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Thema: Freies Pokerspiel in Österreich
räubertochter

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Freies Pokerspiel in Österreich 10.02.2020 08:54 Forum: Spielrecht


Heute starteten die Concord Card Casinos eine Parlamentarische Bürgerinitiative, die die Zukunft ihrer Angebote in Österreich sicherstellen soll. Alle Informationen zu den Zielen dieser Initiative lesen Sie auch auf der eigens eingerichteten Webseite.

Hier finden Sie den vollständigen Text, mit dem die Concord Gruppe um Unterstützung bei ihrer Initiative ersucht:

FREIES POKERSPIEL IN ÖSTERREICH

Freies Poker in Österreich
Sehr geehrte UnterstützerInnen für das freie Pokerspiel in Österreich!

Die Concord Card Casinos bieten seit 1993 professionelles Pokerspiel an zwölf Standorten in Österreich an.

400.000 PokerspielerInnen aus dem In- und Ausland nehmen jährlich dieses Angebot in Anspruch.

Unsere Standorte waren Schauplätze und Austragungsorte der weltgrößten Pokerturniere, die international zu den besten Veranstaltungen gehörten.
Dies führte dazu, dass Österreich, insbesonders Wien, in der Poker-Community weltweit bekannt und beliebt wurde.

Nicht nur, dass die Concord Card Casinos 600 Arbeitsplätze für den Arbeitsmarkt bereitstellen, profitiert der Wirtschaftsstandort Österreich durch Tourismuseinnahmen von tausenden Nächtigungen jährlich.

Das bisher frei gewerbliche Pokerspiel soll durch „Monopolisierung“ vom Markt verschwinden. Dieses Angebotsvakuum drängt nun alle Pokerspieler und Pokerspielerinnen unausweichlich in illegale (online) Bereiche oder auch ins benachbarte Ausland.
Heimisches Gut, Spielerschutz, Arbeitsplätze – ein ordentliches Gewerbe, alle diese Dinge werden geopfert.

Diese Initiative soll dazu dienen, jene konkrete Problematik und unser Anliegen an die Politik bzw. Gesetzgebung zu bringen.

Bitte unterstützen Sie uns in unserem Kampf für „Freies Pokerspiel in Österreich“ mit Ihrer Unterschrift.
Voraussetzung: Österreichische(r) StaatsbürgerIn, wahlberechtigt, vollendetes 16. Lebensjahr.
So unterstützen Sie uns

Formular downloaden, unterschreiben und in einer der geöffneten Filialen der Concord Gruppe abgeben oder in die Zentrale schicken.

Sie können uns auch im CCC Simmering, Bregenz und Linz von Montag bis Freitag zwischen 9 und 17 Uhr, und im Poker Royale jeden MO, MI und FR von 18 - 22 Uhr besuchen und vor Ort mit ihrer Unterschrift unterstützen.

Download Unterschriftenformular Bürgerinitiative "Freies Poker in Österreich"
Download Informationsblatt Bürgerinitiative "Freies Poker in Österreich"

Adresse Zenrale:

Concord Card Casino Group
Europaring F16/103
2345 Brunn am Gebirge

Falls Sie noch keinen partypoker-Account haben sollten, laden Sie sich die partypoker-Software über PokerNews herunter. Sie erhalten dann $30 in SPINS Tickets für eine Ersteinzahlung von €20 und bis zu 40% Cashback jede Woche.

https://de.pokernews.com/neuigkeiten/202...reich-44547.htm
Thema: VanStandig verkündet Zustellung der Klageschrift und setzt Postle unter Druck
räubertochter

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VanStandig verkündet Zustellung der Klageschrift und setzt Postle unter Druck 10.02.2020 08:53 Forum: Spielrecht


Wie wäre es, mit den abstrusesten Händen gegen die größten Favoriten zu gewinnen, nie einen Showdown zu verlieren, jeden Bluff durchzubekommen und nie negativ aus einer Pokersession zu gehen? – Dazu müsste man ein personifizierter Pokergott, ein Superuser wie potripper sein oder die RFID-Skills von Ali Tekintamgac haben – oder vielleicht einen Pokerveranstalter und eine Kommentatoren-Crew hinter sich haben und Mike Postle heißen. Das könnte helfen, oder aber die größte Kette an Zufällen in der Pokergeschichte sein, oder wir haben es hier mit dem besten Spieler aller Zeiten zu tun, mit den übermenschlichsten SoulReads. Ist Mike Postle also der Gott des Poker oder hat der Poker Saloon in der Stones Gambling Hall in Kalifornien jetzt ein essentielles Problem?

Update 08.02.: VanStandig verkündet Zustellung der Klageschrift und setzt Postle unter Druck

Es war ruhig geworden in der Posse um Mike Postle und der Stones Gambling Hall. Vor vier Wochen hatten wir berichtet, dass sich Postle vor den Behörden versteckt, um die Zustellung der an ihn gerichteten zivilgerichtlichen Klageschrift und damit einen Prozeß zu verhindern. Doch jetzt kommt wieder Bewegung in den Fall.

Wie Pokernewsdaily.com berichtet, hat Anwalt Marc VerStandig, der 88 Mandaten in dieser Klage mit einen Volumen von $33 Millionen vertritt, bekanntgegeben, dass die Dokumente an Postle zugestellt wurden und ein entsprechender Antrag bei Gericht eingereicht wurde.

VerStandig konnte die Dokumente, wie im Update vom 9. Januar geschrieben, zwar nicht direkt an Postle übergegen, doch da sich Postle zum Zeitpunkt der Zustellung auf dem Grundstück befand, beruft sich VerStandig auf ein entsprechendes Gesetz zur Zustellung von Dokumenten. Und laut der Seite CalvinAyre.com soll Postle den Eingang der Dokumente mittlerweile auch bestätigt haben.

Die endgültige Entscheidung, ob die Klage zugelassen wird, trifft letztlich das zuständige Bezirksgericht. Laut Pokernewsdaily.com ist es aber sehr unwahrscheinlich, dass die Klage nicht zugelassen wird.

Das würde wiederum bedeuten, dass das Versteckspiel am 26. Februar endet, und Postle im Gerichtssaal erstmals zu den Anschuldigungen Stellung beziehen muss. Denn dann läuft die vorgeschriebene Verlängerungsfrist (28 Tage) aus.

Nachdem sich weitere Pokerspieler, die vermutlich durch Mike Postle in den Live-Stream Sessions in der Stones Gambling Hall geschädigt worden sind der 10 Millionen Dollar Sammelklage angeschlossen haben, gerät Postle in immer neue Schwierigkeiten. Die Sammelklage richtet sich zum einen gegen Mike Postle, zum anderen gegen den Verantwortlichen Poker-Direktor der Live Stream Sessions im Stones, Justin Kuraitis. Schon früh wurde in den Video-Antworten und -Analysen, u.a. von Doug Polk, darauf hingewiesen, dass das Verhalten von Kuraitis höchst merkwürdig sei, da er selber immer versuche Legitimationen für die abstrusen Handlungen von Mike Postle zu finden und zudem gezielt den Hype um den Pokergott Postle aufbaue. Gegen Postle, Kuraitis und die Stones Gambling Hall geht Anwalt Maurice “Mac” B. Verstandig vor.
Allerdings war Verstandig, wie VegasSlotsOnline berichtete, bislang nicht erfolgreich darin, Mike Postle und seinem Anwalt die Unterlagen zur zivilgerichtlichen Klageschrift zuzustellen. Der Kontakt mit Postles Anwalt William Portanova war nicht hilfreich, da aussagte, Mike Postle nur in strafrechtlichen Angelegenheiten zu vertreten, nicht in zivilrechtlichen. Zudem blieben die letzten drei Anrufe von Verstandig bei Portanova unbeantwortet. Aber auch der Versuch Postle persönlich zu kontaktieren war erfolglos. Die Zustellungsversuche am 19., 22., 24. 29. und 30. an Postles Wohnort Antelope (Kalifornien) waren allesamt nicht erfolgreich. Daher fuhr Verstandig am 3. Januar am späten Abend selbst bei Postle vorbei. Nachdem 8 Minuten Klingeln an der Haustür trotz Anwesenden im Haus unbeantwortet blieben, legte sich der Anwalt im geparkten Auto auf die Lauer und konnte Postle anschließend an der Tür erkennen. Als Verstandig sich daraufhin direkt noch einmal an die Haustür aufmachte, wurde ihm wiederholt nicht geöffnet, so dass er jetzt beim zuständigen Bezirksgericht eine Klage bezüglich der Verschleppung und Behinderung der Angelegenheit eingereicht hat. Darüber wird US District Judge Morrison C. England in den nächsten Tagen entscheiden, womit rechtlich einige Countdowns gegen Mike Postle starten würden. Es bleibt abzuwarten wie Postle auf diesen “Time”-Ruf reagiert, der diesmal nicht von einem Floorman sondern von einem Richter kontrolliert wird.

Update 15.10.: Mike Postles Anwalt meldet sich zu Wort

Wie Pokernews berichtet gibt es nun erste Entwicklungen zur Klage der Anwaltskanzlei von Mike Verstandig (s.U.). Gegenüber der Lokalzeitung „The Sacramento Bee“ hat sich nun der Anwalt von Mike Postle geäußert. William Portanova sagt, dass er selber kein Glücksspiel betreibe, weil er so viel verliert. Er kenne die Fakten nicht, aber wenn er Poker spiele, verliert er so gut wie jede Hand, weswegen es auf der anderen Seite möglich sei, dass solche Gewinnserien (wie Postles, Anm.d.R.) stattfänden.

Das Zitat im Wortlaut:

“I GUESS HE WINS A LOT OF HANDS OF POKER. I DON’T GAMBLE, BECAUSE THAT’S HOW MANY HANDS I LOSE. BUT WE DON’T KNOW WHAT THE FACTS ARE. I CAN JUST SAY THIS: WHEN I PLAY POKER I LOSE ALMOST EVERY HAND, SO I KNOW SUCH STREAKS ARE POSSIBLE.”

Diese Aussage ist sehr schwammig. Es scheint nicht so, als könnte Mike Postle bei der Menge an Evidenzen, die inzwischen in der Community und von Doug Polk und Joe Ingram gesammelt wurden, sich mit so einer – wenn auch von einem Anwalt getätigt – Aussage aus der Affäre ziehen. Die Klage ist weiter eingereicht, auf eine offizielle Ermittlung wird weiterhin gewartet.

Das Stones Casino versucht indes die Pokerwelt weiter von einer ordentlichen eigenen Untersuchung des Falls zu überzeugen. Laut Pokernews hat das Stones nun das Schweizer Cybersicherheit-Unternehmen Stroz Friedberg damit beauftragt, die technische Infrastruktur hinter dem Livestream auf Ungereimtheiten zu untersuchen. Stones versucht weiterhin nachzuweisen, dass sie als Austragungsort mit Postles angeblichen Betrügereien nichts zutun haben, ohne ihm den Betrug selber vorzuwerfen oder ihn zu verteidigen.

