2018-11-23 Der Spiegel 48/2018 Zocken Ohne Limit |
gmg
Foren Gott
Dabei seit: 05.07.2007
Beiträge: 6.031
Bundesland:
Nordrhein-Westfalen
Meine Beziehung zum Gewerberecht:
interessierter Bürger
Level: 58 [?]
Erfahrungspunkte: 37.077.345
Nächster Level: 41.283.177
|
|
2018-11-23 Der Spiegel 48/2018 Zocken Ohne Limit |
|
Schon gelesen?
DER SPIEGEL 48/2018 ZOCKEN OHNE LIMIT
Glücksspiel
»Wir spielen fair«, behauptet die Spielhallenlobby in einer teuren »Aufklärungskampagne« – tatsächlich trickst sie und umgeht Vorschriften zum Spielerschutz.
Bastian Schweinsteiger hat nicht nur auf dem Fußballplatz eine beeindruckende Karriere hingelegt. Auch sein Engagement als Werbeträger ist meisterhaft. Er hat für Kartoffelchips geworben, sich in einem Spot für Duschgel ausgezogen, Salami und Kopfhörer angepriesen.
Vorschau
Seeehr lesenswert, der vollständige Artikel:
...neue Daddelautomaten........
....Spieler können an einem Automaten mehrere Zehntausend Euro am Tag ... gewinnen!
Den Automatenaufstellern sei völlig freie Hand gegeben....
Spannungselemente seien "unverzichtbar"....
Grüße
__________________ gmg
|
|
1
23.11.2018 21:10 |
|
|
|
Solon
|
|
|
|
Solon
|
|
|
|
Pit
Tripel-As
Dabei seit: 15.11.2013
Beiträge: 151
Bundesland:
Nordrhein-Westfalen
Meine Beziehung zum Gewerberecht:
Automatenaufsteller/
Spielhallenbetreiber
Level: 34 [?]
Erfahrungspunkte: 577.209
Nächster Level: 677.567
|
|
Hallo,
ich kann den Artikel nicht freischalten, aber der kurz erwähnte Text
scheint auf diese Megagewinne abzuzielen.
Jetzt passiert genau das, was die Branche vor die Wand fährt.
Ein Sympathieträger wurde dazu missbraucht, sein Gesicht für eine
Branche hinzuhalten, die ein faires Spiel propagiert und alle
Hintertüren nutzt um Gesetze auszuhebeln!!!!
Ich behaupte mal, das mind. 95% der Leser sich nicht mit Spielhallen
auskennen und sich jetzt alle eine Meinung bilden oder Ihre Meinung bestätigt sehen. Und die ist bestimmt nicht positiv!!!
Das Spiel mit der Zeit (Echtzeit / Spielzeit) kann man vielleicht noch akzeptieren um Gewinnanmutungen, die in den letzten Jahre als akzeptiert galten, zu gewährleisten.
Das ständige Drücken der Einsatztaste und die Verminderung des Stundenmax. von 80€ auf 60€ hätte, durch die häufig eintretenden Buchpausen, ausgereicht um den High Rollern den Spielspass zu nehmen. Das Spiel hätte vielleicht eine echte Chance gehabt auf ein Normalmass zurück zu kommen.
Und dann kommt dieser Östereicher........
Auf der Herbsttagung NRW war der Vertriebschef Löwen Deutschland (glaube ich).
Auf das Thema der Hochauszahlungen angesprochen sagte er sinngemäß: " Da ist der Chef wohl ein wenig über das Ziel hinausgeschossen".
"Und es waren ja nur 4 - 5 Gewinne in Deutschland in der Größenordnung"
Man muß doch hinterfragen was mit solchen Aktionen bezweckt werden soll!!!
Die öffentliche, negative Wirkung muß denen doch völlig klar sein!!
Für Werbezwecke, um die Kunden an den Geräten zu halten, eine Branche vor die Wand zu fahren ist doch völlig krank.
Ich bin jetzt knapp 20 Jahre im Geschäft. Es gab immer Manipulationen an GSG.
Ob es Bergmann, Bally, ADP oder sonst wer war. Das meißte waren Drahtmanipulationen oder auch Spielefehler (wo auch immer die herkommen).
