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--- 2018-11-23 Der Spiegel 48/2018 Zocken Ohne Limit (https://www.forum-gewerberecht.de/thread.php?threadid=16641)


Geschrieben von gmg am 23.11.2018 um 21:10:

  2018-11-23 Der Spiegel 48/2018 Zocken Ohne Limit

Moin

Schon gelesen?

DER SPIEGEL 48/2018 ZOCKEN OHNE LIMIT

Glücksspiel
»Wir spielen fair«, behauptet die Spielhallenlobby in einer teuren »Aufklärungskampagne« – tatsächlich trickst sie und umgeht Vorschriften zum Spielerschutz.

Bas­ti­an Schwein­stei­ger hat nicht nur auf dem Fuß­ball­platz eine be­ein­dru­cken­de Kar­rie­re hin­ge­legt. Auch sein En­ga­ge­ment als Wer­be­trä­ger ist meis­ter­haft. Er hat für Kar­tof­fel­chips ge­wor­ben, sich in ei­nem Spot für Dusch­gel aus­ge­zo­gen, Sa­la­mi und Kopf­hö­rer an­ge­prie­sen.

Vorschau

Seeehr lesenswert, der vollständige Artikel:
...neue Daddelautomaten........
....Spieler können an einem Automaten mehrere Zehntausend Euro am Tag ... gewinnen!
Den Automatenaufstellern sei völlig freie Hand gegeben....
Spannungselemente seien "unverzichtbar"....

Grüße



Geschrieben von petergaukler am 23.11.2018 um 21:57:

  RE: 2018-11-23 Der Spiegel 48/2018 Zocken Ohne Limit

Zitat:
Original von gmg
Moin

Schon gelesen?

DER SPIEGEL 48/2018 ZOCKEN OHNE LIMIT

Glücksspiel
»Wir spielen fair«, behauptet die Spielhallenlobby in einer teuren »Aufklärungskampagne« – tatsächlich trickst sie und umgeht Vorschriften zum Spielerschutz.

Bas­ti­an Schwein­stei­ger hat nicht nur auf dem Fuß­ball­platz eine be­ein­dru­cken­de Kar­rie­re hin­ge­legt. Auch sein En­ga­ge­ment als Wer­be­trä­ger ist meis­ter­haft. Er hat für Kar­tof­fel­chips ge­wor­ben, sich in ei­nem Spot für Dusch­gel aus­ge­zo­gen, Sa­la­mi und Kopf­hö­rer an­ge­prie­sen.

Vorschau

Seeehr lesenswert, der vollständige Artikel:
...neue Daddelautomaten........
....Spieler können an einem Automaten mehrere Zehntausend Euro am Tag ... gewinnen!
Den Automatenaufstellern sei völlig freie Hand gegeben....
Spannungselemente seien "unverzichtbar"....

Grüße




hallo,

ich war heute in einer mir sehr gut bekannten spielhalle spionieren,

da fiel mir auf , jetzt geht ja mehr wie eh und je

spvo. = ausgehebelt !

ich kann es leider nicht anders sagen

pg.



Geschrieben von Pit am 23.11.2018 um 23:45:

 

Hallo,

ich kann den Artikel nicht freischalten, aber der kurz erwähnte Text
scheint auf diese Megagewinne abzuzielen.

Jetzt passiert genau das, was die Branche vor die Wand fährt.
Ein Sympathieträger wurde dazu missbraucht, sein Gesicht für eine
Branche hinzuhalten, die ein faires Spiel propagiert und alle
Hintertüren nutzt um Gesetze auszuhebeln!!!!

Ich behaupte mal, das mind. 95% der Leser sich nicht mit Spielhallen
auskennen und sich jetzt alle eine Meinung bilden oder Ihre Meinung bestätigt sehen. Und die ist bestimmt nicht positiv!!!

Das Spiel mit der Zeit (Echtzeit / Spielzeit) kann man vielleicht noch akzeptieren um Gewinnanmutungen, die in den letzten Jahre als akzeptiert galten, zu gewährleisten.
Das ständige Drücken der Einsatztaste und die Verminderung des Stundenmax. von 80€ auf 60€ hätte, durch die häufig eintretenden Buchpausen, ausgereicht um den High Rollern den Spielspass zu nehmen. Das Spiel hätte vielleicht eine echte Chance gehabt auf ein Normalmass zurück zu kommen.

Und dann kommt dieser Östereicher........