(Paul Schmidt)

Update 11.10.: 10 Millionen Dollar Klage gegen Postle und Stones Live, Joe Ingram und Doug Polk gehen der Sache weiter nach

Nachdem Anwalt Mike Verstandig klar gemacht hat (s.U.), dass er sich um Geschädigte von Mike Postle kümmern will, lässt er nun seinen Worten Taten folgen. Er führt nun eine Klage mit einem Streitwert von $ 10.000.000 gegen Mike Postle und Justin Kuraitis sowie gegen weitere nicht genannte Personen an (PDF der Schrift). Veronica Brill, die im 2+2 Forum erstmals auf das Cheaten von Postle hinwies – und damit als Whistleblowerin in diesem Fall gilt, ist Mitanklägerin dieses Verfahrens.

Kuraitis, Turnier- und Pokerleiter im Stones Casino, wird vor allem wegen Fahrlässigkeit an die Mangel genommen. Vor allem die Tatsache, dass er schonmal eine Untersuchung im Stones Casino gegen Betrug ohne Ergebnisse beendete, nutzt der Anwalt Verstandig, ihm vorzuwerfen, nicht ernstzunehmend gegen das unfaire Spiel vorgegangen zu sein.

Postle hatte sich unterdessen bei Mike “The Mouth” Matusow im Podcast zu Wort gemeldet. Matusow war auf das Interview aber sichtlich nicht vorbereitet und ließ Postle ohne Halten seine Version der Geschichte vom wilden Spiel, das auf Intuition und Readings beruht, erzählen. Die Community ließ darauf harsche Kritik hageln, auf die Matusow inzwischen mit “ich hab ja nur 2 Hände gesehen und wollte den Typen sich mal selbst erklären lassen” reagiert.

Mike Matusow
✔
@themouthmatusow
Because i knew 000 facts i saw 2 hands i had my interview for last weeks podcast done which will be up next week With Vince Van Patten! The guy after it went mainstream wanted to come on and explain himself so i stfu and let him talk! https://twitter.com/ab305514/status/1181199379048341504

albert
@ab305514
Antwort an @themouthmatusow
Mike why wouldn’t u ask postle some questions about why he looks down at his lap area so often ?Why his movements are so awkward ?Do u think he’s cheating?

11
00:15 - 8. Okt. 2019
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41 Nutzer sprechen darüber
Währenddessen machen sowohl Joe Ingram als auch Doug Polk munter weiter (wir berichteten) und recherchieren die Einzelheiten des Falls. Beide interviewen nun ehemalige Gegner von Polk. Veronica Brill äußert sich mehr als 1,5 Stunden bei Joe Ingram live vor der Kamera. Polk hatte zuletzt Matt Berkey im Interview, der ebenfalls gegen Postle spielte.

(Paul Schmidt)

UPDATE 04.10.: StonesLivePoker geht in eine neue Ermittlungsrunde – und erntet Kritik

Nachdem das Stones-Casino schonmal eine Ermittlung in seinen eigenen Kreisen aufgrund von Betrug startete – und damals mit dem Ergebnis beendete, dass es keinen Betrug gibt – gehen die Verantwortlichen nun in eine neue Runde. Nachdem Joe Ingram und Doug Polk in der Szene einen Rundumschlag machten und es quasi unmöglich war, dem Betrug aus dem Weg zu gehen, musste das Casino handeln. Ab sofort wird im Stones-Casino kein Poker mehr mit RFID-Karten gespielt.

StonesLivePoker
@StonesLivePoker
(1/4) .@StonesGambling is committed to the integrity of our games. We have been alarmed by allegations of unfair play occurring during the streamed broadcasts of our “Stones Live” games and have acted quickly to investigate.

40
22:38 - 3. Okt. 2019
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42 Nutzer sprechen darüber

StonesLivePoker
@StonesLivePoker
(2/4) Yesterday, we temporarily halted all broadcasts from Stones. We have also, as a result, halted the use of RFID playing cards. We have taken these steps proactively while we conduct a multifaceted and thorough investigation into every element of these games.

32
22:38 - 3. Okt. 2019
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21 Nutzer sprechen darüber
Weiter hat das Stones-Casino ein Ermittlungsteam Rund um den früheren US-Staatsanwalt Michael Lipman zusammengestellt. Der hat in seiner Karriere als Staatsanwalt eine Abteilung zu Betrugsfällen geleitet.

StonesLivePoker
@StonesLivePoker
(3/4) To that end, we are today announcing the creation of an independent investigation team. The team will be led by Michael Lipman, a former Assistant U.S. Attorney for the Southern District of California, and Chief of that office’s fraud unit.

66
22:38 - 3. Okt. 2019
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40 Nutzer sprechen darüber

StonesLivePoker
@StonesLivePoker
(4/4) He is assembling other members who will be announced in due course. Stones intends to conduct this investigation and share outcomes with transparency. We will provide updates as appropriate.

89
22:39 - 3. Okt. 2019
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111 Nutzer sprechen darüber
Den US-Anwalt Mac Verstandig beauftragten bereits erste Klienten, sich um persönliche Klagen gegenüber Mike Postle zu kümmern. Er will eine Sammelklage gegenüber Postle vorbereiten und bittet dafür alle Spieler, die gegen Postle im Stream gespielt haben, mit ihm Kontakt aufzunehmen.

Mac VerStandig
@mac_verstandig
Regarding the @StonesLivePoker situation, @VerStandigLaw & I have been engaged to bring suit to address these wrongs on behalf of victimized players. If you played on a stream & would be willing to discuss your experience, pls DM me. We look forward to pursuing our case in court.

Verstandig ist es auch, der kritisiert, dass der frühere Staatsanwalt Lipman nicht so unabhängig sei, wie es das Stones Casino darstellt und wie es die Öffentlichkeit für eine profesionelle Umgehensweise mit der Sache erwarten könne. Lipman arbeitete mit dem Stones-Casino bereits in einer anderen Fall zusammen und vertrat dabei das Casino. Er war also schon in einer Rechtssache auf Seiten des Casinos unterwegs.

Es bleibt also weiter spannend im Fall Postle. Auf eine Reaktion von Postles Seite wird weiter gewartet. Mike “The Mouth” Matusow posaunte auf Twitter, dass man mit Vorverurteilungen Vorsichtig sein sollte. Er hätte mit Mike Postle gesprochen und der versicherte ihm, dass er seine Unschuldigkeit beweisen kann.

Wie StonesLivePoker über Twitter mitteilt, wird es keine Liveübertragungen mehr aus dem Poker Saloon der Stones Gambling Hall geben, solange die Untersuchungen nicht abgschlossen sind. Dazu würden externe Experten herangezogen werden. – Poker scheint also weiter im Poker Saloon gespielt zu werden, allerdings ohne funktionsfähiges TV-Set und hoffentlich ohne RFID-Karten. Verfolgt die Tweets von StonesLivePoker oder die Berichterstattung auf hochgepokert.com, um auf dem laufenden zu bleiben.

Mike Postle pokert seit August 2004 in Live Poker Turnieren, wie es aus seinem Hendon Mob Profil hervorgeht. Er spielt meist in kleineren Turnieren von $50 Buy-In bis zu kleineren 100er Startgeldern. Dabei hat er in all den Jahren nur in 4 Städten gespielt, Tunica, Lincoln, Las Vegas, und vielleicht aus gutem Grund zunehmend in Citrus Height, wo das Casino Stones Gambling Hall seinen Sitz hat. Die Turniere sind meist wöchentliche Turniere, mit einigen Ausnahmen wie WSOP Circuit Events. In all den Jahren hat der Amerikaner $536.452 an Preisgeld gesammelt, mit dem größten Cash von $116.743 als Sieger des $1.500 Events der Gold Strike World Poker Open im Januar 2007. Über den Zeitraum von 15 Jahren und mit dem gespielten Volumen an Turnieren sind die Gewinnsummen nichts Aufsehenerregendes. Spannend wird es, wenn Mike Postle im Cash Game der Stones Gambling Hall sitzt, wo er als Pokergott von den Kommentatoren des Livestreams hofiert wird. Hier gibt es so gut wie keine Cashgame Session, in der Mike Postle mit einem Minus vom Tisch gegangen wäre. Die Statistiken zeigen, dass die Performance bei einem Durchschnittsspieler aller Wahrscheinlichkeit nach im Promill-Bereich (0,1%) liegen würden.

Poker-Gott oder Poker-Cheat

Die Fähigkeit von Mike Postle mit einer Pre-Flop Range von 100% dann postflop nahezu immer korrekte Entscheidungen zu treffen, ist unbestritten. Entweder sitzt der Bluff genau richtig, oder er kann mit teilweise marginalen Händen Pots zu seinen Gunsten eskalieren lassen. Pot-Control mit fragwürdigen Händen kennt Postle nicht. – Doch wie kommt es zu den Anschuldigungen des Pokerbetrugs? Vielleicht hat Mike Postle einfach eine neue Pokertheorie erschaffen oder unglaubliche Reading Skills – laut Doug Polk könnte er damit sogar den Kanon an Pokerliteratur revolutionieren:

In der Geschichte des Poker hat man schon alles gesehen – ALLES! Natürlich wird es irgendjemand auch schaffen sich über $0,01 Satellites ein $10.000+ Ticket zu sichern, deswegen ist er längst kein Betrüger. Und natürlich gibt es auch Spieler die ihre Level so hart crushen, dass man Angst bekommt – auch auf den höchsten Buy-Ins. Und natürlich gibt es auch Menschenkenner, die wie Negreanu Sets aus einem Board herauslesen können, oder die Bullets (Pocketasse) dodgen können wie Phil Helmuth. Solche Persönlichkeiten sind oft die gehyptesten und besten Spieler der Welt, die auf bestmöglicher Ebene den größten Gewinn aus ihren Fähigkeiten schlagen … oder anscheinend Abend für Abend immer wieder im selben mittelgroßen Cash Game in Citrus Heights sitzen ohne großes Aufsehen zu erregen. – Fakt ist, dass die Zahlen, die zu Postles Sessions im 2+2-Forum kursieren unglaubliche Ausreißer sind, und auch Doug Polk bestätigt dies in der Auflistung von Postles letzten 11 Livestream-Sessions (ohne Berücksichtigung von Rebuys). Postles ROI betrüge damit $1.400/Stunde – nicht schlecht für einen NoName-Spieler, der $1/$3 oder $5/$5 Cashgames spielt!

Joe Ingram geht noch mehr ins Detail und postet die Ergebnisse der gestreamten Sessions und kann dabei auch auf die gesammelten Daten im twoplustwo-Forum zurückgreifen:

Poker-Betrug? Postles Funktion im Stones!

Wieso sitzt Mike Postle also Tag für Tag im Stones? Zum einen spricht ja sein “Lauf” dort dafür, zum anderen ist er mit den Turnierveranstaltern eng verbandelt. So hat er für das Stones die Turnierserie “Dream Seat” entwickelt, wie Postle auf seinem Twitter-Profil selbst angibt, bzw. angab (diese Information wurde gestern entfernt). Als Creator oder Mitveranstalter hat er also beste Kontakte zum Veranstaltungsteam im “Poker Saloon” genannten Pokerraum im Stones.

Poker-Betrug? Postles Image!

