Was steckt hinter dem Vorschlag, Spielautomaten in Kneipen zu verbieten? |
Falcon
Grünschnabel
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Was steckt hinter dem Vorschlag, Spielautomaten in Kneipen zu verbieten? |
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Ich grüße alle hier im Forum.
Das geplante Verbot von Spielautomaten in Kneipen bzw. Gaststätten macht leider jetzt schon bundesweit die Runde. Daher sollten sich alle Interessieren mit den Hintergründen dieser Forderung auseinander setzen:
Was steckt hinter dem Vorschlag, Spielautomaten in Kneipen zu verbieten?
Ein Schuft, der Schlechtes dabei denkt!
Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung Mechthild Dykmans will laut „Bild am Sonntag“ die Spielautomaten in Kneipen verbieten lassen. Grund: Diese Automaten würden das höchste Suchtpotential beim Glücksspiel bieten. Dass sie mit solchen populistischen Äußerungen leicht punkten kann, das versteht sich von selber. Das ist nicht neu, solche Meinungen haben vor ihr auch schon andere vertreten. Durch Wiederholungen kann man zwar Meinung und Stimmung machen, aber sie gewinnen durch bloße Wiederholung nicht an Wahrheit. Im Gegenteil. Dass Dykmans ihren Vorstoß gerade zum jetzigen Zeitpunkt macht, lassen ernsthafte Zweifel an ihrer Integrität oder ihrer Kompetenz aufkommen.
Ein Blick auf die Fakten macht das deutlich: Seit vielen Jahren versucht die Automatenindustrie mit eigenen Industrie-Spielhallen die rund 5000 kleinen und mittelständischen Automatenaufsteller vom Markt zu verdrängen. Eindeutiges Ziel ist die Monopolisierung des gesamten deutschen Glückspielmarktes, das heißt: Übernahme aller Spielhallen und (staatlichen) Spielbanken sowie „Wettfreiheit“ wie in Österreich.
An dem Automatenspiel in den Gaststätten ist die Automatenindustrie mit ihren komplexen Spielgeräten überhaupt nicht interessiert. Sie ist darum gerne bereit, es mit Initiativen wie der von Mechthild Dykmans zu „opfern“. Schöner Nebeneffekt: Die Automatenindustrie und mit ihnen die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, können sich als Saubermänner und Sauberfrauen aufspielen, die mit einem Verbot der Spielautomaten in Kneipen dem angeblichen „Suchtpotential“ nur einen gesetzlichen Riegel vorschieben wollen.
Dabei geht es tatsächlich um etwas ganz Anderes. Der österreichische Weltkonzern NOVOMATIC mit dem ehemaligen Finanzminister Theo Waigel (CSU) als führendem Lobbyisten an der Spitze gibt dabei deutlich die Marschroute vor. Mit dem Casinospiel „Book of Ra“ dominiert NOVOMATIC inzwischen den gesamten Glücksspielmarkt. In mehr als 100000 Geräte ist „Book of Ra“ anklickbar. Es macht die Spieler wegen potentieller Gewinnmöglichkeiten von bis zu 10000 Euro völlig verrückt.
Mit der in der „Bild am Sonntag“ gezeigten Daddelmaschine, die in den Kneipen hängt, haben diese Hightech-Geräte soviel gemeinsam wie das erste Droschkenauto (1886) von Carl Benz mit einem heutigen Porsche. Für „Book of Ra“ entstehen immer neuere, immer größere Industriespielhallen. Da diese Geräte an die kleinen und mittelständischen Automatenaufsteller nur verliehen werden, werden diese abhängig gemacht mit dem leicht zu durchschauenden Ziel, sie letztendlich zu vernichten. Diese Strategie der Automatenindustrie ist wie gesagt leicht zu durchschauen, wenn man sich nur ein wenig Mühe gibt. Doch deutsche Politiker können (das spricht nicht unbedingt für ihre Kompetenz) oder wollen (das lässt die Frage nach ihren Motiven aufkommen) dieses abgekartete Spiel nicht durchschauen. Warum auch? Gilt doch der Parteifreund der Drogenbeauftragten, Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP), unter Eingeweihten als ausgewiesener NOVAMATIC-Freund.
