von Mitarbeitern gerechnet?


Über zahlreiche Meinungen wäre ich dankbar

Gruß
Meike
1 24.02.2007 08:23 Meike ist offline E-Mail an Meike senden Beiträge von Meike suchen
Solon
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RE: Lotteriestaatsvertrag

Hallo Frau Meike,
auch am Wochenende aktiv ?

@Meike
Es hat sich ein Bündnis gegen das Glücksspielmonopol formiert, welches z.Zt. äußerst offensiv politische Entscheidungsträger anschreibt. Da ich eines der Schreiben vorliegen habe, weiß ich, dass niemand von der Automatenindustrie zu den "Partnern" gehört.

Es handelt sich hier um Partner, die online-Sportwetten anbieten, Fernsehsender und Zeitungen betreiben und natürlich viele Sportvereine mit Jugendarbeit
.


Bitte mal so ein Schreiben offen legen, damit man auch diese Meinung kennt ?

@Meike
Also nun meine Fragen:

Wie schätzen Spielhallenbetreiber, Automatenaufsteller und -hersteller ihre Umsätze ein, wenn es Spielern plötzlich straffrei möglich wird, ihre Spielleidenschaft zu Hause am PC, Fernsehen und per Handy zu befriedigen?

Findet doch schon täglich statt !!!
Mal nachts TV einschalten, auf allen Programmen Gewinn-Spiele und Abzocke der feinsten Art.
Bei uns gilt der §9 SpielVO.

Wird mit Spielerabwanderungen aus Spielhallen gerechnet?
Können sich kleinere Spielhallen, die nicht großen Ketten angeschlossen sind, noch halten?

Wir kämpfen ums überleben, spiele Lotto, gehe ins Casino, aber bitte nicht in eine Spielothek da kann man nur sein Geld verlieren.
Der Spielerschutz ist dort nicht gewahrt.
Wird mit Schließungen und Entlassungen von Mitarbeitern gerechnet?
Das ist doch so gewollt – oder?

Es lebe die Doppelmoral !
Der Staat darf alles und der „freie Unternehmer“ nichts.
Wir sollten eine EU-Dienstleistungsfreiheit haben ? Aber der Staat unternimmt alles dies mit Füssen zu treten, siehe Lotteriestaatsvertrag.
Wir zahlen Vergnügungs-, Mehrwert- ,Gewerbe- ,Einkommenssteuer und sonstige Abgaben ?
Wie ist das mit der UST Erhöhung auf 19 %? Wir werden vom Gesetzgeber dazu verdonnert, die Erhöhung aus unseren Kassen selber zu tragen und die Spielbanken zahlen einfach weniger Spielbankabgabe, so einfach ist das.

Man könnte alles regeln wenn man wollte, Wettkonzessionen mit einer Abgabe an den Staat.
Warum haben Sportvereine auf einmal kein Geld mehr ? Weil der Staat krampfhaft an seinem Monopol festhält.
Teilen tut weh, aber auf lange Sicht kann es nur Vorteile haben.
Mal sehen was die EU-Richter am 06-03 sagen.

Aufgeschnappt
Die fünfte Jahreszeit und somit das närrische Treiben sind nun vorbei. Zumindest für die Karnevalisten unter uns.
Im täglichen Umgang mit den Ordnungsbehörden und deren Willkür stellt sich manch einem die Frage, ob man denn nicht ganzjährig die Narrenkappe aufhat...
Die Deutsche Telekom AG stellt seit einigen Wochen öffentlich zugängliche Onlineterminals an vermeintlich publikumsträchtigen Plätzen in Bochum auf.
An diesen Geräten kann jederman nach Münzeinwurf beliebig die unendlichen Weiten des Internets erforschen.
Die Bedienung erfolgt u.a. per Touchscreen. Es handelt sich also um "Tip-O-Maten".
Da diese öffentlich zugänglich sind, ist eine Kontrolle dieser schwer bis gar nicht möglich, d.h. selbst Minderjährige können diese Terminals nutzen, um z.B. an Online-Glücksspielen teilzunehmen.
Stadt Bochum
Parallel dazu werden Onlineterminals, welche nach dem gleichen Prinzip der Telekom-Terminals arbeiten und in geschlossenen Räumen sicher vor dem Zugang durch Minderjährige stehen, durch eifrige Ordnungsbeamte mit Abräumverfügungen, Zwangsgeldern oder gar Schließungsverfügungen versehen.

