Kölner
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Fachverband Glücksspielsucht zeigt sein wahres Gesicht! |
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Das ist echt so eine Frechheit! Habe aber vom Fachverband Glücksspielsucht auch nichts anderes erwartet. Endlich fällt die Maske, und es zeigt sich das wahre Gesicht. So traurig wie es eigentlich ist...
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Automatenwirtschaft brandmarkt Boykottaufruf des Fachverbandes Glücksspielsucht
Die gewerbliche Unterhaltungsautomatenwirtschaft verwahrt sich gegen Diskreditierungen der von ihr durchgeführten Maßnahmen zur Prävention und Frühintervention gegen pathologisches Spielverhalten durch den Fachverband Glückspielsucht e.V..
In einem der AWI vorliegenden Aufruf vom 28.01.11 schreibt die Vorsitzende des Fachverbandes, Ilona Füchtenschnieder: „In diesem Zusammenhang noch einmal ein Appell an alle: Es wäre großartig, wenn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Einrichtungen und/oder Verbänden, die mit der Automatenbranche kooperieren, dies noch einmal intern problematisieren würden. Ich weiß, dass es bereits sehr viele Gespräche diesbezüglich gab. Wir sollten aber einen weiteren Anlauf nehmen und alle, die dies betrifft, eindringlich bitten, ihre Zusammenarbeit zu überdenken und möglichst rasch zu beenden.“
Die seriösen Maßnahmen der Unterhaltungsautomatenwirtschaft und deren Anstrengungen, Spielgäste mit persönlichen Problemen „an die Hand zu nehmen“ und in das professionelle Hilfesystem zu vermitteln, passen nicht in eine Vorstellungswelt, die offensichtlich von „Feindbildern“ lebt.
Statt die ernsthaften Aktivitäten der gewerblichen Unterhaltungsautomatenwirtschaft zur Prävention und zum Spielerschutz anzuerkennen und zu unterstützen sowie die Kooperation mit Hilfeeinrichtungen und Beratungsstellen zu fördern, wird zum Boykott aufgerufen.
Es stellt sich die Frage, wie ernst es der Vorsitzenden des Fachverbandes Glückspielsucht e.V. mit dem Spielerschutz ist, wenn es doch offensichtlich weder um die Leistung als solche, noch um den betroffenen Spielgast, sondern nur um den jeweiligen Partner geht.
Merke: “Schwarz-Weiß-Denken“ und „Freund-Feind-Klischées“ lösen keine Probleme und helfen den Betroffenen nicht.
Quelle: www.awi-info.de
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Kölner: 01.02.2011 18:15.
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01.02.2011 18:13 |
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Solon
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Rosewood
Haudegen
  

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RE: Fachverband Glücksspielsucht zeigt sein wahres Gesicht! |
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Das ist ja ein unglaublicher Skandal. Da wird auf den Rücken von Hilfsbedürftigen ein menschenverachtendes Spielchen gespielt, nach dem Motto "wir brauchen unbedingt Süchtige" um damit unsere Existenz zu begründen, aber eigentlich sind uns die Kranken egal.
Das ist wirklich perfide, dass die, die vorgeben sich für die Schwachen einzusetzen diese eigentlich nur für ihre Lobbyarbeit misbrauchen.
Besonders schlimm ist auch, dass Organisationen wie die von Frau Fuchtenschnieder auch noch am Steuertropf hängen, wir alle also für diese miesen Spielchen mit aufkommen. Man kann nur hoffen, dass jetzt die Fördergelder vom Land eingestellt werden.
Grüße
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16
01.02.2011 20:33 |
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Solon
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eszet
Tripel-As

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RE: Fachverband Glücksspielsucht zeigt sein wahres Gesicht! |
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Zitat: |
Die seriösen Maßnahmen der Unterhaltungsautomatenwirtschaft und deren Anstrengungen, ...
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Man bietet Glücksspiel an und spricht von Unterhaltungsautomaten.
Wie SERIÖS ist das?
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Zitat: |
Das ist wirklich perfide, dass die, die vorgeben sich für die Schwachen einzusetzen diese eigentlich nur für ihre Lobbyarbeit misbrauchen. |
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Der Satz gefällt mir.
