Casinos klagen über Umsatzeinbrüche und rufen nach der Politik-Mai 2009 |
gmg
Foren Gott
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Casinos klagen über Umsatzeinbrüche und rufen nach der Politik-Mai 2009 |
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Saarland Spielbank sieht Politik am Zug
In ihren Automaten-Casinos meldet die Spielbank dramatische Einnahme-Einbußen von bis zu 66 Prozent. Spielbank-Chefs fordern jetzt strenge Auflagen für die Konkurrenz von gewerblichen Spielhallen.
gesamt nachzulesen:
http://www.saarbruecker-zeitung.de/nachr...rt27856,2902726
Die Luft wird knapper !
Grüße
__________________ gmg
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1
23.05.2009 18:24 |
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Solon
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Schadulke
Haudegen
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Hallo,
die Umsatzeinbußen bei den Spielbanken lassen nicht nach. Seit 2007 sind es mehr als 30% Umsatzrückgang, und ein Ende ist (noch) nicht in Sicht. Wobei: Als Grund wird ja immer der Glücksspielstaatsvertrag angeführt, und wer weiß, wie lange der noch haltbar ist. Am Nichtraucherschutzgesetz wird sich hingegen sicherlich nichts ändern.
Interessant sind auf jeden Fall diese beiden Zahlen:
Spielbanken-Umsatz 2007 (vor Inkrafttreten des Glücksspielstaatsvertrages): 923 Millionen Euro
Spielbanken-Umsatz 2009 (nach Inkrafttreten des Glücksspielstaatsvertrages): 617,6 Millionen Euro
Das nenne ich mal einen kleinen, aber feinen Unterschied.
http://www.faz.net/s/Rub645F7F43865344D1...n~Scontent.html
Viele Grüße,
Gerd Schadulke
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2
15.10.2010 09:50 |
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Solon
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petergaukler
Kaiser
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Zitat: |
Original von Schadulke
Hallo,
die Umsatzeinbußen bei den Spielbanken lassen nicht nach. Seit 2007 sind es mehr als 30% Umsatzrückgang, und ein Ende ist (noch) nicht in Sicht. Wobei: Als Grund wird ja immer der Glücksspielstaatsvertrag angeführt, und wer weiß, wie lange der noch haltbar ist. Am Nichtraucherschutzgesetz wird sich hingegen sicherlich nichts ändern.
Interessant sind auf jeden Fall diese beiden Zahlen:
Spielbanken-Umsatz 2007 (vor Inkrafttreten des Glücksspielstaatsvertrages): 923 Millionen Euro
Spielbanken-Umsatz 2009 (nach Inkrafttreten des Glücksspielstaatsvertrages): 617,6 Millionen Euro
Das nenne ich mal einen kleinen, aber feinen Unterschied.
http://www.faz.net/s/Rub645F7F43865344D1...n~Scontent.html
Viele Grüße,
Gerd Schadulke |
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in dem umfang in dem die staatl.casinos umsatzeinbussen haben ,
hat das spielen in den spielhallen an der ecke zugenommen ,
frueher fuhr man viele km. in die staatl .casinos um dann dort sein geld an den slotmachines loszuwerden ,
heute gehe ich um die ecke in die spielhalle -es gibt ja jetzt genügend davon-
und spiele novoline - das ist casino pur !!!!
pg.
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3
15.10.2010 15:38 |
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Wilde Irene
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RE: Casinos klagen über Umsatzeinbrüche und rufen nach der Politik-Mai 2009 |
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Zitat: |
Original von gmg
Saarland Spielbank sieht Politik am Zug
In ihren Automaten-Casinos meldet die Spielbank dramatische Einnahme-Einbußen von bis zu 66 Prozent. Spielbank-Chefs fordern jetzt strenge Auflagen für die Konkurrenz von gewerblichen Spielhallen.
gesamt nachzulesen:
http://www.saarbruecker-zeitung.de/nachr...rt27856,2902726
Die Luft wird knapper !
Grüße |
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Dann sollten die "Spielbank-Chefs" auch den Alkoholausschank in Verbindung mit Glücksspiel verbieten!
Dann sollten die "Spielbank-Chefs" dafür sorgen, dass sie genauso Vergnügungssteuerpflichtig werden wie ihre Konkurrenz - die Spielhallen -!
Dann sollten die "Spielbank-Chefs" dafür sorgen, dass sie die Umsatzsteuer nicht mehr mir ihrer "Spielbankabgabe" verrechnen dürfen.
Erst dann wird "die Luft wird knapper!" Nämlich genau so knapp wie für Spielhallen!
