Lobbyistenarbeit pare excellence   |
jasper
Kaiser
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Lobbyistenarbeit pare excellence |
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Lobbyistenarbeit pare excellence oder hat sich hier ein Bock als Gärtner verkleidet?
"AWI informiert Behörden im Saarland
Seminar | Die AWI informierte in Zusammenarbeit mit dem DAGV in dieser Woche mehr als 100 Mitarbeiter von Gemeinden, Ordnungsämtern und Polizei-Behörden in einem Seminar über den neuesten Stand der Spielverordnung und deren Umsetzung. Mit dabei waren außerdem Vertreter der Kommunalverwaltungen, der Industrie- und Handelskammer Stuttgart sowie aus dem baden-württembergischen Wirtschaftsministerium. Schwerpunkte der Veranstaltung waren Informationen über die aktuelle Gesetzeslage und Manipulationen an Geldgewinn-Spielgeräten. Darüber hinaus wurden die Unterschiede zwischen am Markt befindlichen reinen Unterhaltungsgeräten und den verbotenen „Fungames“ erläutert. Im Anschluss an den theoretischen Teil der Veranstaltung verschafften sich die Teilnehmer in der Merkur Spielothek im Stuttgarter Stadtzentrum einen Überblick über die Abläufe und Gegebenheiten vor Ort. Robert Hess, Leiter der Abteilung Kommunikation bei der Gauselmann AG, stand den Teilnehmern dabei Rede und Antwort." Quelle: http://www.games-business.de
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1
05.03.2008 13:52 |
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Solon
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Lingna
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Eine interessante Aussage!
Zitat:
„Die AWI informierte in Zusammenarbeit mit dem DAGV“
Gesellschafter der AWI GmbH ist der DAGV, daher müßte der Satz richtigerweise heißen:
Die AWI GmbH informierte in Zusammenarbeit mit sich selbst
Welche Umsätze tätigt eigentlich diese GmbH?
Schreibt die etwa Rechnungen an ihre Gesellschafter?
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2
05.03.2008 23:37 |
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Solon
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Meike
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Hallo Jasper,
vielleicht ist nachfolgender link besser lesbar:
http://www.awi-info.de/index.php/site/news100
Wenn es damit auch nicht richtig klappen sollte.- Ist auf der homepage unter Pressemitteilung nachlesbar. Sind auch zwei Bilder von der Veranstaltung eingestellt.
Gruß
Meike
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3
06.03.2008 05:52 |
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magnum
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Gefunden beim der AWI GmbH:
AWI- Gesellschafter:
Verband der Deutschen Automatenindustrie e.V.
Bundesverband Automatenunternehmen e.V.
Deutscher Automaten- Großhandels-Verband e.V.
Und lassen sich diese drei Verbände nicht von den Geräteherstellern über deren Nebenkosten, mit jeder Geräterechnung, vom Geld der Automatenaufsteller zwangsfinanzieren?
Siehe: http://www.forum-gewerberecht.de/thread,...852,page-1.html
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4
06.03.2008 09:10 |
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jasper
Kaiser
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AWI informiert Behörden im Saarland
http://www.awi-info.de/index.php/site/news/88
AWI und DAGV informieren Behörden in Baden-Württemberg
http://www.awi-info.de/index.php/site/news/100
Auch eine sehr zweideutige Ausssage:
„Für Einblicke der anderen Art sorgte der Sicherheitsbeauftragte eines Herstellerunternehmens, welcher anschaulich darlegte, mit welchen Problemen Automatenaufstellunternehmen in der Praxis zu kämpfen haben, wenn durch Dritte mit krimineller Energie versucht wird, Unterhaltungsautomaten mit Geldgewinnmöglichkeit "anzuzapfen". An Fallbeispielen wurde demonstriert, auf welchen Wegen manipuliert und versucht wird, sich unrechtmäßig Kasseninhalte "anzueignen".“
Man beachte: " anzuzapfen und Kasseninhalte"
Ein „Sicherheitsbeauftragter“ eines Herstellerunternehmens veranschaulich also, mit welchen Problemen Automatenaufstellunternehmen in der Praxis zu tun haben.