Damit kann man gut Pressemitteilungen von Verbänden kommentieren.
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16
02.02.2011 09:27 |
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Anna

Foren As
   
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RE: Fachverband Glücksspielsucht zeigt sein wahres Gesicht! |
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Hallo zusammen,
das ist ja ein interessanter Vorgang, der hier diskutiert wird. Es würde sicherlich zur Aufklärung beitragen, wenn das gesamte Dokument eingestellt würde. Kannst du das machen Rosewood?
Und wie ist das überhaupt? Wird die Zusammenarbeit zwischen Einrichtungen der Suchthilfe und der Automatenbranche kontrovers diskutiert? Machen das viele? Was sagen deren Mitarbeiter oder deren Verbände z..B die DHS?
Außerdem wäre es sehr interessant zu erfahren, ob der Fachverband öffentliche Mittel -und wenn ja- in welcher Höhe bekommt.
Viele Grüße, Anna
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46
02.02.2011 11:29 |
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eszet
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RE: Fachverband Glücksspielsucht zeigt sein wahres Gesicht! |
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Zitat: |
Original von Rosewood
@eszet: Als Vertreter der Spielbanken hätte ich keine andere Reaktion von dir erwartet. |
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Falsch geraten.
Ich vertrete meine Meinung und werde nicht dafür bezahlt hier zu schreiben.
Wenn ich die Wahl hätte zwischen Spielbank und Spielhalle, also zwischen Pest und Cholera würde ich mich für Grippe entscheiden.
Und jetzt zurück zum Thema.
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46
02.02.2011 13:30 |
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Rosewood
Haudegen
  

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RE: Fachverband Glücksspielsucht zeigt sein wahres Gesicht! |
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Zitat: |
Ich vertrete meine Meinung und werde nicht dafür bezahlt hier zu schreiben. |
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Schon wieder eine Unterstellung.
Da wird hier ein unglaublicher Vorgang diskutiert und hier werden versucht etliche Nebenkriegsschauplätze zu eröffnen. Junge, junge, hat man hier Angst vor der Realität.
Wie findet ihr denn diese Äußerungen von Fau Füchtenschnieder, ist das für euch ok, wenn sinnvolle Maßnahmen in einer derartigen Art und Weise boykottiert werden sollen, nur um das Weltbild zu erhalten?
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61
02.02.2011 13:49 |
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gmg
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Ohne das Schreiben zu kennen, einige - eventuell zutreffende - Gedanken zum Thema:
Auf S. 85 des Evaluationsberichtes des BMWi vom 06. 12. 2010 wird dargestellt, das die Fachverbände..... und der Caritasverband für das Erzbistum Berlin eine Beschulungsmaßnahme vereinbart haben. Die Caritas wird ab Januar 2011 jährlich für eine Dauer von 3 Jahren rund 1.000 Spielstättenmitarbeiter mit dem Ziel schulen, Spielern... niederschwellige Hilfs- und Beratungsangebote zu vermitteln.
Also sollen in 3 Jahren 3.000 von 75.000 Mitarbeitern der Branche beschult werden.
Weitere mathematische Berechnungen überlasse ich den geneigten Usern dieses Forums.
Nur unter Berücksichtigung dieser Zahlen erscheint es mir vorstellbar, dass ein solches Schreiben - aus dem hier zitiert worden ist - von Fr. Füchtenschnieder angestossen worden ist.
Wobei sich mir die Frage stellt:
Kann die Caritas Berlin eine solche Aufgabe (1.000 Personen a z. B. 15 Personen/Gruppe = rund 70 Gruppen) personell überhaupt leisten???
Und um Deine Frage zu beantworten, Rosewood:
Sinnville Maßnahmen in diesem Bereich sind immer zu begrüssen.
Jeder Spieler, der - wie auch immer- aus seiner Spielsucht "befreit" werden kann, ist ein Erfolg.
Deswegen wäre ich auch dafür, die o. a. Zahlen der zu beschulenden Personen drastisch aufzustocken.
