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Autor Beitrag
Thema: Glücksspiel in Asien
schneiderlein

Antworten: 6
Hits: 11.328
05.01.2011 12:58 Forum: Sportwetten/Glücksspiel


Es sind nicht immer nur Spielhallen, Casinos und internationale Pokerturniere. Glücksspiele werden auch im Kleinen betrieben. So wurde bei einer Razzia in der Soi Cozy Beach, Süd-Pattaya, ein Treffpunkt für illegales Glückspiel entdeckt, an dem zehn Personen ein Würfelspiel mit Geldeinsatz gespielt haben. Das zeigt doch einmal mehr, dass Glücksspieler sich im Zweifelsfall eben selbst organisieren, um ihrer Leidenschaft nachzugehen.

http://farang-magazin.com/2011/01/illega...sspiel-im-wald/

schneiderlein
Thema: Immer mehr Kasinos
schneiderlein

Antworten: 51
Hits: 61.396
27.12.2010 07:08 Forum: Sportwetten/Glücksspiel


Das "Immer mehr Kasinos" aus dem Titel trifft mittlerweile vor allem online zu. Und wer genau hinsieht, kann auch langsam ein Umdenken bei den klassischen Anbietern feststellen. So betreibt das Caesars Casino in Las Vegas mittlerweile ein eigenes Online-Casino und einen Online-Poker-Room in Großbritannien. Zwar sind hier noch keine amerikanischen Spieler zugelassen, aber das könnte sich bald ändern, und die Werbung dafür läuft bereits. Sollte sich die USA tatsächlich zu einer Legalisierung von Online-Glücksspiel durchringen, so würde der Markt praktisch über Nacht um einige Milliarden schwerer werden. Dies könnte einen neuen Online-Casino-Boom auslösen, auf den sich auch die klassischen Anbieter langsam einstellen, um davon zu profitieren und nicht komplett daran vorbeizuschliddern. Man sehen, wie das noch weitergeht.

http://www.gamblingplanet.org/de/nachric...-casinos/261210

schneiderlein
Thema: schon wieder Sportwetten
schneiderlein

Antworten: 98
Hits: 57.403
27.12.2010 06:51 Forum: Spielrecht


Die italienische Firma Goldbet bietet von Innsbruck aus Internetsportwetten an - mit einem Jahresumsatz von immerhin 520 Millionen Euro. Jetzt hat die italienische Justiz die Firma auf dem Kieker - nach bisher unhaltbaren Vorwürfen wurde nun sogar eine Beschlagnahmung von 18 Millionen Euro erreicht. Eine andere Firma war ebenfalls betroffen, nämlich SkySport365 - auch deren Konten wurden vorläufig gesperrt.

Der Anwalt des Sportwetten-Anbieters zeigt sich empört:
„Es ist unerhört, dass die italienische staatliche Glücksspielmonopolverwaltung zu solchen strafbaren Mitteln greift, um ausländische Konkurrenten, die mit Gewerbeberechtigung konform mit den österreichischen Gesetzen arbeiten, vom Markt zu drängen. Laut Protokollen besteht der dringende Verdacht, dass die italienischen Behörden in Verletzung der Rechtshoheit und Souveränität der Republik Österreich ohne gerichtlichen Beschluss österreichische Rufnummern abgehört haben.“

http://www.tt.com/csp/cms/sites/tt/%C3%9...3%B6rden-an.csp

schneiderlein
Thema: Glücksspiel Sportwette
schneiderlein

Antworten: 30
Hits: 25.269
27.11.2010 08:27 Forum: Sportwetten/Glücksspiel


Der Bundesverband privater Spielbanken hat sich jetzt zu den Äußerungen der Anwaltskanzlei Redeker zu Wort gemeldet. Letztere hatten ja bei isa-guide versucht, eine Bewertung der Entscheidungen des Bundesverwaltungsgericht vorzunehmen, sich dabei aber ohne ausreichende Sachkenntnis zu Fragen der Regulierung von Spielbanken geäußert.

