Solon
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Thorsten Bäumer
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Ich hatte auch mal einen hiesigen Gewerbetreibenden bei mir, mit einem solchen Schreiben. Der gute Herr ist schon in einem gediegenen Alter, und hat dieses Schreiben zunächst für ein behördliches Schreiben gehalten.
Als er es seinem Sohn gezeigt hat, fiel diesem ganz schnell auf, dass es kein behördlicher Brief ist.
Ich habe ihm geraten das Schreiben zu entsorgen (und habe es dann selbst getan) und beim nächsten mal sich vielleicht an die Verbraucherzentrale oder IHK zu wenden.
Ganz schön dreist. Für mich reine Betrügerei
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12.03.2010 07:33 |
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Solon
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Pieck, OA Düren
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Hallo !
Ich hatte auch schon mal einen Anruf eines ehemaligen Gewerbetreibenden (Alter: 85 Jahre, Gewerbe seit 15 Jahren abgemeldet), der von der Gewerbeauskunftszentrale angeschrieben worden ist.
Er hat das Schreiben für ein behördliches Schreiben gehalten und sich beschwert, dass er doch schon seit 15 Jahren sein Gewerbe abgemeldet hat.
Ich konnte ihn davon überzeugen, dass die Firma keine Behörde ist und er hat das Schreiben dann entsorgt.
Woher die Firma an die Anschrift gekommen ist ? Keine Ahnung !
Für mich ist das ein klarer Fall von Abzocke !
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12.03.2010 10:29 |
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Roland Kissau
Kaiser
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Unser städtischer Bauhof hat auch ein Schreiben von diesen Vögeln erhalten und nach Rücksprache mit mir entsorgt. Dreistes Volk!
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15.03.2010 07:00 |
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m.schiller
Haudegen
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Bei mir hat eine solche Firma im letzten Jahr ein Gewerbe angemeldet. Während dessen habe ich dem GF bereits ins Gewissen geredet. Ich habe ihn darauf hingewiesen, dass wir solche Machenschaften nicht akzeptieren werden. Natürlich hat er gesagt, dass seine Firma seriös ist und solche Vorgehensweisen nicht praktiziert. Warten wir es ab, aber bisher gab es noch keine Beschwerden.
__________________ Auch wenn alle einer Meinung sind, können alle Unrecht haben. - Bertrand Russel
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15.03.2010 07:20 |
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Anni
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Hätte ich an seiner Stelle auch behauptet.
Hm...aber so lange keine Beschwerden auflaufen...
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6
15.03.2010 08:54 |
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Netti
Mitglied
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Unser Bauhof hat auch dieser Tage ein solches Angebot bekommen. Für wie dumm halten die uns denn??
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7
15.03.2010 12:38 |
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fendi
Grünschnabel
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RE: Gewerbeauskunft-Zentrale |
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Ja, ich habe vor einem Monat ein Schreiben dieser Art erhalten und heute ein Erinnerungsschreiben. Es ist so unverschämt und weil der "Deutsche" mittlerweile gewohnt ist, dass ständig Gebühren erhoben werden, denke ich, dass manche darauf reagieren und tatsächlich dadurch einen Auftrag erteilen.
Es gibt wegen allen Möglichen Dingen Abmahnungen, nur hier wird nichts eingeleitet ???
das sollten wir ändern !!!
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8
16.03.2010 11:12 |
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Anni
Routinier
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Stellt sich die Frage: WIE?!
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9
17.03.2010 10:31 |
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Robert
Routinier
Dabei seit: 29.03.2007
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Wäre dies nicht ein Fall für die Wettbewerbszentrale in Bad Homburg?
__________________ Schönen Gruß aus dem kleinen Gevelsberg mit der größten Kirmes im Ennepe-Ruhr-Kreis
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10
17.03.2010 10:34 |
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Anni
Routinier
Dabei seit: 10.02.2009
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Puh, ich habe keine Ahnung.
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11
17.03.2010 10:36 |
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ThomasS
Doppel-As
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Hallo
Bei mir daselbe: ich hab das kopiert, ein bischen gegoogelt und siehe da: www.verbraucherabzocke-info beschreibt das Geschäftsgebahren genau; das ausgedruckt und dann schön alles zusammen an die Verbraucherzentrale. Mal gucken, was die draus machen.
Thomas
__________________ Ende der 30er Jahre war die Ausländerpolitik im Fußball eine ganze andere, damals spielten Kuzorra und Tibulski in der Nationalelf, polnische Einwandererkinder. So wird es wieder kommen, das müssen wir aktivieren.
(Gerhard Mayer-Vorfelder)
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13
25.03.2010 12:56 |
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Stadtverwaltung Frankenthal
Kaiser
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bei uns war die Fa. auch aktiv... wir haben die IHK und die Wettbewerbszentrale angeschrieben....