Drastisch = eine Null "hinten dran" (aber vor dem Komma) !
Dann passt das Verhältnis schon wesentlich besser.
Grüße
__________________ gmg
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76
02.02.2011 14:11 |
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Rosewood
Haudegen
  

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Endlich mal ein konstruktiver Beitrag, vielen Dank gmg.
Wobei ich auch denke, dass die Zahl noch erhöht werden sollte. Allerdings ist ein solcher Anfang schon mal besser als gar nichts. Im übrigen glaube ich nicht das es 75.000 Spielstättenmitarbeiter gibt. Ich denke die gesamt Branche, Industrie, Handel, Großhandel, Betreiber und alles was noch so dazu gehört sind 75.000. Wahrscheinlich eher weniger, aber egal. Auf jeden Fall muss mal wohl nicht in der Branche schulen, sondern nur die in den Spielstätten.
Ich nehme aber mal an, das die Branche die Mitarbeiter nicht nach dem Gießkannenprinzip zu den Fortbildung entsendet, sondern zunächst einmal Mulitplikatoren?
Auf jeden Fall finde ich, dass man Ansätze, die sicher noch ausbaufähig sind, nicht von Anfang kaputt machen sollte, das finde ich unverantwortlich.
Grüße
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91
02.02.2011 14:53 |
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Anna

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Hi Rosewood,
du scheinst ja hier die Deutungshoheit zu haben. Du weißt was ein konstruktiver Beitrag ist und du weißt auch, was eine sinnvolle Präventionsmaßnahme ist.
Was Letzteres betrifft, muss ich dir widersprechen. Schulungsmaßnahmen des Personals stehen, was die Wirksamkeit angeht, am Ende der Liste möglicher Maßnahmen und machen eh
nur Sinn, wenn sie in ein glaubwürdiges Gesamtkonzept eingebettet sind. Offen gesagt: am meisten helfen solche Schulungen dem, der sie durchführt. Das ist wie bei bestimmten Medikamenten, die vorrangig dem Apotheker helfen.
Wie die Suchtexperten vor zwei Wochen im Gesundheitsausschuss des Bundestages vorgetragen haben, sind deutlich andere Maßnahmen erforderlich als das Personal zu schulen. Gefordert wurden strukturelle Maßnahmen: Verbot der Merkmalsübertragung -sprich verbot der Umwandlung in Punkte-, Reduzierung von Gewinn- und Verlustmöglichkeiten, Einführung des Sperrsystems und auch die
Möglichkeit für Kommunen Spielstätten ablehnen zu können. Das geht alles weit über den 'weichen' Schulungsansatz hinaus. Da geht es wohl eher um das Auftragen weißer Salbe oder wie man das neudeutsch sagt: Impression Management. Und natürlich um Imagetransfer.
Viele Grüße
Anna
P. S. Ach ja: beantwortest du eigentlich meine Fragen noch? Und stellst du das gesamte Dokument noch ein? Nicht dass das hier ein Sturm im Wasserglas wird.
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106
02.02.2011 15:57 |
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Guenter
Tripel-As

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RE: Fachverband Glücksspielsucht zeigt sein wahres Gesicht! |
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Woraus bestehen denn die spielsuchtbegrenzenden Maßnahmen der Automatenindustrie, und wo kann ich sie mir anschauen?
Günter
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16
05.02.2011 07:03 |
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Guenter
Tripel-As

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RE: Fachverband Glücksspielsucht zeigt sein wahres Gesicht! |
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Zitat: |
Original von Rosewood
Wieder so ein völlig sinnbefreiter Beitrag. Hier geht es gerade um den skandalösen Boykottaufruf rund um Frau Füchtenschnieder und ihre offensichtliche fachliche "Nichtkompetenz".
Aber was tut man nicht alles um vom Thema abzulenken. Da kann man nur Anna zitieren:
Zitat: |
der Aufschrei zeigt deutlich wo der Schmerz sitzt. |
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Sorry, aber ich kann keine spielsuchtbegrenzenden Maßnahmen sehen.