Manche Dinge sind einfach zu unglaublich oder geskriptet, um wahr zu sein, aber zu Postles ramponiertem Image trägt seine Familie selbst bei: So wurde sein Bruder als Gast von den Kommentatoren zu ihnen zum Livestream eingeladen, um etwas über Mike zu erzählen. Unter großem Gelächter, das den Zuschauern im Nachhinein im Halse stecken blieb, gab er bekannt, dass Mike früher ein von seinem Vater betriebenes Glücksrad mit Gewichten manipuliert hat, so dass es sich immer ein Feld vor dem Hauptgewinn einpendelte. So motivierte er mehr und mehr Menschen ihr “Glück” an dem Rad zu versuchen, bei dem der Gewinn so nah vor Augen schien. Das allgemeine Fazit von seinem Bruder aus dieser sinnbildlichen Geschichte war, wenn es ein Schlupfloch (“Angle”) gibt, dann nutzt Mike dies.

Poker-Betrug? Das Telefon!

Im Poker-Saloon der Stones Gambling Hall herrscht striktes Handy-Verbot, wie eigentlich überall. So strikt hält sich niemand daran, wie überall! – Das Besondere, und ein klares No-Go, bei Postle ist, dass er immer wieder während der Hände auf das silberne Handy in seinem Schoß guckt. Dabei kauert er sich immer über der Tischkante zusammen und ist darauf bedacht, dass seine obligatorische Base-Cap immer tief ins Gesicht gezogen ist, und andere keinen Blick auf sein Telefon werfen können, bzw. er es mit Gesten wie dem Zählen von Chips kaschiert. – Eine kurze Nachricht an die Frau oder Freundin schreiben sieht anders aus!

Poker-Betrug? Die Kommentatoren / Das Livestream-Team!

Das vielleicht spannendste Detail ist das Kommentatoren- und Veranstalter-Team: Während Mike Postle seine unglaublichen Moves und nie da gewesenen Entscheidungen trifft, ist es überraschenderweise nicht so, dass diese von den Kommentatoren als sinnfrei entlarvt werden, oder ihm jegliches Pokerverständnis absprechen. Stattdessen wird zum einen versucht irgendeine Erklärung auf höchstem Mind-Level zu finden, die diesen Move rechtfertigt. Ist selbst das nicht möglich, wird alleinig auf seinen Gott-Status verwiesen! – In allerseltensten Fällen, wenn die Spielweise absolut unerklärbar und sinnbefreit ist – und hier wird es richtig creepy – weisen die Kommentatoren darauf hin, dass die RFID-Chips, die die Karten auslesen und für den Livestream zur Verfügung stellen, eine fehlerhafte Übermittlung gemacht haben müssen. Wie von Geisterhand werden die sinnfreien Karten in Postles Hand dann gegen die Nuts ausgetauscht…

Schon einer diese Punkte hätte womöglich das veranstaltende Stones Casino in arge Bedrängnis gebracht. Gebündelt scheint es eher um die Existenz der Stones Gambling Hall in Kalifornien zu gehen. Da ist es selbstverständlich, dass auf allen Ebenen eine Untersuchung eingeleitet wurde, denn wer will schon wegen eines Pokerbetrügers sein Casino schließen und alle Mitarbeiter nach Hause schicken müssen. Wenn dieser Betrug also nicht auf großer Ebene bekannt und geplant war, sollte der oder die Schuldigen also schnell gefunden sein. Doch das Statement des Stones Casinos war Folgendes:

Wenn sich die Pokercommunity aufregt, versteht sie eigentlich keinen Spaß, und Menschen, die sich tagtäglich beruflich mit allen Typen von Menschen und dem Zufall beschäftigen, haben oft schnell richtungsweisende Zahlen parat. Doch wer saß wirklich im Stones in den Cash Games mit am Tisch und kann darüber berichten? – In Nordkalifornien waren in letzter Zeit wohl die wenigsten, aber dafür gibt es ja die Videos der livegestreamten Cashgamesessions. Und noch besser: Es gibt mit Doug Polk, Joe Ingram und anderen Pros/Content Creators, genau die richtigen Menschen aus der Community, die die Infos im bewegten Bild zusammenfassen und ihre Expertise des zu Sehenden zum besten geben. Doug Polk macht das in einer eingedampften 30-Minuten-Version und kommt genau wie wir zu dem Schluss, dass wir es womöglich mit dem göttlichsten Spieler aller Zeiten zu tun haben … sehr warscheinlich aber nicht! Joe Ingram gibt sich die volle Mike Postle-Drönung und geht in einer unterteilten 5-stündigen Session auf alle Postle-Hönde ein. Dabei geht das ganze nicht ganz spurlos an ihm vorbei, z.B. derAustausch (RFID-Fehler?) der Hole-Karten von Mike Postle im Livestream-Feed, lässt ihn den Glauben an Poker verlieren. Und natürlich gibt es die Videos der Sessions auf dem eigenen Twitch-Channel des Stones:
https://www.twitch.tv/stoneslivepoker/videos

https://www.hochgepokert.com/2020/02/08/...li-tekintamgac/
Thema: Linzer Casino: Schaden im Millionenbereich
räubertochter

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Linzer Casino: Schaden im Millionenbereich 10.02.2020 08:50 Forum: Spielrecht


Der Brand im Linzer Casino im Schillerpark dürfte einen Schaden im Millionenbereich angerichtet haben. Die genaue Schadenshöhe kann noch nicht beziffert werden, es werde aber von einer sieben-stelligen Summe ausgegangen, so ein Sprecher der Casinos Austria.

Der Brandauslöser dürfte mit hoher Wahrscheinlichkeit eine technische Ursache gewesen sein, so Brandermittler. Der Brand in der Zwischendecke hat großen Schaden angerichtet. Er liegt im Millionenbereich.

Begutachtung der Räume
Das Casino ist seit dem Brand am Samstagvormittag geschlossen. Wie eine Begutachtung der Räume am Sonntag deutlich machte, sind großflächige Renovierungsarbeiten nötig.

Diese werden geraume Zeit in Anspruch nehmen und daher ist mit einer längeren zumindest teilweisen Einschränkung des normalen Spielbetriebs zu rechnen, so ein Sprecher der Casinos Austria.

Eingeschränkter Betrieb
Ab Montagvormittag wird im Jackpot Casino nur eingeschränkter Betrieb möglich sein. Der Spielsaal im Obergeschoss und das Restaurant bleiben hingegen bis auf weiteres geschlossen.

Noch am Samstagnachmittag haben Brandsachverständige der Brandverhütungsstelle gemeinsam mit Polizisten des Landeskriminalamtes die Zwischendecke im ersten Obergeschoß nach Ende der Löscharbeiten untersucht und auch Videos von Überwachungskameras ausgewertet.

Fremdverschulden ausgeschlossen
Außerdem wurden Zeugen befragt. Herausgekommen ist, was schon vermutet wurde. Eine technische Ursache hat den Brand in der Zwischendecke höchstwahrscheinlich ausgelöst.

Fremdverschulden wird ausgeschlossen. Was genau defekt wurde, kann noch nicht gesagt werden. Wie berichtet hatte es beim Brand am Samstagvormittag im Casino im Linzer Schillerpark keine offensichtlichen Flammen, aber schwarzen und grauen Rauch gegeben, der für viele Passanten sichtbar war.

Sicherheitshalber wurde das angeschlossene Hotel evakuiert. 120 Menschen mussten rasch auf die Straße. Die Hotelgäste konnten Samstagmittag in ihre Zimmer zurück.

https://ooe.orf.at/stories/3033937/
Thema: Krypto-Betrüger verspielt 1,5 Mio. US-Dollar in Casinos in Las Vegas
räubertochter

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Krypto-Betrüger verspielt 1,5 Mio. US-Dollar in Casinos in Las Vegas 10.02.2020 08:49 Forum: Spielrecht


Binnen nur 18 Monaten sollen zwei Männer aus dem US-Bundesstaat Arizona mit einem Pyramidensystem mehr als 7,5 Mio US-Dollar von teils prominenten Investoren erbeutet haben. Die Gelder flossen in einen luxuriösen Lifestyle und nach Las Vegas: Einer der beiden verspielte rund 1,5 Mio. USD in den Casinos der Glücksspiel-Metropole. Nun erhob der District Court vom Arizona Anklage.

5.000 USD Einsatz pro Spiel

Innerhalb von 13 Monaten soll der Angeklagte John C. gemeinsam mit seiner Freundin genau 1.455.115 USD in den MGM Casinos in Las Vegas verspielt haben. Dies belegen laut Gerichtsakte (Seite auf Englisch) des District Court Arizona unter anderem Aufzeichnungen des Glücksspielbetreibers:

Gemäß MGM Grand (dem mehrere Hotels und Casinos in Las Vegas gehören, darunter das Aria Casino) wurde festgestellt, dass C und AH zwischen dem 12. August 2018 und dem 21. Dezember 2019 insgesamt 1.455.155 USD in den MGM-Liegenschaften verloren haben. Dabei betrug ihr durchschnittlicher Einsatz am Spieltisch 5.000 USD.

Insgesamt habe der 28-Jährige 134 Stunden, was rund fünfeinhalb vollen Tagen entspricht, an den Tischen der MGM Casinos verbracht.

König des Kryptohandels?

Die Gelder, die der unter dem Künstlernamen „Kryp+0 K!ng“ auftretende Mann verlor, stammten aus seiner Firma Zima Digital Assets. Diese hatte er 2017 gemeinsam mit Zach S., gegründet.

Das Unternehmen versprach Investoren hohe Dividenden durch Anlagen im Krypto- und Blockchainsektor. Zum Kundenstamm gehörten lokalen Medien zufolge auch mehrere namentlich nicht genannte ehemalige Spieler der Major Baseball League.

Das sogenannte Ponzi-Schema ist eine Form des illegalen Pyramidensystems.

In diesem wird Investoren vorgegaukelt, mit bestimmten Anlagen eine zumeist unrealistisch hohe Dividende erzielen zu können. Tatsächlich generieren sich etwaige Auszahlungen jedoch ausschließlich aus den Einzahlungen neuer Anleger.

Dies verurteilt das System in den meisten Fällen zum schnellen Scheitern. Gewinne erzielen langfristig nur die Initiatoren des Betrugs.

Wie genau John C., der sich selbst als „Michael Jordan des algorithmischen Kryptowährungshandel“ bezeichnete, seine mehr als 90 Opfer dazu brachte, ihm insgesamt rund 7,5 Mio. USD anzuvertrauen, ist unklar.

Fest steht, dass die einzige Investition, die Zima Digital Assets tätigte, die in das Luxusleben ihrer Gründer war. Dieses hatte mit der Festnahme der beiden am 30. Januar 2020 ein Ende.

