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» Fachverband Glücksspielsucht zeigt sein wahres Gesicht! «

Ohne das Schreiben zu kennen, einige - eventuell zutreffende - Gedanken zum Thema:

Auf S. 85 des Evaluationsberichtes des BMWi vom 06. 12. 2010 wird dargestellt, das die Fachverbände..... und der Caritasverband für das Erzbistum Berlin eine Beschulungsmaßnahme vereinbart haben. Die Caritas wird ab Januar 2011 jährlich für eine Dauer von 3 Jahren rund 1.000 Spielstättenmitarbeiter mit dem Ziel schulen, Spielern... niederschwellige Hilfs- und Beratungsangebote zu vermitteln.

Also sollen in 3 Jahren 3.000 von 75.000 Mitarbeitern der Branche beschult werden.

Weitere mathematische Berechnungen überlasse ich den geneigten Usern dieses Forums.

Nur unter Berücksichtigung dieser Zahlen erscheint es mir vorstellbar, dass ein solches Schreiben - aus dem hier zitiert worden ist - von Fr. Füchtenschnieder angestossen worden ist.

Wobei sich mir die Frage stellt:
Kann die Caritas Berlin eine solche Aufgabe (1.000 Personen a z. B. 15 Personen/Gruppe = rund 70 Gruppen) personell überhaupt leisten???


Und um Deine Frage zu beantworten, Rosewood:
Sinnville Maßnahmen in diesem Bereich sind immer zu begrüssen.
Jeder Spieler, der - wie auch immer- aus seiner Spielsucht "befreit" werden kann, ist ein Erfolg.
Deswegen wäre ich auch dafür, die o. a. Zahlen der zu beschulenden Personen drastisch aufzustocken.
Drastisch = eine Null "hinten dran" (aber vor dem Komma) !
Dann passt das Verhältnis schon wesentlich besser.

Grüße



Gepostet am 02.02.2011 um 14:11 von:
Benutzer: gmg
Der Original-Beitrag :
https://www.forum-gewerberecht.de/thread.php?postid=57042#post57042


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