james 
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Hallo an alle,
hat denn schon jemand von euch die endgültigen Entwürfe (oder die Fassung) der Glücksspielverträge Deutschland oder Schleswig Hoilstein gesehen? Wo kann ich die finden.
Heute wurde mir vom Wirtschaftsministerium erzählt, dass der alte Staatsvertrag angeblich verlängert worden ist, da sonst auch Toto Lotto und Oddset nicht mehr angeboten werden darf. Stimmt das? und wenn ja, wie lange soll der denn noch Gültig sein?
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1
13.01.2012 13:53 |
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Solon
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Otten
Doppel-As
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| RE: Glücksspielstaatsvertrag |
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| Zitat: |
Original von james
Hallo an alle,
hat denn schon jemand von euch die endgültigen Entwürfe (oder die Fassung) der Glücksspielverträge Deutschland oder Schleswig Hoilstein gesehen? Wo kann ich die finden.
Heute wurde mir vom Wirtschaftsministerium erzählt, dass der alte Staatsvertrag angeblich verlängert worden ist, da sonst auch Toto Lotto und Oddset nicht mehr angeboten werden darf. Stimmt das? und wenn ja, wie lange soll der denn noch Gültig sein? |
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Da gibt es keine "endgültigen" Entwürfe.
Es gibt nur Entwürfe und die solltest Du als angeblicher Automatenaufsteller kennen!
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2
13.01.2012 17:25 |
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Solon
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anders
Kaiser
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Hallo Otten,
also rechtsfreier Raum und Würfelspiel?
Ist es das, was wir uns wünschen und was wir brauchen?
Zeit hatten doch wohl alle genug.
Es müssen sich ja nicht alle mit dem lukrativen Sportwetten befassen.
Gruß
anders
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3
15.01.2012 19:45 |
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anders
Kaiser
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Hallo bandick,
Das Hamburger Abendblatt kann man nur gegen eine Gebühr öffnen.
Der NDR sieht das so:
Arp lebt vom Andrang der Interessierten!
Schleswig-Holstein von den nicht vorhandenen Gesetzen ohne Ausnahmen!
Gruß
anders
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5
17.01.2012 09:59 |
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räubertochter
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Hier der komplette Inhalt des kostenpflichtigen Artikels:
Mehr Freiheiten für Spielcasinos und Anbieter von Sportwetten, strengere Vorschriften für Spielhallen: Im Umgang mit Glücksspielen scheint die Landesregierung auf gut Glück zu agieren. Das Motto lautet offenbar: Hier etwas erlauben, dort etwas verbieten - insgesamt wird dann schon eine runde Sache daraus.
Doch die Wirklichkeit sieht anders aus. Für die Spielcasinos, die alle in staatlicher Hand sind, und für den Sportwettenbereich hat sich das Land gerade ein Gesetz gegeben, das weit über die schon sehr liberalen Regelungen hinausgeht, die die anderen Bundesländer anstreben. Seit Jahresbeginn ist es in Kraft. Das Land kann nun zum Beispiel unbegrenzt Lizenzen an private Sportwetten-Anbieter vergeben. Die Zahl der Wettangebote wird also steigen - und damit vermutlich auch die Zahl der Wetter. Mit Suchtprävention hat diese Freizügigkeit sicher nichts zu tun. Sie befriedigt eher die Sucht der Regierungsparteien nach höheren Steuereinnahmen.
Zugleich fällt das Werbeverbot fürs staatliche Lotto. Wettfirmen dürfen nun auch Trikot- und Bandenwerbung bei Sportvereinen machen. Gerade hat der VfB Lübeck seinen Stadionnamen an die Internetseite PokerStars.de verkauft. Das ist also die neue Spielewelt in Schleswig-Holstein: Ein Fußballstadion darf mit dem Namen einen Wettanbieters zugepflastert werden, eine Automatenhalle aber muss in Zukunft äußerlich unauffällig und werbefrei gestaltet sein. Kinder kennen dieses Spiel. Es heißt "Verkehrte Welt".
Und natürlich lebt Schleswig-Holstein vom Andrang der Interessierten - das ist ja deren "Erfolgsrezept". Ich sehe da keinen großen Unterschied zwischen den Verantwortlichen und ihrem Bundesland. Wie das Ganze umgesetzt wird, hängt aber natürlich auch von der Gesetzeslage ab - ganz klar.
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17.01.2012 15:03 |
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anders
Kaiser
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Ich habe dem Hamburger Abendblatt einen so sachlichen Bericht gar nicht zugetraut.
Alle Achtung!
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7
17.01.2012 15:59 |
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bandick
Kaiser
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wieso? ergreift das abendblatt ansonsten immer partei? und wenn ja: für wen konkret?
