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Zum Ende der Seite springen Poker in Österreich 10 Bewertungen - Durchschnitt: 6,40
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Claire Claire ist weiblich
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Poker in Österreich

Trotz der geplanten Poker-Konzession für Österreich zeigen sich selbst diejenigen, die davon profitieren müssten, nicht ganz zufrieden. Die Concord Card Casinos beispielsweise sind der Meinung, das geplante Pokermonopol sein verfassungswidrig und wirtschaftlich nicht zu tragen. Stattdessen fordert man daher eine Konzession pro Bundesland. Die Wahrscheinlichkeit, dass das eintritt, tendiert jedoch wohl gegen Null.

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/416520/index.do

Gruß,

Claire
1 19.04.2010 16:03 Claire ist offline Beiträge von Claire suchen
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foerster foerster ist männlich
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Dass es bei solchen Entscheidungen immer auch Leute gibt, die etwas dagegen haben und protestieren, das ist ja immer so. Ändern wird das an den Umständen aber (natürlich) nichts. Eine Konzession pro Bundesland ist vollkommen utopisch und würde nie und nimmer umgesetzt werden.

foerster
2 21.04.2010 10:15 foerster ist offline Beiträge von foerster suchen
Solon
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Claire Claire ist weiblich
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Ja, das sehe ich genauso. Trotzdem finde ich es immer wieder spannend zu sehen, auf welche Ideen die Leute kommen.

Grüße,

Claire
3 24.04.2010 16:01 Claire ist offline Beiträge von Claire suchen
lene lene ist weiblich
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Man stellt sich sowieso die Frage, warum man sich die Mühe mit einer Pokerkonzession macht, wenn doch eh 70% des Umsatzes auf das Automatenspiel entfällt. Da wäre es doch beinahe sinniger, eine "normale" Spielhalle aufzumachen und gut. Dann hätte man den ganzen Konzessionsstress nicht und mehr Gewinn würde man vermutlich auch machen.

lene
4 27.04.2010 08:18 lene ist offline Beiträge von lene suchen
Claire Claire ist weiblich
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Na ja, aber man darf auch die synergieeffekte nicht unterschätzen sowie das Alleinstellungsmerkmal, dass man als Spielcasino im Gegensatz zu den unzähligen Spielhallen inne hat. Abgesehen davon: Warum sollte man auf die 30% Umsatz durch Poker verzichten?

Gruß,

Claire
5 28.04.2010 13:11 Claire ist offline Beiträge von Claire suchen
foerster foerster ist männlich
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Eben. Bei 17.5 Millionen Euro Jahresumsatz macht das immerhin 5,25 Millionen Euro. Auf die würde ich auch nur ungern verzichten wollen.

foerster
6 29.04.2010 17:05 foerster ist offline Beiträge von foerster suchen
lene lene ist weiblich
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Das ist bestimmt für den ein oder anderen interessant. Auf Pokernews.com gibt es gerade ein interessantes Interview mit Peter Zanoni, dem Gründer von Concord Card Casinos, zum neu erlassenem Pokerverbot in Österreich:

http://de.pokernews.com/neuigkeiten/2010...erview-6575.htm

lene
7 19.06.2010 07:08 lene ist offline Beiträge von lene suchen
Schadulke Schadulke ist männlich
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Hallo,

einen sehr polemischen, aber recht interessanten Text hat Bernd Hadler, Pressesprecher der Grünen Steiermark und begeisterter Pokerspieler, nun für den Standard verfasst. Darin bezeichnet er die Gesetzesnovelle als absurd, und wenn man ihn so schreiben liest, möchte man sich ihm fast anschließen:

"So sieht also der Kampf gegen die Spielsucht in Österreich aus, wie ihn SPÖ, ÖVP, FPÖ und BZÖ nun beschlossen haben: Ab nun wird es möglich und erlaubt sein, an einem einzigen Automaten 36.000 Euro innerhalb einer Stunde zu verspielen, aber sechsstündige Pokerturniere mit einem 25-Euro-Einsatz werden verboten - das ist nur noch absurd, beziehungsweise ein "Geschenk" des Staates an die großen Glücksspielkonzerne. "Novomatic" und die "Casinos Austria" sagen herzlich danke - "kleine" Pokerspielerinnen und -spieler können nur noch den Kopf schütteln.