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5
25.10.2010 10:39 |
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petergaukler
Kaiser
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RE: Casinos klagen über Umsatzeinbrüche und rufen nach der Politik-Mai 2009 |
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hoi !
die privaten spielhallen (spielotheken)
haben gegenüber den staatl. casinos
einen riesigen vorteil !!!!!
nämlich
in spielhallen wird das rauchverbot -weder kontrolliert noch umgesetzt !!!!!!!!!!!!
pg.
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6
25.10.2010 12:15 |
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tapier
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Ich würde niemals eine Spielhalle mit Rauchverbot besuchen, genausowenig wie eine Kneipe.
Seit dem Rauchverbot war ich nichtmals mehr in einen Restaurant.
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7
25.10.2010 15:20 |
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Walter B
Routinier
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RE: Casinos klagen über Umsatzeinbrüche und rufen nach der Politik-Mai 2009 |
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Zitat: |
Original von petergaukler
hoi !
die privaten spielhallen (spielotheken)
haben gegenüber den staatl. casinos
einen riesigen vorteil !!!!!
nämlich
in spielhallen wird das rauchverbot -weder kontrolliert noch umgesetzt !!!!!!!!!!!!
pg. |
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Du erweist Deinem Nick alle Ehre!
Wieder so eine ungeprüfte Behauptung....
die natürlich nicht der Wahrheit entspricht.
Aber als Gaukler darf man so etwas .....
__________________ Gruß vom Walter
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8
26.10.2010 05:44 |
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prochnau
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9
26.10.2010 13:44 |
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march
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Aber der Umsatzrückgang von 124,5 Millionen Euro 2005 auf (geschätzte) 66,4 Millionen heute finde ich so immens, dass ich mir gar nicht vorstellen kann, dass das einzig und allein auf die Wirtschaftskrise und das Rauchverbot zu schieben ist. Zumal die Umsätze in Spielhallen ja zunehmen und in den meisten Casions auch Geldspielgeräte vorhanden sind.
Ich bin auf jeden Fall mal gespannt, was am 10. November bei der Anhörung im bayerischen Innenministerium zum Glücksspielrecht herauskommt.
march
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10
29.10.2010 12:31 |
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petergaukler
Kaiser
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hallo,
ich glaube das schon , dass die casinos weniger umsetzen
wenn man sich die gewerblichen spielhallen
-egal ob im süden oder norden (Berlin ist extrem)
so ansieht
stellt man fest ,dass es immer mehr spieler gibt , die in die
hallen gehen (auch weibl.spieler gibt es mehr)
das liegt an den spielgeraeten der letzten
neueren spvo.
spieleinsatz bis zu 100,-euro pro dreh pro spiel
ist möglich (roulette novoline) !!!
gewinne bis zu 50.000 ,-euro im sultanspiel sind möglich !!!!!!!!!!!!!!!
das reizt eben auch die ehemaligen casinospieler
und trotz der neuen verord. 2011 nach tr4.1
bleibt es bei hohen gewinnen !!!
pg.
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11
29.10.2010 19:19 |
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Walter B
Routinier
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Zitat: |
Original von petergaukler
hallo,
(auch weibl.spieler gibt es mehr)
pg. |
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....vielleicht ist ja eine für Dich dabei?
Mit deren Männern scheint ja nicht viel los zu sein,
also nix wie hin, Du alter Märchenerzähler.
Sag Du wärst Münchhausen, so`n Adelstitel bringt die Damen nämlich auf Vordermann....
__________________ Gruß vom Walter
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12
29.10.2010 19:39 |
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petergaukler
Kaiser
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hi,
sorry leider
alles fundiert !!!!!!
pg.
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13
29.10.2010 21:46 |
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Meike
Foren Gott
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Hallo pg,
Deine Argumentation ist zu einfach.
Die enorme Steigerung an Spielhallenstandorten und die quasi gleichen Spielangebote (denn eine Auszahlungsverzögerung von Gewinnen ist nun wahrlich kein Kriterium) sind nur ein Teil des Problems.
Der andere Teil, der nicht weniger groß ist, ist m.E. nach hausgemacht von den Spielbanken selbst.
Als die Spielbanken getreu dem Manta-Motto meinten ihr Kerngeschäft das Lebendspiel und "richtige" Casinospiel
mit Automatensälen auszuweiten, anstatt rigeros gegen die verfehlten Automaten (Fungames, Jackpots&Co) aus dem Spielhallenbereich vorzugehen,
hatten sie sich selbst den ersten Dolchstoß gegeben.
Die Spielbanken hatten/haben aufgrund ihrer einflußreichen Aufsichtsbehörden eigentlich einen Fuß in der Tür, um den Kampf gegen die Illegalität
richtig anzustoßen, aber statt dessen versucht man mit oft wahrlich irrsinnigen Argumentationsketten zu erläutern, warum man partizipieren will
und nennt dies dann "Kanalisierung".