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19.01.2012 08:24 |
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anders
Kaiser
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Dazu fällt mir momentan spontan ein:
Kürzlich mehrere Berichte über die Harburger Anzeigen und Nachrichten gegen die Spielhallen in Harburg.
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9
19.01.2012 11:55 |
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bandick
Kaiser
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hall anders,
na ja, aber
1. haben die harburger anzeigen und nachrichten nichts mit dem abendblatt zu tun (das abendblatt gehört zum springer verlag, die harburger anzeigen und nachrichten jedoch zur lühmanndruck harburger zeitungsgesellschaft) und
2. kenne ich keine zeitung, die jemals pro spielhallen geschrieben hat.
oder kennst du eine?
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10
20.01.2012 08:55 |
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anders
Kaiser
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Hallo bandick,
ich bin mir momentan nicht sicher, ob der „Lühmanndruck“ nicht doch schon zur Springergruppe gehört.
Es ist aber richtig, dass die Presse in Deutschland schon vom Grundsatz her eine objektive und realistische Berichterstattung über den Glücksspielsektor nicht nachkommt.
Die Berichte sind immer nur Lückenfüller ohne sachliche Recherchen, wenn der Text ausgeht.
Gruß
anders
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11
20.01.2012 11:01 |
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bandick
Kaiser
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hallo anders,
wie kommst du denn darauf, dass der lühmanndruck zur springergruppe gehört? oder machst du das an der art und weise der berichterstattung fest?
es ist generell ein häufig zu beobachtendes problem der presse in deutschland (und nicht nur da), dass manchmal nur unzureichend zwischen nachricht, kommentar und meinung unterschieden wird. das ist ja auch einer der gründe für die manipulative wirkung der medien.
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12
22.01.2012 13:12 |
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anders
Kaiser
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Hallo bandick,
bei den HAN ich habe mich wohl geirrt.
Richtig aber ist, dass mindestens zwei Zeitungen im norddeutschen Raum sehr häufig zitiert werden. Das ist: Braunschweiger Zeitung und Osnabrücker Zeitung.
Bei der Braunschweiger Zeitung zumindest ist es so, dass wenn es um „Braunschweig“ geht, eine gewisse Arroganz vorhanden ist. Die leben von den national verbreiteten Zitaten und wollen es sich offenbar mit der Politik nicht verderben.
Gruß
anders
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13
22.01.2012 15:52 |
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bandick
Kaiser
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hallo anders,
nun also doch die erkenntnis, dass du dich bzgl der han geirrt hast? woher auf einmal der sinneswandel? hast du noch einmal nachrecherchiert?
und was die zeitungen angeht: ist dir das persönlich aufgefallen oder gibt es eine studie dazu?
leider ist auch die nähe zur politik ein umstand, der sicherlich nicht vloß bei der braunschweiger zeitung zu beobachten ist - was es selbstverständlich nicht besser macht.
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14
25.01.2012 08:09 |
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räubertochter
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Bisher haben sich erst fünf der noch ausstehenden fünfzehn Bundesländer für den neuen Glücksspielstaatsvertrag ausgesprochen (Bremen, Berlin, Bayern, Baden-Württemberg und Thüringen - letzteres mit einem Zugeständnis der Finanzierung der Liga der freien Wohlfahrtsverbände).
Das schaffen die doch nie bis nächste Woche, um die restlichen 10 Bundesländer auf Kurs zu bringen...
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22.06.2012 09:11 |
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Thomas
Mitglied
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Das Saarland ist vorgestern noch dazu gekommen.
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16
22.06.2012 15:39 |
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Meike
Foren Gott
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Hallo zusammen,
das hat doch nichts mit "auf Kurs bringen zu tun"
in NRW kam eine Neuwahl "dazwischen" und nach erster Lesung im Plenum am 21.06.2012 (früher ging nicht)
kommt es in den nächsten Hauptausschuss am 28.06.2012
http://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dok...t/MME16-14.html
In NRW gibt es zudem eine klare Erlaßlage zum alten GlüStV, so dass es hier rechtlich keinen luftleeren Raum gibt.
VG
Meike
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17
22.06.2012 17:15 |
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hanisch-beckum
Routinier
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Nachdem der Gesetzentwurf der Landesregierung einstimmig an den Hauptausschuss überwiesen wurde, meine Frage:
Ist schon namentlich bekannt wer die möglichen 20 Konzessionsinhaber sein werden?
VG
MH
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18
27.06.2012 13:53 |
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Meike
Foren Gott
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.........davon habe ich persönlich noch nichts gehört,
aber sollte es in der Sitzung des Hauptausschusses dazu eine Stellungnahme geben,
werde ich hier gerne nachberichten.
VG
Meike
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19
27.06.2012 15:22 |
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