Siehe auch Beiträge PC in der Spielhalle.
Schönes tolles Internet, aber am besten staatlich kontrollieren.
Deutschland ist wie ein Schlauchboot in den EU-Gewässern. Hoffentlich lässt mal bald einer die Luft raus.
Italien hat schon gelernt, der Wettmarkt ist offen.

Gruß
Peter
2 24.02.2007 13:57 ASS-Automaten ist offline E-Mail an ASS-Automaten senden Beiträge von ASS-Automaten suchen
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Kimba Kimba ist weiblich
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RE: Lotteriestaatsvertrag

Hallo Meike,

ich kann mich meinem "Vorschreiber" nur anschließen, denn die Art der Fragestellung liest sich für einen "kleinen Automatenaufsteller" als reinste Provokation (auch wenn sie wohl nicht so gemeint war).

Es war mir bisher noch gar nicht bekannt, daß es Spielern derzeit nicht straffrei möglich ist, ihre Spielleidenschaft zu hause, am PC, via TV oder Handy zu befriedigen?

Wie soll ein Spielhallenbetreiber seine Umsätze nach dem Wegfall eines staatl. Monopols einschätzen???
Welchen Grund sollte es geben, daß bedingt hierdurch sich die Umsätze verschlechtern?
Wo die Umsätze aus staatl. Glücksspiel derzeit landen liegt in der Natur der Sache, also kann sich die Lage für die Spielhallenbetreiber nach einem Wegfall des Monopols ja wohl kaum verschlechtern.

Aus welchem Grund sollten Spieler aus einer Spielhalle abwandern, wenn das staatl. Monopol endlich fällt??? Es wäre doch angenehmer, wenn sie z.B. ihren Lottoschein an Ort und Stelle abgeben könnten, und nicht erst in die nächste "staatliche Annahmestelle" laufen müßten.

Können sich kleinere Spielhallen, die nicht einer großen Kette angehören, dann noch halten?
Wird mit Entlassung von Mitarbeiter/innen gerechnet?
Da klingt ja fast ein Interesse an Spielhallenbetreiberschutz statt Spielerschutz durch ... doch an Wunder will in dieser Branche wohl keiner mehr so recht glauben...

Die "kleinen Spielhallen" kämpfen tagtäglich an zahlreichen Fronten ums Überleben.
Wucherpreisen die Automatenhersteller nach neuer SpielV für neue Geräte veranschlagen,
Doppelbesteuerung durch Umsatz- und Vergnügungssteuer,
immer höhere Rechtsberatungskosten, um in den Mühlen der Verwaltungen nicht unterzugehen,
Image- und Kundenverlust durch Machenschaften der "Großen" ("Spiegel" braucht man hier wohl nicht zu erwähnen),
Kundenverlust durch unangemessenes Verhalten der Ordnungsbeamten bei Kontrollen (hier sind natürlich nicht alle "über einen Kamm zu scheren"Augenzwinkern ,
etc. etc. etc.

Ich kann mir nicht vorstellen, daß auch nur einer dieser "kleinen Spielhallenbetreiber" befürchtet, er müßte seine Angestellten entlassen, weil das staatl. Glücksspielmonopol fällt???!!!!

Für eine detailliertere Meinungsbildung zu Ihrer Frage wäre es natürlich erforderlich, dieses Ihnen vorliegende Schreiben erstmal zu lesen.
Vielleicht können Sie es einmal einstellen, damit jeder weiß, wozu genau er seine Meinung abgeben soll.
3 24.02.2007 16:16 Kimba ist offline E-Mail an Kimba senden Beiträge von Kimba suchen
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@Meike

Der Themenbereich wurde, wenn auch nur bei aktuellen Anlässen schon seit vielen Jahrzehnten immer wieder angesprochen. Es folgten viele „Hilferufe zur Schaffung einer nationalen gesetzlichen Grundlage mit Rechtssicherheit“, die bis zum heutigen Tage jedoch unerhört geblieben sind. Lediglich die „Nutznießer“ und „Nichtverantwortlichen“ haben sich mit Schutzbehauptungen immer auf eine bestehende, angebliche rechtliche Grundlage positiv geäußert. Die Gerichte waren da in vielen Urteilen einsichtiger.