Eine Zusammenarbeit mit der Automatenwirtschaft wäre nicht nur unsinnig, weil von Seiten der Automatenindustrie nicht viel kommen wird. Sie wäre kontraproduktiv. Die Zusammenarbeit funktioniert, indem der Fachverband Glücksspielsucht im Sinne seiner Aufgaben seine eigenen Wege geht.
Wer will eine Gewerkschaft, die mit den Unternehmern zusammen arbeitet? Und wer will Unternehmer, die mit den Gewerkschaften zusammen arbeiten?
Schön, wenn es so funktionieren würde. Manchmal klappt das vielleicht auch. Nur sehe ich da beim Glücksspiel wenig Chancen.
Die Branche boomt, fürchtet vielleicht Gesetzesveränderungen, und redet gerade gerne davon, wie sehr sie sich selbst für den Spielerschutz einsetzt. Muss sich der Fachverband davon nicht abgrenzen? Könnte man ihn überhaupt noch ernst nehmen, wenn er das nicht machen würde?
Günter
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Guenter: 05.02.2011 17:21.
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46
05.02.2011 17:15 |
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jasper
Kaiser
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RE: Fachverband Glücksspielsucht zeigt sein wahres Gesicht! |
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Zitat: |
Original von Guenter
Die Branche boomt, fürchtet vielleicht Gesetzesveränderungen, und redet gerade gerne davon, wie sehr sie sich selbst für den Spielerschutz einsetzt. Muss sich der Fachverband davon nicht abgrenzen? Könnte man ihn überhaupt noch ernst nehmen, wenn er das nicht machen würde?
Günter |
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Günter,
bitte erkläre den Satz etwas deutlicher, insbesondere welche Branche Deiner Meinung nach boomen soll.
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61
06.02.2011 07:56 |
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Rosewood
Haudegen
  

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RE: Fachverband Glücksspielsucht zeigt sein wahres Gesicht! |
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Neben dem gewerblichen Spiel und den Spielbanken gerät jetzt auch Lotto ins Visier der "Expertin" Füchtenschnieder:
http://www.isa-casinos.de/law/articles/3...atsvertrag.html
Medium: Pressemitteilung - Fachbeirat Glücksspielsucht
Das Verwaltungsgericht Wiesbaden hat gestern nach mündlicher Verhandlung per Urteil der Klage des Fachbeirates Glücksspielsucht gegen das Land Hessen in vollem Umfang stattgegeben. Danach hat das Land Hessen gegen den Glücksspielstaatsvertrag verstoßen, als es im vergangenen Jahr das Lottospiel per E-Postbrief genehmigte und dabei den Fachbeirat Glücksspielsucht umging. Der Fachbeirat erwartet vom Land Hessen, dass die rechtswidrig erteilte Genehmigung umgehend zurückgenommen wird.
Hessen hat im November 2009 zugestimmt, dass LOTTO Hessen in Kooperation mit der Deutschen Post AG Glücksspielaufträge für bestimmte Lotterien per E-Postbrief annehmen darf. Der E-Postbrief der Deutschen Post ist internetgestützt. Er stellt einen vom Glücksspielstaatsvertrag verbotenen Internet-Vertriebsweg für Glücksspiele dar (§ 4 Absatz 4 GlüStV). Entgegen den Vorgaben des Glücksspielstaatsvertrags hat das Hessische Ministerium des Innern und für Sport vor seiner Zustimmung den Fachbeirat nicht beteiligt. Der Fachbeirat hat von dem Vorgang erst aus der Presse erfahren, dann jedoch umgehend auf die Rechtswidrigkeit des Vorgehens hingewiesen und das Ministerium aufgefordert, die Zustimmung zurückzunehmen. Gespräche mit dem Ministerium blieben ohne Folgen. Vor diesem Hintergrund hat der Fachbeirat die Klage erhoben.
Der Fachbeirat ist im Glücksspielstaatsvertrag das zentrale Gremium, das die Glücksspielsucht zu bekämpfen hilft. Mit der Klage wollte der Fachbeirat Gefahren für suchtgefährdete Spieler, für den Glücksspielstaatsvertrag und für die Legi-timation der begrenzenden Glücksspielpolitik abwenden. Das Ziel der Spielsuchtbekämpfung ist nun dadurch gestärkt, dass der Fachbeirat in Genehmigungsverfahren, in denen er zwingend zu beteiligen ist, nicht sanktionslos umgangen werden kann.
