Neue Spielverordnung unzureichend umgesetzt? |
angela
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Hallo, ich habe nie behauptet die Streifen "kontrtolliert" zu haben.
Es war eher ein Zufall, der mir einen realistischen Einblick in diese Branche gegeben hat, mit welcher ich mich beruflich beschäftige.
Dazu gehört ein bisschen Feingefühl und Cleverness, was man von einem "Haudegen" wohl weniger erwarten kann...
PS: Macht mal Urlaub auf den Balearen, dort trifft man auch deutsche Automatenaufsteller...
Servus, Angi
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221
29.09.2007 18:40 |
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Solon
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Meike
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Hallo Angela,
warst Du vielleicht auf den Kanaren, anstatt auf den Balearen?
- ist ein Insider, wirst Du vielleicht verstehen-
Da bin ich ja heil froh, dass man kein Feingefühl benötigt, um die Automaten auszulesen und die Streifen zu kontrollieren.
Und ich bin auch sehr froh, dass wir nun eine Fachfrau im Forum begrüßen dürfen. Bin schon sehr gespannt auf Deine nächsten Beiträge.
Gruß Meike
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222
29.09.2007 20:22 |
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Solon
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ToshBerlin
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Ich finde es richtig süss, das sich hier nun zwei Frauen aus dem öffentlichen Dienst um die eigentlich nicht unbedingt streithafte SpielVo fetzen.
Sie ist da und sie ist Gesetz.
Das da zwar einige Dinge sehr verbesserungswürdig sind (siehe meinen Beitrag bzgl. der Verlängerung der gewerblichen Laufzeit der Geräte in einem anderen Thread) steht keineswegs ausser Frage.
__________________ Greetz
Euer Tosh
Bin nen Kronen - Freak, mag aber auch Katzenkisten ebenso wie sonnige Aussichten auf den Symbolträgern.
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223
29.09.2007 20:29 |
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angela
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Lass ein wenig Sonne in Dein Herz, (es gibt Orte da scheint sie noch)...
alles halb so schlimm wie du glaubst...
Tschüss, Angi
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224
29.09.2007 22:08 |
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Meike
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Hallo Tosh,
ob Angela dem öffentlichen Dienst angehört, weiß ich nicht.
Aufgrund der Art ihrer Beiträge und des Sprachgebrauchs habe ich meine Zweifel.
Sie schrieb, dass Sie sich "beruflich mit der Branche beschäftigt".
Kennst Du einen Kommunalbeamten der schreibt, dass er sich bei der "Szene" schlau macht und durch "Zufall" einige tausend Auswertestreifen in die Hand bekommt und dann noch zum Treffen mit deutschen Automatenkaufleuten auf den Balearen "aufruft" ?
Gruß an Alle,
und nach dem kleinen, sonnigen Abstecher hoffe ich, dass Ihr jetzt etwas Realität verkraftet:
Ich erfuhr nun, dass die PTB es als unproblematisch halten würde, dass bei der Ferneinwirkung (bitte nicht wieder mit Auslesen verwechseln) aufs Geldmanagement auch die "Entnahmen" gemeint seien.
Es sei also unproblematisch Veränderungen per Vernetzung bei den "Entnahmen" durchzuführen.
Sobald gmg aus dem Urlaub zurück ist, werde ich es mal in Ruhe mit Ihm als Steuerexperten besprechen.
Es sollte doch mal geklärt werden, ob das Finanzministerium dem so zugestimmt hat.
In Steuersachen gilt nämlich die sogenannte "Beweislastumkehr".
Gruß Meike
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225
30.09.2007 13:37 |
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angela
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Hi tosh, sag ich doch...Jahrelang wurde mir eingetrichtert wie halbseiden diese Branche doch wäre bis ich (fast) selbst davon überzeugt war.
Im Urlaub lernte ich jemanden kennen, und nach langen Diskussionen wollte er mir beweisen, daß unsere Auffassungen falsch sind.
