Merkur-Spielothek startet Bau an modernem Entertainmentcenter -- Mai 2009 |
gmg
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Merkur-Spielothek startet Bau an modernem Entertainmentcenter -- Mai 2009 |
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......Auf einer Grundfläche von 5200 Quadratmetern errichtet Merkur-Spielothek, ein Tochterunternehmen der ostwestfälischen Gauselmann Gruppe, ein Entertainmentcenter der Extraklasse....
Nachzulesen:
http://www.isa-guide.de/gaming/articles/...in_monheim.html
Hui !
5.200 qm / 2 = 2.600 qm / 144 qm = ? Konzessionen
Grüße
__________________ gmg
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1
26.05.2009 11:45 |
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Solon
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alfi1950
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Was sich alles mit einer durchschnitlichen Stundeneinnahme von 7,20 EURO pro Gerät und Monat finanzieren läßt.
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2
26.05.2009 12:59 |
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Solon
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magnum
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2600qm / 144 = 18 Konz.
7,20 EUR x 216 GSG x 23 Std. = 35.769,60 EUR / Tag
1.073.088,- Monat
12.877.056 EUR / Jahr
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3
26.05.2009 13:14 |
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gmg
Foren Gott
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Zitat: |
Original von magnum
2600qm / 144 = 18 Konz.
7,20 EUR x 216 GSG x 23 Std. = 35.769,60 EUR / Tag
1.073.088,- Monat
12.877.056 EUR / Jahr
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Und die Auslastung, magnum ? > 25 % = 4.2 Mio €
Grüße
__________________ gmg
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26.05.2009 13:17 |
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alfi1950
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Gretchenfrage:
Müssen alle Konzessionen autark betrieben werden?
18 Konz. a 23 Lohnstunden x 30 Tage
12.420 Lohnstunden!
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5
26.05.2009 13:58 |
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gmg
Foren Gott
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Zitat: |
Original von alfi1950
Gretchenfrage:
Müssen alle Konzessionen autark betrieben werden?
18 Konz. a 23 Lohnstunden x 30 Tage
12.420 Lohnstunden!
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Mal unterstellt, in jeder Spielhalle wäre eine Aufsicht:
10 Konz. a 23 Lohnstunden x 30 Tage
=6.900 Stunden a 6 €/Std. = 41.400 € Lohnkosten im Monat.
Da geht ganz schön was weg
von den 4.2 Mio € / 18 *10 =2.3 Mio € Bruttoeinnahmen.
Hoffentlich reicht es für die sonstigen anfallenden Kosten.
Zur Nachahmung empfohlen !
Grüße
__________________ gmg
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6
26.05.2009 14:13 |
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gmg
Foren Gott
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Zitat: |
Original von alfi1950
6 €?
gmg,
Du Halsabschneider
7,50 € die Std. zzgl. Lohn-NK gleich etwa 9,30 € |
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Zahlen die soooo viel ??
O. K. Nehmen wir mal 10 € / Stunde all inclusiv.
Macht 69.000 € Lohnkosten.
Dafür müssen sie aber 2 Konzessionen überwachen.
Macht 34.500 € Lohnkosten.
Das sind 1,5 % vom Brutto. Das muß jetzt aber reichen.
Grüße
__________________ gmg
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8
26.05.2009 14:28 |
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Meike
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Hallo gmg,
da hast Du einen wirklich interessanten Artikel gefunden und wir können nun das Bauvorhaben "Entertainmentcenter"
hier im Forum begleiten.
Etwas zur Ausgangslage für die, die sich in der Region nicht auskennen.
Die Stadt Monheim (43.000 Einwohner) hat z.Zt. ein Haushaltsfehl von 18 Mio € und eine Verschuldung von 110 Mio€.
Die Stadt hat einen zum Kreis hin überdurchschnittlichen Ausländeranteil und wegen einiger "Probleme" Stadtteilkonzepte.
Im Vorfeld zum Bauvorhaben gab es bereits ordnungspolitische Gespräche.