HINTERGRUND
Was ist der Fachbeirat?
Der Fachbeirat Glücksspielsucht ist ein länderübergreifendes Gremium, das durch den Glücksspielstaatsvertrag (GlüStV) eingesetzt wurde (§ 10 Absatz 1 Satz 2 GlüStV). Er besteht aus sieben Mitgliedern, die Experten in der Bekämpfung der Glücksspielsucht sind und von der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS), der Deutschen Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie (DG Sucht) und dem Fachverband Glücksspielsucht (fags) benannt wurden. Der Fachbeirat ist unabhängig und an Weisungen nicht gebunden. Seine Aufgabe besteht darin, den Ländern suchtfachliches Know-How zur Verfügung zu stellen, damit diese bei der Aufsicht über den Glücksspielmarkt das Hauptziel des GlüStV – die Bekämpfung der Glücksspielsucht – ausreichend berücksichtigen können. Dieses Hauptziel ist vom Bundesverfassungsgericht und vom Europäischen Gerichtshof als zentral für jede monopolnahe Regulierungsstruktur des Glücksspielmarktes eingestuft worden und vom GlüStV selbst als Kernziel definiert worden (§ 1 Nr. 1 GlüStV). Wenn die Länder neue Glücksspielangebote oder neue oder erheblich erweiterte Vertriebswege für Glücksspiele genehmigen wollen, müssen sie den Fachbeirat zunächst beteiligen und seine suchtfachliche Meinung zur Kenntnis nehmen (§ 9 Absatz 5 Satz 1 Nr. 1, Satz 2 GlüStV).
Was ist der E-Postbrief?
Der E-Postbrief wurde von der Deutsche Post AG entwickelt und soll den klassischen Brief durch ein papierloses, über das Internet ver-schickbares Dokument ersetzen. Gegenüber der Email soll er verbindlich, vertraulich und verlässlich sein. Die Deutsche Post AG hat ihn Mitte Juli 2010 eingeführt und gleichzeitig die Kooperation mit LOTTO Hessen gestartet. Spielaufträge sind seitdem via E-Postbrief annehmbar. Mit Ausnahme der einmaligen Registrierung im PostIDENT-Verfahren können Spielwillige alle zur Spielteilnahme notwendigen Schritte vom heimischen Computer aus per Internet vornehmen.
Welche Regelung gilt laut Glücksspielstaats-vertrag für das Internet?
Der Glücksspielstaatsvertrag ist seit dem 1. Januar 2008 in Kraft und beinhaltet in § 4 Ab-satz 4 ein Internetverbot. Hierunter fällt nicht nur das "echte" Online-Glücksspiel (Online-Gambling), sondern auch die Nutzung des Internets als Vertriebsweg. Dies hat nicht nur das Bundesverfassungsgericht in mehreren Entscheidungen deutlich gemacht, sondern auch der Gesetzgeber in seiner Begründung des § 4 Absatz 4 GlüStV ausdrücklich bekräftigt, indem er es für "geboten [hielt], dem Glücksspielbereich den Vertriebsweg 'Internet' grundsätzlich zu untersagen".
Warum ist der Vertriebsweg "Internet" für Glücksspiele verboten?
Glücksspielsucht ist eine Krankheit. Suchtexperten und Gerichte haben Suchtgefährdung auch bei Lotterien festgestellt. Glücksspielen per Internet ist für suchtgefährdete Spieler besonders gefährlich, weil das Internet mit Gewöh-nungseffekten und der Verschleierung finanzieller Verluste einhergeht. Die Verfügbarkeit, Griffnähe, Interaktivität und Möglichkeit des bargeldlosen Zahlungsverkehrs führt zu Realitätsverlust und Kontrollillusionen. Es findet keine soziale Kontrolle statt, Alkohol- und Drogeneinfluss lässt sich nicht ausschließen und der Jugendschutz ist schwer zu realisieren. Die Bequemlichkeit, vom heimischen Bildschirm aus alle notwendigen Spielschritte durchführen zu können, führt außerdem zu einem Abbau von Hemmschwellen.