Aber eine Firma, deren Geräte durch eine nicht sichere Plattform, über gefühlte 10 Jahre, nach allen Regeln der Kunst ( CF-Karten, Sparpogramme, Gewinne und Gelder aufbuchen über USB Schnittstellen etc.) dazu genutzt werden um Schwarzgelder zu erzeugen, deren Geräte gefühlte 4 Softwareverfristungen hinter sich gebracht haben ohne Schaden zu nehmen, ist wohl in unserer Branche einmalig.
Und jetzt sowas!!!
Wie sagt man so schön, ich kann garnicht soviel essen wie ich ........könnte.
__________________ Gruß Pit
|
|
3
23.11.2018 23:45 |
|
|
gmg
Foren Gott
Dabei seit: 05.07.2007
Beiträge: 6.031
Bundesland:
Nordrhein-Westfalen
Meine Beziehung zum Gewerberecht:
interessierter Bürger
Level: 58 [?]
Erfahrungspunkte: 37.077.345
Nächster Level: 41.283.177
Themenstarter
|
|
Erst mal zum Kiosk und so ein Heft kaufen. Den Artikel braucht mach im Original. Er liest sich gut.
Prima Situationsbeschreibung der "neuen" Möglichkeiten.
Btw
Was ist mit den Bally Spielen los?
Schon 4 Stück Spiele abschalten wg. hoher Gewinne...
Wohl nicht so hoch wie bei Novo-Geräten.
Aber auch schon ganz beachtlich.
Was geht denn da?
Grüße
__________________ gmg
|
|
4
24.11.2018 07:30 |
|
|
PeterSt
Tripel-As
Dabei seit: 27.12.2014
Beiträge: 174
Bundesland:
Baden-Württemberg
Meine Beziehung zum Gewerberecht:
sonstige
Level: 34 [?]
Erfahrungspunkte: 594.325
Nächster Level: 677.567
|
|
Ich kann meinem Vorvorredner Pit nur zustimmen! Und zwar uneingeschränkt in allen Punkten.
Nachdem ich mir eben beim Bäcker gleich noch den "Spiegel" mitgenommen habe, fiel mir als erstes auf, dass ein Satz im Eingangsstatement oben verkürzt wiedergegeben wurde. Die Auslassung bei
Zitat: |
Spieler können an einem Automaten mehrere Zehntausend Euro am Tag ... gewinnen! |
|
bezieht sich auf das "Spiegel"-Original
Zitat: |
Spieler können an einem Automaten mehrere Zehntausend Euro am Tag verzocken oder gewinnen. |
|
Jeder Leser, der sich nicht auskennt, liest da zunächst, dass man Zehntausend Euro am Tag an einem Automaten verlieren könne. Na denn Prost! Unabhängig von allem Schwachsinn, den Novo sich "ausgedacht" hat, ist das natürlich Unsinn (das erklärt auch die für dieses Expertenforum bewusst verschleiernd gesetzten Auslassungspünktchen). Die 60 € Stundenverlust stehen, und sie werden darüber hinaus bei stundenlangem Spiel im Durchschnitt längst nicht erreicht. Und es gibt auch kein (schon immer unzulässiges) "Vorheizen" mehr, da sorgen die Einsatztaste und die 3-Stunden-Löschung für.
Aber ich prognostiziere: Die nächsten Publikationen werden schreiben, dass bereits der "Spiegel" darauf hingewiesen habe, dass man an einem Automaten mehrere Zehntausend Euro am Tag verzocken könne. Siehe oben als Vorgeschmack! Und eine Bundestagsanfrage der Linken oder der Grünen wird diese Aussage ebenso zitieren. Und auch sonst wird diese Aussage des Zigtausend-Euro-Verlusts an einem Automaten kommen. Und so sich der Kreis schließen von Novo über gmg, Prof Meyer und den "Spiegel" zur Politik zum nächsten Maßgabebeschluss (wie bei der Verteufelung der Vernetzung, die fast verboten worden wäre, um jetzt GoBD anzumahnen, ...).
