2010 Sozialkonzept für das gewerbliche Spiel in Spielhallen und Gaststätten |
gmg
Foren Gott
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2010 Sozialkonzept für das gewerbliche Spiel in Spielhallen und Gaststätten |
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Hat denn schon jemand diese Ausführungen gelesen ?
Da gibt es ja jede Menge Punkte, zu denen man etwas bemerken kann...
Sozialkonzept
Grüße
__________________ gmg
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1
06.04.2010 14:42 |
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Solon
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eszet
Tripel-As
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Mehrfach fallen Begriffe wie: Wahrheit, Transparenz, Glaubwürdigkeit usw.
z.B. Einleitung
Die gewerbliche Unterhaltungsautomatenwirtschaft bekennt sich zu ihrer sozialen und gesellschaftlichen Verantwortung. Transparenz, Glaubwürdigkeit und der gesellschaftliche Dialog stehen im Fokus.
Weiter im Text wird dann mit den bekannten Argumenten getäuscht, getrickst, verschleiert.
z.B.
Seite 37/38 Die Mindestspieldauer beträgt 5 Sekunden; dabei darf der Einsatz max. 0,20 Euro und der Gewinn höchstens 2 Euro betragen. l Die Summe der Verluste (Einsätze abzüglich Gewinne) darf im Verlauf einer einzelnen Stunde 80 Euro nicht übersteigen. l Die Summe der Gewinne abzüglich der Einsätze darf im Verlauf einer Stunde 500 Euro nicht übersteigen. l Bei langfristiger Betrachtung darf kein höherer Betrag als 33 Euro je Stunde als Kasseninhalt im Gerät verbleiben. In der Praxis sind es tatsächlich durchschnittlich nur 10 bis 15 Euro, z. T. sogar nur 5 Euro. Nach einer aktuellen Studie des Fraunhofer Instituts waren es im Jahre 2009 im Durchschnitt 11,40 Euro. Im Zeitablauf ist damit das Spiel deutlich preiswerter geworden. Mussten Anfang der 50er Jahre noch durchschnittlich 5 bis 6 Stundenlöhne für eine Stunde Spielzeit aufgewandt werden, so ist es jetzt nur noch weniger als ein Stundenlohn. l Nach einer Stunde Spielbetrieb muss das Spielgerät eine Spielpause von mindestens 5 Minuten einlegen. l Das Spielgerät beinhaltet eine Kontrolleinrichtung, die sämtliche Einsätze, Gewinne und den Kasseninhalt erfasst. l Der Spielbetrieb darf nur mit auf Euro lautenden Münzen und Banknoten erfolgen.
Einsätze zwischen 5 ct und 99€ sind möglich.
Die Spieldauer beträgt 3 Sekunden.
usw.
Soviel zur Glaubwürdigkeit.
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2
06.04.2010 18:32 |
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Solon
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Rosewood
Haudegen
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An welchem Automaten werden denn mehr als 0,20 € pro 5 Sek. umgebucht?
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3
07.04.2010 08:34 |
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eszet
Tripel-As
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Wenn ich eine Bestandsaufnahme mache und davon rede dass Transparenz, Glaubwürdigkeit und der gesellschaftliche Dialog im Fokus stehen.
Dann muß ich das so wie die Östereicher formulieren:
- Das heißt im Detail: In der Vergangenheit bestanden im Kleinen Glücksspiel mit 50 Cent Einsatzlimit und 20 Euro Höchstgewinn auf den ersten Blick zwar strenge Grenzen.
- Diese Grenzen konnten aber aufgrund technischer Entwicklungen beliebig umgangen werden.
Austria
Im Sozialkonzept sollte, um es transparent zu machen, dann stehen.
- In der Vergangenheit bestanden mit: Die Mindestspieldauer beträgt 5 Sekunden; dabei darf der Einsatz max. 0,20 Euro und der Gewinn höchstens 2 Euro betragen - auf den ersten Blick zwar strenge Grenzen.
- Diese Grenzen konnten aber aufgrund technischer Entwicklungen beliebig umgangen werden.
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4
07.04.2010 11:37 |
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Anna
Foren As
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Hallo eszet,
ich bin etwas irritiert: Können die in der Spielverordnung formulierten Grenzen bzw. Eckwerte (5 Sek / 20 Cent) denn aktuell nicht mehr umgangen werden? Geht die neue technische Richtlinie so weit, dass die Vorgaben der SV jetzt umgesetzt werden müssen?
Du sprichst in der Vergangenheit! "Die Grenzen konnten aber...
Ist da was an mir vorbeigegangen? Das wär' ja mal ne richtig gute Nachricht!
viele Grüße, Anna
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07.04.2010 13:20 |
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eszet
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Keine guten Nachrichten.
- konnten und können -
muß es leider heißen.
Sorry, mein Fehler.
Gruß
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6
07.04.2010 13:30 |
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Meike
Foren Gott
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Gruß an alle,
hatten einige im Sozialkonzept nachlesen können, wie die Branche auf die Unternehmer "einwirken" will,
die immer noch die Vergünstigungsmodelle zur Kundenbindung praktizieren und bewerben?
Gruß
Meike
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7
08.04.2010 06:37 |
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gmg
Foren Gott
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Zitat: |
Original von Anna
Hallo eszet,
ich bin etwas irritiert: Können die in der Spielverordnung formulierten Grenzen bzw. Eckwerte (5 Sek / 20 Cent) denn aktuell nicht mehr umgangen werden? Geht die neue technische Richtlinie so weit, dass die Vorgaben der SV jetzt umgesetzt werden müssen?