Da ich ein grundsätzlich mißtrauischer Mensch bin, machte ich mir die Mühe dieses Angebot anzunehmen.
Seither denke ich ein wenig anders, wobei ich durchaus verstehe wie andere hier ticken...
Meike ich bin immer noch im ÖDi, allerdings nicht mehr so lange, da ich festgestellt habe, daß es noch andere Dinge gibt im Leben.
So long, Angi
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227
30.09.2007 20:57 |
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Meike
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Hallo TM,
das kannst Du eben nicht an Deinen Auslesestreifen sehen, weil die nur die Gesamtbilanzierung aufweisen.
Zur Zeit geht es den meisten kleinen und mittleren Spielhallenbetreibern verdammt schlecht. Einige haben schon aufgegeben, weil sie finanziell nicht mehr können. Andere nehmen Kredite auf, um die laufenden Kosten zu decken und alles nur, weil die Spielverordnung, - so sehe nicht nur ich persönlich es-, nicht expressis verbis eingehalten wurde.
Wenn Dein Automat 5.000,-€ Miese im Monat macht, weil ein Spieler die "große Serie" hatte, dann hast nicht nur Du ein verheerendes Minus gemacht, sondern 10 Deiner Stammspieler auch, weil sie die Kiste gefüttert hatten.
In der Gesamtbilanzierung ist der Spielerschutz gewährleistet, aber in der Einzelfallbetrachtung nicht.
Anstatt dagegen anzukämpfen, für die Existenz Eurer Branche zu kämpfen, wurdet Ihr jetzt noch komplett "eingekauft" von den fördernden Mitgliedern, die letztendlich Euch die Kisten verkauft haben.
Was für ein sonniges Gemüt muss man denn haben, um das lächelnd hinzunehmen.
Gruß Meike
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228
01.10.2007 20:31 |
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Lingna
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Wir brauchen in Zukunft bezahlbare und attraktive Zockergeräte die uns das erwirtschaften lassen, dass wir nicht Illegale Geräte aufstellen müssen und es darf uns unser Lieferant keine Geräteaufstellung vor die Türe setzen die uns den Gewinn abschöpfen.
Die Gewinnabschöpfung durch Industrieaufstellung und die Ausspionierung durch einen Lieferanten ist unseriös und verwerflich und zwar genauso unseriös und verwerflich wie der Verkauf unserer Interessen! - Oder will hier einer behaupten, dass die Industrie und somit auch der BA ein Interesse daran haben, das wir finanziell frei agieren können?
Gruß
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229
02.10.2007 13:14 |
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Meike
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Hallo Lingna,
da Du aus NRW kommst noch ein Hinweis, da Du von "Ausspionierung" geschrieben hast.
In NRW gibt es eine zentrale Stelle beim IM, die sich um die Prävention in diesem Deliktsbereich kümmert.
Vielleicht solltet Ihr da mal anrufen und Euch informieren lassen.
Wie und ob es das in anderen Bundesländern gibt, weiß ich nicht.
Gruß Meike
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230
03.10.2007 08:05 |
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TM
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In der Gesamtbilanzierung ist der Spielerschutz gewährleistet, aber in der Einzelfallbetrachtung nicht.
hallo Meike,
die spielverordnung soll den spielerschutz gewähren und muss nicht den markt regeln.
die hersteller würden sich freuen über eine novollierung da können sie wieder neue gsg absetzen und wir die alten in die tonne werfen.
es ist richtig das wir keine automaten mit 5000,€ gewinne brauchen,
das haben jetzt viele aufsteller erkannt und kommen noch davon weg.
das richtige verhältnis muss stimmen.
der spieler möchte für seine 20,- /stunde spannung und unterhaltung
und das geht eben nicht mit 12 mattgrauen Kisten die nur einen Schlitz für max. 10 u. 20 cent haben.