Auf der Herbsttagung NRW war der Vertriebschef Löwen Deutschland (glaube ich).
Auf das Thema der Hochauszahlungen angesprochen sagte er sinngemäß: " Da ist der Chef wohl ein wenig über das Ziel hinausgeschossen".
"Und es waren ja nur 4 - 5 Gewinne in Deutschland in der Größenordnung"

Man muß doch hinterfragen was mit solchen Aktionen bezweckt werden soll!!!
Die öffentliche, negative Wirkung muß denen doch völlig klar sein!!

Für Werbezwecke, um die Kunden an den Geräten zu halten, eine Branche vor die Wand zu fahren ist doch völlig krank.

Ich bin jetzt knapp 20 Jahre im Geschäft. Es gab immer Manipulationen an GSG.
Ob es Bergmann, Bally, ADP oder sonst wer war. Das meißte waren Drahtmanipulationen oder auch Spielefehler (wo auch immer die herkommen).

Aber eine Firma, deren Geräte durch eine nicht sichere Plattform, über gefühlte 10 Jahre, nach allen Regeln der Kunst ( CF-Karten, Sparpogramme, Gewinne und Gelder aufbuchen über USB Schnittstellen etc.) dazu genutzt werden um Schwarzgelder zu erzeugen, deren Geräte gefühlte 4 Softwareverfristungen hinter sich gebracht haben ohne Schaden zu nehmen, ist wohl in unserer Branche einmalig.

Und jetzt sowas!!!

Wie sagt man so schön, ich kann garnicht soviel essen wie ich ........könnte.



Geschrieben von gmg am 24.11.2018 um 07:30:

 

Erst mal zum Kiosk und so ein Heft kaufen. Den Artikel braucht mach im Original. Er liest sich gut.
Prima Situationsbeschreibung der "neuen" Möglichkeiten.

Btw
Was ist mit den Bally Spielen los?
Schon 4 Stück Spiele abschalten wg. hoher Gewinne...
Wohl nicht so hoch wie bei Novo-Geräten.
Aber auch schon ganz beachtlich.
Was geht denn da?

Grüße



Geschrieben von PeterSt am 24.11.2018 um 07:37:

 

Ich kann meinem Vorvorredner Pit nur zustimmen! Und zwar uneingeschränkt in allen Punkten.

Nachdem ich mir eben beim Bäcker gleich noch den "Spiegel" mitgenommen habe, fiel mir als erstes auf, dass ein Satz im Eingangsstatement oben verkürzt wiedergegeben wurde. Die Auslassung bei
Zitat:
Spieler können an einem Automaten mehrere Zehntausend Euro am Tag ... gewinnen!

bezieht sich auf das "Spiegel"-Original
Zitat:
Spieler können an einem Automaten mehrere Zehntausend Euro am Tag verzocken oder gewinnen.


Jeder Leser, der sich nicht auskennt, liest da zunächst, dass man Zehntausend Euro am Tag an einem Automaten verlieren könne. Na denn Prost! Unabhängig von allem Schwachsinn, den Novo sich "ausgedacht" hat, ist das natürlich Unsinn (das erklärt auch die für dieses Expertenforum bewusst verschleiernd gesetzten Auslassungspünktchen). Die 60 € Stundenverlust stehen, und sie werden darüber hinaus bei stundenlangem Spiel im Durchschnitt längst nicht erreicht. Und es gibt auch kein (schon immer unzulässiges) "Vorheizen" mehr, da sorgen die Einsatztaste und die 3-Stunden-Löschung für.

Aber ich prognostiziere: Die nächsten Publikationen werden schreiben, dass bereits der "Spiegel" darauf hingewiesen habe, dass man an einem Automaten mehrere Zehntausend Euro am Tag verzocken könne. Siehe oben als Vorgeschmack! Und eine Bundestagsanfrage der Linken oder der Grünen wird diese Aussage ebenso zitieren. Und auch sonst wird diese Aussage des Zigtausend-Euro-Verlusts an einem Automaten kommen. Und so sich der Kreis schließen von Novo über gmg, Prof Meyer und den "Spiegel" zur Politik zum nächsten Maßgabebeschluss (wie bei der Verteufelung der Vernetzung, die fast verboten worden wäre, um jetzt GoBD anzumahnen, ...).

Überhaupt scheint es mir wie in der großen Politik zu sein: Populisten brauchen die Ziele ihrer Ressentiments, aber Aufreger über Populisten brauchen auch die Populisten (und sind selbst oft nicht weniger populistisch).