Ergebnis: man muss das Kleingedruckte lesen... Abmahnung wird derzeit nicht für erforderlich gehalten...
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14
01.04.2010 11:03 |
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roygenis
Grünschnabel
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Beiträge: 4
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RE: Gewerbeauskunft-Zentrale |
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Hallo!
Ich habe mich heute hier in diesem Forum angemeldet, weil ich
dringend eure Hilfe brauche. Diese Gewerbeauskunft-Zentrale
hatte mir auch einen Brief geschickt. Ich hatte den erst mal liegen lassen, da sich auf meinem Schreibtisch die Sachen stapeln.
Die haben mir dann eine Mahnung geschickt. Ich hielt das ganze für einen Brief von einer Behörde und dachte, ich wäre verpflichtet, Auskunft zu erteilen. Weil die Frist schon ab gelaufen war, habe ich schnell früh morgens zwischen Tür und Angel den Zettel in ein Kuvert gesteckt und eingeworfen, um Mahngebühren zu vermeiden.
Jetzt haben die mir vor einer Woche aus heiterem Himmel eine
Rechnung über 570 € geschickt. Ich bin fast in Ohnmacht ge-
fallen. Ich habe gleich bei denen angerufen, um die Sache stornieren zu lassen. Das machen die nicht. Ich habe denen
erklärt, daß ich nur ein monatliches Einkommen von etwa 400 €
habe und mir momentan etwa 50 € im Monat für Nahrungsmittel
bleiben und ich das auf keinen Fall bezahlen kann.
Es läuft jetzt darauf hinaus, daß die mich anmahnen und das Geld vor Gericht einklagen. Ich habe schon angefangen, das BGB durchzuarbeiten, um meine Verteidigung vor Gericht vorzubereiten.
Ich brauche jetzt dringend eure Hilfe, um gegen diese Gewer-
beauskunft-Zentrale juristisch vorzugehen. Ich bin ohnehin am
Ende meiner Kräfte (nicht nur wegen Gewergeauskunft-
Zentrale). Von allen Ecken und 'Enden will man mich fertig
machen und daran hindern, meine Doktorarbeit in Gravita-
tionstheorie fertig zu stellen. Ich bin mit meinen Nerven so
langsam am Ende.
Ich bräuchte vielleicht mal (Email)-Adressen von Stellen,
bei denen man Beschwerde gegen diese Firma einreichen
kann. Oder ich bräuchte andere Geschädigte, die ich als
Zeugen vor Gericht benennen könnte.
Ich frage mich auch, ob ich nicht einfach polizeiliche Anzeige
gegen die erstatten kann.
Gruß, Roy Genis!
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29.05.2010 12:00 |
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Thorsten Bäumer
Routinier
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Hallo Herr Genis,
hier im Forum wird keine Rechtsberatung durchgeführt. Hierfür wären wir auch nicht die richtigen Ansprechpartner, da Ihre Geschichte nichts mit dem Gewerberecht zutun hat.
Vielleicht probieren Sie es einach bei bei der Verbraucherzentrale. Ich denke dass Ihnen dort ganz gut weitergeholfen werden kann!
Gutes Gelingen.
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31.05.2010 08:09 |
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*noob*
Doppel-As
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Hallo,
habe gerade den Anruf einer Bürgerin bekommen. Sie ist selbst im Rentenalter und hatte selbst nie ein Gewerbe. Der Vater hatte allerdings mal eine Gaststätte. Habe die Bürgerin davon überzeugt, dass das nix öffentlich-rechtliches ist und habe sie an die Verbraucherzentrale verwiesen.
Kann es sein, dass sich diese Firma in der Hauptsache an ältere Personen wendet, die dann eher mal anfällig für diese "behördenahnlichen" Schreiben sind???
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31.05.2010 12:31 |
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Anni
Routinier
Dabei seit: 10.02.2009
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Themenstarter
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ich habe auch so das Gefühl. Bei mir hat es sich damals auch um einen Rentner gehandelt. +Kopfschüttel+
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31.05.2010 15:27 |
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m.schiller
Haudegen
Dabei seit: 06.01.2010
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diesen Verdacht kann ich auch bestätigen. Hier rufen in letzter Zeit u. a. zwar auch jüngere, aktive Gewerbetreibende; vermehrt jedoch ältere Personen (Rentner), die früher mal einen Gewerbebetrieb hatten, an.
__________________ Auch wenn alle einer Meinung sind, können alle Unrecht haben. - Bertrand Russel
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19
01.06.2010 07:44 |
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Gewerbeamt Lauchhammer
Grünschnabel
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Hallo,
auch ich wurde von einem Gewerbetreibenden zum Brief der "Gewerbeauskunft-Zentrale" befragt. Im Ergebnis wird dieses Schreiben z.d.A. gelegt. Für alle Interessierten hier die Kopie dieses Schreiben. Ich hoffe es klappt.
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20
03.06.2010 13:25 |
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