Die Angeklagten befinden sich derzeit in Untersuchungshaft und schweigen zu den Vorwürfen. Ein Prozesstermin wurde noch nicht bestimmt.

https://www.casinoonline.de/nachrichten/...-casinos-34210/
Thema: Nach Appell: Zahlreiche Sportwettenanbieter beantragen Konzessionen
räubertochter

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Nach Appell: Zahlreiche Sportwettenanbieter beantragen Konzessionen 16.01.2020 09:03 Forum: Spielrecht


Mit Beginn des Jahres 2020 sind Anbieter von Sportwetten in Deutschland verpflichtet, ihre bisher nicht erlaubten Angebote umgehend legalisieren zu lassen. Der Hessische Innenminister Peter Beuth hatte die Branche zuletzt im Dezember im Hessischen Landtag aufgefordert, rasch zu handeln – zum damaligen Zeitpunkt war noch kein einziger Antrag eingegangen. Nun haben die Anbieter reagiert und beim Regierungspräsidium Darmstadt inzwischen bereits elf Anträge für eine Sportwettkonzession und sieben verbindliche Ankündigungen, kurzfristig Antragsunterlagen einzureichen, abgegeben.

„Ein erfreuliches Zeichen für den Spielerschutz.“
„Das Sportwettkonzessionsverfahren nimmt nun Fahrt auf und nach dem jetzigen Stand der Anträge und Ankündigungen haben wir schon eine Kanalisierung des Sportwettmarktes vom formell illegalen Markt hin zum legalisierungswilligen Anbietern von 75 Prozent erreicht. Dies ist erfreuliches Zeichen für den Spielerschutz in Deutschland,“ so Beuth. Hessen setzt sich seit Jahren für die Einführung eines Erlaubnisverfahrens für Sportwettanbieter ein. Im vergangen Jahr konnte sich Hessen gemeinsam mit weiteren Bundesländern durchsetzen, sodass die Ministerpräsidentenkonferenz die Einführung eines Erlaubnisverfahrens für Sportwettanbieter durch den 3. Glücksspieländerungsstaatsvertrag beschloss.

Starker Spielerschutz, erfolgreiche Kanalisierung des Schwarzmarktes in den legalen Markt und harter Vollzug sind auch die Ziele die der Hessische Innenminister für die Verhandlungen für einen neuen Glücksspielstaatsvertrag ab dem Sommer 2021 verfolgt. Hier möchte Hessen erreichen, dass der Spielerschutz durch die Schaffung der spielformübergreifenden Sperrdatei ausgebaut wird. Online-Casino Angebote sollen legalisiert werden und staatlich zugelassen und überwacht werden. Mit neuartigen Responsable-Gaming-Tools sollen die Anbieter von Internetspielen suchtproblematische Spieler erfassen und sperren können.

Die bundesweite Aufsicht über alle Sportwett- und Online-Casino Anbieter soll nach hessischer Auffassung eine neue Anstalt des öffentlichen Rechts übernehmen. Diese soll dann, wie heute schon das Regierungspräsidium Darmstadt, die Anbieter mit Hilfe eines Safe-Servers überwachen können und somit das sichere Spiel gewährleisten. „Das bisher im Regierungspräsidium Darmstadt aufgebaute Knowhow, was wir als bundesweite Sport- und Online-Pferdewettaufsichtsbehörde aufgebaut haben, prädestiniert Hessen als Sitzland für diese Anstalt der Länder“, erklärte Peter Beuth.

Der Innenminister betonte, dass es bei den Verhandlungen der Länder Fortschritte gäbe. Er warnte aber vor einer Überregulierung, da diese immer die Gefahr berge, den Spieler wieder in den Schwarzmarkt zu treiben. „Wir wollen keinen gläsernen Spieler. Die Länder müssen gemeinsam Lösungen finden, die den Spieler schützen aber gleichzeitig auch eine für den Anbieter realisierbare Regulierung darstellt“, so der Hessische Innenminister.

Quelle: Hessisches Ministerium des Innern und für Sport
Thema: MGM Resorts verkauft Casino-Immobilien an Blackstone
räubertochter

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MGM Resorts verkauft Casino-Immobilien an Blackstone 16.01.2020 09:03 Forum: Spielrecht


Ein Joint Venture kauft zwei Immobilien von MGM Resorts International, das MGM Grand und die Mandala Bay Resorts & Casinos auf dem Las Vegas Strip.

Das Konsortium Blackstone hat sein Portfolio in der US-Spielmetropole am Dienstag vergrößert. Der Kauf in Höhe von 2,5 Milliarden US-Dollar erfolgt zusammen mit einem Partner des Casinobetreibers MGM Resorts.

MGM Resorts International ist ein amerikanisches, global operierendes Hotel- und Unterhaltungsunternehmen. Die Gruppe besitzt unter anderem Objekte in Las Vegas, Detroit und New Jersey. Zu ihren namhaften Casino-Marken gehören das Bellagio, Mandala Bay, das MGM Grand und das Park MGM. Nach der Caesars Gruppe ist MGM der zweitgrößte Casinobetreiber der Welt und ist vor allem auch in China mit mehreren Resorts vertreten.

Der Deal erfolgt erst Monate, nachdem die Immobiliengesellschaft Bellagio Hotel and Casino von MGM Resorts für 4,25 Milliarden US-Dollar erworben hat (Seite auf Englisch). Der Kauf ist ein starkes Signal für das Vertrauen von Investoren in den Standort Las Vegas.

Jim Murren, Vorsitzender und CEO von MGM Resorts, sagte folgendes zum Verkauf gegenüber der Financial Times:

„Diese Ankündigungen sind ein Meilenstein in der Durchführung der von der Firma vorher kommunizierten Asset-Light-Strategie, eine die eine branchenführende Bilanz und eine starke freie Cashflow-Generierung ermöglicht, um MGM Resorts eine erhebliche strategische Flexibilität zu bieten und für die Aktionäre fortlaufend neuen Wert zu generieren.“

Im Oktober hat MGM Resorts eingewilligt, das Bellagio Hotel an Blackstone zu verkaufen. Außerdem soll Circus Circus an Phil Ruffin verkauft werden, einen Geschäftspartner von US-Präsidenten Donald Trump.

Die Firma ist in letzter Zeit unter Druck von Investoren geraten, seine Casino-Assets zu verkaufen. Zusammen mit den letzten Transaktionen beträgt der Nettobetrag dieser Veräußerungen ca. 8,2 Milliarden US-Dollar.

„Die Casino-Industrie entwickelt sich und wir glauben, dass der beste Einsatz unseres intellektuellen Kapitals die Konzentration auf Sport, Live-Unterhaltung und die Reduzierung von Fremdverbindlichkeiten ist“, sagte Jim Murren in einem Interview mit Bloomberg.

Die Joint Venture gehört zu 50,1 % MGM Growth Properties und zu 49,9 % Blackstone. Sie wird auch die Assets von Mandala Bay von MGM Growth Properties erwerben und beide Immobilien an MGM Resorts mit einer anfänglichen jährlichen Miete von 292 Millionen US-Dollar vermieten.

Ein Hotel, Resort und drei Apartment-Tower sind Teil des MGM Grand Las Vegas. Die Aktienkurse von Blackstone und MGM waren am Dienstag fast unverändert.

https://www.casinoonline.de/nachrichten/...mobilien-33197/
Thema: Jumio Report enthüllt: Rückgang von Betrugsfällen beim Online Glücksspiel
räubertochter

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Jumio Report enthüllt: Rückgang von Betrugsfällen beim Online Glücksspiel 20.12.2019 12:14 Forum: Spielrecht


Die kürzlich veröffentlichte Studie von Jumio, dem in Kalifornien ansässigen Unternehmen für computergestützte Identitätsüberprüfungen und Authentifizierungslösungen, besagt, dass die Anzahl der Betrugsfälle unter Verwendung der Identität einer anderen Person im Internet bei der Kontoerstellung auf Online Plattformen in den letzten Jahren angestiegen sei. Die Online Glücksspielbranche verzeichne 2019 allerdings einen Rückgang betrügerischer Kontoaktivitäten.

Jumio verarbeitet täglich rund 300.000 Überprüfungen sowie über 200 Millionen Identitätsdokumenten, die in mehr als 200 Ländern ausgestellt wurden. Die von Jumio erhobenen Daten zeigen, dass die Betrugsfälle im Jahre 2019 im Vergleich zum Vorjahr global um 27,8 % und im Vergleich zu 2014 um mehr als 100 % angestiegen seien.

Der Holiday New Account Fraud Report von Jumio [Seite auf Englisch] definiert den Betrug als Versuch einer Person, die sich unter Verwendung eines gestohlenen Ausweises ein neues Online Konto erstellt. Die Identität einer anderen Person (z. B. Name, Adresse, Sozialversicherungsnummer, Bankkonten) wird dann verwendet, um Geld und Guthaben zu erhalten und Käufe zu tätigen.

Identitätsdiebstahl wird aber auch eingesetzt, um Online-Betrug oder Diebstahl zu begehen, Bildungs- und andere Daten zu fälschen, Zugang zur Gesundheitsversorgung zu erhalten, das wahre Alter zu verschleiern und Geld zu waschen.

Das Unternehmen verglich die weltweiten ID-Betrugsmuster von Millionen von ID-Überprüfungstransaktionen zwischen 2014 und 2019 in verschiedenen Branchen und konzentrierte sich dabei auf den Zeitraum zwischen Black Friday und Cyber Monday, einschließlich Thanksgiving und Dienstag nach Cyber Monday. Jumio analysierte auch die Betrugsraten bei Neukunden nach Regionen, Ländern, Branchen und Zeiträumen.

(Anm. d. Red.: Der Black Friday ist der Freitag nach Thanksgiving, an dem der Weihnachtsverkauf im traditionellen Handel beginnt. Cyber Monday ist der Beginn der Weihnachtsverkäufe in den Online Shops.)

Weniger Identitätsbetrug beim Online Glücksspiel
Die Glücksspielbranche scheint das Problem des Identitätsdiebstahls allerdings in den Griff zu bekommen. Nach einem stetigen Anstieg in den vergangenen fünf Jahren sei 2019 laut dem Jumio Report ein deutlicher Rückgang der Anzahl betrügerischer Kontoaktivitäten auf Glücksspiel-Plattformen zu verzeichnen.

Im Jahr 2014 seien in der Online-Glücksspielbranche nach Angaben von Jumio in 0,85 % der Fälle betrügerische Konten erstellt worden. Diese Zahl sei im Folgejahr auf 1,13 % gestiegen und habe 2018 mit 4,21 % ihren Höchststand erreicht.

Finger, Fingerabdruck, Scannen, Biometrie
Bessere Authentifizierungsverfahren beim Online Glücksspiel als Grund sinkender Betrugsfälle. (Bild: youtube.com)

Im Jahr 2019 sei der Prozentsatz jedoch auf 2,52 % gesunken, was einer Verbesserung von 40,21 % entspricht.

Das beste Ergebnis mit nur 1 % sei in Großbritannien erzielt worden. Dies mache weniger als die Hälfte im Vergleich zu den Resultaten auf weltweiter Ebene aus.

Der Grund, warum das Land einen Rückgang betrügerischer Kontoaktivitäten verzeichnete, könnte in der verschärften Gesetzgebung der britischen Glücksspielkommission zum Schutz der Kunden, der Verhinderung des Spiels Minderjähriger und zur Bekämpfung der Geldwäsche liegen.

Traditionelle Methoden zur Identitätsprüfung sind nicht mehr ausreichend
Die Entwicklung der modernen Technologie und die Ausweitung des Darknets intensivieren die Bedrohung durch Identitätsdiebstahl und erschweren zunehmend die Unterscheidung zwischen risikoreichen und risikoarmen Nutzern.

