Betrugsversuche beim Lotto |
Claire
Tripel-As
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Zur Zeit häufen sich im Kundenservice von Lotto Rheinland-Pfalz die Anrufe von Kunden und Annahmestellen, die darüber berichten, ein Schreiben eines "Lotto-Service" aus 49686 Lastrup erhalten zu haben. Dort wird man als "potenzieller Gewinner von sage und schreibe 1.000,00 €" angeschrieben. Absender ist: "Lotto-Service, Zentrale Gewinnabwicklungsstelle, Service-Büro, Postfach 1105, 49686 Lastrup". Unterschrieben ist der Brief unter anderem mit dem Namen Karin Ludwig. Die Auszahlung des Gewinns soll, so heißt es in diesem Schreiben, im Rahmen einer festlichen Veranstaltung mit freiem Mittagessen erfolgen.
Da auf dem Schreiben neben der Anschrift und der Telefonnummer auch das Geburtsdatum der Adressaten angegeben ist, sind viele Kunden von Lotto Rheinland-Pfalz verunsichert. Lotto-Geschäftsführer Hans-Peter Schössler kann die Kunden beruhigen: "Diese Werbeschreiben kommen weder von uns noch geben wir personenbezogene Daten an Dritte weiter. Im Gegenteil: Lotto Rheinland-Pfalz geht mit den Daten seiner Kunden vertrauensvoll um und verarbeitet sie ausschließlich intern. Davon abgesehen bieten wir auch keine Busreisen zu Werbeverkaufsveranstaltungen an, sondern ausschließlich seriöse Glücksspiele in unseren Lotto-Annahmestellen. Für Briefe dieser Art", so Schössler, "kann es eigentlich nur einen Aufbewahrungsort geben: den Papierkorb!"
http://www.lotto-rlp.de/
Gruß,
Claire
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07.07.2010 18:36 |
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Solon
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schneiderlein
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Hier noch ein Zeitungsartikel zu dem Thema aus der Hessischen/Niedersächsischen Allgemeinen:
Helga Henkes ist empört. Wie ihr geht es vielen HNA-Lesern, die uns in den vergangenen Tagen das Schreiben einer angeblich „Zentralen Lotto Gewinnabwicklungsstelle“ in Lastrup (Landkreis Cloppenburg) zugesandt haben, weil sie dahinter eine unseriöse Verkaufsveranstaltung vermuten.
„Ich habe die Gewinnzahl sofort im Internet mit den Gewinnzahlen des Deutschen Lottoblocks verglichen. Diese Zahl wurde in den letzten Monaten gar nicht gezogen“, sagt Helga Henkes. „Aber das Schreiben kann einen Ahnungslosen schon aufs Glatteis führen.“ Der Brief vom Lotto Service Lastrup, in dem die Angeschriebenen aufgefordert werden, ihren Gewinn abzuholen, wirkt amtlich und spielt geschickt mit dem Namen der ehemaligen Lotto-Fee Karin Tietze-Ludwig. Er ist von einer Karin Ludwig unterschrieben. Ferner wird Bezug genommen auf die staatlich garantierte Lotto-Gewinnausspielung.
Doch wer den Text aufmerksam liest, stößt schnell auf die Worte „potenzieller Gewinner“. Das heißt nichts anderes, als dass ein Gewinn möglich ist. Von einem sicheren Gewinn kann keine Rede sein, auch wenn das Anschreiben den Anschein erweckt, dass die Empfänger Glückspilze sind.
„Vor solch einem betrügerischen Versuch warnen wir ausdrücklich“, sagt Marie Puhze, Pressesprecherin von Hessen-Lotto. Sie rät, keinesfalls auf die Anwerbung einzugehen. Gegen den Lotto Service gerichtlich vorzugehen ist der Lotto-Gesellschaft nicht möglich. Puhze: „Die arbeiten nicht mit gesetzlich geschützten Begriffen wie Lotto-Block, sondern ähnlichen, die nicht geschützt sind.“
Auch bei der Verbraucherberatung in Kassel sind in jüngster Zeit mehrere Beschwerden über das Lastruper Unternehmen eingegangen. „Solche Gewinnversprechen sind nicht das Papier wert, auf dem sie gedruckt sind“, sagt Leiterin Eva Raabe. „Niemand wird seinen Preis erhalten, denn das ist nichts anderes als eine verdeckte Einladung zu einer Kaffeefahrt“.