Ausgangspunkt war der, dass das Bundesverwaltungsgericht mit drei Urteilen vom 24.11.2010 im Revisionsverfahren die Rechtmäßigkeit von Untersagungsbescheiden der Stadt Nürnberg gegen private Wettanbieter bewertet hatte. Eine Revision wurde abgewiesen, zwei Berufungsurteile wurden aufgehoben und die Sachen zur anderweitigen Verhandlung an den Bayerischen Verwaltungsgerichtshof zurückverwiesen. Der dort noch festzustellende Sachverhalt betrifft die Frage, ob andere Glücksspiele mit ähnlichem oder höherem Suchtpotenzial als Sportwetten nicht den Zielsetzungen des Sportwettenmonopols widersprechend behandelt werden. In den Blick zu nehmen ist dabei nicht allein die rechtliche Ausgestaltung, sondern auch die tatsächliche Handhabung.

Hier die Stellungnahme:

1. Die Rechtsanwälte Dr. Reichert und Dr. Winkelmüller (Anwaltskanzlei Redeker) haben haben in der genannten Erklärung folgendes geäußert: "Im Spielbankenbereich sind private Spielbankenbetreiber – anders als bei Sportwetten – zugelassen. Es werden bundesweit an 81 Standorten über 8.000 Slotmachines ohne jegliche Spieleinsatz- und Verlusthöhenbegrenzungen betrieben."

Hierzu erklärt der geschäftsführende Vorsitzende des Bundesverbandes privater Spielbanken in Deutschland e. V. (BupriS), Rechtsanwalt Martin Reeckmann: Die pauschale Aussage, dass Slotmachines ohne jegliche Spieleinsatz- und Verlusthöhenbegrenzungen betrieben werden, ist unzutreffend. Vor allem aber kommt es für eine Bewertung der Gefährdungspotentiale von Glücksspielen auf eine ganze Reihe von Merkmalen an, zu denen neben der Ereignisfrequenz vor allem die Verfügbarkeit gehört (Wissenschaftliches Forum Glücksspiel, ZfWG 2010, S. 305). In Deutschland bestehen jedoch nur 80 Spielbankstandorte. Damit besteht in Deutschland weniger als ein Spielbankstandort pro eine Million Einwohner. Eine derart geringe Verfügbarkeit besteht für kein anderes dauerhaft behördlich erlaubtes Glücksspielangebot in Deutschland. Demgegenüber bestehen ca. 24.000 Annahmestellen des Lottoblocks und über 212.000 Geldgewinnspielgeräte in 12.300 Spielhallen und 60.000 Gaststätten. Ferner bestehen im überall verfügbaren Internet 239 behördlich nicht erlaubte deutschsprachige Casinoangebote, 146 behördlich nicht erlaubte deutschsprachige Pokerangebote, 75 behördlich nicht erlaubte deutschsprachige Angebote für Sportwetten, 25 behördlich nicht erlaubte deutschsprachige Angebote für Lotterien (casinocity.com, 26.11.2010).

Zudem wird kein Glückspielangebot in Deutschland von derart umfassenden Sozialkonzepten zur Prävention der Spielsucht geprägt wie das Angebot der Spielbanken.

2. Ferner haben die Rechtsanwälte Dr. Reichert und Dr. Winkelmüller (Anwaltskanzlei Redeker) in der genannten Erklärung folgendes geäußert: "Ein Alkoholverbot gibt es – anders als bei Spielhallen – nicht."

Hierzu erklärt der geschäftsführende Vorsitzende des Bundesverbandes privater Spielbanken in Deutschland e. V. (BupriS), Rechtsanwalt Martin Reeckmann:

Das Alkoholverbot in Spielhallen ist vom Verordnungsgeber der Spielverordnung, nämlich dem Bundeswirtschaftsministerium, Ende 1985 in die Spielverordnung eingefügt worden. Es sollte sicherstellen, dass die seinerzeit eingeführte Flächenregelung für Spielhallen nicht durch Umwandlung in Gaststätten umgangen wird (Bundesrats-Drucksache 496/85 vom 22.10.1985, S. 8). Das Alkoholverbot in Spielhallen ist also auf Veranlassung des Verordnungsgebers geschaffen worden, um Umgehungen der Trennung von Spielhallen (dort kein Alkohol) und Gaststätten (dort nur drei Geldgewinnspiele) zu verhindern. Da eine derartige Umgehungsgefahr bei Spielbanken nicht besteht, bedarf es dort keines Alkoholverbots.

3. Weiter haben die Rechtsanwälte Dr. Reichert und Dr. Winkelmüller (Anwaltskanzlei Redeker) in der genannten Erklärung folgendes geäußert: "Die einzige Schutzvorkehrung ist die Spielersperrdatei, die freilich nur wirkt, wenn pathologische Spieler sich bereits in einem Stadium befinden, in dem sie selbst oder Dritte eine Spielersperre veranlassen."