Geschrieben von walterf am 24.11.2018 um 08:11:

 

Zitat:
Original von gmg
Erst mal zum Kiosk und so ein Heft kaufen. Den Artikel braucht mach im Original. Er liest sich gut.
Prima Situationsbeschreibung der "neuen" Möglichkeiten.



Grüße


Wie kann man denn diesen Artikel als "prima Situationsbeschreibung" bezeichnen, welcher
die Wahrheit zum wichtigen Teil verdreht und auf den Kopf stellt?!!!

Siehe PeterSt`s Beitrag.



Geschrieben von Rooobert am 24.11.2018 um 11:05:

 

"Mehrere zehntausend € verzocken"
Das könnte natürlich etwas schwierig werden bei max. 60€Vverlust pro Std, an die sich meines Wissen sogar die Öschi Geräte von Berserker Graf halten.



Geschrieben von petergaukler am 24.11.2018 um 11:48:

 

Zitat:
Original von Rooobert
"Mehrere zehntausend € verzocken"
Das könnte natürlich etwas schwierig werden bei max. 60€Vverlust pro Std, an die sich meines Wissen sogar die Öschi Geräte von Berserker Graf halten.


hi,
das ist eh eine milchmädchenrechnung ,
beispiel:
60€ wird vom kunden eingesetzt =ok
aus den 60€ ergeben sich gewinne in höhe von 1000€
diese 1000€ gehören sobald sie gewonnen werden dem kunden der die 60€ eingesetzt hat
und diese ja auch vom gerät erhält (allerdings eben auf einem speicher abgelegt)
sodann gehts los,
die nun im besitz des spielers befindliche summe wird nun in
windeseile (kaum begrenzt) abgespielt ergebnis = 1000€ gewinne weg und 60 € geldeinsatz weg !

so wird es wohl auch gemeint sein ? Weißnicht

pg.



Geschrieben von Rooobert am 24.11.2018 um 12:27:

 

Ja aber es wird von € geschrieben und nicht von Erfolg o.Ä.
Jedenfalls kam es ganz genau so wie ich es vor Jahren hier schon Prophezeit habe, Geldäquivalente wurden abgeschafft durch nicht 1:1 Umsetzung, die 1000€ Grenze fällt weg, (von ADP freiwillig weiter übernommen)
Wer sich ein wenig mit dem Spielrecht auskennt hätte unschwer drauf kommen können wo die TR5 hinführt.
Andererseits verstehe ich auch, dass die Branche einen Schub braucht, um die Spieler bei Laune zu halten, in Anbetracht der tausenden von Viralcasinos die dauerpräsent die TV Werbung beherrschen. Zum Glück hat sich rumgesprochen, dass man bei denen garnix gewinnen kann. Die vereinzelten Hochgewinne an den GSG sollten wir also entspannt entgegensehen und es auch als Chance begreifen. Bessere Werbung als die kursierenden Youtube Filmchen gibt es nicht.
Und wenn es einem selber erwischt gibts halt mal nur Modeschmuck für die Alte an X-Mas



Geschrieben von PeterSt am 24.11.2018 um 12:28:

 

@petergaukler:

Natürlich kann man eine SPIEGEL-Exegese betreiben, wie es sonst bei Büchern üblich ist, die 1400, 1900 oder über 2500 Jahre alt sind.

Erster Vorschlag: Da steht "verzocken oder gewinnen". Die Aussage ist bereits richtig, wenn einer der beiden Verben zu einer wahren Aussage führt. Nur wer liest das so? Und wer sind hier im Forum (schon vergessen?) üblicherweise die vemeintlichen Erklärer des Gemeinten? Quasi frei nach § 133 BGB: "Bei der Auslegung einer Willenserklärung ist der wirkliche Wille zu erforschen und nicht an dem buchstäblichen Sinne des Ausdrucks zu haften."

Vom BGB zurück zur SpielV. Deren § 13 Nr. 4 sagt: "Die Summe der Verluste (Einsätze abzüglich Gewinne) darf im Verlauf einer Stunde 60 Euro nicht übersteigen."

Abseits jeder Lebenswirklichkeit könnte man natürlich bei 20 Ct Einsatz alle 5 sec und einem Gewinn in durchschnittlich gleicher Höhe (also Quote = 100 %) auf die Idee kommen, von einem "Stundenverlust" von 12*60*0,20 = 144 Euro zu sprechen. Klarer Verstoß der SpielV oder des dort Gemeinten?

Nein. Bei aller Kritik an Novo ("Ceterum censeo Novoginem esse delendam" ?). Eine solche Exegese ist schlicht Quatsch.