dann laufen meine stammspieler weg und finden sich beim illegallen glückspiel wieder da kostet die stunde dann 500,-€
oder was hälst du denn von den automaten im casino die 500,-€ Scheine annehmen und 3 umdrehungen x 3sec dann sind sie weg
da brauchst du beim streifen nicht zwischen den zeilen zu lesen.
gruss tm
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231
03.10.2007 16:44 |
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ToshBerlin
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Das die Hersteller sich bei Einführung der Neuen SpielVo erst einmal ausgetobt haben bzgl. EXTREM dynamischer Geräte, das haben wir alle gemerkt.
Allerdings bemerke ich, das die Hersteller allmählich wieder von den Extrem-Gewinnen wegkommen und moderatere Geräte herausbringen (siehe Hot-Slot oder X-Cross von Bally bzw. Hot Cherry von adp). Die Obergrenze im Risiko liegt bei 10.000 Punkten (also 100 €) bzw. dem gelben bzw. roten Jackpot).
Zocken bis 30.000 Punkten/300 DM taucht bei den aktuell erscheinenden Geräten nicht mehr auf - das läßt hoffen.
Ich denke, das auch die Spieler erkannt haben, das sie nicht mehr so extrem zocken können - irgendwann ist das Geld immer schneller weg und das Gehalt zzgl. des Kontokorrentkredites absolut ausgeschöpft.
__________________ Greetz
Euer Tosh
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232
04.10.2007 16:46 |
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Meike
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Hallo TM,
um die Auslesestreifen im staatlichen Casino kümmert sich das Finanzamt direkt.
Die Automaten aus den illegalen Zocks kenne ich hervorragend und die Auswertungen machen immer besonders viel Spaß.
Und weil ich die illegalen Kisten so gut kenne, streite ich mich so vehement um die Umsetzung der neuen Spielverordnung und zwar expressis verbis und nicht so, wie es sich einige gedacht haben.
Manchmal komme ich mir vor wie im Märchen "Des Kaisers neue Kleider".
Gruß Meike
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233
04.10.2007 17:23 |
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TM
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hallo Meike,
ich denke nicht ,das sich dort das Finanzamt um den Spielerschutz kümmert oder sich überhaupt daran stört.
und noch mehr Spaß findest du in Rheinland-Pfalz und
Baden-Würtenbg.
gruss tm
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234
04.10.2007 18:44 |
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Meike
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Hallo TM,
zu den Geräten in BW hatte ich Dich ja schon mal was gefragt, aber leider keine Antwort bekommen.
Der Spaß, und den muss man bei der Arbeit haben, fängt im illegalen Zock an, da wo viele sich nicht rein trauen.
Das Problem ist, dass die z.Zt. herrschende Meinung bei der PTB , Stichwort : Punktspiel interessiert nicht, den ganzen illegalen Geräten eine Steilvorlage gibt.
Viele Hersteller, die sich für ihre GGSG eine Zulassung abholen, haben ähnliche Geräte ohne Zulassung auf dem Markt.
Für diese Doppelmoral habe ich kein Verständnis und unsere Argumentationen gegen das illegale Glücksspiel wird immer schwächer.
Das ist was ich schon mehrfach versucht hatte klar zu machen.
Wenn die Grenzen und klaren Linien nicht mehr erkennbar sind, wird der legale Markt komplett überrollt.
Und das z.Zt. in mehrfacher Hinsicht.
Gruß Meike
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235
04.10.2007 19:06 |
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TM
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hallo meike,
ich würde dir gern helfen ,aber es sind so viel Fragen von dir und die so zu beantworten das sie dir passen ist leider unmöglich.
du solltest dich nicht so einseitig informieren und dir gedanken machen
das es auch aufsteller gibt die nicht unbedingt deiner meinung sind.
gruss tm
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236
04.10.2007 20:36 |
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Meike
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Hallo TM,
die Frage war, ob Ihr so viele "Russenautomaten" habt?