Dabei gilt es längst als unumstritten, dass Poker kein Glücksspiel ist - entgegen dem nun beschlossenen Gesetz. Und dazu muss man nicht einmal Phil Ivey fragen, den vielfach als besten Pokerspieler der Welt bezeichneten siebenfachen Weltmeister, der auf eine dementsprechende Frage nur antwortet: "Treten Sie gegen mich an!"

Auch die Internationale Denk-sportorganisation IMSA hat erst kürzlich Poker in ihre Wettkampflisten aufgenommen - und stellt das Kartenspiel damit in eine Reihe mit Schach oder Bridge ... Dass zahlreiche Pokerprofis ihre Karriere beim Schach oder bei Backgammon begonnen haben, sei in diesem Zusammenhang auch erwähnt - genauso wie die Tatsache, dass man bei internationalen Pokerturnieren nicht selten mit Mathematik-Absolventen etwa aus Harvard am Tisch zu sitzen kommt.

Denn der Unterschied zwischen Poker und wirklichen Glücksspielen wie Roulette oder Black Jack liegt auf der Hand und gilt mittlerweile - außerhalb des für das österreichische Gesetz zuständigen Finanzministeriums - weithin als unumstritten: Beim Poker kann man die optimalen Einsatzhöhen und Wahrscheinlichkeiten berechnen - hier gewinnt eben nicht auf Dauer immer nur die Bank.

Natürlich kann man der Meinung sein, dass die Bestrebungen mancher Pokerorganisationen, die Poker in (ferner) Zukunft sogar olympisch sehen, übertrieben seien - dass man den boomenden Pokersport, der in den Spielsuchtstatistiken nur im irrelevanten Zahlenbereich aufscheint, gleich gänzlich auslöschen will, beziehungsweise ins schwer überschaubare Internet abdrängen will, ist hingegen nicht nachvollziehbar."

http://derstandard.at/1276413599965/Komm...in-Gluecksspiel

Viele Grüße,

Gerd Schadulke
8 22.06.2010 06:58 Schadulke ist offline Beiträge von Schadulke suchen
foerster foerster ist männlich
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Es sieht wohl schlecht aus für die Poker-Anhänger in Österreich:

Seit einigen Jahren ist Wien für Pokerspieler ein europäisches Las Vegas. Während man in Ländern wie Deutschland nur in wenigen und teuren Casinos legal um Geld spielen kann, sind hier die Möglichkeiten schier unbegrenzt. “In Wien kann man zurzeit quasi an jeder Ecke um Geld pokern”, sagt Szene-Kennerin Rosi Grünstäudl vom vor Ort ansässigen Online-Portal.

Wird der Besuch eines deutschen Casinos mit Einsätzen ab 60 Euro schnell zum teuren Vergnügen, kann man in den Wiener Card Clubs, Casinos und Kneipen schon um wenige Cent spielen. – ein Paradies für Gelegenheits- und Feierabendspieler.

Dass es dazu kommen konnte, liegt an einigen Grauzonen im österreichischen Glücksspielgesetz. Doch damit ist jetzt Schluss. Vor kurzem beschloss der Nationalrat die Novelle zum Glücksspielgesetz. Zwar befasst sich diese hauptsächlich mit Automaten, doch ganz nebenbei nahmen die Politiker auch Poker ins Glücksspielgesetz auf. Künftig wird es auch in Österreich nur noch eine „Poker-Lizenz“ geben. Wer diese erhält, darf ab 2013 als einziges Pokercasino agieren.

Die Konsequenzen für die Card Clubs sind fatal. Spätestens bis zum 31.12.2012 müssen sie alle Pokeraktivitäten einstellen. Für Grünstäudl ist das eine schlechte Entwicklung: „Poker ist nach 17 Jahren Kampf von Peter Zanoni eine Institution in Österreich geworden und das wurde mit einem Beschluss zunichte gemacht.“

Sie fürchtet den Rückzug in die Illegalität: "Vor allem für jene Spieler, die Poker als Hobby sehen und nur um kleine Beträge spielen wollen, hat die Novelle fatale Auswirkungen, denn Poker im Casino erfordert auch ein entsprechendes Kapital. Durch die Beschränkung auf 15 Casinos und eine Poker-Lizenz ist auch die Dichte des Pokerangebots nicht mehr gegeben und damit wird das gefördert, was eigentlich durch das neue Gesetz verhindert werden soll: das Wiederaufleben der Hinterzimmerpartien und das Abdriften der Spieler in die Illegalität."