Zu Beginn der Fahrt würden die Gewinngutscheine eingesammelt, sodass man nicht mal einen Nachweis hat. Auf der Fahrt werde dann zum Beispiel eine Magnetmatratze für 1500 Euro angeboten, die im Laden angeblich über 2000 Euro kostet. Darauf wird der vermeintliche Gewinn angerechnet. Macht 700 Euro, die der Teilnehmer zuzahlen muss. Raabe: „Nicht schlecht für eine Matratze, die vielleicht 100 Euro Wert ist.“
Die Veranstalter wissen von den zunehmenden Warnungen. Deshalb probieren sie eine neue Masche: Die einst hoffnungsvollen Gewinner erhalten Wochen später von einem angeblichen Rechtsanwaltsbüro, das unter einer Postfachadresse firmiert, ein Schreiben. Darin werden sie gebeten, sich einer Sammelklage gegen das unseriöse Lotto-Unternehmen anzuschließen und den versprochenen Gewinn einzuklagen. Kosten: 200 Euro, von denen man nie etwas wiedersieht.
http://www.hna.de/nachrichten/stadt-kass...ker-841409.html
schneiderlein
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42
02.08.2010 15:36 |
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Solon
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lene
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Zurzeit häufen sich bei WestLotto wieder Anrufe von Kunden, die darüber berichten, ein Schreiben eines „LOTTO-Services“ aus Lastrup erhalten zu haben. In diesem Brief wird man als „potenzieller Gewinner von 1.000,00 €“ angesprochen. Die Auszahlung des Gewinns soll im Rahmen einer festlichen Veranstaltung mit freiem Mittagessen erfolgen. Da auf dem Schreiben neben der Anschrift und der Telefonnummer auch das Geburtsdatum der Adressaten angegeben ist, sind viele Kunden verunsichert. WestLotto distanziert sich jedoch ausdrücklich von diesen Werbeschreiben.
http://www.westdeutsche-lotterie.de/de/index.html
lene
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27.10.2010 12:40 |
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räubertochter
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Manchmal fragt man sich, was in den leuten so vorgeht und wie dämlich man eigentlich sein kann: Nun haben Lotto-Betrüger eine Frau um 240.000 Euro (!!!) erleichtert, in dem sie ihr vorgegaukelt haben, sie hätte Steuern in dieser Höhe zu entrichten, um ihren vermeintlichen Lottogewinn in Höhe von 1,9 Millionen Euro zu erhalten.
http://www.die-glocke.de/lokalnachrichte...a4534a1e123e-ds
Ganz ehrlich: So doof kann man eigentlich kaum sein. Da kann ich wirklich nur ganz schwer Mitleid entwickeln. Oder?
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27.12.2011 09:49 |
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bandick
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23.06.2013 20:42 |
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schindel
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"Bedenklich findet es, dass der Name seines Arbeitgebers so belastet werde." Solche Arbeitnehmer wünscht man sich, denen das die größte Sorge ist.
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46
28.06.2013 09:48 |
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bandick
Kaiser
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Bei Lotto Niedersachsen häufen sich erneut Beschwerden über Telefonanrufe von Unternehmen, die für die Teilnahme an Lotterien und Gewinnspielen werben oder unter anderen Vorwänden versuchen, an die Bankverbindung der Angerufenen zu kommen. Diese ungebetenen Anrufer geben sich als Lotto-Mitarbeiter aus oder erwecken den Anschein, im Auftrag von Lotto zu handeln.
Die neueste Masche: Die Anrufer behaupten, Lotto Niedersachsen müsste wegen angeblicher technischer Umstellungen in der Lotto-Zentrale in Hannover alle bestehenden Verträge kündigen und dann neu aufsetzen. Aus diesem Grund sollen die Angerufenen ihre Bankverbindungen und Geburtsdaten am Telefon preisgeben. Diese aktuell geschilderten Anrufe erfolgen aus Slowenien (Vorwahl 00386).
Quelle: Toto-Lotto Niedersachsen GmbH
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16.07.2013 16:06 |
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räubertochter
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48
10.04.2014 09:47 |
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schindel
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Warnung vor Spam-Mails für Glücksspiel- und Wettangebote im Internet |
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Die Aussicht auf leicht verdientes Geld per Mausklick macht viele Internetnutzer blind. Neue Kasinos und Sportwetten-Anbieter schießen wie Pilze aus dem Boden des World Wide Web. Darunter sind jedoch viele schwarze Schafe, die wieder verschwunden sind, bevor der vermeintliche Gewinner an sein Geld kommt. Kaspersky Lab hat die Glückspiel- und Wettangebotsmaschen im Web analysiert und erklärt, wie man legale Anbieter von Betrügern unterscheiden kann.