Du musst Dir keine Sorgen machen. Ich habe mich noch nie im Leben einseitig informiert. Ich bin bestens von allen Seiten informiert. - Von Seiten, die Du vielleicht gar nicht vermutest.-
Aber im Unterschied zu vielen anderen hier im Forum, zählt für mich in diesem Bereich weniger der Glaube (denn der gehört in die Kirche) , als das was überprüfbar ist.
Witziger Weise bekomme ich von manchen Seiten keine harten Fakten, sondern nur Meinungswiedergaben. - Das gibt auch zu denken.-
Und mit Verlaub, aber die Qualität der Kritik sollte man auch nicht außer Acht lassen. Menschen, die sich nur in der Form äußern, dass ich Mist schreiben würde, aber es in keinster Weise überhaupt versuchen zu begründen, geschweige denn mit Fakten widerlegen können, betrachte ich nicht als besonders glaubwürdig.
Und warum manche Menschen Lebensalter oder einseitige Arbeitsweise als Privileg oder Qualifikation hervorheben, war mir auch nie verständlich.
Ich lasse mich gerne durch prüfbare Argumente überzeugen.
Aber da kam von Kritikern noch nie was.
Gruß Meike
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237
05.10.2007 06:16 |
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Sigi2910
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Zitat: |
Original von TM
das es auch aufsteller gibt die nicht unbedingt deiner meinung sind.
gruss tm |
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und womöglich sogar ehrliche...
__________________ Schönen Gruß aus dem wilden Süden
Siegbert Morlock
Nimm das Leben nicht so schwer, denn lebend kommst Du da eh' nicht raus...
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238
05.10.2007 08:12 |
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anders
Kaiser
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Meike schreibt:
Zitat: |
Und warum manche Menschen Lebensalter oder einseitige Arbeitsweise als Privileg oder Qualifikation hervorheben, war mir auch nie verständlich. |
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Vielen Anderen und mir auch nicht, aber in Deutschland ist es doch an der Tagesordnung und bringt auch noch richtig Geld!
Hier mal eine kleine Auswahl Deiner Aspiranten:
Politiker, Lobbyisten, Nutznießer, Gutachter, Experten, Glücksspielsuchtvereine, etc.
Wenn man in oder für die Gesetzgebung tätig ist, bestimmte oder gewisse Interessen wahrnimmt und dabei ständig auch noch das €-Zeichen und in den Augen hat, kann man dann etwas anderes erwarten?
Keine dieser Gruppen erbringt eine volkswirtschaftliche oder sonstige produktive Leistung, weil sie im Grunde genommen alle nur mit und/oder ausschließlich von jedem 20 Cent Einsatz profitieren!
Der „Endverbraucher“ zahlt doch immer alles und dabei ist das Meiste davon sinnlos und nicht notwendig!
Gruß anders
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239
05.10.2007 09:38 |
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Meike
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Gruß an Alle,
bei der angeblich als so problemlos von der PTB propagierten beleglosen Buchhaltung und der Ferneinwirkung aufs Geldmanagement, speziell auch noch auf die Auffüllungen und Entnahmen, lasse ich nicht locker.
Daher quäle ich Euch nun mit einem alten Urteil, welches vielleicht der Ein oder Andere nicht kennt, bzw. verdrängt hat.
Das Finanzgericht Niedersachsen stellte im Urteil 6 K 961/99 fest, dass zum Nachweis der Nachfüllung von Auszahlröhren ein vorhandener Statistikstreifen zu den aufbewahrungspflichtigen Unterlagen gehört. Wurde der Statistikstreifen abgeschnitten und nicht aufbewahrt, so liegt ein Verstoß gegen die steuerlichen Ordnungsvorschriften vor.
Dieser Verstoß gibt dem Finanzamt dann die Möglichkeit der Schätzung.
Gruß Meike
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240
06.10.2007 19:50 |
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