Als letzte Alternative für Pokeramateure würden in Wien damit lediglich die „Freerolls“ bleiben – Turniere, bei denen die Spieler keinen Geld-Einsatz einbringen und dennoch am Ende etwas gewinnen können. Zu den spektakulärsten Wiener „Freerolls“ gehörte in den vergangenen Jahren „Live The Dream“ („LTD“). Bei dieser Veranstaltung des Online-Anbieters Everest Poker können die Gewinner ein Jahr lang kostenlos ein Leben als Poker-Profi führen und an der Pokerweltmeisterschaft in Las Vegas teilnehmen. Das Sieger-Paket ist rund 100.000 Euro wert. Einer der aktuellen „LTD“-Sieger hat dort vor kurzem sogar schon einen Titel, ein Bracelet, gewonnen.

Everst-Poker-Sprecher Martin Sturc sieht in dem neuen Glücksspielgesetz ebenfalls eine Gefahr für das Poker-Paradies Österreich: „Meiner Meinung nach kann eine einzige Lizenz den Bedarf an Pokerspielern nicht abdecken, vor allem wenn diese auf nur einen Standort beschränkt wird. Nachdem das lizenzierte Pokercasino wohl in Wien seine Pforten öffnen wird, kommt die Bundeshauptstadt dabei noch am Besten weg.“

Auf die Planungen zu „LTD“ habe das neue Gesetz allerdings keinen Einfluss. Sturc sieht für Everest Poker sogar Chancen: „Diese Änderung könnte auch positive Auswirkungen haben, weil Interessierte in Österreich nun vermehrt online spielen werden, um ihrem Hobby nachzugehen.“

Im Grunde würde sich Österreich mit dem neuen Glücksspielgesetz an die Situation in Deutschland anpassen. Die derzeit starke Reglementierung hierzulande ist vielen Online-Anbietern ein Dorn im Auge. Peter Reinhardt, Europa-Chef der Sportwetten-Börse Betfair, kritisiert, dass häufig mit zweierlei Maß gemessen wird: „Es ist schwer vermittelbar, warum die Pferdewette in Deutschland legal, die Fußballwette hingegen illegal ist.“ Zudem kann er es nicht nachvollziehen, dass Skat einerseits als Geschicklichkeitsspiel erlaubt ist, andererseits Poker als „Glücksspiel“ verboten wird.

Reinhardt sagt: „In Deutschland und Österreich darf man ungehindert an Glücksspielautomaten spielen, die nachweislich die meisten Süchtigen produzieren. Das ist doch Wahnsinn und den Menschen nicht vermittelbar. Über 99% Prozent der Online-Poker Spieler entwickeln nie Probleme mit dem Spiel.“

In den nächsten Monaten kommt auch das deutsche Glücksspielgesetz auf den Prüfstand. Welche Richtung dann eingeschlagen wird, ist derzeit noch nicht abzusehen. Peter Reinhardt kennt die massiven Vorbehalte gegen eine regulierte Zulassung privater Anbieter: „Es mutet schon komisch an, dass man Betfair in England mit Wirtschaftspreisen überhäuft, und in Deutschland würden uns einige am liebsten in den Knast stecken. Da fragt man sich schon, ob man im richtigen Film ist.“

Die Situation ist also verzwickt. Fest steht nur: Wer im deutschsprachigen Raum unbekümmert um ein paar Cent in der Öffentlichkeit pokern will, sollt dies umgehend in Österreich bzw. in Wien tun. Die Zeit des Poker-Paradieses ist zumindest dort bald abgelaufen.

http://www.welt.de/reise/article8219089/...-Untergang.html

foerster
9 04.08.2010 20:46 foerster ist offline Beiträge von foerster suchen
schneiderlein schneiderlein ist weiblich
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Mir ist sowieso ein wenig schleierhaft, wieso man in Österreich bei der Beschäftigung und dem Versuch einer Neuregelung des Automatenspiels auch gleichzeitig noch Pokern mit eingebunden hat. Der direkte Zusammenhang zwischen beidem ist zumindest auf dem ersten Blick nicht gleich ersichtlich. Git es da auf irgendeine Weise direkte Zusammenhänge politischer oder wirtschaftlicher Natur?