Welche Regelung gilt laut Glücksspielstaats-vertrag für den Fachbeirat?
Der Glücksspielstaatsvertrag richtet eine staatsmonopolähnliche Struktur für das Glücksspiel ein. Die Rechtfertigung hierfür ist die Bekämpfung der Glücksspielsucht, die durch staatliche Anbieter besser vorgenommen und kontrolliert werden könne als für private Anbieter. Der Fachbeirat unter-stützt die Länder bei dieser Aufgabe. Wenn neue Glücksspiele oder Vertriebswege erlaubt oder bestehende Vertriebswege für Glücksspiele erheblich ausgeweitet werden sollen, müssen die Erlaubnisbehörden der Länder zuvor den Fachbeirat beteiligen. Dieser untersucht und bewertet die Aus-wirkungen des neuen Angebots, des neuen Vertriebsweges oder des erheblich ausgeweiteten Vertriebsweges auf die Bevölkerung (§ 9 Absatz 5 Satz 1 Nr. 1, Satz 2 GlüStV).
Welche Gefahren drohen?
(1) Die gesamte Rechtfertigung des Monopols gerät in eine Schieflage, da der Staat einen Anreiz zum suchtgefährdenden Glücksspiel setzt, statt die Glücksspielsucht zu bekämpfen. (2) Indem der Fachbeirat – das Gremium, das zur Bekämpfung der Glücksspielsucht zentral ist – umgangen wird, werden die institutionelle Struktur und der substanzielle Gehalt des Glücksspielstaatsvertrages unterminiert. (3) Einzelne suchtgefährdete Spieler werden in Bedrängnis gebracht.
Warum umgeht Hessen den Fachbeirat und das Internetverbot?
Im Internet bieten nach wie vor illegale Anbieter Glücksspiele an; es fällt schwer, diese Anbieter zurückzudrängen, da es sich beim Internet um ein schwer kontrollierbares Medium handelt. Um Umsatzrückgänge auszugleichen, sind auch legale staatliche Anbieter versucht, das Internet als Medium zu benutzen, obwohl dies vom Glücksspiel-staatsvertrag verboten ist. Der Fachbeirat ist das Gremium, das diesem Anreiz suchtfachliche Bedenken entgegensetzt.
Die sieben Mitglieder des Fachbeirates
Prof. Dr. Jobst Böning (Vorsitzender); Prof. Dr. Michael Adams; Ilona Füchtenschnieder-Petry; Dr. Raphael Gaßmann; Prof. Dr. Karl Mann; Dr. Jörg Petry; Prof. Dr. Christian Pfeiffer.
Weitere Informationen
Für Nachfragen stehen die Fachbeiratsmitglieder
Ilona Füchtenschnieder-Petry, Tel.
Neben der zum Teil sehr heftigen Selbstbeweihräucherung finde ich auch diese Passage sehr interessant
Zitat: |
Glücksspielsucht ist eine Krankheit. Suchtexperten und Gerichte haben Suchtgefährdung auch bei Lotterien festgestellt. Glücksspielen per Internet ist für suchtgefährdete Spieler besonders gefährlich, weil das Internet mit Gewöh-nungseffekten und der Verschleierung finanzieller Verluste einhergeht. Die Verfügbarkeit, Griffnähe, Interaktivität und Möglichkeit des bargeldlosen Zahlungsverkehrs führt zu Realitätsverlust und Kontrollillusionen. Es findet keine soziale Kontrolle statt, Alkohol- und Drogeneinfluss lässt sich nicht ausschließen und der Jugendschutz ist schwer zu realisieren. Die Bequemlichkeit, vom heimischen Bildschirm aus alle notwendigen Spielschritte durchführen zu können, führt außerdem zu einem Abbau von Hemmschwellen. |
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Was Gerichte so alles feststellen. Aber sei es drum. Interessant ist vielmehr, dass nun auf die Gefahren des Internet hinwiesen wird, man aber gelichzeitig jegliches Offline-Spiel ebenfalls verbieten oder so weit einschränken will, dass Menschen, die gerne spielen, mehr und mehr ins illegale getrieben werden. Wo noch weniger (oder besser gar keine) Kontrolle besteht. Wie meinen diese vermeintlichen Experten eigentlich den natürliche Spieltrieb der Menschen ausschalten zu können, durch Genmanipulation?