Philipp Pointner, Chief Product Officer von Jumio, sagte dazu, dass sich viele Unternehmen immer noch auf traditionelle Methoden der Identitätsprüfung verließen. Damit seien sie aber nicht in der Lage, die ausgefeilte Vorgehensweise der Cyber-Kriminellen wirksam zu bekämpfen.

Pointer fügt hinzu:

„Während im Vereinigten Königreich die Betrugsfälle bei der Erstellung neuer Konten in einigen Sektoren aufgrund strengerer Vorschriften zurückgegangen sind, müssen alle Organisationen weiterhin wachsam sein und sicherstellen, dass sie über die beste Sicherheit verfügen, insbesondere in Zeiten wie dem Black Friday und dem Cyber Monday, in denen Betrugsversuche bei der Erstellung neuer Konten deutlich zunehmen.“

Es ist demnach durchaus möglich, dass hochtechnisierte Identitätsüberprüfungs- und Authentifizierungsmethoden wie biometrische Identifizierungsverfahren und artifizielle Intelligenz im Online Handel und in der Glücksspielbranche künftig an Bedeutung gewinnen werden, um die digitalen Identitäten neuer und bestehender Kunden schnell und effizient zu überprüfen.

https://www.casinoonline.de/nachrichten/...cksspiel-32536/
Thema: Tiptorro geht zuversichtlich ins Sportwettenkonzessionierungsverfahren
räubertochter

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Tiptorro geht zuversichtlich ins Sportwettenkonzessionierungsverfahren 20.12.2019 12:13 Forum: Spielrecht


Am Freitag den 13.12.2019 lud Tiptorro über 100 Wettshopbesitzer, Sportwettenvermittler und Interessenten nach Stuttgart ein. Dafür nahmen einige Teilnehmer auch gerne eine weite Anreise auf sich.

Als Business-Partner vom VfB Stuttgart, war natürlich klar das hier nur eine Location in Frage kommt: die Mercedes-Benz-Arena. Neben seiner Sponsoring Tätigkeit für den VfB ist Tiptorro Platinsponsor vom 1. FC Heidenheim, Ostalb-Partner des VfR Aalen 1921, Trikotsponsor vom 1. FC Normannia Gmünd und es ist bereits ein weiterer Ausbau der Sponsoringtätigkeiten in Planung.
Die Veranstaltung begann mit einer Begrüßung durch Herrn Ertan Oeksuez, Gründer und Geschäftsführer von Tiptorro. Herr Oeksuez begrüßte alle Gäste und Redner und bedankte sich für die gute Zusammenarbeit und das langjährige Vertrauen in Tiptorro.

Tiptorro, das am 15. Juni 2015 gegründet wurde und Ende 2015, auf Malta, seine erste Glücksspiellizenz erhielt, präsentierte sich Anfang 2017 das erste Mal der Öffentlichkeit. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten, innerhalb kürzester Zeit gehörte die Sportwettenmarke zu den wichtigsten Anbietern in Deutschland. Um dieses Wachstum, auch unter den sich verändernden gesetzlichen Rahmenbedingungen, fortsetzen zu können wird Tiptorro sich auf eine deutsche Sportwettenlizenz bewerben. Die entsprechenden Bewerbungsunterlagen sind bereits ausgefertigt und müssen nur noch eingereicht werden.

Durch das weitere Programm an diesem Abend führte Frau Dorro Gehlner. Diese gab eine Aussicht auf die gesteckten Ziele und einen kleinen Rückblick über bereits Erreichtes. So hatte Tiptorro Ende 2017 bereits 50 Standorte in Deutschland, welche sich 2018 auf über 100 verdoppelten. Aktuell unterhält Tiptorro, knapp drei Jahre nach Markteintritt, bereits 140 Wettshops in Deutschland. Mit Özgür Yildiz, seit 2017 Vertriebsleiter bei Tiptorro, war auch ein Mitglied der Unternehmensleitung zugegen das maßgeblich an diesem Erfolg mitgewirkt hat.

Das große Thema im kommenden Jahr ist natürlich der Erhalt der deutschen Sportwettenlizenz, mit dem Ziel das vorhandene Expansionspotential auszuschöpfen und eine der Top Sportwettenmarken in Deutschland zu werden.

Als nächstes stellte Herr Gehrke von der GeWeTe GmbH die neuen Cash-Handling Systeme vor, die nach und nach Einzug in die Tiptorro Wettshops finden werden, wo Kunden dann, bequem mit Ihrer Tiptorro-Card, Geld Ein- und Auszahlen können. Mit mehr als 60.000 installierten Systemen weltweit, hat sich Tiptorro hier, mit den Cash-Center und Cash-Center-Compact Systemen, für ein absolutes Premiumprodukt entschieden.


Auch die Themen Spielerschutz und Geldwäscheprävention kamen nicht zu kurz. Hier arbeitet Tiptorro mit der Kerberos Compliance-Managementsysteme GmbH zusammen. Hier informierte Kerberos umfassend über die Verpflichtungen von Wettvermittlern und wie Kerberos und Tiptorro die Wettshopbetreiber hierbei unterstützen.
Zum Abschluss der Veranstaltung sprach Rechtsanwalt Dr. Thomas Würtenberger über das Thema Glücksspiel und Lizenzvergabe in Deutschland und stellte sich noch den zahlreichen Fragen der Anwesenden.

Nach Ende der Vorträge konnte man sich am reichhaltigen Buffet bedienen und natürlich mit allen Beteiligten auch nochmal persönlich sprechen. Als kleinen Bonus bekam jeder Gast noch ein Goodie-Bag mit nützlichen Utensilien.

https://www.isa-guide.de/isa-gaming/articles/203626.html
Thema: Lotto wird teurer
räubertochter

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Lotto wird teurer 20.12.2019 12:12 Forum: Spielrecht


Beim Lotto soll es Änderungen geben und häufiger ein Millionen-Gewinn bei sechs richtigen Zahlen möglich sein. Noch fehlt die Zustimmung der Aufsichtsbehörden.

Lottospielen wird teurer: Ab Herbst 2020 soll der Preis beim klassischen "6 aus 49" für ein Tippfeld auf 1,20 Euro steigen, wie die Deutsche Presse-Agentur aus sicherer Quelle erfahren hat. Bislang kostete ein Feld für die Ziehungen am Samstag und Mittwoch 1 Euro.

Für die Preissteigerung um 20 Prozent soll das Spiel aufgewertet werden. Am Nachmittag bestätigte der Deutsche Lotto- und Totoblock (DLTB) die Pläne.

Lotto: Richtige Superzahl ist für den Gewinn bald nicht mehr notwendig
Demnach soll bereits bei sechs richtig angekreuzten Zahlen deutlich häufiger ein Gewinn in Millionenhöhe möglich sein. Bislang war noch zusätzlich die richtige Superzahl notwendig. Zu dem Preis für ein Feld kommt je nach Landeslotterie bei der Abgabe in einer Annahmestelle noch eine Bearbeitungsgebühr dazu.

Weitere Änderung: Der Jackpot soll nicht mehr nach der 13. Ziehung automatisch ausgeschüttet werden, sondern erst wenn die Grenze von 45 Millionen Euro erreicht ist. Die Laufzeit spielt dann keine Rolle mehr. Die Gewinnchancen beim klassischen Lotto am Mittwoch und Samstag ("6 aus 49") liegen auch nach den Änderungen bei 1 zu 140 Millionen.

"Die Lottospieler wünschen sich höhere Gewinne in allen Rängen. Mit einem neuen Gewinnplan wollen wir dies umsetzen", sagt Georg Wacker, Geschäftsführer von Lotto Baden-Württemberg laut Mitteilung. Wacker verweist darauf, dass die Neuerungen unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die zuständigen staatlichen Stellen stehen.

Nach Angaben der Lotteriegesellschaft mit Sitz in Stuttgart setzen die Spieler beim "6 aus 49", das es seit 1955 gibt, bundesweit jedes Jahr rund 3,5 Milliarden Euro ein.

https://www.augsburger-allgemeine.de/pan...id56272421.html
Thema: partypoker: $1,4 Millionen von Bot Accounts zurückerstattet
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partypoker: $1,4 Millionen von Bot Accounts zurückerstattet 20.12.2019 12:11 Forum: Spielrecht


Das Sicherheitsteam von partypoker meldete sich mit einem Jahresabschlussbericht. Innerhalb von zwölf Monaten schloss der Poker Room 768 Accounts und erstattete fast $1,4 Millionen an geprellte Spieler zurück.

https://www.pokerfirma.com/news/partypok...rstattet/651666
Thema: MoPlay schließt sich Deutschem Sportwettenverband an
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MoPlay schließt sich Deutschem Sportwettenverband an 28.11.2019 11:30 Forum: Spielrecht


Der in Gibraltar beheimatete Online-Sportwettanbieter MoPlay ist dem Deutschen Sportwettenverband (DSWV) beigetreten. Dies gaben DSWV-Präsident Mathias Dahms und MoPlay-CEO Jürgen Reutter am Dienstag gemeinsam bekannt.
Dahms erklärt: „Wir heißen MoPlay in unserem Verband herzlich willkommen und freuen uns, das internationale Start-Up, das von erfahrenen Managern aus dem europäischen iGaming-Sektor geführt wird, als schlagkräftiges neues Mitglied zu gewinnen.“

MoPlay-CEO Jürgen Reutter ergänzt: „Als Neumitglied im Deutschen Sportwettenverband bekennen wir uns ausdrücklich zum Standort Deutschland und werden uns an der Diskussion über die zukünftige Sportwettenregulierung beteiligen. Unser innovatives Produkt für Wetten mit Fokus auf mobile Endgeräte in Kombination mit unserer jungen Marke wird auch in Deutschland Wachstumstreiber sein.“

Seit der Gründung 2018 ist MoPlay neben Deutschland auch in Österreich, Großbritannien, Irland und anderen internationalen Märkten aktiv.

In Deutschland hat MoPlay sich bereits mit einer Partnerschaft mit dem Berliner Traditionsverein Hertha BSC als Sponsor einen Namen gemacht.

https://dswv.de/moplay-schliesst-sich-de...ttenverband-an/
Thema: Hard Rock will Casino Resort in Virginia eröffnen
räubertochter

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Hard Rock will Casino Resort in Virginia eröffnen 28.11.2019 11:29 Forum: Spielrecht


Hard Rock International hat gestern seine Partnerschaft mit dem Bristol Resort & Casino bekanntgegeben. Gemeinsam wollen die beiden Konzerne das Hard Rock Casino Bristol in Virginia, USA, auf dem Gelände der ehemaligen Bristol Mall erbauen.

Bereits seit Mitte 2018 bemüht sich Hard Rock International um die Genehmigung des Baus einer Glücksspielstätte im Bundesstaat. Die Bemühungen scheinen erfolgreich. Nun bedarf es der endgültigen Genehmigung des Commonwealth of Virginia und der Bürger von Bristol. Anschließend könnte das Projekt in Angriff genommen werden.

Das Casino Resort soll neben einem modernen Glücksspiel-Bereich auch ein Hotel mit Pools und Spa, Restaurants, Geschäfte und Live-Veranstaltungsorte bieten und bis zu 5.200 neue Arbeitsplätze schaffen.