Hierzu erklärt der geschäftsführende Vorsitzende des Bundesverbandes privater Spielbanken in Deutschland e. V. (BupriS), Rechtsanwalt Martin Reeckmann:

Die wichtigste Schutzvorkehrung ist die begrenzte Verfügbarkeit von Glücksspielangeboten. In Deutschland bestehen nur 80 Spielbankstandorte. Damit besteht in Deutschland weniger als ein Spielbankstandort pro eine Million Einwohner. Eine derart geringe Verfügbarkeit besteht für kein anderes dauerhaft behördlich erlaubtes Glücksspielangebot in Deutschland. Demgegenüber bestehen ca. 24.000 Annahmestellen des Lottoblocks und über 212.000 Geldgewinnspielgeräte in 12.300 Spielhallen und 60.000 Gaststätten. Ferner bestehen im Internet 239 behördlich nicht erlaubte deutschsprachige Casinoangebote, 146 behördlich nicht erlaubte deutschsprachige Pokerangebote, 75 behördlich nicht erlaubte deutschsprachige Angebote für Sportwetten, 25 behördlich nicht erlaubte deutschsprachige Angebote für Lotterien (casinocity.com, 26.11.2010).

Im Übrigen verfügen die Spielbanken über Sozialkonzepte, die umfangreiche und personalkostenintensive Maßnahmen zur Früherkennung problematischen Spielverhaltens beinhalten. Im Ergebnis dieser Maßnahmen werden zahlreiche Spielersperren im Sinne des § 8 GlüStV auf Veranlassungen der Spielbanken angeordnet.

Vergleichbare Maßnahmen der von der Anwaltskanzlei Redeker vertretenen Kläger in den vom Bundesverwaltungsgericht entschiedenen Fällen sind dem Bundesverband privater Spielbanken nicht bekannt.

4. Ferner haben die Rechtsanwälte Dr. Reichert und Dr. Winkelmüller (Anwaltskanzlei Redeker) in der genannten Erklärung folgendes geäußert: "Auch das Spielbankenmonopol in seiner bisherigen Gestalt wurde danach höchstrichterlich als europarechtswidrig beurteilt."

Hierzu erklärt der geschäftsführende Vorsitzende des Bundesverbandes privater Spielbanken in Deutschland e. V. (BupriS), Rechtsanwalt Martin Reeckmann:

Ein Spielbankenmonopol existiert in Deutschland nicht. Richtig ist vielmehr, dass sich die Hälfte der konzessionierten Spielbankunternehmen in Deutschland in privater Trägerschaft befindet. Die diesbezüglichen Konzessionen (Erlaubnisse im Sinne des § 284 StGB) sind in Ausschreibungsverfahren nach den einschlägigen Spielbankgesetzen erteilt worden. Die Anwaltskanzlei Redeker sollte in der Lage sein, zwischen einem Monopol und einer begrenzenden Marktregulierung zu unterscheiden.

5. Schließlich haben die Rechtsanwälte Dr. Reichert und Dr. Winkelmüller (Anwaltskanzlei Redeker) in der genannten Erklärung folgendes geäußert: "Nur so entgehen die Länder auch der Notwendigkeit umfassender Gesetzesänderungen im Spielbanken, Automaten- und Pferderennwettbereich, die eine parteipolitisch kaum wahrscheinliche Mitwirkung des Bundes voraussetzen."

Hierzu erklärt der geschäftsführende Vorsitzende des Bundesverbandes privater Spielbanken in Deutschland e. V. (BupriS), Rechtsanwalt Martin Reeckmann:

Der am 01.01.2008 in Kraft getretene Glücksspielstaatsvertrag gilt in wesentlichen Teilen auch für die Spielbanken. Das gilt insbesondere für das übergreifende Sperrsystem und die neu eingeführte Ausweiskontrolle beim Zutritt zum Automatenspiel mit Abgleich des übergreifenden Sperrsystems. Seit dem Inkrafttreten des Glücksspielstaatsvertrages haben die Spielbanken in Deutschland 33 Prozent ihrer Gäste und 39 Prozent ihres Bruttospielertrages (Rohertrag) verloren. Mindestens drei Spielbankstandorte mussten seit Inkrafttreten des Glücksspielstaatsvertrages aufgegeben werden.