Der DFB, als gemeinnütziger Verein, hat viele seiner Rechte ohne Notwendigkeit an die DFL für ein Trinkgeld abgetreten. Ob der DFB auf dieser Grundlage überhaupt noch das Recht hat, eine eigne Glücksspiellinie zu schaffen, muss wohl sehr intensiv geprüft werden, zumal jetzt schon keine rechtlichen Voraussetzungen mehr bestehen, die Entscheidungen der DFL zu beeinflussen.

Bei Glücksspielen handelt es sich ja bekanntermaßen auch in Deutschland um ein Milliardengeschäft. Da ist es doch verständlich, wenn sich auch die Medienbranche ohne gesetzliche Verpflichtungen (!) darum bemüht. Wer kann das schon verübeln?

Fakt ist, dass in Deutschland eine klare nationale Glücksspiel-Gesetzgebung in Verbindung mit der Glücksspielsucht ohne Ausnahmeregelungen gleich welcher Art und im Interesse des Volkes (Bürgers) schon seit Jahrzehnten unerwünscht ist! Es geht eben nicht um Anstand, Ethik und Glücksspielsuchtbegrenzung, etc.

Das Grundgesetz hat in Artikel 3 die Gleichbehandlung vorgeschrieben. Warum hat man das in den nationalen „Glücksspielgesetzen“ nicht berücksichtigt?

Nationales Glücksspiel bedeutet natürlich auch eine nationale deutsche Gesetzgebung ohne Ausnahmeregelungen gleich welcher Art.

Die Föderalismusreform führt leider nur zu „Posten- und Altersversorgungen“ und die Durchsetzung weiterer persönlicher Interessen auf Länderebene. Anstelle sich mit den aktuellen und globalen Themen zu befassen, werden in sechzehn Bundesländern individuelle Abhandlungen vorgenommen, die wiederum zunächst von mindestens sechzehn Verwaltungsgerichten nach unterschiedlichen Vorgaben behandelt werden müssen.

Die eigentliche Problematik im nationalen Glücksspielbereich liegt inzwischen aber in der europäischen und weltweiten Globalisierung und Vernetzung. Die amerikanische Vorgehensweise ist momentan wohl die einzige, richtige und überzeugende Reaktion auf die Ausuferung und unkontrollierbare Entwicklung der Glücksspiele.

In diesem Zusammenhang stellen sich u. a. auch folgende Fragen:

1. Warum müssen die staatlich Bediensteten immer nur auf der untersten Ebene tätig werden?

2. Warum müssen Glücksspielsuchtvereine keine personenbezogenen Befähigungsnachweise vorweisen, die jeweils zeitlich auf maximal zwei Jahre begrenzt erteilt werden und ihre Tätigkeit nur dann honoriert bekommen, wenn sie eine spezifisch zu führenden Statistik vorweisen können und nach einer nationalen gesetzlichen Vorgabe die Glücksspielsucht bearbeiten.

3. Wie kann man Glücksspiele im Rundfunk, Fernsehen, Internet, etc. ohne spezifizierte Auflagen und Missachtung des Jugendschutzes nur dulden?

4. Warum stärkt man einseitig die Macht der Medien?

5. Warum verzichtet man eigentlich bei Rundfunk, Fernsehen, Internet, etc. auf eine zusätzliche und steuerliche Einnahmequelle?

Es wird und muss immer eine nationale Glücksspielregelung ohne eine Ausnahmeregelung gleich welcher Art unter Berücksichtigung der EU-Richtlinien geben, um die Kontrolle zu behalten. Solange die nicht geschaffen ist, wird es in Deutschland auch keine Ordnung geben.