Auch die Konkurrenten von NOVOMATIC, die GAUSELMANN-Gruppe aus Espelkamp, und BALLY WULFF mischen indem Verdrängungswettbewerb kräftig mit. Einig sind sich die großen Drei im Ausschalten der kleinen und mittleren Automatenaufsteller. Diese „örtlichen Automatenaufsteller“ passen nicht in ihre Strategie, den Glücksspielmarkt in Deutschland zu monopolisieren.
Uneinig sind sie sich noch beim Abstecken ihrer Claims. Paul Gauselmann (74), Seniorchef der „GAUSELMANN-Gruppe, versucht scheinbar sein Lebenswerk zu retten und lässt hierfür seine bekannten Lobbyisten vorfahren.
BALLY WULFF versucht sich bestmöglich zu positionieren, um sich möglichst gewinnbringend an einen der beiden Großen zu verkaufen. Verhandlungen mit NOVAMATIC sollen bereits laufen.
Alle drei verfolgen wohl ein gemeinsames Ziel, das Automatenspiel-Potenzial komplett in ihre Industriespielhallen zu ziehen. Das geht nur, wenn man die 5000 kleinen und mittelständischen Automatenaufsteller vernichtet – und das Automatenspiel in den Kneipen verbietet. Und das lässt wieder die Frage aufkommen, warum gerade jetzt Mechthild Dyckmans das Automatenspiel in den Kneipen verbieten lassen will.
Honi soit qui mal y pense – ein Schuft, der Schlechtes dabei denkt. Oder?
Es grüßt Euer Falcon
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1
14.02.2011 15:42 |
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Solon
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Rosewood
Haudegen
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RE: Was steckt hinter dem Vorschlag, Spielautomaten in Kneipen zu verbieten? |
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So viel Unsinn auf einmal habe ich hier im Forum selten gelesen. Bitte keine weiteren schwachsinnigen Verschwörungstheorien.
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2
14.02.2011 17:29 |
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Solon
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Meike
Foren Gott
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Hallo Falcon,
willkommen im Forum.
Was Du zum Bücherspiel sagst, finde ich wirklich interessant, denn ich hörte, dass es dies nicht nur in
den Novoliner&Co gibt, sondern es soll auch in Bally Wulff Automaten eingebaut sein.
Ist dieses Spiel tatsächlich das Problem? In welchen Bauartzulassungen haben wir es denn tatsächlich?
Zum Retten des Lebenswerks, wie Du es hier beschrieben hast, benötigt man sicherlich noch mehr als
diese "Verhandlungsmasse".
Hierfür würde man z.B. dringend Feindbilder benötigen, um von den eigenen Problemen (Rumoren im Verband)
abzulenken.
Wie man künstlich mit Schadulke&Co &Rosewood versucht Feindbilder zu schüren, kann man hier im Forum schön
nachlesen.
Gruß
Meike
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3
14.02.2011 18:55 |
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Rosewood
Haudegen
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Klingt doch alles wie von Eiba, UAVD-jasper und Co. Also im Prinzip, nichts neues im Westen.
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4
14.02.2011 20:00 |
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gmg
Foren Gott
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NOVOMATIC nicht, wohl aber deren Tochtergesellschaft NSM Löwen stellt Gastrogeräte her.
Nennt man wohl Arbeitsteilung.
Gastrogeräte NSM Löwen
@ Meike
Auch hier gibt es noch einige "klassische Geldspielgeräte" ohne Level.
Grüße
__________________ gmg
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6
15.02.2011 07:53 |
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bandick
Kaiser
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hallo falcon,
ich finde deine ausführungen auch ein wenig zweifelhaft, zumal du lediglich behauptungen aufstellst, ohne dafür wirklich anhaltspunkte zu liefern. dass die dyckmanns inkompetent zu scheint, steht einigermaßen außer frage, denn ansonsten würde sie sich sicherlich nicht mit solchen weltfremden forderungen wichtig machen. aber eine monopolisierung des glücksspielmarktes halte ich tatsächlich für eine verschwörungstheorie, da muss ich rosewood zustimmen. das ist doch ziemlich unwahrscheinlich und weit um die ecke gedacht, dass man bequeme und lukrative einnahmequellen wie das gaststättenglücksspiel opfert, hand in hand mit der fdp an pseudo-präventionsinitiativen bastelt, um dadurch die glücksspiel-weltherrschaft zu erlangen. ich bitte dich. ich glaube, da hast du ein bisschen zu viel agentengeschichten gelesen.