Der Bundesverband privater Spielbanken vertritt stets die – nun auch vom Bundesverwaltungsgericht bestätigte – Rechtsauffassung, dass bei der Prüfung des Vorliegens einer systematischen und kohärenten Regelung des Glückspiel der gesamte Glücksspielmarkt in den Blick zu nehmen ist. Es kann allerdings erwartet werden, dass die insoweit relevanten Sachargumente den Fakten und der eingeforderten systematischen und kohärenten Sichtweise entsprechen. Inakzeptabel ist es, wenn die Vertreter privater Wettanbieter deren Interessen mit unsachlichen Äußerungen auf dem Rücken von auch in privater Trägerschaft befindlichen Spielbanken zu befördern suchen.

http://www.bupris.de

schneiderlein
Thema: Poker in der Schweiz
schneiderlein

Antworten: 23
Hits: 22.973
20.11.2010 13:12 Forum: Sportwetten/Glücksspiel


Die Eidgenössiche Spielbankenkommission und die Kantonspolizei Bern haben in Bützberg ein illegales Pokerturnier gestoppt. 28 Personen haben dort die außerhalb von Spielbanken verbotene Variante «Texas Hold'em» gespielt. Gegen die Organisatoren wurde daraufhin ein Strafverfahren eröffnet. Im vorliegenden Fall bestünden konkrete Verdachtsgründe für organisiertes Spielen außerhalb des Familien- oder Freundeskreises (in der Familie und mit Freunden ist gelegentliches Spielen straffrei). Die Spieler selbst haben jedoch kein Strafverfahren zu befürchten - auch eine merkwürdige Regelung.

http://www.20min.ch/news/bern/story/13187044

schneiderlein
Thema: Bwin
schneiderlein

Antworten: 12
Hits: 11.052
18.11.2010 16:09 Forum: Sportwetten/Glücksspiel


Im dritten Quartal dieses Jahres ist Bwin aufgrund der Kosten für den Marktstart in Frankreich in die Verlustzone gerutscht. Unter dem Strich steht jetzt ein Minus von sechs Millionen Euro - trotz Steigerung der Bruttospielerträge und WM. Eine Prognose für das kommende Jahr hat Bwin aufgrund der Fusion mit PartyGaming bisher nicht abgegeben.

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Bwin-schre...cle1957281.html

schneiderlein
Thema: Mobiles Glücksspiel
schneiderlein

Antworten: 8
Hits: 7.120
17.11.2010 11:43 Forum: Spielrecht


Auch Bwin bietet nun eine iPhone-Anwendung für Live-Wetten an. Damit soll man auf Fußball, Tennis, Formel 1, Amerikanisches Football, Eishockey und diverse Wintersportarten wetten können. Mit der App kann der Wett-Status sowie eine genaue Aufstellung der gesetzten Wetten abgerufen werden. Bisher kann das Ganze aber nur im iTunes-Store in England und Österreich bezogen werden, andere Länder sollen aber wohl bald folgen. Damit kann man tatsächlich von überall dem Glücksspiel frönen. Ob das eine so gute Entwicklung ist? Ich weiß ja nicht...

http://www.deutschecasinos.com/nachricht...eue-wege-15.php

schneiderlein
Thema: Glücksspiel für Frauen
schneiderlein

Antworten: 8
Hits: 14.293
16.11.2010 21:11 Forum: Sportwetten/Glücksspiel


Sehe ich ähnlich. Frauen als reine Zielgruppe anzuvisieren ist Blödsinn. Online vorm Rechner sitzt man eh alleine, da ist es vollkommen egal, ob man als Frau gegen Gleichgesinnte oder Männer verliert. Eine Fokussierung auf die Zielgruppe Frau dürfte wohl eher Negativauswirkungen auf die Betreiber haben - schließlich fällt dann die lukrativste Zielgruppe weg.

schneiderlein
Thema: Sportwetten
schneiderlein

Antworten: 101
Hits: 89.746
15.11.2010 18:11 Forum: Spielrecht


In Niedersachsen wird es jedenfalls in naher Zukunft nichts mit dem Abgeben privater Sportwetten. Das Oberverwaltungsgericht Lüneburg hat sich heute dagegen entschieden. Auch bei einem Wegfall des staatlichen Sportwettenmonopols sei eine Veranstaltung und Vermittlung von Sportwetten nicht vorbehaltlos möglich, denn auch private Anbieter müssten sich an die Regeln des Glücksspielstaatsvertrages halten, der noch bis Ende 2011 gilt. Demnach dürfen Sportwetten in Deutschland allein vom Staat angeboten werden. So sieht's aus.