Wenn solche Möglichkeiten einem „Sicherheitsbeauftragten“ eines Herstellerunternehmens bekannt sind, warum gibt es dann überhaupt diese Möglichkeiten und warum werden von der PTB solche Möglichkeiten zugelassen?
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5
06.03.2008 09:51 |
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Rosewood
Haudegen
  

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Wenn solche Möglichkeiten einem „Sicherheitsbeauftragten“ eines Herstellerunternehmens bekannt sind, warum gibt es dann überhaupt diese Möglichkeiten und warum werden von der PTB solche Möglichkeiten zugelassen?
Was ist denn das für eine Logik? Warum gibt es denn Betriebssysteme wie Windows, die immer wieder durch Viren usw. verseucht werden. Warum ist Onlinebanking zugelassen, obwohl es dort immer wieder zu Hackerangriffen und damit zu Manipulationen kommt? Man muss die Kirche auch mal im Dorf lassen. Niemand von den Herstellern hat wohl Interesse daran, dass seine Automaten manipuliert werden. Im übrigen geschieht das nicht nur auf elektronischen Wege, sondern wohl auch auf mechanischen. Es ist wie in der Softwareindustrie, ein ständiges Rennen zwischen Betrugsversuch und Sicherheitsupdate.
Das ist wohl das Risiko, welches die moderne Elektronik so mit sich bringt. Wer das nicht will, der sollte auch nicht solche sinnvollen und tollen Foren nutzen, ist nämlich auch nicht gänzlich manipulationssicher!
Grüße
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6
06.03.2008 10:18 |
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jasper
Kaiser
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Bitte kein Missverständnis:
Die Manipulationen mit Nadel und Faden oder Brechstange hat es immer schon Mal mehr, Mal weniger gegeben. Ich spreche hier allein die Manipulationen per „Knopfdruck“ an, welches es in dieser Form erst seit der neuen SpielV gibt!!
@Rosewood
wie Naiv muss man sein?
Es ist schon bemerkenswert, dass Du für „die Automatenaufsteller“ schreibst, noch bemerkenswerter ist es jedoch, dass Du nun auch für „die Hersteller“ schreibst.
Was aber ist mit den Herstellern, die gleichzeitig auch Aufsteller sind? Scheinbar ist Dir noch kein Schaden durch „Knopfdrückerei“ entstanden. Sonst würdest Du evtl. wissen, wie sich die Gespräche mit den Geräteherstellern/Aufstellern zwecks Schadensausgleich gestallten.
Aus der Sicht der Geräteherstellenden Automatenaufsteller solltest Du Dir selbst mal die Frage stellen, wie kann ich unter Zuhilfenahme der heutigen technischen Möglichkeiten meine Mitbewerber finanziell schwächen? Ohne Nachweis!!
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7
06.03.2008 19:11 |
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gmg
Foren Gott
 

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Hallo jasper,
willst Du damit andeuten, dass diese "marodierenden Banden von Plünderern" Insiderwissen von den Herstellerfirmen bekommen, damit die Aufstellerschaft finanziell geschädigt wird ?
Grüße
__________________ gmg
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8
06.03.2008 20:57 |
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jasper
Kaiser
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@gmg
Ich will garnichts andeuten!
Gegenfragen:
Willst Du, bzw. kannst Du so etwas ausschließen?
Was für einen tatsächlichen Hintergrund sollen solche Lobbyistenveranstaltungen, gerade in der jetzigen Zeit, haben?
Wofür dieser ganze finanzielle Aufwand?