Wissen diese "Experten" eigentlich das sie mit dieser Vorgehensweise hunderttausende von Menschen diskriminieren, die gerne und ohne Probleme spielen und sich ständig rechtfertigen müssen, nur weil einige wenige es übertreiben.
Statt die Ursachen zu bekämpfen, wird lieber weiter an den Symptomen herumgedoktert. Ich habe aber noch niemanden gesehen, der eine Lottoschein raucht, einen Spielautomaten trinkt und eine Slotmachine isst. Aber weil es so schön einfach ist, sind die Spielangebote schuld. Und der arme Kranke hatte nie eine Cahnce neinzusagen, Eigenverantwortung - nein, es gibt doch einen viel besseren Schuldigen, den Staat, den Aufsteller oder wem auch immer, nur ich nicht.
Grüße
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76
07.02.2011 08:51 |
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Wilde Irene
Doppel-As
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RE: Fachverband Glücksspielsucht zeigt sein wahres Gesicht! |
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Zitat: |
Original von Guenter
Die Branche boomt, fürchtet vielleicht Gesetzesveränderungen, und redet gerade gerne davon, wie sehr sie sich selbst für den Spielerschutz einsetzt. Muss sich der Fachverband davon nicht abgrenzen? Könnte man ihn überhaupt noch ernst nehmen, wenn er das nicht machen würde?
Günter |
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@Günter
Was für einen Blödsinn verbreitest Du hier mit solch einer pauschalen Aussage:
"Die Branche boomt, ..." Welche Branche meinst Du damit?
Das einzige was hier wirklich boomt sind die Großspielhallen der Glücksspielindustrie. Fragt Dich jetzt bitte mal warum das so ist.
Auf keinen Fall boomt es bei uns kleinen Automatenaufstellern, auch dann nicht, wenn unsere Spielhallen gut bis sehr besucht sind.
Oft ist es für uns nur ein Geldwechseln und genauso ein Glücksspiel wie für unsere Kundschaft.
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61
08.02.2011 16:10 |
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96er
Doppel-As
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RE: Fachverband Glücksspielsucht zeigt sein wahres Gesicht! |
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Zitat: |
Original von Wilde Irene
Zitat: |
Original von Guenter
Die Branche boomt, fürchtet vielleicht Gesetzesveränderungen, und redet gerade gerne davon, wie sehr sie sich selbst für den Spielerschutz einsetzt. Muss sich der Fachverband davon nicht abgrenzen? Könnte man ihn überhaupt noch ernst nehmen, wenn er das nicht machen würde?
Günter |
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@Günter
Was für einen Blödsinn verbreitest Du hier mit solch einer pauschalen Aussage:
"Die Branche boomt, ..." Welche Branche meinst Du damit?
Das einzige was hier wirklich boomt sind die Großspielhallen der Glücksspielindustrie. Fragt Dich jetzt bitte mal warum das so ist.
Auf keinen Fall boomt es bei uns kleinen Automatenaufstellern, auch dann nicht, wenn unsere Spielhallen gut bis sehr besucht sind.
Oft ist es für uns nur ein Geldwechseln und genauso ein Glücksspiel wie für unsere Kundschaft. |
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Auch AWI-Vorstand Lamprecht hat im Zuge der Spielhallengesetzdebatte in Berlin bestritten, dass es wirklich einen Boom gebe. Zwar sei die Zahl der offiziell aufgestellten Automaten in Berlin seit 2006 um ein Drittel gestiegen (von gut 7.500 auf jetzt rund 10.000), allerdings sagt er, dass die Zahl schon mal wesentlich höher lag und es im Jahr 2000 schon mal mehr als 15.000 Spielautomaten in der Stadt gab.