Der Projektentwicklungspartner Jim McGlothlin von Bristol Resort & Casino gab das Arrangement am Freitagnachmittag bekannt und zeigte sich optimistisch:

“Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit Hard Rock, einer angesehenen und legendären Unterhaltungsmarke mit Legionen treuer Kunden im Land und auf der ganzen Welt.“

McGlothlin fügte hinzu, dass er der Überzeugung sei, mit Hard Rock International den geeigneten Partner für das Projekt gefunden zu haben. HRI passe am besten zur Community in Bristol und sei sich auch der erheblichen wirtschaftlichen Auswirkungen bewusst, die das Hard Rock Casino Bristol für die gesamte Region haben werde.

Letzte Hürden für das Casino Resort
Virginia ist einer der wenigen US-Bundesstaaten, die noch kein vollwertiges kommerzielles Casino-Glücksspiel innerhalb ihrer Grenzen zugelassen haben. Im März dieses Jahres unterzeichnete Ralph Northam, der Gouverneur von Virginia, ein Gesetz, das den Weg für den Einzug landbasierter Casinos und Sportwetten im Bundesstaat ebnen soll. Damit kann jede Stadt eine Casino-Lizenz ausstellen.

Das Virginia Lottery Board [Seite auf Englisch] wird für die Regulierung des Marktes verantwortlich sein, wobei die Lizenznehmer einen Steuersatz zwischen 13 % und 15 % des Bruttospielumsatzes zahlen müssen.

Allerdings bedeutet dies nicht den sofortigen Einzug des neuen Casinos in Bristol. Eine Kommission soll die Vorgehensweise bezüglich des Glücksspiels in anderen US-Bundesstaaten überprüfen und bis zum 1. Dezember 2019 einen Bericht über ihre Erkenntnisse vorlegen. Anschließend sollen, basierend auf den Ergebnissen der Studie, die Bestimmungen für Virginia festgelegt werden.

Auch die Einwohner der Gemeinden müssen ihre Zustimmung geben. Um ein Casino zu eröffnen, muss jede Behörde ein Referendum abhalten, um die Zustimmung der Anwohner zu erhalten.

Werbung für das Bristol Resort und Casino
Die US-Stadt Bristol ist aktuell wirtschaftlich ungünstig positioniert. Erst kürzlich wurde ein großes Unternehmen in Bristol geschlossen, was 468 Arbeitsplätze gekostet hat.

Southwest Virginia gehört zu den ärmsten Gebieten des Bundesstaates und leidet unter hoher Arbeitslosigkeit und nur begrenzten Karrieremöglichkeiten. Die Antwort auf diese Probleme seien laut Bristol Resort & Casino neue, gutbezahlte Jobs.

Bristol, Stadt, Schrift
Ein Casino könnte wirtschaftlichen Aufschwung für Bristol bedeuten. (Bild: wikipedia.org, Aplomado, CC-BY-SA-3.0)

Mit dem Slogan „We´ re Betting on Bristol” (dt: Wir setzen auf Bristol) rührt das Joint Venture in einem offenen Brief die Werbetrommel für das geplante Projekt, um die Zustimmung der Einwohner Bristols zu erhalten.

Jim McGlothlin und Clyde Stacy betonen, dass alle benötigten Gelder von privaten Investoren stammten und keine staatlichen Mittel beansprucht würden.

Die Einwohner Bristols könnten eine Reihe von Vorteilen genießen, so die Geschäftsleute. Vor allem neue Arbeitsplätze würden geschaffen.

Wirtschaftlicher Aufschwung für die Stadt
Im ersten Betriebsjahr könnte das Casino Resort bereits 2.000 Mitarbeiter beschäftigen. Nach sieben Jahren könnte die Belegschaft auf 5.200 anwachsen mit einem Durchschnittsgehalt von 46.000 US-Dollar.

Die Investoren gehen davon aus, dass das Casino Resort mehr als 400.000 Besucher in die Region bringen könne und jährlich mehr als 1 Milliarde US-Dollar generieren könne.

Bereits im nächsten Monat soll die Generalversammlung über die Genehmigung des Casino Resorts entscheiden. Nun hoffen die Investoren auf die Unterstützung der Bürger von Bristol und Südwest Virginia.

https://www.casinoonline.de/nachrichten/...virginia-31860/
Thema: Geschäfte im halblegalen Bereich
räubertochter

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Geschäfte im halblegalen Bereich 28.11.2019 11:27 Forum: Spielrecht


Der Markt für Sportwetten wächst seit Jahren. Und nicht nur für Werbeträger wie Oliver Kahn sind sie ein lukratives Geschäft, auch Fußballvereine und Verbände kassieren mit. Dabei sind fast alle Angebote für Sportwetten eigentlich illegal.

„Wenn ihr denkt, ihr kennt alle meine Sprüche – dann tippt doch drauf. Ihre Wette in sicheren Händen.“
„Nee, näh, sag mal, was tippst du denn da für'n Quatsch?“
„Braucht man da eigentlich ein Parkticket?“
„Natürlich geht es immer um gewinnen oder verlieren.“

Oliver Kahn, Lukas Podolski und Bastian Schweinsteiger dürften sich zu den Gewinnern zählen, zumindest monetär. Die Ex-Bundesliga-Profis werben für Sportwetten-Anbieter beziehungsweise die Spiel-Automatenwirtschaft. Und nicht nur sie: Bei jedem Bundesliga-Spiel taucht irgendwo das Logo eines Wett-Anbieters auf. So gut wie jeder Bundesliga-Verein hat einen entsprechenden Sponsor. Tipico, eines der führenden Unternehmen in Sachen Sportwetten, fungiert seit 2018 als Premiumpartner der Deutschen Fußballliga, DFL.

Überall Werbung für die Wettanbieter
Konkurrent bwin sponsort den Deutschen Fußballbund, DFB, die deutsche Nationalmannschaft, den DFB-Pokal, die Frauen Bundesliga und – seit 2017 – die 3. Liga. Nach Angaben des Deutschen Sportwettenverbandes investiert die Wettbranche jährlich 50 Millionen Euro ins Sportsponsoring in Deutschland. Sebastian Buchholz, der für die SPD im Berliner Abgeordnetenhaus sitzt, beobachtet dieses Engagement seit Jahren mit Skepsis.

„Ich glaube, dass das Ausbreiten der Wettbüros wie auch des Wettens im Internet über die ganzen Angebote damit zu tun hat, dass wir sehr viel Werbung für Wetten erleben. Also sowohl auf den T-Shirts der Fußallspieler als auch die Bandenwerbung, man sieht ja regelmäßig sehr, sehr viel Werbung für Wettbüros. Und da sagt sich natürlich der Normalsterbliche: Ja, wenn dafür so umfangreich geworben wird, kann das doch nichts Schlimmes sein!“

Das Ziel der Werbeoffensive ist klar: Die Anbieter wollen Sportwetten als Teil der „Fußball-Kultur“ verankern. Raus aus der „Schmuddel-Ecke“ des Glücksspiels, rein in die vermeintlich saubere Welt des Sports. Oder wie es Oliver Kahn in einem Werbespot beschreibt:

„Wenn man nach England schaut, dort gehören Sportwetten ja wie selbstverständlich letztlich zur Kultur des Spiels und ich habe sogar gehört, dass die königliche Familie ihre Wette vom Buckingham Palace aus platziert, also das zeigt schon, wie gesellschaftsfähig Sportwetten insbesondere auch in England sind.“

Neun Milliarden Euro Jahresumsatz
Auch ohne zockendes Staatsoberhaupt wächst der Sportwetten-Markt in Deutschland rasant. Nach Angaben des Branchenverbandes setzten Wettbüro-Besucher und Online-Wetter im WM-Jahr 2018 rund 7,7 Milliarden Euro auf Sportereignisse, zumeist Fußballspiele. Für das laufende Jahr peilt man einen neuen Rekord an: neun Milliarden Euro. Und auch der deutsche Fiskus verdient prächtig mit. Denn seit 2012 sind fünf Prozent des Umsatzes als Wettsteuer fällig.

„Der Glücksspielmarkt ist ein Milliardengeschäft. Das müssen wir uns immer vergegenwärtigen, das ist auch der Grund, warum erst die Spielhallen, dann die Wettbüros so in die Kieze drängen. Und warum natürlich auch wahnsinnig viel online, national wie auch international angeboten wird, weil da richtig, richtig viel Geld mit zu verdienen ist.“

Die Branche boomt, auch weil der Zugang so leicht ist. Daniel Buchholz kämpft in Berlin seit über zehn Jahren gegen das Glücksspiel, erst gegen Spielhallen, nun verstärkt gegen Wettbüros. Die Hauptstadt hat eines der bundesweit strengsten Spielhallen-Gesetze. Es setzt neuen Anbietern enge Grenzen und auch die alten verschwinden langsam.

„Allein im letzten Jahr 2018 um die hundert, also wirklich sehr deutliche Abnahme, das haben wir erreicht. Wir erleben aber gleichzeitig die gegenläufige Entwicklung bei den Wettbüros, auf die wir aber leider als Landesparlament keinen Einfluss haben, dass wir inzwischen schon bei 400 Wettbüro-Stellen sind und es werden offensichtlich immer noch mehr.“

Jahrelanger Streit über einheitliche Regeln
Denn für Sportwetten fehlt bislang eine rechtliche Grundlage, gewettet wird im Graubereich. Die 16 Bundesländer konnten sich jahrelang nicht auf einheitliche Regeln einigen. Schleswig-Holstein schoss immer wieder quer, auch die EU meldete Bedenken an. 2011 verabredeten die Bundesländer in einer ersten Reform des Glücksspielstaatsvertrages eine Experimentierphase. 20 Wett-Anbieter sollten für sieben Jahre eine Lizenz erhalten.

80 bewarben sich, nach einer Vorauswahl blieben 35 übrig. Die Verlierer des Verfahrens zogen vor Gericht, beklagten die intransparente Auswahl und bekamen Recht. Damit scheiterte die Lizenzvergabe. So sind bis heute fast alle Angebote für Sportwetten eigentlich illegal, werden aber geduldet. Die Sportwetten-Anbieter richteten sich in dem unregulierten Markt prächtig ein. Der Hamburger Präventionsforscher Jens Kalke:

„Das war ja ein Paradies für die in den letzten Jahren. Die haben sich ja auch an die ganzen weiteren Regeln des Glücksspielstaatsvertrages nicht gehalten, zum Beispiel: Verbot von Live-Wetten. Da hat sich kein Sportwetten-Anbieter dran gehalten. Das waren paradiesische Zustände – und sind es noch. Ich bin ja mal gespannt, was ab Januar nächsten Jahres passiert.“

Ereignis-Wetten sollen verboten werden
Nach jahrelangem Streit haben sich die Ministerpräsidenten der 16 Bundesländer geeinigt: Am 1. Januar 2020 soll der sogenannte „3. Glücksspieländerungsstaatsvertrag“ in Kraft treten. Dann müssen sich die Sportwetten-Anbieter wieder um Konzessionen bewerben. Diesmal wird die Anzahl nicht beschränkt.