Überhaupt scheint es mir wie in der großen Politik zu sein: Populisten brauchen die Ziele ihrer Ressentiments, aber Aufreger über Populisten brauchen auch die Populisten (und sind selbst oft nicht weniger populistisch).
__________________ PeterSt
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von PeterSt: 24.11.2018 07:39.
|
|
5
24.11.2018 07:37 |
|
|
Rooobert
Routinier
Dabei seit: 16.02.2013
Beiträge: 364
Bundesland:
Schleswig-Holstein
Meine Beziehung zum Gewerberecht:
interessierter Bürger
Level: 39 [?]
Erfahrungspunkte: 1.490.507
Nächster Level: 1.757.916
|
|
"Mehrere zehntausend € verzocken"
Das könnte natürlich etwas schwierig werden bei max. 60€Vverlust pro Std, an die sich meines Wissen sogar die Öschi Geräte von Berserker Graf halten.
|
|
7
24.11.2018 11:05 |
|
|
petergaukler
Kaiser
Dabei seit: 22.05.2008
Beiträge: 1.430
Bundesland:
Baden-Württemberg
Meine Beziehung zum Gewerberecht:
sonstige
Level: 48 [?]
Erfahrungspunkte: 8.331.081
Nächster Level: 8.476.240
|
|
Zitat: |
Original von Rooobert
"Mehrere zehntausend € verzocken"
Das könnte natürlich etwas schwierig werden bei max. 60€Vverlust pro Std, an die sich meines Wissen sogar die Öschi Geräte von Berserker Graf halten. |
|
hi,
das ist eh eine milchmädchenrechnung ,
beispiel:
60€ wird vom kunden eingesetzt =ok
aus den 60€ ergeben sich gewinne in höhe von 1000€
diese 1000€ gehören sobald sie gewonnen werden dem kunden der die 60€ eingesetzt hat
und diese ja auch vom gerät erhält (allerdings eben auf einem speicher abgelegt)
sodann gehts los,
die nun im besitz des spielers befindliche summe wird nun in
windeseile (kaum begrenzt) abgespielt ergebnis = 1000€ gewinne weg und 60 € geldeinsatz weg !
so wird es wohl auch gemeint sein ?
pg.
|
|
8
24.11.2018 11:48 |
|
|
Rooobert
Routinier
Dabei seit: 16.02.2013
Beiträge: 364
Bundesland:
Schleswig-Holstein
Meine Beziehung zum Gewerberecht:
interessierter Bürger
Level: 39 [?]
Erfahrungspunkte: 1.490.507
Nächster Level: 1.757.916
|
|
Ja aber es wird von € geschrieben und nicht von Erfolg o.Ä.
Jedenfalls kam es ganz genau so wie ich es vor Jahren hier schon Prophezeit habe, Geldäquivalente wurden abgeschafft durch nicht 1:1 Umsetzung, die 1000€ Grenze fällt weg, (von ADP freiwillig weiter übernommen)
Wer sich ein wenig mit dem Spielrecht auskennt hätte unschwer drauf kommen können wo die TR5 hinführt.
Andererseits verstehe ich auch, dass die Branche einen Schub braucht, um die Spieler bei Laune zu halten, in Anbetracht der tausenden von Viralcasinos die dauerpräsent die TV Werbung beherrschen. Zum Glück hat sich rumgesprochen, dass man bei denen garnix gewinnen kann. Die vereinzelten Hochgewinne an den GSG sollten wir also entspannt entgegensehen und es auch als Chance begreifen. Bessere Werbung als die kursierenden Youtube Filmchen gibt es nicht.
Und wenn es einem selber erwischt gibts halt mal nur Modeschmuck für die Alte an X-Mas
|
|
9
24.11.2018 12:27 |
|
|
gmg
Foren Gott
Dabei seit: 05.07.2007
Beiträge: 6.031
Bundesland:
Nordrhein-Westfalen
Meine Beziehung zum Gewerberecht:
interessierter Bürger
Level: 58 [?]
Erfahrungspunkte: 37.077.345
Nächster Level: 41.283.177
Themenstarter
|
|
Zitat: |
Original von PeterSt
Ich kann meinem Vorvorredner Pit nur zustimmen! Und zwar uneingeschränkt in allen Punkten.