http://www.oberverwaltungsgericht.nieder...923&_psmand=134

schneiderlein
Thema: "Maßvolle Liberalisierung"
schneiderlein

Antworten: 16
Hits: 20.221
15.11.2010 17:54 Forum: Sportwetten/Glücksspiel


Der Deutsche Lottoverband ist mit der Anhörung zum deutschen Glücksspielwesen im Bayerischen Innenministerium jedenfalls zufrieden. André Jütting, der Geschäftsführer des Deutschen Lottoverbandes, hat das als wichtiges und richtiges Signal in der aktuellen Diskussion um die Zukunft des Glücksspielstaatsvertrages GlüStV und des deutschen Lottos" bewertet.

http://isa-guide.de/gaming/articles/3148...terium_des.html

schneiderlein
Thema: Poker: Wie seriös sind die Pokerangebote in Deutschland wirklich?
schneiderlein

Antworten: 4
Hits: 2.814
14.11.2010 15:38 Forum: Spielrecht


Einige Online-Poker-Anbieter haben gerade massive Probleme mit Pokerbots - so viel zum Thema "sicheres Spiel".
Bereits im Oktober hatte Full Tilt Poker einige Spielerkonten sperren und die Gewinne konfiszieren lassen, um miit dem Geld Spieler, die durch Pokerbots auf den Seiten zu Schaden gekommen sind, zu entschädigt. Nun hat es wohl auch Pokerstars erwischt.
Allerdings geht schon lange das Gerücht um, dass die großen Poker-Seiten selbst Pokerbots nutzen, um die Poker-Spiele am Laufen zu halten. Die Betreibern der Poker-Seiten haben sich bis jetzt noch nicht eindeutig zu diesen Vorwürfen geäußert. Das lässt das Vertrauen in solche Seiten nicht unbedingt wachsen.

http://www.gamblingplanet.org/de/nachric...ker-bots/141110

schneiderlein
Thema: Pro Glücksspielmonopol
schneiderlein

Antworten: 29
Hits: 20.661
14.11.2010 15:30 Forum: Spielrecht


Erwin Horak hat jetzt den Staat scharf angriffen und in der FAZ zu Protokoll gegeben: "Es verwundert, dass der Staat dem Treiben illegaler Anbieter vor allem im Internet keinen wirksamen Einhalt gebietet." Deshalb könnten sich diese Unternehmen immer weiter ausbreiten und würden von einigen Bundesländern nun zur Begründung einer Liberalisierung vorgetragen, dass der Marktanteil der staatlichen Lottogesellschaften nur noch gering wäre. Der Sport und eine Reihe von Ländern wollen das Glücksspielmonopol kippen und privaten Anbietern Lizenzen für den deutschen Markt anbieten. Horak sagte, es fehle die konsequente Durchsetzung des 2008 in Kraft getretenen Staatsvertrages. Um im Ausland ansässige Wettanbieter und deren Kunden in Deutschland zu stoppen schlug er vor, dass Internet zu blocken, Provider in die Pflicht zu nehmen, Zahlungsströme zu unterbinden und so Banküberweisungen an ausländische Anbieter zu verbieten: "Das alles wird nicht ernsthaft betrieben."
Am Donnerstag will sich Horak Michael Vesper zu einem vertraulichen Gespräch treffen. Ob sich dabei ein Kompromiss finden lässt, scheint eher fraglich.

http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet...nseite.asp&dx2= {9F2238F5-CC05-608C-0B3E-ED1C84460809}&rub={E3C3C617-6BD4-497B-8E43-BEC7828
9CFD1}

schneiderlein
Thema: Betrug im Casino
schneiderlein

Antworten: 8
Hits: 5.445
08.11.2010 12:01 Forum: Spielrecht


Die Staatsanwaltschaft Duisburg ermittelt gerade wegen mög­licher Manipulation an den Roulettetischen des Duisburger Casinos. Beim Be­treiber Westspiel geht man von einem Einzelfall aus, Branchenexperten sehen dagegen ein weiteres Indiz für den schleichenden Niedergang des Glücksspiels unter staatlicher Aufsicht.