Der Staatsvertrag enthält aber auch Regelungen, die den Sportwetten-Anbietern nicht gefallen werden. Ein Verbot von sogenannten Ereignis-Wetten etwa. Dabei kann live auf das nächste Tor, die nächste gelbe Karte, die nächste Ecke gesetzt werden. Solche Live- bzw. Ereigniswetten haben ein hohes Suchtpotential, gelten aber gleichzeitig als besonders umsatzstarkes Angebot.

Auch das sogenannte Dachmarken-Sponsoring ist im Visier der Aufsichtsbehörden: Baden-Württemberg hat bereits den DFB wegen seines Sponsors Bwin ermahnt. Wie die meisten Sportwetten-Anbieter betreibt auch Bwin Online-Kasinos mit virtuellen Roulettetischen und Spielautomaten. Diese aber sind in Deutschland illegal, genauso die Werbung dafür. Daniel Buchholz:

„Man muss eben sehen, wenn jetzt unter dem Obernamen geworben wird, dass auch der illegale Betrieb mitbeworben wird und dass dagegen jetzt an einigen Stellen konsequenter vorangegangen wird, das ist sehr richtig so, das ist auch absolut notwendig.“

Der DFB schreibt auf Anfrage: Man stelle jetzt – deutlicher als bisher – heraus, dass es sich bei der Kooperation mit Bwin ausschließlich um eine Partnerschaft für den Bereich Sportwetten handele. So wurden Bwin-Werbeschilder mit dem Zusatz „Sportwetten“ versehen.

Glücksspieländerungsstaatsvertrag mit Experimentierphase
Ansonsten hofft auch der DFB, dass mit der Lizenz-Vergabe eine Grundlage geschaffen wird, die allen Beteiligten mehr Rechtssicherheit bietet. Man hat – so scheint es – vor allem das Gewinnpotential der Sportwetten im Blick, weniger das Suchtpotential. Auch der Berliner Abgeordnete Daniel Buchholz hofft auf Rechtssicherheit – aber nicht um Geschäfte zu machen:

„Dann haben wir hoffentlich die Möglichkeit, sehr koordiniert gegen illegales Glückspiel – und das heißt in diesem Fall illegale Wettangebote – vorzugehen und ich erhoffe mir auch ein Stück weit einen Rückgang der Wettbüros, des Überangebotes an Wettbüros in unseren Städten.“

Man kann allerdings darauf wetten, dass das Gezerre um die Regulierung der Sportwetten weitergehen wird. Denn der „3. Glücksspieländerungsstaatsvertrag“ sieht eine Experimentierphase vor. Und die endet am 30. Juni 2021.

https://www.deutschlandfunkkultur.de/spo...ticle_id=464349
Thema: Landesweites Selbstausschluss-System für Online Glücksspiel beschlossen
räubertochter

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Landesweites Selbstausschluss-System für Online Glücksspiel beschlossen 28.11.2019 11:26 Forum: Spielrecht


Die australische Morrison Regierung hat gestern die Einrichtung eines landesweiten Online Selbstausschlussregisters angekündigt. Dieses System soll es den Nutzern ermöglichen, sich für alle Glücksspiel-Webseiten und mobile Apps sperren zu lassen.

Anne Ruston, die australische Ministerin für Familien und soziale Dienste, bezeichnete das System als Schlüsselmaßnahme im Rahmen des ersten nationalen Verbraucherschutzprogramms in Australien. Die Ministerin erklärte, dass es darauf abziele, die mit dem Glücksspiel verbundenen Schäden zu verringern.

Ruston führt aus:

„Die Regierungspolitik sollte soweit wie möglich gewährleisten, dass Australier eine Wette genießen können, aber gleichzeitig auch vernünftige und gezielte Maßnahmen treffen, um jene Spieler zu schützen und zu unterstützen, die erheblichen Risiken ausgesetzt sind.“

Die Registrierung beim Nationalen Selbstausschlussregister sei ein freiwilliger Prozess, bei dem ein Spieler sich für alle interaktiven Glücksspiel- und Wettdienste ausschließen kann. Die Sperren sollen mindestens drei Monate betragen, aber Problemspieler sollten auch in der Lage sein, sich lebenslang vom Glücksspiel ausschließen zu lassen.

Nach Ansicht der Regierung biete der Selbstausschluss den Spielern Gelegenheit, über Zeiträume zu verfügen, in denen sie gänzlich auf das Online Spiel verzichten. So könnten sie ihr Verhalten reflektieren und das Risiko minimieren, Schäden durch das Online Spiel zu erleiden.

Wie soll der Selbstausschluss funktionieren?
Sollten die Pläne bezüglich des Selbstausschluss-Registers umgesetzt werden, ist es den Wettanbietern nicht gestattet, an Personen, die sich selbst ausgeschlossen haben, Werbung für ihre Produkte zu senden.

Weiterhin ist vorgesehen, dass den Spielern ihr Guthaben auf aktiven Kundenkonten zurückerstattet wird. Das Spielerkonto muss dann geschlossen werden.

Paul Fletcher, der Minister für Kommunikation, Cybersicherheit und Kunst, erklärte, dass die australische Behörde für Kommunikation und Medien nach der Verabschiedung des Gesetzes für die Umsetzung des Selbstausschlussregisters verantwortlich sein werde.

Sobald das Register einsatzbereit sei, werde die Australian Communications and Media Authority (ACMA) [Seite auf Englisch] die lizenzierten Anbieter interaktiver Wetten regulieren. Damit soll gewährleistet werden, dass diese die gesetzlichen Bestimmungen einhielten und die Spieler unterstützt würden, führte Fletcher aus.

Eine bundesweite Selbstsperre ist in Deutschland nur für Lotterien und Spielbanken möglich. Der Antrag kann in einer Zentrale der Lottogesellschaft oder in einer Spielbank gestellt werden.

Bei gewerblichen Spielhallen gelten verschiedene Regelungen in den Bundesländern. In Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz gibt es bereits ein zentrales Sperrsystem. In anderen Bundesländern müssen sich die Spieler in den einzelnen Spielhallen sperren lassen.

Was das Online Spiel in Deutschland betrifft, so besteht die Option einer Selbstsperre nur für Online Sportwetten- und Casino-Anbieter mit Lizenzen in Schleswig-Holstein. Ein bundesweites Sperrsystem gibt es in Deutschland nicht.

In Großbritannien gibt es bereits das GAMSTOP Selbstausschlussverfahren für Glücksspiele. Spieler können sich auf die Liste der gesperrten Spieler setzen lassen und auf diese Weise ihre Wettaktivitäten einschränken.

Nach Angaben von GambleAware, der gemeinnützigen Organisation zur Bekämpfung von Schäden im Zusammenhang mit Glücksspielen in Großbritannien, sei ein vollständiges Online Selbstausschlusssystem Ziel der Organisation, mit dem sich Spieler automatisch von allen in Großbritannien aktiven Glücksspiel-Providern ausschließen lassen könnten.

Studie bestätigt: Mehr als 50 % der Spieler gelten als gefährdet
Das Ministerium für Familien und soziale Dienste veröffentlichte gestern auch den Abschlussbericht seiner Studie [Seite auf Englisch] zu den Rahmenbedingungen für den landesweiten Verbraucherschutz für das Online Glücksspiel.

Ziel der Studie sei es gewesen, das Ausmaß riskanten Spielverhaltens zu ermitteln, bevor die Pläne für das Ausschlussregister umgesetzt würden. Im Rahmen der unabhängigen Studie, die vom australischen Institut für Familienstudien durchgeführt wurde, wurden über 5.000 Personen befragt.

Darüber hinaus wurden Webseiten der Wettanbieter überprüft und deren Betreiber sowie die Regulierungsbehörden befragt.

Die Studie brachte hervor, dass sich der Anteil der Personen, die im Internet auf Sport, Rennen oder andere Veranstaltung ihre Wette abgegeben hätten, im Zeitraum zwischen 2012 und 2018 von 16 % auf 34 % mehr als verdoppelt habe.

Nach Angaben der Responsible Gambling Foundation hätten die Australier seit 2015 jedes Jahr mehr als 23 Milliarden Australische Dollar für Glücksspiele ausgegeben.

Laut der Studie könnten über die Hälfte der Befragten entweder als gefährdet eingestuft werden oder sie hätten bereits Schäden durch ihr Spielverhalten erlitten. Dieses Ergebnis bestätige die geplanten Maßnahmen der australischen Regierung.

Die Studie schließt mit Empfehlungen an die Behörde, die Kommunikation zwischen Aufsichtsbehörden und Wettanbietern insbesondere im Hinblick auf bevorstehende Maßnahmen und Änderungen der Vorgaben zu optimieren und die Pläne für die Schaffung eines nationalen Selbstausschlussregisters zeitnah umzusetzen. Ein konkretes Datum, wann das System aktiviert werden soll, wurde allerdings noch nicht bekanntgegeben.

https://www.casinoonline.de/nachrichten/...cksspiel-31829/
Thema: Glücksspielstaatsvertrag: GVC setzt sich für moderne Regulierung ein
räubertochter

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Glücksspielstaatsvertrag: GVC setzt sich für moderne Regulierung ein 07.11.2019 09:44 Forum: Spielrecht


Über den neuen Glücksspielstaatsvertrag, der im Juli 2021 in Kraft treten soll, beraten die Bundesländer ab Mitte November.
Über den neuen Glücksspielstaatsvertrag, der im Juli 2021 in Kraft treten soll, beraten die Bundesländer ab Mitte November. Sie setzen ihre Beratungen zur zukünftigen Regulierung des Glücksspiels in Deutschland fort. Dabei geht es auch um die Frage, inwieweit auch weitere Online-Gamingangebote neben der Sportwette in Deutschland lizenziert und reguliert werden sollen.

GVC Holdings PLC, eines der weltweit größten börsennotierten Gaming-Unternehmen, hat sich für eine moderne Regulierung des Glücksspielmarktes in Deutschland ausgesprochen. "Die Neugestaltung der Glücksspielgesetzgebung in Deutschland bietet die Chance, mit einer zukunftsweisenden und umfassenden Regulierung staatliche Handlungsfähigkeit und Kontrolle in einem wachsenden digitalen Markt zu sichern", betonte Martin Lycka, Director of Regulatory Affairs bei GVC: "GVC begrüßt das Bestreben der deutschen Bundesländer, eine Regulierung zu schaffen, die ein legales, kontrolliertes Angebot von Online-Glücksspielen ermöglicht."

Dieses müsse laut Überzeugung von GVC neben Sportwetten auch Poker und Casinospiele erfassen, "um die Schutzziele einer modernen Glücksspielregulierung sicherzustellen". Nur so lasse sich verhindern, "dass weite Teile des Markts im Schwarzmarkt stattfinden und sich einer staatlichen Regulierung komplett entziehen".