Nachdem ich mir eben beim Bäcker gleich noch den "Spiegel" mitgenommen habe, fiel mir als erstes auf, dass ein Satz im Eingangsstatement oben verkürzt wiedergegeben wurde. Die Auslassung bei
Zitat: |
Spieler können an einem Automaten mehrere Zehntausend Euro am Tag ... gewinnen! |
|
bezieht sich auf das "Spiegel"-Original
Zitat: |
Spieler können an einem Automaten mehrere Zehntausend Euro am Tag verzocken oder gewinnen. |
|
Jeder Leser, der sich nicht auskennt, liest da zunächst, dass man Zehntausend Euro am Tag an einem Automaten verlieren könne. Na denn Prost! Unabhängig von allem Schwachsinn, den Novo sich "ausgedacht" hat, ist das natürlich Unsinn (das erklärt auch die für dieses Expertenforum bewusst verschleiernd gesetzten Auslassungspünktchen). Die 60 € Stundenverlust stehen, und sie werden darüber hinaus bei stundenlangem Spiel im Durchschnitt längst nicht erreicht. Und es gibt auch kein (schon immer unzulässiges) "Vorheizen" mehr, da sorgen die Einsatztaste und die 3-Stunden-Löschung für.
Aber ich prognostiziere: Die nächsten Publikationen werden schreiben, dass bereits der "Spiegel" darauf hingewiesen habe, dass man an einem Automaten mehrere Zehntausend Euro am Tag verzocken könne. Siehe oben als Vorgeschmack! Und eine Bundestagsanfrage der Linken oder der Grünen wird diese Aussage ebenso zitieren. Und auch sonst wird diese Aussage des Zigtausend-Euro-Verlusts an einem Automaten kommen. Und so sich der Kreis schließen von Novo über gmg, Prof Meyer und den "Spiegel" zur Politik zum nächsten Maßgabebeschluss (wie bei der Verteufelung der Vernetzung, die fast verboten worden wäre, um jetzt GoBD anzumahnen, ...).
Überhaupt scheint es mir wie in der großen Politik zu sein: Populisten brauchen die Ziele ihrer Ressentiments, aber Aufreger über Populisten brauchen auch die Populisten (und sind selbst oft nicht weniger populistisch). |
|
Schlecht gefrühstückt, PeterSt?
Bisschen Mathematik gefällig?
400 Credits Einsatz in diesem Spiel a 30 Spiele in der Minute ergibt einen möglichen Minutenverlust von 12.000 Credits.
12.000 Credits a 60 Minuten ergibt einen möglichen Verlust von 720.000 Kredits in einer Stunde (Diese 720.000 Credits ergeben einen annähernden Stundenverlust von 720 + - €).
720 € * 19 Stunden ergeben einen möglichen Tagesverlust von ca. 13.500 €.
An einem GSG.
Einzige Voraussetzung:
Die genutzten Credits müssen sich auf der Bank befinden.
Das kann durch Einwurf und / oder einen Gewinn erzeugt werden.
Da sind wir im Bereich der Aussage des SPIEGELS.
Und den Shi-Shi mit dem Geld und den andere Bezeichnungen - ich habe die Dinger jetzt mit Credits bezeichnet - , das ist doch nicht für Otto Normalverbraucher (und damit den Spieler) interessant, sondern nur für die Zulassungsbehörde und die Gerätehersteller.
Grüße
__________________ gmg
|
|
13
24.11.2018 15:07 |
|
|
Pit
Tripel-As
Dabei seit: 15.11.2013
Beiträge: 151
Bundesland:
Nordrhein-Westfalen
Meine Beziehung zum Gewerberecht:
Automatenaufsteller/
Spielhallenbetreiber
Level: 34 [?]
Erfahrungspunkte: 577.209
Nächster Level: 677.567
|
|
Um 720.000 Kredite durch Einwurf auf die Bank zu transferieren (bei 20 Krediten / 5 sec.) dauerts aber schon länger als ne Stunde
Das Gerät lässt es nicht zu, mehr als 60€ pro Stunde vom Geldspeicher zur Punkte-
bank zu transferieren.