http://www.derwesten.de/nachrichten/Beim...-id3916466.html

schneiderlein
Thema: nochmal poker
schneiderlein

Antworten: 37
Hits: 27.240
04.11.2010 12:07 Forum: Spielrecht


Wie gefährlich soeine Poker-Runde tatsächlich sein kann, zeigt dieser (mittlerweile verbotene) Spot recht eindrucksvoll:

http://www.youtube.com/watch?v=FKMHpiapyUs

Thema: Promotion
schneiderlein

Antworten: 2
Hits: 1.979
01.11.2010 12:19 Forum: Spielrecht


Und? Mittlerweile fündig geworden?

schneiderlein
Thema: Spielhallen boomen
schneiderlein

Antworten: 26
Hits: 19.946
01.11.2010 11:51 Forum: Spielrecht


Was ich mich immer frage: Herbert Even sagt: „Aus unserer Sicht haben wir in der Stadt Herford zZ. mit 14 Spielhallen und ca. 200 Geldspielgeräten deutlich zu viel Geldspielangebote.“ Aber was heißt in diesem Zusammenhang "zu viel"? Letztlich sind es doch die Politiker, die dafür verantwortlich sind, dass überhaupt so viele Spielautomaten bzw. Spielhallen zugelassen wurden. Insofern muss man sich doch manchmal wundern, dass an der Gesetzeslage nichts geändert wird, wenn die Spielhallen doch allen ein Dorn im Auge ist. Ach - dann hätten die Parteien auch weniger Geld zur Verfügung und die Einnahmen durch die Glücksspielabgaben würden sinken? Na, dann beschwere ich mich doch lieber bloß medial darüber, damit die Bürger sich verstanden fühlen, ändere aber vielleicht doch besser nichts.

schneiderlein
Thema: Lobbyistenarbeit pare excellence
schneiderlein

Antworten: 321
Hits: 195.949
22.10.2010 12:38 Forum: Spielrecht


Ein interessanter Kommentar auf isa-guide.de zur Frage "Darf ein Ethikrat Lobbyarbeit betreiben?":

In großen Zeitungsanzeigen beispielsweise in der FAZ und in der Tageszeitung Die Welt werben die früheren Minister Renate Schmidt, Rudolf Seiters und Barbara Stamm "Für ein verantwortungsvolles Glücksspiel in Deutschland". Für die Anzeige haben die drei Mitglieder des so genannten "Ethikbeirats des Deutschen Lotto- und Totoblocks" (DLTB), der die teuren Anzeigen auch finanziert haben dürfte, die Form eines offenen Briefes an die Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland, an den Bundeswirtschaftsminister Brüderle und die Ministerpräsidenten gewählt. Die Haltung der drei früheren Berufspolitiker ist seit langem bekannt. Sie plädieren für eine Beibehaltung des Glücksspielmonopols und begründen dies damit, dass Jugend- und Spielerschutz Vorrang vor Profitstreben haben müsse.

"Völlig richtig weisen die Mitglieder des Ethikrates darauf hin, dass die Automaten in Spielhallen Hauptverursacher der Spielsucht in Deutschland sind. Allerdings hat hier insbesondere der Glücksspielstaatsvertrag versagt, den Frau Schmidt, Herr Seiters und Frau Stamm sonst so loben. Es verwundert allerdings, dass in der Anzeige davon die Rede ist, dass der Glücksspielstaatsvertrag gemeinwohlorientiert sei. Bedauerlicherweise trägt der Ethikrat hier Scheuklappen. Abgesehen davon, dass schon im Jahr 2007, als sich der DLTB dieses Gremium ins Leben rief, nicht erkennbar war, welche spezifischen Fachkenntnisse die drei früheren Karrierepolitiker mitbringen, muss man jetzt die Frage nach dem Sinn und Zweck dieser kostspieligen Anzeigenkampagne stellen. Ist es wirklich die Aufgabe eines unabhängigen Ethikrates, mit bezahlten Anzeigen eine recht unkritische Werbung für diejenigen zu machen, die vermeintlich vom Staatsmonopol profitieren?", fragt der Münchner Rechtsexperte Dr. Wulf Hambach http://www.timelaw.de. "Letztlich geht es in dieser Auseinandersetzung weniger um die moralische Deutungshoheit, welcher der Ethikrat gleichsam schon in seinem Titel für sich beansprucht, sondern um Macht und Geld."