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7
15.02.2011 08:39 |
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John-Lautner
Tripel-As
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Bin zwar auch kein Freund von Verschwörungstheorien, je länger ich jedoch darüber nachdenke - desto mehr komme ich zum gleichen Schluss wie Kollege Falcon
Meine Erfahrung ist, daß der einzige Aufstellort, an dem der Spielerschutz funktioniert, die Gastronomie ist. Dort gibt es meist nur 1-3 Geräte - wenn diese besetzt sind oder Pause machen muß der Spieler eben warten, da eben nicht wie in den Riesenhallen einfach auf ein anderes Gerät ausgewichen werden kann.
Nun soll also ausgerechnet das schwächste Glied, wo es am wenigsten "Suchtprobleme" gibt zugunsten der Ruhmeshallen Graf und Gauselmanns geopfert werden
Dies ist ein mehr als fragwürdiger Ansatz und ich glaube mehr denn je eher an ein genau ausgeklüngeltes Spielchen zwichen Ploitik und Lobby.
Armes Deutschland !!!
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8
15.02.2011 09:07 |
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bandick
Kaiser
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Hamburg
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verstehe ich dich richtig? dein funktionierender spielerschutz sieht also so aus, dass spielen dadurch verhindert sind, dass die geräte aufgrund ihrer geringen anzahl in der gastronomie häufig belegt sind und der spieler dadurch nicht zum spielen kommt? das ist doch wohl nicht dein ernst. abgesehen davon: sollte das der fall sein, geht der spieler eben in die nächste kneipe.
wenn ich viele hier richtig verstehe, seht ihr das größte problem doch in den spielhallen, oder? insofern würde es doch sinn machen, dort anzusetzen. es gibt dort bestimmte gesetzliche regelungen, die befolgt werden müssen und es gibt bestimmte gefahren, um die man sich kümmern muss. aber warum sollte das denn nicht über präventive maßnahmen und schulungen geschehen? sollte das wirklich reine pr sein, und das glaube ich nicht, dann muss man sich eben gedanken darüber machen, wie so etwas auszuschließen ist. indem man auch dafür gesetzliche regelungen schafft, kontrollen durchführt und partnerschaftliche beziehungen zu hilfseinrichtungen aufbaut.
und schon sind wir wieder bei frau füchtenschnieder und ihrem boykott gegen die vernunft. es wird nur miteinander gehen, nicht gegeneinander.
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9
15.02.2011 09:19 |
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gmg
Foren Gott
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Zitat: |
Original von bandick
es wird nur miteinander gehen, nicht gegeneinander. |
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Dem kann man nur zustimmen!
Grüße
__________________ gmg
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10
15.02.2011 09:58 |
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John-Lautner
Tripel-As
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"dein funktionierender spielerschutz sieht also so aus, dass spielen dadurch verhindert sind, dass die geräte aufgrund ihrer geringen anzahl in der gastronomie häufig belegt sind und der spieler dadurch nicht zum spielen kommt? das ist doch wohl nicht dein ernst. "
Wozu soll denn die Spielpause sonst gut sein ??? Ich persönlich finde es genauso lächerlich zumal ich es nichtmal ansatzweise physisch bewältigen würde mein ganzes Gehalt in einen Automat zu stecken...
Bin halt auch sehr fleissig
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11
15.02.2011 10:20 |
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Carlo
Routinier
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Zitat: |
Original von John-Lautner
Bin zwar auch kein Freund von Verschwörungstheorien, je länger ich jedoch darüber nachdenke - desto mehr komme ich zum gleichen Schluss wie Kollege Falcon
Meine Erfahrung ist, daß der einzige Aufstellort, an dem der Spielerschutz funktioniert, die Gastronomie ist. Dort gibt es meist nur 1-3 Geräte - wenn diese besetzt sind oder Pause machen muß der Spieler eben warten, da eben nicht wie in den Riesenhallen einfach auf ein anderes Gerät ausgewichen werden kann.
Nun soll also ausgerechnet das schwächste Glied, wo es am wenigsten "Suchtprobleme" gibt zugunsten der Ruhmeshallen Graf und Gauselmanns geopfert werden
Dies ist ein mehr als fragwürdiger Ansatz und ich glaube mehr denn je eher an ein genau ausgeklüngeltes Spielchen zwichen Ploitik und Lobby.
Armes Deutschland !!! |
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das wären meine wort gewesen.