Sobald jemand meint am illegalen - oder ich nenne es mal unfachmännisch "halbillegalen" Bereich "richtig" mitverdienen zu wollen, anstatt sich strikt abzugrenzen
und dagegen vorzugehen, hat er schon den eigenen Ast halb abgesägt. Das beste Beispiel dafür ist der Pokermarkt.
Wer meint auf den Zug der Pokerturniere aufspringen zu müssen, anstatt zu erkennen, dass das nur Anfütteraktionen der illegalen
Online-Casino-Betreiber waren, zeigt deutlich, dass er bestimmte Systematiken überhaupt nicht verstanden hat.
Dann mischten da also einige Spielbanken kräftig mit, weil sie dachten, dass man Kundschaft "kanalisieren" kann
- ich weiß ja nicht wer auf solche Ideen kommt, aber es zeigt deutlich, dass man auf die falschen Berater gesetzt hatte -
und dann wundert man sich warum der online casino Bereich explodiert für den man die Werbung in den eigenen staatlichen Spielbanken zugelassen hatte.
Und nachdem man bei den Anfütteraktionen für die illegalen Anbieter schön mitgearbeitet hat, wundert man sich über Umsatzeinbrüche
und schreit nach Kanalisierung für den online-Markt.
Das ganze ist schon haarsträubend.
Wer gegen Umsatzeinbußen vorgehen will, muss rigeros gegen die Illegalität vorgehen und sein eigenes Profil zurück gewinnen,
anstatt in Einkaufszentren und neben Baumärkten etwas größere Entertainmentcenter zu schaffen, die man dann Spielbank nennt.
Gruß
Meike
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14
30.10.2010 06:16 |
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petergaukler
Kaiser
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Zitat: |
Original von Meike
Hallo pg,
Deine Argumentation ist zu einfach.
Die enorme Steigerung an Spielhallenstandorten und die quasi gleichen Spielangebote (denn eine Auszahlungsverzögerung von Gewinnen ist nun wahrlich kein Kriterium) sind nur ein Teil des Problems.
Der andere Teil, der nicht weniger groß ist, ist m.E. nach hausgemacht von den Spielbanken selbst.
Als die Spielbanken getreu dem Manta-Motto meinten ihr Kerngeschäft das Lebendspiel und "richtige" Casinospiel
mit Automatensälen auszuweiten, anstatt rigeros gegen die verfehlten Automaten (Fungames, Jackpots&Co) aus dem Spielhallenbereich vorzugehen,
hatten sie sich selbst den ersten Dolchstoß gegeben.
Die Spielbanken hatten/haben aufgrund ihrer einflußreichen Aufsichtsbehörden eigentlich einen Fuß in der Tür, um den Kampf gegen die Illegalität
richtig anzustoßen, aber statt dessen versucht man mit oft wahrlich irrsinnigen Argumentationsketten zu erläutern, warum man partizipieren will
und nennt dies dann "Kanalisierung".
Sobald jemand meint am illegalen - oder ich nenne es mal unfachmännisch "halbillegalen" Bereich "richtig" mitverdienen zu wollen, anstatt sich strikt abzugrenzen
und dagegen vorzugehen, hat er schon den eigenen Ast halb abgesägt. Das beste Beispiel dafür ist der Pokermarkt.
Wer meint auf den Zug der Pokerturniere aufspringen zu müssen, anstatt zu erkennen, dass das nur Anfütteraktionen der illegalen
Online-Casino-Betreiber waren, zeigt deutlich, dass er bestimmte Systematiken überhaupt nicht verstanden hat.
Dann mischten da also einige Spielbanken kräftig mit, weil sie dachten, dass man Kundschaft "kanalisieren" kann
- ich weiß ja nicht wer auf solche Ideen kommt, aber es zeigt deutlich, dass man auf die falschen Berater gesetzt hatte -
und dann wundert man sich warum der online casino Bereich explodiert für den man die Werbung in den eigenen staatlichen Spielbanken zugelassen hatte.
Und nachdem man bei den Anfütteraktionen für die illegalen Anbieter schön mitgearbeitet hat, wundert man sich über Umsatzeinbrüche
und schreit nach Kanalisierung für den online-Markt.
Das ganze ist schon haarsträubend.
Wer gegen Umsatzeinbußen vorgehen will, muss rigeros gegen die Illegalität vorgehen und sein eigenes Profil zurück gewinnen,
anstatt in Einkaufszentren und neben Baumärkten etwas größere Entertainmentcenter zu schaffen, die man dann Spielbank nennt.