Geschrieben von petergaukler am 24.11.2018 um 13:00:

 

da ich nun den spiegelbericht gelesen habe ,
komme ich zu dem ergebnis ,
dass die umwandlung in einen zweiten speicher das problem darstellt (geld in einheiten)
von diesem speicher darf nun in max.200er schritten a ca. .3 sekunden pro dreh der einsatz abgebucht werden !

streng genommen sollte auch der zweite speicher mit einer zeitbegrenzung a5sek.=20 max 200 alle 50 sek. versehen werden
und dieses ohne abspielautomatik

so würde man auf jeden fall (zumindest nüchtern betrachtet)dem gesetz entsprechen !



gruss pg.



Geschrieben von walterf am 24.11.2018 um 13:13:

 

Zitat:
Original von petergaukler
(...)
sodann gehts los,
die nun im besitz des spielers befindliche summe wird nun in
windeseile (kaum begrenzt) abgespielt ergebnis = 1000€ gewinne weg und 60 € geldeinsatz weg !

so wird es wohl auch gemeint sein ? Weißnicht

pg.


...und ganz zum Schluss gewinnt der Spieler nochmal 160 EUR, drückt raus und geht.

Er hat nun 100 EUR mehr in der Börse als vor Spielbeginn, hat aber nach deiner Logik eigentlich 1060 EUR verloren.

Was ist das denn für eine Logik?

Wäre dieses der einzige Umsatz würde die Maschine übrigens buchen 60 EUR rein 160 EUR raus... merkste was?



Geschrieben von gmg am 24.11.2018 um 15:07:

 

Zitat:
Original von PeterSt
Ich kann meinem Vorvorredner Pit nur zustimmen! Und zwar uneingeschränkt in allen Punkten.

Nachdem ich mir eben beim Bäcker gleich noch den "Spiegel" mitgenommen habe, fiel mir als erstes auf, dass ein Satz im Eingangsstatement oben verkürzt wiedergegeben wurde. Die Auslassung bei
Zitat:
Spieler können an einem Automaten mehrere Zehntausend Euro am Tag ... gewinnen!

bezieht sich auf das "Spiegel"-Original
Zitat:
Spieler können an einem Automaten mehrere Zehntausend Euro am Tag verzocken oder gewinnen.


Jeder Leser, der sich nicht auskennt, liest da zunächst, dass man Zehntausend Euro am Tag an einem Automaten verlieren könne. Na denn Prost! Unabhängig von allem Schwachsinn, den Novo sich "ausgedacht" hat, ist das natürlich Unsinn (das erklärt auch die für dieses Expertenforum bewusst verschleiernd gesetzten Auslassungspünktchen). Die 60 € Stundenverlust stehen, und sie werden darüber hinaus bei stundenlangem Spiel im Durchschnitt längst nicht erreicht. Und es gibt auch kein (schon immer unzulässiges) "Vorheizen" mehr, da sorgen die Einsatztaste und die 3-Stunden-Löschung für.

Aber ich prognostiziere: Die nächsten Publikationen werden schreiben, dass bereits der "Spiegel" darauf hingewiesen habe, dass man an einem Automaten mehrere Zehntausend Euro am Tag verzocken könne. Siehe oben als Vorgeschmack! Und eine Bundestagsanfrage der Linken oder der Grünen wird diese Aussage ebenso zitieren. Und auch sonst wird diese Aussage des Zigtausend-Euro-Verlusts an einem Automaten kommen. Und so sich der Kreis schließen von Novo über gmg, Prof Meyer und den "Spiegel" zur Politik zum nächsten Maßgabebeschluss (wie bei der Verteufelung der Vernetzung, die fast verboten worden wäre, um jetzt GoBD anzumahnen, ...).

Überhaupt scheint es mir wie in der großen Politik zu sein: Populisten brauchen die Ziele ihrer Ressentiments, aber Aufreger über Populisten brauchen auch die Populisten (und sind selbst oft nicht weniger populistisch).


Schlecht gefrühstückt, PeterSt?

Bisschen Mathematik gefällig?
400 Credits Einsatz in diesem Spiel a 30 Spiele in der Minute ergibt einen möglichen Minutenverlust von 12.000 Credits.
12.000 Credits a 60 Minuten ergibt einen möglichen Verlust von 720.000 Kredits in einer Stunde (Diese 720.000 Credits ergeben einen annähernden Stundenverlust von 720 + - €).
720 € * 19 Stunden ergeben einen möglichen Tagesverlust von ca. 13.500 €.
An einem GSG.
Einzige Voraussetzung:
Die genutzten Credits müssen sich auf der Bank befinden.
Das kann durch Einwurf und / oder einen Gewinn erzeugt werden.