Aber noch mal die Frage: Gab es denn mittlerweile schon irgendeine Stellungnahme von Frau Füchtenschnieder oder dem Fachbeirat bezüglich des Boykott-Aufrufs? Oder wird der "Skandal" jetzt einfach ausgesessen?
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76
10.02.2011 08:32 |
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Meike
Foren Gott
 

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Hallo Kölner,
da ich persönlich keiner Hilfeeinrichtung angehöre, kenne ich diesen Aufruf nicht. Hast Du eine Quelle, in der man diesen in Gänze nachlesen kann?
Ich finde es unglücklich, wenn zu 3 Sätzen, ohne dass wir den gesamten Text kennen, diskutiert wird.
Zum Punkt "seriöse Maßnahmen und deren Anstrengungen", von der in der PM gesprochen wird, stellt sich mir die Frage, welche es von Seiten der Verbände gegen die Verstösse gg. §9 SpielV gibt, d.h. Preisauschreiben mit Warenabholung nur in der Filiale der Spielothek, Freispielgutscheine die hier im Forum selbst von Vorsitzenden eines Landesverbandes eingestellt wurden, Adventskalenderaktionen von Big Cash mit Bargeldauszahlungen in spielhallen, Schnupperkurse Roulette, Schnupperkurse Poker usw. usw..
Werden die Kundenbindungssysteme nun alle eingestellt?
Gruß
Meike
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1
02.02.2011 06:10 |
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gmg
Foren Gott
 

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Das vollständige Schreiben würde mich auch interessieren....
Grüße
__________________ gmg
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16
02.02.2011 06:50 |
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Rosewood
Haudegen
  

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Bremen
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sonstige
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Zitat: |
Ich finde es unglücklich, wenn zu 3 Sätzen, ohne dass wir den gesamten Text kennen, diskutiert wird. |
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Dass ein solcher Satz von Meike kommt wundern mich nicht. Wäre es gegen das gewerbliche Spiel gegangen hätte schon ein Halbsatz ausgereicht, um ihn gegen die Branche zu verwenden.
Zitat: |
Wir sollten aber einen weiteren Anlauf nehmen und alle, die dies betrifft, eindringlich bitten, ihre Zusammenarbeit zu überdenken und möglichst rasch zu beenden.“ |
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Dieser Satz ist so eindeutig, an dem gibt es nun wirklich nichts zu rütteln, hier wird deutlich wessen Kind Frau Füchtenschnieder ist. Es geht nicht um Kooperation und Hilfe, sondern nur im Ideologie. Außerdem scheint Frau Füchtenschnieder die Maßnahmen ja für sinnvoll und wirkungsvoll zu erachten, sonst müsste sie diese ja nicht so bekämpfen.
Im übrigen, warum sollte die AWI eine solche Mitteilung veröffentlichen, wenn sie dafür keine Beweise hätte, der Schuß würde dann wohl sehr schnell nach hinten losgehen. Außerdem, wer Frau Füchtenschnieder kennt, der traut ihr so etwas ohne weiteres zu.
Auf die übliche Verneblungstaktik von Meike in Bezug auf irgendwelche vergangenen Marketingmaßnahmen muss man wohl nicht eingehen, auch wenn sie versuchen wird das Thema weiterhin in diese Richtung zu bringen.
Fakt ist, hier wird scheinbar mit Steuermitteln böse Lobbyarbeit auf den Rücken von Hilfbedürftigen gemacht. Hier geht es nicht um wirkliche Hilfsangebote seitens Frau Füchtenschnieder, sondern nur darum, die zahl der Problemspieler möglichst hoch zu halten, um an weitere Fördertöpfe zu kommen und das Gutmenschentum weiter im Sinne der eigenen Ideologie ausleben zu können.
Ich bin da sehr betroffen, das so etwas möglich ist und erwarte eigentlich einen schnellen Rücktritt von Frau Füchtenschnieder vom Fachverband Glückspielsucht e.V. um hier weiteren Schaden abzuwenden.
Grüße
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Rosewood: 02.02.2011 09:00.
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02.02.2011 08:59 |
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