Gruß
Meike |
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hallo meike ,
das mag alles stimmen ,
aber noch vor ein paar jahren , sind bekannte von mir
am wochenende mit 500 euro ins casino nach bad dürkheim bzw.
nach bad homburg gefahren um dort roulette u.einarm.
banditen zu spielen
wenn ich sie heute frage wo sie spielen gehen ,
dann antworten sie -wir gehen ins automatencasino an der autobahn
sprich zu -da bin i ch könig -
da stehen 60 maschinen
da brauchen wir nicht mehr so weit zu fahren
und getraenke und speisen sind frei und wir dürfen rauchen !(ist ganz wichtig !)
pg.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von petergaukler: 30.10.2010 08:22.
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15
30.10.2010 08:21 |
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Meike
Foren Gott
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Hallo pg,
ich hatte Dich verstanden, aber Du bist sehr einseitig in Deiner Betrachtung.
Deine Argumente mit Rauchen, Automaten, besserer Spielerschutz und Kanalisierung sind die
"einfach-Argumente", die in Ausschüssen und Pressemitteilungen dargelegt werden.
Das Glücksspiel ist aber sehr komplex, was ich versuchte zu erläutern.
Wie auch beim Automatenspiel, wie wann was aus welchem Grund zugelassen wurde
und welche Kräfte wo mit wem wirken, muss man sich mit der ganzen "Geschichte" auseinander setzen,
um Zusammenhänge zu verstehen.
Das gesamte Glücksspiel ist mit einander verzahnt und wenn man immer nur ein Teilchen rausgreift, weil das gerade für die eigene Argumentationskette so nett ist, wird man die Gesamtproblematik nicht mal vom Ansatz her ankratzen können.
Wer sich für Geschichte und Zusammenhänge interessiert, anbei
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-43062904.html
Gruß
Meike
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16
31.10.2010 07:51 |
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prochnau
Routinier
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Auch Focus Online berichtet darüber, dass ausbleibende Besucher und sinkende Umsätze die deutschen Casinos derzeit schwer belasten. In der Kritik stehen dabei anscheinend neben den strengen Auflagen auch die hohen Abgaben, die die Casinos zu leisten haben. Auch das Verbot von Glücksspielen im Internet macht Deutschlands Casinos zu schaffen:
http://www.focus.de/politik/weitere-meld...aid_569309.html
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17
06.11.2010 10:42 |
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rosebud
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hi,
ist doch gut so !
Wenn die Zahl der Besucher bzw. die Umsätze in den Spielcasinos zurück gehen, daran sieht man doch dass der Glückspielstaatsvertrag funktioniert und die Zahl der Spieler abnimmt.
Das ist doch eine positive Entwicklung !
Und wenn es weniger Spieler gibt, dann gibt es auch weniger Spielsüchtige !
M.E. ist es sowieso nicht richtig, dass der Staat Glückspielformen wie Roulette etc. anbietet, welche privaten Anbietern verboten sind !
Ein nationales Glückspielgesetz mit klaren gesetzlichen Regelungen ohne aktive Beteiligung des Staates wäre wünschenswert.
Der Staat schafft die Rahmenbedingungen, überwacht ihre Einhaltung und schöpft die Gewinne ab.
grüße
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18
06.11.2010 11:22 |
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eszet
Tripel-As
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Leider gibt es mehr Spieler durch Spielhallen -die neue Möchtegern Casinobranche- und damit mehr Spielsüchtige.
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19
06.11.2010 15:02 |
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petergaukler
Kaiser
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Zitat: |
Original von rosebud
hi,
ist doch gut so !
Wenn die Zahl der Besucher bzw. die Umsätze in den Spielcasinos zurück gehen, daran sieht man doch dass der Glückspielstaatsvertrag funktioniert und die Zahl der Spieler abnimmt.
Das ist doch eine positive Entwicklung !
Und wenn es weniger Spieler gibt, dann gibt es auch weniger Spielsüchtige !
M.E. ist es sowieso nicht richtig, dass der Staat Glückspielformen wie Roulette etc. anbietet, welche privaten Anbietern verboten sind !
Ein nationales Glückspielgesetz mit klaren gesetzlichen Regelungen ohne aktive Beteiligung des Staates wäre wünschenswert.
Der Staat schafft die Rahmenbedingungen, überwacht ihre Einhaltung und schöpft die Gewinne ab.
grüße |
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hallo,
leider hat die zahl der spielsüchtigen durch gewerbliche grossspielhallen
aller ortens dramatisch zugenommen
eine verdopplung dieser hallen in den letzten jahren hat dazu geführt.
quelle:suchtinfo-automatenspiel am geldspielgeraet.
pg.
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20
06.11.2010 21:23 |
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