Dies bestätigt ein Artikel im Internetportal Der Westen http://www.derwesten.de der WAZ-Gruppe. "Es ist ein Poker, bei dem Milliarden auf dem Spiel stehen. Auf der (…) Ministerpräsidentenkonferenz wollen die Landeschefs eine Lösung zur Neuordnung des Glücksspielstaatsvertrags finden. Die staatlichen Lottogesellschaften fürchten um ihr Glücksspielmonopol. Während Rheinland-Pfalz strikt gegen eine Liberalisierung ist, schließt die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Mechthild Dyckmans (FDP), eine maßvolle Freigabe von Sportwetten für Privatanbieter nicht aus", so der Pressebericht.

"Es gibt ja durchaus namhafte Politiker wie Bayerns Innenminister Joachim Herrmann von der CSU oder den früheren grünen Politiker Michael Vesper, der als Generaldirektor des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) sehr genau um die Interessen des Breitensports weiß, welche für eine maßvolle Liberalisierung werben. Und dies aus gutem Grund. Auch zahlreiche andere Politiker zumeist aus dem christlich-liberalen Spektrum ziehen die richtigen Konsequenzen aus dem Urteil des Europäischen Gerichtshofes vom September 2010 und der schlechten Praxis mit dem bisherigen untauglichen Staatsvertrag: Wir müssen das Monopol lockern und private Anbieter zulassen, damit wir einen Dreiklang aus verbessertem Jugend- und Spielerschutz, einer konsequenteren Förderung des Breitensports und höheren Einnahmen für den Staat generieren können, die ja zum Beispiel zielgerichtet für soziale oder kulturelle Zwecke verwendet werden könnten", betont Hambach.

Auch die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Mechthild Dyckmans (FDP), schließt eine maßvolle Freigabe von Sportwetten für Privatanbieter nicht aus. "Ich gehe davon aus, dass auch bei einem Konzessionsmodell durch entsprechende Ausgestaltung der Glücksspielsucht effektiv entgegengewirkt werden kann, dies wird auch von Suchtforschern bestätigt", sagte Dyckmans dem Onlineportal Der Westen. "So kann zum Beispiel die Anzahl der zu vergebenden Konzessionen beschränkt werden, damit es nicht zu einer wesentlichen Ausweitung des Angebots kommt." Wichtig sei allein, dass ein hoher Spielerschutz und effektive Suchtprävention sichergestellt seien. Eben davon sollten die Länder aus Dyckmans Sicht auch abhängig machen, ob das Glücksspiel im Internet verboten bleibt oder nicht.

Handlungsbedarf sieht die Drogenbeauftragte auch im Bereich der Geldautomatenspiele. Dyckman zufolge sind die meisten der zu behandelnden Glücksspielsüchtigen Automatenspieler sind. "Daher sollten die Kommunen die Anzahl von Spielhallen begrenzen", sagte die Drogenbeauftragte. Diese Möglichkeit hätten sie heute schon nach dem Bauplanungsrecht. "Lotteriegesellschaften schütten wegen wegbrechender Einnahmen weniger Mittel an gemeinnützige Organisationen aus, Unternehmer werden ruiniert, der Staat nimmt weniger Steuern ein – und die Spielsüchtigen zocken weiter, in Spielhallen und Hinterzimmern", so lautet Hambachs Resümee der seit 2008 geltenden Praxis des Glücksspielstaatsvertrages. Dieser habe nur "verbrannte Erde" hinterlassen und müsse nun dringend auf den Prüfstand. Dies sei die Aufgabe von verantwortungsbewussten Politikern, damit man sich nicht wieder von Seiten der Gerichte ein schlechtes Zeugnis ausstellen lassen müsse.

http://www.isa-casinos.de/gaming/article...atsmonopol.html

schneiderlein
Thema: Die weibliche Seite des Online-Glücksspiels
schneiderlein

Antworten: 0
Hits: 1.182
Die weibliche Seite des Online-Glücksspiels 13.10.2010 13:04 Forum: Spielrecht


Ohne Kommentar:

Bis vor kurzem hieß es noch Online-Glücksspiel ist Männersache. Alle Glücksspielwebseiten waren bislang auf die männlichen Interessen ausgerichtet. Nun ist allerdings ein Umdenken seitens der Betreiber gefragt, denn immer mehr Frauen interessieren sich auch für das Online-Glücksspiel und registrieren sich bei den entsprechenden Casinos.