Ein Spieler der an einem Gerät 720€ verspielen möchte muß da schon ein
wenig mehr Zeit mitbringen.
Hat er das Glück und gewinnt auf seinen ersten 10er 710€ dazu, kann er das
selbstverständlich mit hohen Einsätzen schnell wegspielen .
Tut er das und geht nach Hause, hat er 10€ weniger in der Tasche.
Viele Spieler vernichten Ihre Punktebank weil sie keine Lust haben 1 Stunde zu
warten bis sie 400€ zurücktransferiert haben!!!
Durch diese Bucherei wird der Spieler doch gezwungen übermäßig lange
in der Spielhalle zu verweilen. Und was tut er in der Zwischenzeit?
Richtig! Er spielt an einem anderen Gerät.
So gesehen wird vom Staat der Spielerschutz ausgehebelt.
Was auch immer mit der Kreditbank passiert, entscheident sind doch die Faktoren
60€/Std. von Links nach Rechts und 400€/Std. von Rechts nach Links.
__________________ Gruß Pit
|
|
15
24.11.2018 15:46 |
|
|
walterf
Routinier
Dabei seit: 26.01.2018
Beiträge: 348
Bundesland:
Nordrhein-Westfalen
Meine Beziehung zum Gewerberecht:
Automatenaufsteller/
Spielhallenbetreiber
Level: 35 [?]
Erfahrungspunkte: 796.793
Nächster Level: 824.290
|
|
Versuchte ich grade klarzumachen.....
aber wenn man Beiträge wie gmg lange vorbereitet einstellt, ist man nicht immer hier auf dem Laufenden....
|
|
16
24.11.2018 16:00 |
|
|
gmg
Foren Gott
Dabei seit: 05.07.2007
Beiträge: 6.031
Bundesland:
Nordrhein-Westfalen
Meine Beziehung zum Gewerberecht:
interessierter Bürger
Level: 58 [?]
Erfahrungspunkte: 37.077.345
Nächster Level: 41.283.177
Themenstarter
|
|
Zitat: |
Original von Pit
Um 720.000 Kredite durch Einwurf auf die Bank zu transferieren (bei 20 Krediten / 5 sec.) dauerts aber schon länger als ne Stunde
Das Gerät lässt es nicht zu, mehr als 60€ pro Stunde vom Geldspeicher zur Punkte-
bank zu transferieren.
Ein Spieler der an einem Gerät 720€ verspielen möchte muß da schon ein
wenig mehr Zeit mitbringen.
Hat er das Glück und gewinnt auf seinen ersten 10er 710€ dazu, kann er das
selbstverständlich mit hohen Einsätzen schnell wegspielen .
Tut er das und geht nach Hause, hat er 10€ weniger in der Tasche.
Viele Spieler vernichten Ihre Punktebank weil sie keine Lust haben 1 Stunde zu
warten bis sie 400€ zurücktransferiert haben!!!
Durch diese Bucherei wird der Spieler doch gezwungen übermäßig lange
in der Spielhalle zu verweilen. Und was tut er in der Zwischenzeit?
Richtig! Er spielt an einem anderen Gerät.
So gesehen wird vom Staat der Spielerschutz ausgehebelt.
Was auch immer mit der Kreditbank passiert, entscheident sind doch die Faktoren
60€/Std. von Links nach Rechts und 400€/Std. von Rechts nach Links. |
|
Gewonnene Credits, welche sofort verspielt werden, werden wieder zum Spieleinsatz.
Und diese Stundenangabe sollten wir zumindest vervollständigen zur Spielstundenangabe.
Grüße
__________________ gmg
|
|
17
24.11.2018 16:22 |
|
|
PeterSt
Tripel-As
Dabei seit: 27.12.2014
Beiträge: 174
Bundesland:
Baden-Württemberg
Meine Beziehung zum Gewerberecht:
sonstige
Level: 34 [?]
Erfahrungspunkte: 594.325
Nächster Level: 677.567
|
|
Zitat: |
Original von gmg:
Schlecht gefrühstückt, PeterSt?