Die Fragestellungen sind leider aufgrund der Problematik nicht differenziert genug!

1. Automatenindustrie bestehend aus Automatenhersteller und Automatenhandel

Die Automatenhersteller und der Automatenhandel sollten gesetzlich verpflichtet werden, nur solche Geräte, etc. in Deutschland anzubieten und in den Verkehr zubringen, die mit einer Freigabe durch den Gesetzgeber belegt ist. Geräte, etc., die diese Auflagen nicht erfüllen oder manipuliert sind führen zur Strafbarkeit.

2. Automatenaufsteller, Spielhallenbetreiber, private und staatliche Spielbanken

Automatenaufsteller, die Geräte, etc. mit der Freigabe erwerben oder aufstellen sind grundsätzlich von einer Strafbarkeit befreit. Geräte, etc., die diese Auflagen nicht erfüllen oder durch den Aufsteller oder Betreiber manipuliert wurden, führen zur Strafbarkeit.

3.Spieler, die privat im Internet, Fernsehen, PC, Handy, etc. ihrem Spielvergnügen nachgehen begehen keine strafbare Handlung, solange der Gesetzgeber diese Tätigkeit nicht durch eine nationale Glücksspielregelung ohne Ausnahmeregelungen gleich welcher Art festgelegt hat.

4. Die Automatenindustrie, Automatenhersteller, Automatenhandel, private und staatliche Spielbanken, Spielhallenbetreiber, Toto, Lotto, Klassenlotterie etc. werden nur bedingt und auf Zeit von der „Heimspielleidenschaft“ betroffen sein, weil es sich im Regelfall um einen ganz anderen Kundenkreis handelt. Hier geht es um Anonymität und dadurch um eine ganz andere Art des Glücksspiels und einer neuen Art von Glücksspielsucht, die der Gesetzgeber nur auf „amerikanische Art“ in den Griff bekommt wird.

5. Die Statistik zeigt, dass jedes kleine und personenbezogene Unternehmen in Deutschland, so auch die „kleinen Spielhallen“, von einer Insolvenz betroffen sein kann. Deshalb ist die Existenzbedrohung bei der Betreibung einer Spielhalle (Standortabhängig) möglicherweise größer, als die Betreibung von drei Spielhallen. Hier ist u. U. eine Kompensierung auf Zeit möglich.

Nur die Spielhallen unterliegen ja nicht der Gleichbehandlung, wie die anderen gewerblichen Unternehmen.

Größere Räumlichkeiten führen schon vom Grundsatz her, zu höheren Miet- und Mietnebenkosten. Die Spielverordnung vom 27.01.2006 und die Vergnügungssteuern führen, wenn es momentan die Gerichte auch noch nicht so sehen wollen, zwangsläufig zu einer Erdrosselung. Deshalb sind hier konsequent die Rechtsbeistände gefragt. Keine Klage ohne Erdrosselungsantrag!

6. Bei einer Schließung eines Unternehmens wird es zwangsläufig zu Entlassungen von Mitarbeitern kommen, dass ist Branchenunabhängig. Nur haben die örtlichen Behörden auch in der Vergangenheit darauf keine Rücksicht genommen.

Eine Einsicht wird hier erst erfolgen, wenn sich das Wahlverhalten entsprechend ändert.
4 24.02.2007 16:31 anders ist offline E-Mail an anders senden Beiträge von anders suchen
Meike
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@ all

Sorry, habe anscheinend zu viel vorausgesetzt.

Ich bin davon ausgegangen, dass Ihr Eure betrieblichen Kennzahlen im Griff habt und meine Fragen betriebswirtschaftlich analytisch beantworten könntet. - Aber Vorhaltungen, Gejammer und Hetztiraden sind natürlich einfacher.-

Ich entschuldige mich schon jetzt für meine offenen Worte, aber ich habe es nicht so mit der Diplomatie.

@ Peter

Um die Sache mit der Telekom habe ich mich bereits vor 2 Wochen gekümmert. Da müsste ein entsprechender Filter gesetzt worden sein. Wenn Du aktuelle, nachweisbare Vorwürfe (Bilder) hast, einfach mailen.