Wenn es nach dem weiblichen Geschlecht ginge, müssten allerdings viele Anbieter ihr veraltetes Design überarbeiten. Oftmals zu protzig, zu grell und überladen wirken viele Anwendungen auf die weiblichen Spieler. Nun gibt es bereits auch die ein oder andere Veränderung auf einigen Webseiten. Das Design ist schlanker und nicht mehr so überfrachtet und an den weiblichen Geschmack angepasst.

Andere Online-Casinos sind außerdem dazu übergegangen ihr Design nicht mehr nur auf Männer auszurichten. Oder will soll man sich ansonsten ein langsames Verschwinden der spärlich bekleideten Frauen von den Webseiten erklären? Auch bei den allgemeinen Graphiken auf den Seiten selber wird mittlerweile auf eine paritätische Darstellung von Frauen und Männern geachtet.

In der Tat gibt es inzwischen auch Hersteller, die bei der Entwicklung neuer Spiele das weibliche Geschlecht berücksichtigen. GTECH G2 hat vor kurzem einen Online-Spielautomat in Form der „Chippendales“ herausgebracht. Das ist der erste Schritt in die richtige Richtung und es bleibt zu hoffen, dass sich weitere Betreiber von den weiblichen Anforderungen an ein Online-Glücksspiel inspirieren lassen.

http://www.spielautomatonline.de/nachric...ne-glucksspiels

schneiderlein
Thema: Initiative für Geldspiele im Dienste des Gemeinwohls
schneiderlein

Antworten: 10
Hits: 10.252
11.10.2010 10:25 Forum: Spielrecht


Auch kein schlechter Ansatz:

Ein steigendes Bewusstsein fürs Energiesparen zu entwickeln wird zum neuen Trend in der Welt des Online-Glücksspiels. Calvin Ayre, Besitzer von BoDog Online-Casino, ist unter den aktuellen Befürwortern dieser Einstellung. Er hat kürzlich eine Initiative ins Leben gerufen und will seine Basis zu THORDC in Island verlegen. Bei THORDC handelt es sich um eines der umweltfreundlichsten Datenzentren der Welt.

„Mit Servern und Datenzentren sind wir Internet-Jungs mit dabei wenn es um schmutzige Emissionen geht,“ sagt Ayre in seinem Blog. „Aber das muss nicht so sein.“

THORDC bietet Unternehmen auf der ganzen Welt die Möglichkeit ihre CO2-Bilanz in einer ziemlich kostengünstigen Weise zu verbessern. Indem sie Islands natürliche Ressourcen nutzt, kann die Firma grüne Energie verwenden, ohne umweltschädliche Emissionen auszustoßen.

Viele Leute glauben, dass Online-Glücksspiele eine umweltfreundlichere Variante zu landbasierten Casinos sind. Dennoch ist das Betreiben von Servern und Datenspeicherung nicht nur teuer, sondern auch sehr schädlich für die Umwelt. Aber THORDC bietet preiswerte, umweltfreundliche Lösungen an.

Ayre glaubt, dass es wichtig für Online-Glücksspielbetreiber ist, dass sie die Initiative ergreifen und ihre CO2-Bilanzen verbessern. Das Online-Glücksspiel ist eine der Internetbranchen, die mit den meisten Gewinn abwirft. Und er empfindet, dass die Betreiber auch für andere Online-Unternehmen mit gutem Beispiel vorangehen sollten.

http://www.spielautomatonline.de/nachric...z-zu-verbessern

schneiderlein
Thema: Sportwetten
schneiderlein

Antworten: 101
Hits: 89.746
03.10.2010 11:11 Forum: Spielrecht


Auch das dürfte aber wohl nur die wenigsten überraschen (also, dass nun mehr Anträge für Sportwettbüros eingereicht werden). Gut aber, dass diese nun nicht alle locker drurchgewunken werden aufgrund der nun vorherrschenden Rechtsunsicherheit. Denn erstmal sollte man nun doch einmal abwarten, welche Konsequenzen das Ganze denn nun tatsächlich hierzulande hat. Denn das letzte Wort ist da sicherlich noch lange nicht gesprochen.

schneiderlein
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