Bisschen Mathematik gefällig?
400 Credits Einsatz in diesem Spiel a 30 Spiele in der Minute ergibt einen möglichen Minutenverlust von 12.000 Credits.
12.000 Credits a 60 Minuten ergibt einen möglichen Verlust von 720.000 Kredits in einer Stunde (Diese 720.000 Credits ergeben einen annähernden Stundenverlust von 720 + - €).
720 € * 19 Stunden ergeben einen möglichen Tagesverlust von ca. 13.500 €.
An einem GSG.
Einzige Voraussetzung:
Die genutzten Credits müssen sich auf der Bank befinden.
Das kann durch Einwurf und / oder einen Gewinn erzeugt werden. |
|
Bei dieser Art von "Mathematik" und "Spielrecht" sollte man gleich noch die "Einsätze" innerhalb von Risikoschritten dazu addieren.
Was Einsatz ist und was nicht, haben doch gmg, Meike, Prof Meyer und die Spielbank-Lobbyisten via Bundesrat in den § 13 Nr. 1 SpielV reinschreiben lassen. Und jetzt will ein Teil davon schon nichts mehr wissen. Angesichts des Chaos, das sie angerichtet haben, kann ich das sogar verstehen. Aber nicht ignorieren!
Als ich vor Jahren neu emittierte Telekom-Aktien für 14 EUR gekauft habe und nach dem Höchstkurs von ca. 105 EUR für etwas über 15 EUR verkauft habe, habe ich pro Aktie einen Gewinn von etwas über 1 EUR gemacht, aber keinen Verlust von 90 EUR. Und genauso kann die vom SPIEGEL genannte Verlustsumme eben nicht durch Einwurf entstanden sein.
Dass Novo Sch... gebaut hat, steht unabhängig davon außer Frage. Aber da wiederhole ich sowohl mich wie andere.
__________________ PeterSt
|
|
18
24.11.2018 20:00 |
|
|
petergaukler
Kaiser
Dabei seit: 22.05.2008
Beiträge: 1.430
Bundesland:
Baden-Württemberg
Meine Beziehung zum Gewerberecht:
sonstige
Level: 48 [?]
Erfahrungspunkte: 8.331.081
Nächster Level: 8.476.240
|
|
Zitat: |
Original von gmg
Zu den Spieleinsätzen zählen nicht nur die in den Spielautomaten eingeworfenen Bargeldbeträge, sondern auch Gewinne, soweit sie sich der Spieler nicht auszahlen lässt, obwohl er dies könnte, sondern unmittelbar zum Weiterspielen verwendet, und zwar auch beim Spiel mit geldwerten Spielpunkten sagt der BFH (Bundesfinanzhof) bereits im Jahr 2011.
Gut gefällt mir der Satz im Artikel des SPIEGELS, in welchem über das Punktespiel gesprochen wird:
Zitat on
Die neue Spielverordnung sollte dieses "Punktespiel" unterbinden - doch die Automatenhersteller haben schlicht neue Namen erfunden und rechnen anders um.
Gas es bisher für eine Euro 100 Punkte, so können nun per Zufallsgenerator auch 99 oder 101 Spielkredite angerechnet werden. und schon ist die Verordnung ausgehebelt.
Zitat off
Mit klaren einfachen Worten hat der SPIEGEL diesen Sachverhalt geschildert!
Grüße |
|
re,
daher sind nun 2 eigene spiele in einem gerät vereint = 1 gehäuse system = 2 spielelemente oder ?
|
|
20
26.11.2018 09:13 |
|
|
|
Berechtigungen
|
Sie haben in diesem Forenbereich folgende Berechtigungen
|
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge bis zu 24h nach dem Posten zu editieren.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge anzufügen.
Es ist Ihnen erlaubt, Anhänge herunterzuladen.
|
BB Code ist Aus.
Smilies sind Aus.
[IMG] Code ist Aus.
Icons sind Aus.
HTML Code ist Aus.
|
Views heute: 119.709 | Views gestern: 356.818 | Views gesamt: 893.774.792
Impressum
CT Security System Pre 6.0.1: © 2006-2007 Frank John |
|