Das Schreiben der IHK vom 20.03.2009 zum Haushalt war "nicht nett", insbesondere zum Thema
"Kommunikation bei Ansiedlungen von Unternehmen".
In der regionalen Presse wurde das Bauvorhaben maßgeblich als "Bowlingcenter mit 24 Bahnen", "es werden
mehr als 20 Arbeitsplätze geschaffen", seit Mitte 2008 dargestellt.
Und es wurde natürlich dargestellt, dass es zu Einnahmen bei der Vgst von + 250.000,-€ kommen soll. - Die Stadt Monheim versteuert 15% der Einspielergebnisse .
- jetzt könnt ihr quasi neu berechnen -
Wenn nun ( siehe Artikel isa-guide ) ein "Entertainmentcenter" mit Mehrfachkonzessionen ins Parterre einzieht und das
Bowlingcenter in die 2. Etage, bin ich sehr gespannt auf die Reaktionen.
Gruß
Meike
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10
27.05.2009 06:38 |
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Meike
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Gruß an alle,
auf vier Seiten ( Volldruck in Farbe ) in der aktuellen Ausgabe des
Wirtschaftsblatts des Kreises Mettmann wird zum Projekt
inseriert und um weitere Standorte geworben.
Niedlich ist der Anzeigentext, der wie ein Interview aufgebaut ist und den Eindruck
einer objektiven Berichterstattung vermittelt.
so heißt es:
"Sie verfügen über hervorragende technische Fähigkeiten, besitzen Übersicht, suchen die passende Lücke, gehen engagiert zur Sache....."
Es wird "ein Gespräch" mit dem Immobilien-Geschäftsführer geführt usw.
Nur der aufmerksame Leser sieht überhaupt im Rand den Aufdruck "Anzeige"
und dem aufmerksamen Leser fällt auch auf, dass nur der "alte" Bürgermeister in der Anzeige benannt wird.
Gruß
Meike
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11
01.11.2009 12:45 |
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Meike
Foren Gott
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Gruß an alle,
am 14.+ 15. 01. ist es soweit und das Entertainment Center wird eröffnet.
Anscheinend äußerst großflächig wurden dafür Flyer mit Testcoupons in den Briefkästen verteilt.
Obwohl ich nicht annähernd an der Stadtgrenze wohne, erhielt ich so zwei "Testcoupons" im Wert von je 4,-€
Zitat: "für Freispiele an einem Unterhaltungsspielgerät ihrer Wahl"
Dann werde ich mal schauen, welche Flipper dort aufgestellt sind.
Gruß
Meike
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12
13.01.2010 20:32 |
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Zeus
Tripel-As
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Hallo,
als Aufsteller in diesem Raum würde ich mal als erstes das Ordnungsamt informieren, dass die Testcoupons laut Spielverordnung rechtswidrig sind....
Irgendwie habe ich das Gefühl. das die Gauselmanngruppe ahnt, das die Spielverordnung evaluirt wird und ziehen auf "Teufel komm raus" angebliche Entertainment Center auf um später auf Bestandschutz zu pochen. In unserer Gegend hat diese Unternehmensgruppe innerhalb von 3 Monaten zwei Spielhöllen mit je mindestens 48 Automaten aufgezogen...
Und meine Gegend ist eine Kleinstadt, wo die besagte Firmengruppe vor zig Jahren deren "Spielotheken" verkauft hat.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese "Casinos" mit den gleichen Automaten bzw. Software "arbeiten", wie der "normale" Aufsteller!.....
Gruß, Zeus.
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13
14.01.2010 03:13 |
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dieter116
König
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Die gleiche Software wohl schon, aber es könnten dort andere Spielvarianten freigeschaltet sein als bei ' normalen' Aufstellern.
Kennt man ja auch aus Zeiten der alten SpVo.
( Aufschrift auf Spielmodull : Nur für Merkur Spielothek. )
Aber wer will es nachweisen ?
Das würde gegen dei TR verstossen, aber das Thema hatten wir hier ja schon.