Spam-Mails, die unseriöse Angebote von Online-Kasinos und Internet-Wettbüros anpreisen, gibt es inzwischen in allen wichtigen Sprachen der Welt. Die Betreiber registrieren ihre beworbenen Seiten allerdings vorzugsweise in Ländern, in denen Glücksspiel nicht generell verboten ist. Gespielt wird dann weltweit. Da betrügerische Online-Spielhöllen meist nur eine kurze Lebensdauer besitzen, wird es für ausländische Spieler umso schwieriger, im Betrugsfall Geld zurück zu fordern.
Wann sind Online-Kasinos unseriös?
Generell verzichten große, seriöse Glücksspiel-Anbieter im Internet auf den Versand von Spam-Mails, um ihren Ruf nicht zu gefährden. Wer also eine einschlägige Spam-Mail bekommt, darf davon ausgehen, dass es sich dabei um ein unseriöses Angebot handelt. Weiterhin nutzen betrügerische Anbieter gerne günstige Domains mit den Endungen „.net“, „.biz“ oder „.info“. Solche Online-Kasinos haben in der Regel keine Lizenz und werden oft erst kurz vor dem massenhaften Versand der Spam-Mails eingerichtet. Genauso schnell verschwinden sie dann wieder.
Der todsichere Tipp auf das falsche Pferd
Auch Pferde- und andere Sportwetten im Internet finden immer mehr Anhänger. Anders als beim reinen Glücksspiel haben viele hier die Hoffnung, die eigene oder fremde Expertise schnell in bare Münze umzusetzen zu können. So bieten viele Cyberkriminelle über Spam-Mails todsichere Tipps für Sportwetten an, natürlich gegen Vorkasse. Bei Nichterfolg wird Rückerstattung garantiert, die dann aber niemals erfolgt.
Bei einer weiteren Masche werden potenzielle Zocker gleich zu Komplizen eines Wettbetrugs: Spam-Mails versprechen in diesem Fall – natürlich wieder gegen Bezahlung – die Bekanntgabe eines angeblich bereits vorab festgelegten Siegers bei einem bestimmten Spiel oder Rennen.
„Wer Glücksspiel- und Wettangebote im Internet nutzen möchte, sollte unbedingt ein paar Grundregeln beachten“, rät Tatyana Kulikova, Senior Spam Analyst bei Kaspersky Lab. „Niemals sollte man sich bei Anbietern registrieren, die mit Spam-Mails werben. Generell lohnt es sich, vorher die im Internet hinterlegten Erfahrungen anderer Spieler auszuwerten. Auch wer eine E-Mail bekommt, die den User zum angeblich zufällig ausgewählten, glücklichen Gewinner einer großen Geldsumme erklärt, sollte nicht darauf eingehen.“
Kaspersky Lab stellt zu diesem Thema eine Analyse mit dem Titel „Gewinn garantiert oder das wahre Gesicht der falschen Fortuna“, die unter http://www.viruslist.com/de/analysis?pubid=200883854 abrufbar ist.
Quelle: Kaspersky Lab
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27.05.2014 17:18 |
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räubertochter
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Vor allem auf ältere Menschen hatten es die Betrüger von „Lotto 3000“ abgesehen. Am Telefon gaben sie sich als Glücksspielgemeinschaft aus und zogen ihren Opfer mit fiesen Drohungen das Geld aus der Tasche. Jetzt müssen sich vier Verdächtige vor Gericht verantworten.
Nach mehr als 1000 Strafanzeigen zu einem Lottospielkomplott hat die Staatsanwaltschaft Mannheim vier Verdächtige wegen Erpressung, Betrugs und anderer Straftaten angeklagt. Die Beschuldigten aus Hessen, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen sollen meist ältere Leute zu Geldzahlungen an die angebliche Spielgemeinschaft „Lotto 3000“ genötigt haben.
Die beiden Hauptangeklagten sollen dazu 2011 vier verschiedene Call-Center eingerichtet haben. Dem Anwalt wird auch Geldwäsche mit einem Gesamtschaden von 850.000 Euro vorgeworfen.
Viele Opfer waren vor allem Senioren
Bei diesen Betrügereien sollen rund 30.000 Menschen geschädigt worden sein, unter ihnen etwa 5000 im Alter von über 80 Jahren. Wenn sich die Opfer weigerten, das geforderte Geld zu zahlen, erhielten sie nach Angaben der Staatsanwaltschaft Mahnungen und Anwaltsschreiben.
Außerdem sollen die Beschuldigten eine Art Telefonterror betrieben haben, mit automatischen Bandansagen und zunehmend drastischen Ansagen. Den Geschädigten wurde etwa angedroht, dass ihnen der Gerichtsvollzieher den Fernseher wegnehme und es dann vorbei sei mit der Lieblingsfernsehsendung.
http://www.focus.de/panorama/drohungen-u...id_4184047.html
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07.10.2014 07:51 |
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