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9
06.03.2008 21:54 |
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Kölner
Doppel-As

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Zitat: |
Original von jasper
Aus der Sicht der Geräteherstellenden Automatenaufsteller solltest Du Dir selbst mal die Frage stellen, wie kann ich unter Zuhilfenahme der heutigen technischen Möglichkeiten meine Mitbewerber finanziell schwächen? Ohne Nachweis!!
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Und was soll das den Geräteaufstellenen Automatenaufstellern bringen??? Als Folge Deiner Vermutung würden ja nur ein paar große Aufstellunternehmen übrig bleiben und die Industrie würde stärker als heute in ein Abhängigkeitsverhältnis (da sie ja eben nur an diese großen Aufstellunternehmen verkaufen könnte) rutschen. Oder nicht?
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11
07.03.2008 10:29 |
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tfis
Tripel-As

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Jetzt hast du den Text extra zitiert, aber doch nicht gelesen.
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12
07.03.2008 14:43 |
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eric
Tripel-As

Dabei seit: 23.03.2006
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Zitat: |
Und was soll das den Geräteaufstellenen Automatenaufstellern bringen??? Als Folge Deiner Vermutung würden ja nur ein paar große Aufstellunternehmen übrig bleiben und die Industrie würde stärker als heute in ein Abhängigkeitsverhältnis (da sie ja eben nur an diese großen Aufstellunternehmen verkaufen könnte) rutschen. Oder nicht? |
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welches abhängigkeitsverhältnis ?? anderherum wird eher ein schuh daraus, die grossen aufsteller und hersteller sind doch quasi eins
gruss
__________________ Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die ...... ...... (C`Orig. by D. Nuhr)
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13
07.03.2008 15:58 |
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jasper
Kaiser
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Hallo gmg,
gerne:
1) Seit welcher Zeit haben wir denn diese massive Häufung der Cheat-Angriffe?
Mir wurde solch ein Fall erstmals mit dem Merkur Multi im März 2007 bekannt.Wie hoch die Dunkelziffer davor bzw. danach war/ist, weiß ich nicht.
2) Die "Lobbyistenveranstaltungen" sind übrigens im vorigen Jahr geplant worden. Sie dürften eine Antwort auf andere Informationsveranstaltungen sein!
Und seit wann sind die Erkenntnisse aus dem PTB-Prüfbericht öffentlich bekannt? Diese Parallelen dürften zufällig sein!
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14
07.03.2008 18:13 |
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Erhard
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Diese sogenannte Lobbyistenveranstaltung wird meines Erachtens nach zu hoch bewertet
Sollte bei dieser Veranstaltung der Herr S. von der Firma a.. als Referent fungiert haben, sehe ich diese Veranstaltung als OK an. Ich habe diesen Referenten bei mehreren Veranstaltungen kennengelernt und kann dahingehend beurteilen, dass er über reale Probleme referiert und nicht nur schwafelt oder nur die Fa. bejubelt, von der er bezahlt wird. Die von mir besuchten Informationsveranstaltungen mit dem o.a. benannten Referenten habe ich, auch mit dem entsprechendem Abstand, bisher als positiv empfunden.
Meine Meinung hat jedoch nichts mit den Interessen dieser Fa. zu tun!!!
Da hätte ich meine Probleme
__________________ Irgendwann behärsche ich die teutsche rächtschreibung :D
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15
07.03.2008 22:20 |
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Meike
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Hallo Erhard,
wurde dort auch über Manipulationen von Datenbanken referiert oder wie eingebaute Zusatzplatinen erkannt werden?
Also quasi Dinge wo die Bauartzulassung sofort erschlischt und dann Mitarbeiter von OA und Polizei entsprechend reagieren müssen.
Weil, wenn es um Aufbohren und ähnliches geht, sind wir beim §243 StGB und dafür würden doch komplett die falschen Ansprechpartner da sitzen.
Oder sehe ich das falsch?