schneiderlein
10 09.08.2010 17:29 schneiderlein ist offline Beiträge von schneiderlein suchen
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Hallo,

ist doch vollkommen irrelevant, ob es einen direkten Zusammenhang zwischen dem Automatenspiel und Pokern gibt oder nicht. Aber wenn die Zuständigen für den Bereich zusammensitzen macht es doch durchaus Sinn, gleich "alles in einem Abwasch" zu machen.

Viele Grüße,

Gerd Schaulke
11 12.08.2010 10:24 Schadulke ist offline Beiträge von Schadulke suchen
lene lene ist weiblich
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Wie es aussieht, überzieht eine große Welle von Betrügereien die Poker-Welt. Einer Band von Falschspielern ist es offenbar gelungen, innerhalb von wenigen Monaten in Österreich und ganz Europa mehrere hunderttausend Euro abzukassieren.

In der Nacht auf Freitag wurde die Gruppe jedoch in Cannes enttarnt. Sie hatten den vermutlichen Betrug vor laufenden Kameras am Finaltisch weiter durchgezogen. Die französische Staatsanwaltschaft hat bereits ein Ermittlungsverfahren wegen Betrugs eingeleitet, berichtet die Internetseite www.hochgepokert.de.

Der Trick war wohl folgender: Bei der Variante "Texas hold'em" hatte sich ein Mitglied der Gruppe als Presse-Fotograf akkreditieren lassen und den Gegenern dabei in die Karten schauen können. Anschließend gab der Fotograf dem Spieler Handzeichen, um das Blatt des Gegners zu verraten. Auf einem Video von einem Millionen-Turnier in Barcelona ist die Methode zu erkennen.

http://kurier.at/nachrichten/2047627.php

lene
12 07.11.2010 09:12 lene ist offline Beiträge von lene suchen
prochnau prochnau ist männlich
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Hier eine Stellungnahme zu den Betrügereien von Thomas Lamatsch, bei dessen Turnier es unter anderem dazu kam:

"Vorweg, ich kenne die Partouche Casinos sehr gut, da ich ja dieses Jahr mit Pokerstars.fr und Partouche Poker die francepokerseries durchführe. Partouche ist zwar erst seit 2 Jahren im Pokerbusiness, aber sie haben natürlich immer Kameras im Casino und auch die Registration und die Durchführung hat hohe Sicherheitsauflagen.

Fakt ist, sie haben Videobeweise gegen Ali gefunden und diese der Staatsanwaltschaft übergeben und jetzt wird man weiter sehen!

Die Frage, warum sie erst so spät reagiert haben ist auch klar. Sie haben einen Hinweis aus der Pokerszene bekommen, haben dann natürlich Gespräche geführt und das Videomaterial sichten müssen. Erst danach konnten sie Ali disqualifizieren.

Ich möchte aber auch alle Spieler zur Verantwortung ziehen. Ich spiele selbst seit 20 Jahren Poker und noch niemals, hat eine fremde Person, die hinter mir gestanden ist, meine Karten gesehen! Kein Blogger, kein Floorman, keine Presse, ICH schütze meine Karten immer. Ich will hier die Veranstalter nicht schützen, aber auch Dealer und Turnierdirektoren können Fehler machen und man muss sich selbst auch schützen!

Man kann natürlich nicht die gesamte Presse ausschließen, aber man muss besser selektieren und kontrollieren!
Die Turnierveranstalter werden nun viel daraus gelernt haben, Akkreditation wird besser kontrolliert werden, weniger Presse und Medien im Turnierbereich, einfach wesentlich strengere Kontrollen!

Poker beginnt nun immer mehr ein richtiges Business zu werden und natürlich zieht das hohe Preisgeld auch kriminelle Seiten an, nun gilt es darauf zu reagieren."

http://de.pokernews.com/neuigkeiten/2010...ellung-7329.htm
13 16.11.2010 20:52 prochnau ist offline Beiträge von prochnau suchen
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