Gruß Meike
5 25.02.2007 10:40 Meike ist offline E-Mail an Meike senden Beiträge von Meike suchen
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Also wenn ich Meike richtig verstanden habe, suchte sie nach Argumenten, die den kleinen Spielhallenbetreibern den Rücken stärken.
Und was kommt? Seitenlange Abhandlungen, die nichts mit der eigentlichen Fragestellung zu tun haben und die daher nichts bringen und die auch keiner liest, weil soviel Zeit haben die Behördenmitarbeiter nun wieder auch nicht, allen Vorurteilen zum Trotz ;-)
Reist Euch mal am Riemen und bringt knappe Argumente:
Was bringt den kleinen Spielhallenbetreibern und Aufstellern eine Aufhebung des Lotteriestaatsvertarges?
Vorteile? - Welche?
Nachteile? - Welche?

Trotzdem viele Grüße
Kay Löffler
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__________________
Kay Löfflers neues Buch: "Krystyna - Eine Ausländerakte", nur hier bei Amazon.
6 26.02.2007 11:30 Kay Löffler ist offline E-Mail an Kay Löffler senden Homepage von Kay Löffler Beiträge von Kay Löffler suchen
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Also kurz und klapp :

Zitat: Wie schätzen Spielhallenbetreiber, Automatenaufsteller und -hersteller ihre Umsätze ein, wenn es Spielern plötzlich straffrei möglich wird, ihre Spielleidenschaft zu Hause am PC, Fernsehen und per Handy zu befriedigen?

Die Antwort ist simpel aber einleuchtend: Nur Bares ist wahres!! Die meisten Spieler wollen kein LogIn oder Benutzernahmen oder Kontonummer angeben.
Also wenn die Rahmenbedingungen passen denke ich das wir neue Kunden gewinnen können die ihre Spielleidenschaft in den Spielhallen wieder befriedigen können.

Somit ist auch frage 2 beantwortet. Zitat: Wird mit Spielerabwanderungen aus Spielhallen gerechnet?


Zitat: Können sich kleinere Spielhallen, die nicht großen Ketten angeschlossen sind, noch halten?

Wir haben es schwer werden aber immer weiter kämpfen. Wenn nicht ich dann wieder ein andere der denkt er würde es packen und weiter und weiter.
Aber generell machen die großen Ketten immer mehr die kleinen Platt.

Zitat: Wird mit Schließungen und Entlassungen von Mitarbeitern gerechnet?

Läst sich noch nicht sagen.
7 26.02.2007 22:20 AlsunaSB ist offline E-Mail an AlsunaSB senden Beiträge von AlsunaSB suchen
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Kay Löffler: Was bringt den kleinen Spielhallenbetreibern und Aufstellern eine Aufhebung des Lotteriestaatsvertrages?

Vorteile? - Welche?
Nachteile? - Welche?

Antwort: „Im Grunde genommen keine, weil die Automatenaufsteller und Spielhallenbetreiber gegenwärtig weder positiv noch negativ betroffen sind.“

Kay Löffler schreibt u. a. auch: „Also wenn ich Meike richtig verstanden habe, suchte sie nach Argumenten, die den kleinen Spielhallenbetreibern den Rücken stärken.“

Antwort: „Es gibt keine und warum will (soll) sich @Meike für das deutsche Glückkspiel in der gegenwärrtigen Form gerade als Beamtin opfern?

Die Automatenaufsteller und Spielhallenbetreiber haben noch nie „gejammert“ sondern immer nur „gelitten“! Sie haben aber den Wunsch nach einer Gleichbehandlung gemäß GG Artikel 3 und eine klare Rechtsaussage geäußert. Bis heute jedoch leider vergebens.

Um aber die Wertigkeit dieses Entwurfes auf den Punkt zu bringen, nur ein Auszug aus der Pressemitteilung Nr. 309/06 vom 14. September 2006. Man achte hier bitte auf das Erscheinungsdatum und den politischen Kenntnisstand!