Gruß Meike
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16
08.03.2008 05:23 |
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Erhard
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Hallo Meike,
du siehst es richtig
__________________ Irgendwann behärsche ich die teutsche rächtschreibung :D
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17
08.03.2008 21:04 |
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magnum
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Ich meine, dass die Ziele solcher Lobbyistenveranstaltung total verkannt werden, ansonsten würde da doch niemand hingehen! Oder glaubt hier einer, dass solche Veranstaltungen einen sozialpolitischen Hintergrund haben und von den „Saubermännern“ der Branche objektiv referiert wird?!
Hallo Erhard,
wurde dort auch über die Fernsteuerungsmöglichkeiten von Glücksspielgeräten per Vernetzung, bzw. was die Gerätehersteller und die PTB unternehmen, dass es solche Möglichkeiten nicht gibt, referiert?
Hallo gmg,
mein netter Sachbearbeiter beim Finanzamt hat mir erzählt, dass solche „Veranstaltungen“ auch auf finanzbehördlicher Ebene abgehalten werden. Hast Du an solch einer Sitzung schon teilgenommen? Wenn ja, was wurde euch da von den „Saubermännern“ der Branche beigebracht?
Machen wir uns doch nichts vor, die Politik wird fast nur noch von den wirtschaftlichen Interessen solcher Lobbyisten geleitet. Das Volk hat es erkannt und ein Ergebnis solchen Handelns ist der bundesweite Linksruck bei den aktuellen Landtagswahlen.
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18
10.03.2008 09:43 |
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Rosewood
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@ magnum "Machen wir uns doch nichts vor, die Politik wird fast nur noch von den wirtschaftlichen Interessen solcher Lobbyisten geleitet. Das Volk hat es erkannt und ein Ergebnis solchen Handelns ist der bundesweite Linksruck bei den aktuellen Landtagswahlen."
Solche Pseudoerklärungen bringen hier wohl niemanden weiter, mit so einem Quatsch kannst man wirklich alles madig machen. Grundsätzlich ist Lobbyismus etwas positives, denn man die Möglichkeit seine Interessen darlegen zu können ohne von vornherein abgeblockt zu werden. Versuch das mal jemand in einer Dikatur. Außerdem gibt es auch eine Menge Lobbyisten die gegensätzliche Ziele verfolgen. Man muss jetzt halt zusehen, wer hat die besten Argumente und wer kann am besten überzeugen. Wer hindert dich daran auch Lobbyist zu werden und deine Interessen durchzusetzen. Mit Klassenkampfparolen kommt man da jedenfalls nicht weiter. Und im übrigen, wenn Lobbyisten so stark und einflußreich wären, würden wir in der Bundesrepublik noch immer mit verbleiten Benzin rumfahren, wir hätten an jeder Ecke ein Atomkraftwerk und die gewerblichen Automaten könnte man pro Spiel mit 10 € füttern. Man könnte noch viel dazu schreiben, aber immer alles gleich verdammen ist wohl auch kein Weg.
Frag doch mal "Meike", als engagierte Kommunalpolitikerin wird sie dir sagen können, das Lobbyismus schon auf kommunaler Ebene anfängt, mit jeder Bürgerinitiative die versucht Einfluß zu nehmen, sei es um die Fahrpreise für den ÖPNV niedrig zu halten oder ein Freibad zu erhalten usw.
Beste Grüße
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19
10.03.2008 11:36 |
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Meike
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Hallo Rosewood,
ich antworte Dir als engagierter Gewerkschaftsfunktionär.
Lobbyarbeit ist mir bestens bekannt. Und zwar solche und solche.
Ich bevorzuge die Interessenvertretung, die sachlich und korrekt beim richtigen
Adressaten vorgetragen wird.
Schnittchenveranstaltung mag ich gar nicht.
Sollte irgendwann mal ein cent von meinen Gewerkschaftsbeiträgen für eine Schnittchenveranstaltung
beim falschen Adressaten ausgegeben werden, würde ich meine Konsequenzen ziehen.
Gruß Meike
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20
10.03.2008 16:52 |
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