Die Erfahrungen in anderen europäischen Märkten zeigten, "dass es nur über ein Lizenzmodell gelingt, mit kontrollierten und attraktiven legalen Angeboten der digitalen Lebenswelt der Verbraucherinnen und Verbraucher gerecht zu werden und gleichzeitig einen effektiven Spielerschutz sicherzustellen", äußerte Lycka. Zur GVC Holdings PLC gehört unter anderem der Sportwettenanbieter bwin.

https://www.focus.de/sport/mehrsport/all...d_11318620.html
Thema: Vegas-Casino verklagt NHL-Profi
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Vegas-Casino verklagt NHL-Profi 07.11.2019 09:43 Forum: Spielrecht


Spielschulden sind eigentlich Ehrenschulden. Nicht aber wohl für Evander Kane. Ein Casino in Las Vegas fordert vom NHL-Profi rund 500.000 Dollar.

Dem kanadischen Eishockey-Profi Evander Kane droht juristischer Ärger aufgrund von Spielschulden.

Ein Casino in Las Vegas hat den Flügelspieler der San Jose Sharks verklagt. Kane soll im "The Cosmopolitan" um den 15. April herum mehrere Casinomarken zwischen 20.000 und 100.000 Dollar verspielt, diese aber nie bezahlt haben. Insgesamt fordert das Casino laut Informationen des Las Vegas Review-Journal eine Summe von 500.000 Dollar zurück.

Die Sharks gastierten zu dem Zeitpunkt in der Spielermetropole, um dort in der ersten Playoff-Runde gegen die Vegas Golden Knights anzutreten. Kane hatte im vergangenen Jahr einen mit 49 Millionen Dollar dotierten Sieben-Jahres-Vertrag in San Jose unterschrieben.

https://www.sport1.de/us-sport/nhl/2019/...san-jose-sharks
Thema: Liechtenstein entwickelt sich zum Zockerparadies
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Liechtenstein entwickelt sich zum Zockerparadies 07.11.2019 09:42 Forum: Spielrecht


Im Fürstentum Liechtenstein herrscht Goldgräberstimmung. Nach der Lockerung des Geldspielgesetzes 2016 schiessen Casinos wie Pilze aus dem Boden. Das Casino Bad Ragaz verliert Gäste.

Zwei Casinos sind im Fürstentum Liechtenstein schon eröffnet worden. Drei weitere sind geplant. Dies macht vor allem dem Casino in Bad Ragaz zu schaffen. Es verliert Gäste an die neuen, benachbarten Casinos. Das Casino Bad Ragaz hat seit 2016 zehn Stellen abgebaut. «Wir haben zirka 30 Prozent der Umsätze verloren», sagt Christian Kusch, Geschäftsführer des Casinos Bad Ragaz.

Goldgräberstimmung ennet der Grenze
Die Casinos im Fürstentum Liechtenstein hingegen boomen. Vom Las Vegas in Europa ist die Rede. In Schaanwald an der Grenze zu Österreich und in Ruggell an der Schweizer Grenze sind Casinos eröffnet worden. Die Casinos von Schaan und Triesen sind im Bau. Das Casino Schaanwald will zudem in Balzers ein weiteres Casino eröffnen.

Der Mediensprecher des Casinos Schaanwald, Martin Frommelt bestätigt: «40 Prozent unserer Kunden sind Schweizer». Das Casino Bad Ragaz zeigt sich zuversichtlich, auch in diesem neuen Umfeld überleben zu können.

Wer in der Schweiz in einem Casino gesperrt ist, kann im Ausland spielen – so auch in Liechtenstein. Der Spielerschutz ist nicht grenzübergreifend. Hier soll es aber Bewegung geben. Das Fürstentum Liechtenstein ist auf den Bundesrat zugegangen und will nach Möglichkeit eine grenzüberschreitende Lösung finden.

https://www.srf.ch/news/regional/ostschw...-zockerparadies
Thema: 82-köpfige Tippgemeinschaft aus Baden-Württemberg teilt sich Lotto-Sechser
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82-köpfige Tippgemeinschaft aus Baden-Württemberg teilt sich Lotto-Sechser 25.10.2019 09:15 Forum: Spielrecht


Geteiltes Glück ist doppeltes Glück: Einer digitalen Lotto-Tippgemeinschaft mit 82 Mitgliedern aus ganz Baden-Württemberg gelang bei der Mittwochsziehung ein Volltreffer. Nun werden über 2,3 Millionen Euro aufgeteilt.

1, 7, 16, 19, 26, 31 – die Gewinnzahlen der 2.500sten Lotto-Mittwochsziehung vom 23. Oktober hatten es in sich: Bundesweit gab es nur zwei Sechser. Ein Tipper aus Sachsen, der noch die passende Superzahl 5 auf dem Spielschein hatte, erzielte rund 5,4 Millionen Euro. Der zweite Gewinnrang mit 2,3 Millionen Euro fiel nach Baden-Württemberg. Das Besondere: Hinter dem Südwest-Volltreffer steht keine Einzelperson, sondern eine ganze Reihe an Gewinnern.

System-Anteile gespielt
Insgesamt 82 Lotto-Spieler hatten sich zu einer digitalen Tippgemeinschaft zusammengeschlossen. Sie gaben ihre Tipps in Form so genannter System-Anteile ab. In diesem Fall wurde ein großes Vollsystem im Wert von 924 Euro in 231 Anteile zu je 4 Euro aufgeteilt. Die Gewinnzahlen wurden per Zufallsgenerator vorgegeben. Die Tipper konnten bis zu zehn Anteile erwerben. Sie kannten sich untereinander nicht.

Ein Anteil bringt über 10.000 Euro
Das System erwies sich als Goldgrube. Jeder der 231 Anteile ist steuerfreie 10.305 Euro wert. Den Vogel schossen diejenigen Glücksritter ab, die sich jeweils die Maximalzahl von zehn Anteilen gesichert hatten und damit pro Kopf über 100.000 Euro einstrichen. Die acht Gewinner dieser Kategorie kommen aus Baden-Baden, Ludwigsburg, Metzingen, Tuttlingen, Weingarten (Kreis Ravensburg), Wertheim, aus dem Kinzigtal (Ortenaukreis) und dem Bodenseekreis.

Quelle: Lotto Baden-Württemberg
Thema: Podiumsdiskussion im Bundesjustizministerium
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Podiumsdiskussion im Bundesjustizministerium 25.10.2019 09:14 Forum: Spielrecht


Am 24. Oktober veranstaltete das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz zum vierten Mal die Jahreskonferenz Netzwerk Verbraucherforschung. Nach der Begrüßung durch die Parlamentarische Staatssekretärin Rita Hagl-Kehl MdB (SPD) diskutierten Experten das Thema „Zwischen Glücksspiel, Smartphone, LikeKultur: Alte und neue Süchte?“.


V.l.n.r.: Georg Stecker, Dr. Florian Rehbein, Prof. Dr. Birgt Blättel-Mink, Prof. Dr. Tilmann Becker, Prof. Dr. Tobias Matzner. (Foto: DAW)
Das Podium setzte sich interdisziplinär zusammen; es diskutierten miteinander Prof. Dr. Tilmann Becker, Universität Hohenheim, Prof. Dr. Tobias Matzner, Universität Paderborn, Dr. Florian Rehbein, Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen, und Georg Stecker, Vorstandssprecher des Dachverbandes Die Deutsche Automatenwirtschaft e.V..
„Moderner Verbraucherschutz muss sich am Menschen orientieren“ forderte Stecker vor Wissenschaftlern, Ministerialbeamten und Fachpolitikern. Neben der Stärkung der legalen Angebote, gelte es, Qualität als zentrales Kriterium in die Glücksspielregulierung zu etablieren, so Stecker.

Bezogen auf die Automatenwirtschaft bedeute moderner Verbraucherschutz einen breiten Maßnahmenkatalog. Er umfasse die unabhängige Zertifizierung von Spielhallen ebenso, wie eine Qualifizierung des Berufszugang für Automatenunternehmer oder die Einführung eines bundesweit einheitlichen biometrischen Zugangssystems und eine spielformübergreifende Sperrdatei, so Stecker weiter. Die Stärkung der legalen Anbieter sei, so Stecker, das beste Mittel gegen einen grassierenden Schwarzmarkt, dies gelte für alle Spielformen. Prof. Tilman Becker sprach sich ebenfalls für eine Abkehr von der Abstandsregelung bei Spielhallen aus.

Quelle: Die Deutsche Automatenwirtschaft e.V.
Thema: 4 Männer in New York bei illegalem Glücksspiel erschossen
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4 Männer in New York bei illegalem Glücksspiel erschossen 14.10.2019 10:30 Forum: Spielrecht


Am frühen Morgen fallen in Brooklyn viele Schüsse, es gibt Tote. Die Polizei geht beim Tatort von einem Club für unerlaubtes Glücksspiel aus. Auch in Chicago kamen drei Menschen bei einer Schießerei ums Leben.

Vier Männer sind in einem illegalen Club in New York erschossen worden. Zwei weitere Männer und eine Frau seien bei dem Vorfall am Samstag in Brooklyn verletzt worden, teilte die Polizei mit. Die Verletzungen seien nicht lebensbedrohlich. Polizeichef Dermot Shea gab das Alter der Opfer mit 32 bis 49 Jahren an. Über mögliche Festnahmen machte die Behörde zunächst keine Angaben.

Schüsse in New York: Vier Menschen sterben bei Schießerei in Brooklyn
Die Polizei war am Samstagmorgen zum Tatort gerufen worden. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Schüsse in einem illegalen Club für unerlaubtes Glücksspiel fielen. Sie hätten eine "chaotische Szene" vorgefunden, gab die Polizei bei einer Pressekonferenz bekannt. Nach Schätzungen seien mindestens 15 Menschen in dem Raum gewesen. Mehrere Waffen und Spielkarten seien gefunden worden.

Das jüngste Blutbad habe die Zahl der Morde in New York in diesem Jahr auf 257 ansteigen lassen, neun mehr als im Vergleichszeitraum vom 2018, berichtete die Zeitung "Daily News".

Wie mehrere US-Portale berichten, prüfen die Ermittler auch, ob die Schießerei möglicherweise in Verbindung zu einem Hip-Hop-Festival steht, das an diesem Wochenende in der Nähe des Tatorts stattfindet. Stars wie Wu-Tang Clan, Travis Scott und A$AP ROCKY haben ihr Kommen beim "Rolling Loud", so der Name des Festivals, angekündigt.

Mann erschießt in Chicago seine Nachbarn
Doch nicht nur in New York hat es am Wochenende Tote gegeben. In Chicago verschaffte sich der 67 Jahre alte Täter in einem Mehrfamilienhaus gewaltsam Zutritt zur Nachbarwohnung, wie Hauptkommissar Anthony Riccio laut der Zeitung "Chicago Times" sagte. Dort erschoss er drei Männer und eine Frau, die beim Abendessen zusammensaßen. Unklar war zunächst das Motiv des Täters, der vor seiner Festnahme am Samstag eine weitere Frau in einer anderem Wohnung des Hauses lebensgefährlich verletzte.

Der Schütze sei bekannt für aggressives Verhalten und mangelnde Selbstkontrolle, berichtete die "Chicago Times" unter Berufung auf die Behörden. "Er ist schon mehrfach mit den Leuten im Haus aneinandergeraten", sagte Riccio. "Wir wissen nicht, was ihn heute so aufgebracht hat." Damit snd allein an diesem Wochenende acht Menschen erschossen worden.

http://m.news.de/panorama/855794824/schi...e-in-chicago/1/
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