Was ist unter diesen Voraussetzungen eigentlich nach anno 14.09.2006 in Deutschland passiert? Urteilen Sie bitte selber.

Wirtschaftspolitik

Dr. Johann Wadephul (CDU) und Hans-Jörn Arp (CDU):

Schleswig-Holsteinische Landtagsfraktion legt Eckpunkte einer grundlegenden Neuordnung des Lottomarktes in Deutschland vor

Das Bundesverfassungsgericht und das Bundeskartellamt erklären also die bisherige ordnungsrechtliche Ausgestaltung des deutschen Lotto- und Totoblocks und dessen Praxis für unzulässig. Die gegenwärtige Praxis, z. B die Beschränkung der Tätigkeit auf ein Bundesland, die Wahrnehmung hoheitlicher Aufgaben und das gemeinschaftliche und abgesprochene Vorgehen gegen Wettbewerber, wird sowohl mit deutschem als auch mit europäischem Kartellrecht für unvereinbar erklärt. Der derzeit gültige Lotteriestaatsvertrag verstößt gegen §§ 1 und 21 Abs. 1 GWB sowie gegen die Art. 80 und Art. 81. i. V. m. Art.10 EG-Vertrag.

Der nun vorliegende Entwurf eines neuen Lotteriestaatsvertrages verstößt erneut gegen geltendes deutsches und europäisches Recht. Selbst wenn anerkannt wird, dass das deutsche Kartellrecht durch den Gesetzgeber verändert werden könnte, stehen sowohl der aktuelle gültige als auch der neue Entwurf des Lotteriestaatsvertrags der Verfassung der Bundesrepublik Deutschland, dem europäischem Kartellrecht und dem EG Vertrag entgegen. Der aktuelle Staatsvertrag wird bereits im Rahmen eines Vertragsverletzungsverfahrens von der EU Kommission überprüft.
8 01.03.2007 18:16 anders ist offline E-Mail an anders senden Beiträge von anders suchen
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@ anders @ alsuna

Ich war an der betriebswirtschaftlichen Einschätzung der Unternehmer interessiert. Bei einer Diskussion sollte man immer alle Argumenete und Gesichtspunkte berücksichtigen. Schade, dass sich so wenige geäußert haben.

Aber Danke an Euch!

@ anders

Mit dem Gleichheitsgrundsatz kann man nicht überall argumentieren.
Es gibt nun mal den Begriff der Pathologischen Spielsucht.
Das ist nun mal eine Krankheit und da kann der Staat zum Gemeinschaftswohl reglemtierend eingreifen.

Im übrigen hat Frankreich dazu jetzt ein neues Gesetz raus gebracht. Alle privaten Sportwettenanbieter sind verboten. Frankreich hat da übrigens enorm hohe Bußgelder und Gewinnabschöpfungsmaßnahmen festgelegt.

Gruß Meike
9 02.03.2007 17:23 Meike ist offline E-Mail an Meike senden Beiträge von Meike suchen
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@ Peter, ASS-Automaten:

Recht herzlichen Dank für das Zitat aus meinem Infoletter bzgl. der Telekom-Terminals.

@ Meike:

Ein Filter gesetzt? Es wurden lediglich der Zugang zu 2 Seiten gesperrt. Wie sollte denn solch ein Filter auch aussehen? Ich glaube dies ist schier unmöglich.

Der angebliche Filter funktioniert zumindest dahingehend schon einmal nicht, da die .de-domain gesperrt wurde, der Anbieter diese Domain mit zig verschiedenen Domain-Endungen wie z.B. .com, .info, etc. betreibt.

Fotos dieser Terminals samt Bildschirminhalt der angesprochenen Seiten kann ich gerne per Mail versenden.
10 05.03.2007 11:54 daddel_d ist offline E-Mail an daddel_d senden Beiträge von daddel_d suchen
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Hallo Daddel,

mail mir bitte aktuelle Bilder, dass das Sportwetten u.a. möglich ist, kümmer mich dann drum.

Zum "Filter setzen" kann ich nur sagen, dass dies sehr gut möglich ist und dies kann jeder Behördenmitarbeiter mit dienstlichem Internetanschluß bestätigen.