Wenn das 50% Verschwörungstheorien wären, dann wären das immer noch 50% Wahrheit!
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12
16.02.2011 14:29 |
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96er
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Mechthild Dyckmans, die Fach-Expertin des Bundes in Glücksspielfragen und nebenbei Drogenbeauftragte der Bundesregierung, erzählt heute Abend auf einer Veranstaltung des Verbandes der privaten Krankenversicherungen nicht über Lotto und nicht über Spielautomaten, sondern von ihrem nicht minder großartigen Projekt "HipHop gegen Komasaufen".
Kann da nicht bitte mal jemand hingehen und Sie höflich darum bitten, in den Ruhestand zu gehen? Danke.
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13
22.02.2011 09:00 |
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Rosewood
Haudegen
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Werden danach die Kneipen und Discos verboten oder etwa die Tankstellen und Supermärkte???
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14
25.02.2011 14:40 |
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bandick
Kaiser
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nur nebenbei, und ohne, dass es eine wirkliche aussagekraft hätte: aber im artikel der welt zum thema "spielautomaten sollen aus kneipen verbannt werden" hat die welt eine user-abstimmung gestartet. als antwortmöglichkeiten gibt es
a) Ja, die Gefahr für Spielsüchtige ist viel zu groß.
b) Nein, ein Verbot ist übertrieben.
die umfrage ist 30:70 ausgefallen. die teilnehmenden user haben das verbot also für übertrieben eingestuft. das gibt ja vielleicht auch eine leichte tendenz der meinung aus dem volke wieder.
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15
29.03.2011 09:26 |
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petergaukler
Kaiser
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RE: Was steckt hinter dem Vorschlag, Spielautomaten in Kneipen zu verbieten? |
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hallo,
oh wie wahr !!!!!!!!!!
book of ra = 90 % der gespielten zeit - novoline-
die FDP machts nicht mehr lang mit brüderle ,siehe BW.-Wahlen und RP.
grossspielhallen drücken die kleinen an die wand
pg.
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16
29.03.2011 09:56 |
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bandick
Kaiser
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der unrealistische vorstoß von frau dyckmans verhallt einigermaßen ungehört. dennoch scheint es nun konkrete pläne zu geben, weitere einschränkungen für das gewerbliche spiel zu geben, wie aus einem schreiben der ministerien für wirtschaft und für verbraucherschutz an die bundesländer hervorgeht, das wohl der süddeutschen zeitung vorliegt.
konkret seien wohl elf maßnahmen geplant, darunter eine senkung des zulässigen höchtverlusts von 80 auf 60€ und des höchstgewinns von 500 auf 400€. dadurch soll der durchschnittliche verlust von 33 auf 20€ sinken.
im prinzip scheinen die pläne mit denen aus berlin konform zu gehen. schauen wir mal, wie, ob und wann es da zu einer entsprechenden umsetzung kommt.
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17
01.04.2011 08:00 |
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gmg
Foren Gott
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18
01.04.2011 08:17 |
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bandick
Kaiser
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du hast volkommen recht, gmg. dankeschön!
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01.04.2011 15:27 |
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Rico Gross
Grünschnabel
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leider muss ich den Ausführungen des Herrn "Falcon" zustimmen
Novomatic ist ein äuserst agressiver Unternehmer immer mit dem Ziel den gesamten Markt zu übernehmen(wer es nicht glaubt schaut sich die Länder an, in denen die Firmen des Herrn Graf aktiv sind) In Deutschland hat er mit Gauselmann einen ziemlich großen Brocken als Gegenspieler. Aber mittlerweile arbeitet Gauselmann mit fast denselben Methoden. Die wären ohne weiteres bereit die Automaten in Gaststätten und die freien Automatenaufsteller der Politik zu opfern.
Wenn am Ende nur deren Großspielhallen übrig bleiben, können die Leute dann auch nur noch dort zocken. Die teilen Deutschland unter sich auf, die Weichen sind schon lange gestellt. Die Politik schaut zu, oder will es nicht sehen oder es ist irgendwie egal --- keine Ahnung
Und zu Book of Ra: es ist einfach nur ein genial gemachtes Spiel mit dem größten Suchtpotensial. damit kann man Leute tatsächlich verrückt
machen. Ich begreife nicht wieso die PTP diese ganzen PC Spielautomaten überhaupt für Deutschland zugelassen hat.
__________________ Rico
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20
01.04.2011 20:12 |
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