Da sind wir im Bereich der Aussage des SPIEGELS.
Und den Shi-Shi mit dem Geld und den andere Bezeichnungen - ich habe die Dinger jetzt mit Credits bezeichnet - , das ist doch nicht für Otto Normalverbraucher (und damit den Spieler) interessant, sondern nur für die Zulassungsbehörde und die Gerätehersteller.


Grüße



Geschrieben von gmg am 24.11.2018 um 15:08:

 

Zitat:
Original von walterf
Zitat:
Original von gmg
Erst mal zum Kiosk und so ein Heft kaufen. Den Artikel braucht mach im Original. Er liest sich gut.
Prima Situationsbeschreibung der "neuen" Möglichkeiten.



Grüße


Wie kann man denn diesen Artikel als "prima Situationsbeschreibung" bezeichnen, welcher
die Wahrheit zum wichtigen Teil verdreht und auf den Kopf stellt?!!!

Siehe PeterSt`s Beitrag.


Deine Frage wurde beantwortet.

Grüße



Geschrieben von Pit am 24.11.2018 um 15:46:

 

Um 720.000 Kredite durch Einwurf auf die Bank zu transferieren (bei 20 Krediten / 5 sec.) dauerts aber schon länger als ne Stunde verwirrt
Das Gerät lässt es nicht zu, mehr als 60€ pro Stunde vom Geldspeicher zur Punkte-
bank zu transferieren.
Ein Spieler der an einem Gerät 720€ verspielen möchte muß da schon ein
wenig mehr Zeit mitbringen.
Hat er das Glück und gewinnt auf seinen ersten 10er 710€ dazu, kann er das
selbstverständlich mit hohen Einsätzen schnell wegspielen .
Tut er das und geht nach Hause, hat er 10€ weniger in der Tasche.
Viele Spieler vernichten Ihre Punktebank weil sie keine Lust haben 1 Stunde zu
warten bis sie 400€ zurücktransferiert haben!!!
Durch diese Bucherei wird der Spieler doch gezwungen übermäßig lange
in der Spielhalle zu verweilen. Und was tut er in der Zwischenzeit?
Richtig! Er spielt an einem anderen Gerät.
So gesehen wird vom Staat der Spielerschutz ausgehebelt.

Was auch immer mit der Kreditbank passiert, entscheident sind doch die Faktoren
60€/Std. von Links nach Rechts und 400€/Std. von Rechts nach Links.



Geschrieben von walterf am 24.11.2018 um 16:00:

 

Versuchte ich grade klarzumachen.....
aber wenn man Beiträge wie gmg lange vorbereitet einstellt, ist man nicht immer hier auf dem Laufenden....



Geschrieben von gmg am 24.11.2018 um 16:22:

 

Zitat:
Original von Pit
Um 720.000 Kredite durch Einwurf auf die Bank zu transferieren (bei 20 Krediten / 5 sec.) dauerts aber schon länger als ne Stunde verwirrt
Das Gerät lässt es nicht zu, mehr als 60€ pro Stunde vom Geldspeicher zur Punkte-
bank zu transferieren.
Ein Spieler der an einem Gerät 720€ verspielen möchte muß da schon ein
wenig mehr Zeit mitbringen.
Hat er das Glück und gewinnt auf seinen ersten 10er 710€ dazu, kann er das
selbstverständlich mit hohen Einsätzen schnell wegspielen .
Tut er das und geht nach Hause, hat er 10€ weniger in der Tasche.
Viele Spieler vernichten Ihre Punktebank weil sie keine Lust haben 1 Stunde zu
warten bis sie 400€ zurücktransferiert haben!!!
Durch diese Bucherei wird der Spieler doch gezwungen übermäßig lange
in der Spielhalle zu verweilen. Und was tut er in der Zwischenzeit?
Richtig! Er spielt an einem anderen Gerät.
So gesehen wird vom Staat der Spielerschutz ausgehebelt.

Was auch immer mit der Kreditbank passiert, entscheident sind doch die Faktoren
60€/Std. von Links nach Rechts und 400€/Std. von Rechts nach Links.


Gewonnene Credits, welche sofort verspielt werden, werden wieder zum Spieleinsatz.
Und diese Stundenangabe sollten wir zumindest vervollständigen zur Spielstundenangabe.