Gruß Meike
11 06.03.2007 07:17 Meike ist offline E-Mail an Meike senden Beiträge von Meike suchen
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Hallo Meike,

wie sollte denn solch ein Filter aussehen?

Man kann bekannte Seiten vielleicht sperren, z.B. bwin.com. Aber neben bekannten Anbietern gibt es weltweit tausende von Glücksspielseiten im Internet, welche wohl kaum alle zu deaktivieren sind.

Ich halte es für technisch nicht möglich, dies real umzusetzen.

Es bliebe lediglich die Möglichkeit, die Provider gesetzlich zu verpflichten, den Seitenaufbau zu diesen Anbietern zu unterbinden. Oder, wie in den USA, die Onlinezahlungswege zu kontrollieren.
12 06.03.2007 12:26 daddel_d ist offline E-Mail an daddel_d senden Beiträge von daddel_d suchen
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[FONT=arial]Hallo zusammen ,

um was wird diskutiert?

Internetterminal oder PC mit Internet zu hause, ist doch egal!!
Filter setzen? Für was? (Filter für Sex und Pornos müssen sein und sind machbar)

Eins ist ganz klar: Wenn der Spieler kein Einsatz leisten kann, kann er auch keine Wetten abgeben. Die einzige Lösung für das Problem Sportwetten im Internet kann nur über das Bezahlsystem laufen wie in der USA. Warum sind den die Wettbuden so gut gelaufen?
Es wird keine Bank benötigt. Geld hinlegen und Spielschein bekommen.
Sportwetten im Internet können nur eingedämmt werden wenn der Spieler keinen Einsatz leisen kann. Punkt aus.

Nun fängt aber das Problem an: Wenn Sportwetten im Internet illegal wären, könnte man dann auch die Banken in Rechenschaft ziehen?

Na ja, und schon geht die Diskussion wider los.

Dazu sage ich nur noch eins:

Zitat LOTTO Hamburg: Hier in Deutschland gibt es klares staatliches Monopol, dessen zentrale Anliegen Spielerschutz und Spielsuchtprävention sind.

Spielsuchtprävention ist nur möglich bei einem absoluten Verbot von Sportwetten oder Glückspiels.
Wo liegt die Logik wenn Deutschland als Monopol sagt: Bei uns kann man sich nicht verschulden? Wir beobachten jeden Spieler ob er es übertreibt oder nicht. Ja sicher!
Und die Oddset Fialen sind auch nur Vermittler die Geld für jede Wette kassieren und die Interessiert ja wohl kaum der Spieler sondern was sie von Oddset am Monatsende bekommen.

Und was bedeutet Spielerschutz? (gemeint ist wohl Monopol Schutz)

Also freier Markt mit entsprechenden Rahmenbedingungen für alle oder absolutes Verbot!

Mir ist es egal wie, aber bitte richtig oder gar nicht!

Gruß Stefan
13 06.03.2007 17:41 AlsunaSB ist offline E-Mail an AlsunaSB senden Beiträge von AlsunaSB suchen
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Hallo Stefan,

ich stimme dir voll und ganz zu. Gleiches Recht für alle!

Die Zahlungsmöglichkeiten bei den bekannten Online-Wett- bzw. Glücksspielanbietern sind recht kreativ.

So kann ich z.B. über sogenannte paysafe-Karten bei bwin mein Guthaben aufmünzen. Diese Karten kriege ich, so paradox es sich anhört, in jedem Lottoladen in verschiedenen Wertigkeiten bis 100 Euro. Einfach freirubbeln, Code eingeben und Geld verprassen.

Außerdem finde ich ist es doch egal, wie ich Guthaben generiere, oder?
14 06.03.2007 18:17 daddel_d ist offline E-Mail an daddel_d senden Beiträge von daddel_d suchen
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Hallo daddel_d ,

das Guthaben bei den Sportwetten und wie ich dieses Guthaben bekomme ist doch maß der Dinge .