Du sprichst in der Vergangenheit! "Die Grenzen konnten aber...
Ist da was an mir vorbeigegangen? Das wär' ja mal ne richtig gute Nachricht!
viele Grüße, Anna |
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Von welcher TR sprichst Du jetzt, Anna ?
TR 4.2 oder TR 4.3 ?
Grüße
__________________ gmg
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8
08.04.2010 17:43 |
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gmg
Foren Gott
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Themenstarter
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Es wird in diesem Sozialkonzept auch umfangreich über die ASK (( zunächst freiiwillige) Automatenselbstkontrolle) gesprochen.
Zitat on S. 4
Ebenfalls schon in den frühen 80er Jahren wurde die Freiwillige Automaten-Selbst-Kontrolle (ASK) ins Leben gerufen. Mit diesem Instrument der „regulierten Selbstregulierung“ konnte verhindert werden, dass Bildschirmspielgeräte, die gewerblich aufgestellt waren (sog. Video-Automaten), den Rahmen des unter Jugendschutzgesichtspunkten zulässigen bzw. politisch und von der Branche gewünschten Maßes überstieg. Die Selbstkontrollorganisation der Unterhaltungsautomatenwirtschaft hat sich als Ergänzung des staatlichen Jugendmedienschutzes bewährt. Sie arbeitet heute wie auch andere Selbstkontrollorganisationen in Abstimmung mit der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM).
Zitat off
Zweifellos hat die ASK in den zurückliegenden Jahrzenten durchaus gute Arbeit geleistet.
Allerdings hat die ASK (und natürlich der entsprechende Antragsteller ) einen Volltreffer gelandet, als die Fungames
Magic Games
Magic Games II
Magic Games Professional
freigegeben wurden ab einem Alter von sechs Jahre.
Zu diesem Zeitpunkt war die ASK bereits eine gesetzlich anerkannte Selbstkontrollorganisation (§ 14 Abs.6 JuSchG) !
Licht und Schatten liegen häufig dicht beieinander...
Prüfungsergebnisse ASK
Aktuelle Informationen
ASK-Prüfungsergebnisse ab dem 01- 04- 2003
"Magic Games"
Grüße
__________________ gmg
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9
08.04.2010 20:52 |
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Wilde Irene
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Welches Sozialkonzept für das gewerbliche Spiel in Spielbanken gibt es im Jahr 2010?
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10
09.04.2010 12:01 |
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Anna
Foren As
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Hi Irene,
jetzt geht es aber durcheinander: In Spielbanken gibt es kein gewerbliches Spiel!
Viele Grüße, Anna
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09.04.2010 12:50 |
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hansi
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Hallo Anna,
dann erkläre Irene, allen anderen und mir bitte, was für ein Spiel Deiner Meinung nach, die privat- gewerblichen Spielbankbetreiber innerhalb ihrer vom Staat privatisierten Spielbanken veranstalten. Wenn die keine Gewinnerzielungsabsicht haben sollten, dann bleibt denen wohl nur die Liebhaberei, davon kann aber keiner wirtschaftlich Überleben.
Sicherlich auch ein Grund für die laufende Privatisierung der staatlichen Spielbanken.
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09.04.2010 20:33 |
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prochnau
Routinier
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13
11.04.2010 14:04 |
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Anna
Foren As
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Hallo Hansi,
nach meiner Kenntnis ist das Spielbankenspiel nicht im Gewerberecht geregelt.
viele Grüße
Anna
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14
14.04.2010 08:48 |
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r2d2
Tripel-As
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Hallo Hans,
Anne hat Recht, dass Spielbankenspiel ist nicht im Gewerberecht geregelt.
Du und Irene habt aber auch Recht, denn auch das Spielbankspiel wird gewerblich betrieben und zwar in steuerrechtlicher Hinsicht!
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15
14.04.2010 11:10 |
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gmg
Foren Gott
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Wie erwartet:
Der Beirat hat auf seiner heute Vormittag stattgefundenen Pressekonferenz im Presse- und Informationsamt der Bundesregierung das Sozialkonzept präsentiert.
Für branchenbezogene Fragen standen Herr Andy Meindl, Präsident des BA, sowie Herr Uwe Christiansen, Vorsitzender des VDAI, zur Verfügung.
Meldung
Grüße
__________________ gmg
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26.04.2010 17:13 |
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Meike
Foren Gott
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Hallo gmg,
was nützt ein präsentiertes Sozialkonzept, wenn Mitglieder dieses Vorstands mit Pokerabenden und Freispielgutscheinen
in Zeitungen ihre Entertainmentcenter bewerben?
Gruß
Meike
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17
27.04.2010 04:29 |
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gmg
Foren Gott
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Meike,
ich gehe davon aus, dass nicht alles, was hier dokumentiert wird, den entsprechenden Entscheidungsträgern bekannt ist.
So natürlich auch nicht dieser Vorgang !!
Grüße
__________________ gmg
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18
27.04.2010 06:36 |
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Anna
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Hallo zusammen,
merkwürdiges Sozialkonzept, das ohne Sperrsystem auskommt und nur auf wenig wirksame Maßnahmen setzt. Wer soll denn auf sowas reinfallen?
Viele Grüße
Anna
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19
27.04.2010 12:33 |
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Kölner
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Wusste gar nicht, dass auch ne "Anna" beim BupriS arbeitet....
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27.04.2010 13:02 |
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