Grüße



Geschrieben von PeterSt am 24.11.2018 um 20:00:

 

Zitat:
Original von gmg:
Schlecht gefrühstückt, PeterSt?

Bisschen Mathematik gefällig?
400 Credits Einsatz in diesem Spiel a 30 Spiele in der Minute ergibt einen möglichen Minutenverlust von 12.000 Credits.
12.000 Credits a 60 Minuten ergibt einen möglichen Verlust von 720.000 Kredits in einer Stunde (Diese 720.000 Credits ergeben einen annähernden Stundenverlust von 720 + - €).
720 € * 19 Stunden ergeben einen möglichen Tagesverlust von ca. 13.500 €.
An einem GSG.
Einzige Voraussetzung:
Die genutzten Credits müssen sich auf der Bank befinden.
Das kann durch Einwurf und / oder einen Gewinn erzeugt werden.

Bei dieser Art von "Mathematik" und "Spielrecht" sollte man gleich noch die "Einsätze" innerhalb von Risikoschritten dazu addieren.

Was Einsatz ist und was nicht, haben doch gmg, Meike, Prof Meyer und die Spielbank-Lobbyisten via Bundesrat in den § 13 Nr. 1 SpielV reinschreiben lassen. Und jetzt will ein Teil davon schon nichts mehr wissen. Angesichts des Chaos, das sie angerichtet haben, kann ich das sogar verstehen. Aber nicht ignorieren!

Als ich vor Jahren neu emittierte Telekom-Aktien für 14 EUR gekauft habe und nach dem Höchstkurs von ca. 105 EUR für etwas über 15 EUR verkauft habe, habe ich pro Aktie einen Gewinn von etwas über 1 EUR gemacht, aber keinen Verlust von 90 EUR. Und genauso kann die vom SPIEGEL genannte Verlustsumme eben nicht durch Einwurf entstanden sein.

Dass Novo Sch... gebaut hat, steht unabhängig davon außer Frage. Aber da wiederhole ich sowohl mich wie andere.



Geschrieben von gmg am 26.11.2018 um 08:58:

 

Zu den Spieleinsätzen zählen nicht nur die in den Spielautomaten eingeworfenen Bargeldbeträge, sondern auch Gewinne, soweit sie sich der Spieler nicht auszahlen lässt, obwohl er dies könnte, sondern unmittelbar zum Weiterspielen verwendet, und zwar auch beim Spiel mit geldwerten Spielpunkten sagt der BFH (Bundesfinanzhof) bereits im Jahr 2011.


Gut gefällt mir der Satz im Artikel des SPIEGELS, in welchem über das Punktespiel gesprochen wird:

Zitat on
Die neue Spielverordnung sollte dieses "Punktespiel" unterbinden - doch die Automatenhersteller haben schlicht neue Namen erfunden und rechnen anders um.
Gab es bisher für eine Euro 100 Punkte, so können nun per Zufallsgenerator auch 99 oder 101 Spielkredite angerechnet werden. und schon ist die Verordnung ausgehebelt.
Zitat off

Mit klaren einfachen Worten hat der SPIEGEL diesen Sachverhalt geschildert!

Grüße



Geschrieben von petergaukler am 26.11.2018 um 09:13:

 

Zitat:
Original von gmg
Zu den Spieleinsätzen zählen nicht nur die in den Spielautomaten eingeworfenen Bargeldbeträge, sondern auch Gewinne, soweit sie sich der Spieler nicht auszahlen lässt, obwohl er dies könnte, sondern unmittelbar zum Weiterspielen verwendet, und zwar auch beim Spiel mit geldwerten Spielpunkten sagt der BFH (Bundesfinanzhof) bereits im Jahr 2011.


Gut gefällt mir der Satz im Artikel des SPIEGELS, in welchem über das Punktespiel gesprochen wird:

Zitat on
Die neue Spielverordnung sollte dieses "Punktespiel" unterbinden - doch die Automatenhersteller haben schlicht neue Namen erfunden und rechnen anders um.
Gas es bisher für eine Euro 100 Punkte, so können nun per Zufallsgenerator auch 99 oder 101 Spielkredite angerechnet werden. und schon ist die Verordnung ausgehebelt.
Zitat off

Mit klaren einfachen Worten hat der SPIEGEL diesen Sachverhalt geschildert!

Grüße





re,


daher sind nun 2 eigene spiele in einem gerät vereint = 1 gehäuse system = 2 spielelemente oder ? Weißnicht


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