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14
14.01.2010 04:40 |
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Meike
Foren Gott
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Tja, schade, keinen Flipper, kein Air-Hockey oder ähnliches gefunden
und leider konnte ich die "Testcoupons" auch nicht fürs Bowling nutzen,
denn die 22 Bahnen waren nur für eine geschlossene Gesellschaft betretbar
und schienen von jemand anders betrieben zu werden.
Wie dort von Einzelkonzessionen gesprochen werden kann, erschließt sich mir nicht.
Einheitliches äußeres Erscheinungsbild mit einem Haupteingang,
mit einheitlicher Reklame als "Casino" - so auch auf dem Werbeflyer -,
mit einheitlichem Personal, in einer Zentraltheke usw.
Damit es auch innen wie ein Casino wirkt, findet man neben dem ADP 1023 ,- der nicht mit dem 3 m zwischen den Spielplätzen aufgestellt war-,
die Möglichkeit sich an einem Pokermasters zu beteiligen (kostenlos, laut Werbetafel), American Roulette - Tisch usw.
Eigentlich kann man das Center als Steilvorlage für die Spielbanken betrachten.
Gruß
Meike
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15
14.01.2010 19:20 |
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jasper
Kaiser
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Zitat: |
Original von Meike
Eigentlich kann man das Center als Steilvorlage für die Spielbanken betrachten.
Gruß
Meike |
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...... und somit ein weiterer Sargnagel für die gemeine Automatenaufstellerschaft aus der Hand eines Hersteller-Aufstellers!
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16
14.01.2010 19:38 |
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gmg
Foren Gott
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18
14.01.2010 20:44 |
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gmg
Foren Gott
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Ein Zeitungsartikel über die Neueröffnung des Objektes:
Gefunden bei der Konkurrenz:
goldserie. de
Dort beschäftigt man sich auch mit diesem Entertainmentcenter.
Beitrag Goldserie
Hier die angesprochenen Testcoupons:
Grüße
__________________ gmg
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19
14.01.2010 21:00 |
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Meike
Foren Gott
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Hallo Jasper,
Gruß an alle,
bei der Sache mit dem Sargnagel wirst Du sicherlich recht haben,
denn so baut nur jmd. der auf A- und B-Lizenz Casinos setzt, aber
nicht mehr als Spielhallenbetreiber.
- wenn man da mal nicht aufs falsche Pferd gesetzt hat -
Und selbst der Presse wurde offensichtlich nicht erklärt, dass es sich um sechs einzelne Konzessionen handelt, mit denen man es rein rechtlich zu tun hat,
denn heute steht in der Zeitung:
"Das Casino feierte gestern die Eröffnung.
Eine einladende Bar und sechs kleinere Räume von je 150 Quadratmetern..."
Meine persönlicher Eindruck betr. des Betreibers der Bowlingbahn wurde nun von der Presse bestätigt:
"Die Firma ist selbstständig und hat nichts mit der Gauselmann Gruppe zu tun."
Und die Stadt hatte der Presse auch das "warum" erklärt:
"Merkur wird gechätzte 300.000 Euro Vergnügungssteuer jährlich in die leeren Kassen spülen."
Hallo gmg,
das war der Flyer der großflächig in den Briefkästen verteilt wurde.
Der ein oder andere versucht immer wie folgt zu polarisieren:
"Die Masse der Verstösse gegen die Spielverordnung findet man nur bei den kleinen Spielhallenbetreibern."
- wird von einigen auch immer gerne als Argument für A- und B-Lizenzcasinos genommen -
Nun, mit Pokermasters, Freispielgutscheinen, nicht eingehaltenen Abstandsflächen (4-er-Roulette) & Co konnte dieses Argument mal wieder ganz "groß" widerlegt werden.
Wer es nochmal bringt, macht sich unglaubwürdig, denn es gibt keine "bösen" und "guten" Verstösse gegen die SpielV,
genauso wenig wie es "gute" und "böse" Fungames gibt.
Es gibt nur erlaubt oder verboten !
Gruß
Meike
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20
15.01.2010 05:41 |
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