Unterbinde ich die möglichkeit Guthaben zu übertragen kann ich keiene Wette abgeben für die ich ein Gewinn bekomme .
USA hat es gezeigt wie es gehen könnte und kaum würde bekannt das die Banken die Geldeinzahlung zu Sportwetten unterbindet , wobei es glaub ich auch um Glücksspiel ging , sind die Wettanbieter verschwunden .

Aber ist ja auch egal , wichtig ist nur das endlich ne Lösung gefunden wird die für alle gleich ist . Und nicht wie jetzt , da kannst du noch Wetten abgeben und da nicht . Meine Kunden erzählen mir ja das sie 10 Km weiter fahren und da dann ihre Wette abgeben . Schön für meine Kunden . Applaus

Stefan
15 06.03.2007 19:42 AlsunaSB ist offline E-Mail an AlsunaSB senden Beiträge von AlsunaSB suchen
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Wenn es in geregelten Bahnen abliefe, dann hätte der Staat auch etwas davon.

Aber einfach verbieten und selbst sich die Tasche vollmachen ist eine Schweinerei.

Die Sportwette an und für sich ist nicht mehr aufzuhalten bei der explosiven Entwicklung der letzten Jahre. Der Versuch, sie krampfhaft zu verbieten, ist mehr als nur lächerlich.

Die Zeit und Energie, die bereits damit verschwendet wurde, hätte längst in ordentlich gesetzliche Grundlagen hierfür investiert werden können.
16 06.03.2007 19:46 daddel_d ist offline E-Mail an daddel_d senden Beiträge von daddel_d suchen
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daddel_d

bin voll deiner Meinung. Applaus


Und für alle die jetzt wieder kommen:

" Ach ja und Sportwetten und Glücksspiel und ....... "

Wir wollen doch nur Gleiches Recht für alle.
Die meisten Spielhallen-Betreiber halten sich doch wirklich zurück wenn es um Sportwetten geht im Gegensatz zu den Hinterhofgeschäften die nichts zu verlieren haben. Wenn ich nur den Satz höre " Ist halt eine Grauzone“.

Klare Gesetze für alle .

Und bei Sportwetten heißt das halt: Ja für alle oder Nein für jeden und somit auch für Vater Staat.
17 06.03.2007 20:28 AlsunaSB ist offline E-Mail an AlsunaSB senden Beiträge von AlsunaSB suchen
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Leider, leider, sehen unsere Damen und Herren aus dem Ordnungsämter dies nicht so differenziert und kriminalisieren Spielstättenbetreiber.

Ich hoffe, daß ich es noch erleben kann, daß sich um ernsthafte Dinge gekümmert wird, statt Arbeitsplätze gezielt zu vernichten.

@AlsunaSB:

Hast du bereits Sportwetten betrieben?
18 06.03.2007 20:45 daddel_d ist offline E-Mail an daddel_d senden Beiträge von daddel_d suchen
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Ja ,

ich war einer der Staatsverbrecher die Anfang 2006 sich gedacht hatten:

Oh Ja , Sportwetten neues Standbein . Wenn selbst der Großhandel damit gerechnet hat das Sportwetten Monopol fällt. Es kommt immer anders wie man denkt. Hat viel Geld gekostet
19 06.03.2007 20:55 AlsunaSB ist offline E-Mail an AlsunaSB senden Beiträge von AlsunaSB suchen
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Darf man fragen, mit welchem Anbieter du gearbeitet hast? Wie war die Unterstützung von deren Seite aus?

In NRW haben wir auch massive Probleme mit der Sportwette bekommen, sind dann aber in die Offensive und haben von den Bezirksregierungen eine klare Aussage verlangt, was zu ahnden ist und was weiterhin zu betreiben ist.

Und siehe da: reine Onlineterminals, auch wenn man über das Internet Wetten abschließen kann, sind weiterhin in Spielstätten zu betreiben. Ob der Hersteller nun Mega, Bally Wulff, Cashpoint oder wie auch immer heißt, ist vollkommen belanglos.
20 06.03.2007 21:01 daddel_d ist offline E-Mail an daddel_d senden Beiträge von daddel_d suchen
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