Nichts geht mehr: Casinos in Finanznot?? |
jasper
Kaiser
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Nichts geht mehr: Casinos in Finanznot?? |
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Man lese und staune:
Proteste in Heringsdorf und Schwerin
Nichts geht mehr: Casinos in Finanznot
Die Spielbanken sind nicht mehr in der Lage, die gesetzlich vorgeschriebenen Abgaben an das Land zu entrichten.
........
Den Spielbanken in MV droht nach eigenen Angaben die baldige Insolvenz, sollte das Land auf den gesetzlich festgeschriebenen Abgaben beharren. Gestern untermauerten Spielbanken-Mitarbeiter in Schwerin und Heringsdorf mit Protestaktionen die Forderung an das Land, mit einer neuerlichen Senkung der Spielbankenabgabe die wirtschaftlich angeschlagenen Kasinos zu entlasten.
Quelle: http://www.nordkurier.de/cmlink/nordkurier/nachrichten/mv/nichts-geht-mehr-
casinos-in-finanznot-1.441680
Haben die Spielbankbetreiber noch nichts von der Möglichkeit der "kalkulatorische Abwälzbarkeit" gehört/gelesen?
Die Steuerüberwälzung ist ein wirtschaftlicher Vorgang; das Gesetz überläßt es dem Steuerschuldner, den Steuerbetrag in die Kalkulation einzubeziehen und die Wirtschaftlichkeit seines Unternehmens auch dann zu wahren; letztlich hängt es von der Marktlage ab, ob dem Steuerzahler die Überwälzung gelingt (Bühler/ Strickrodt, Steuerrecht I 3. Auflage S. 410 f.; Welinder, Handbuch der Finanzwissenschaft II 1956, S. 353 ff.; Schmölders, ebenda S. 642 ff.; Amonn, Grundsätze der Finanzwissenschaft II 1953, S. 150).
Geeignete Maßnahmen zur Wahrung der Wirtschaftlichkeit können ebenso Umsatzsteigerung oder die Senkung der sonstigen Kosten sein (BFH, Beschluss vom 21.02.1990, KStZ 1990, 111, 112).
Also ihr Spielbankbetreiber, hört auf zu jammern und steigert einfach eure Umsätze und/oder senkt eure sonstigen Kosten!!
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04.02.2013 10:05 |
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Solon
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rosebud
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RE: Nichts geht mehr: Casinos in Finanznot?? |
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hi,
da es noch Casinos in anderen Bundesländern gibt, welche Gewinn machen. machen die in MV etwas falsch.
Die sollen sich ein Beispiel an NRW nehmen !
In NRW (Köln) wird sogar noch ein neues Casino eröffnet, damit dort die Nachfrage nach legalem Spiel befriedigt werden kann.
grüsse
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2
04.02.2013 11:13 |
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Solon
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Corleis
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Ist doch etwas eigenartig...
Spielhallen zahlen in Schwerin 18% der Brutto Kasse und 19% Umsatzsteuer für jedes Gerät, negativ Kassen dürfen nicht verrechnet werden, Casinos in MV zahlen 25% auf die ersten 500.000,00 Euro Brutto Kassen (konsulidiert, alle Geräte).
Die Umsatzsteuer Zahllast kann bei den 25% abgezogen werden...
Mein Gott, was für ein korruptes Scheissland!
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06.02.2013 16:45 |
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Meike
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Hallo zusammen,
es gibt sogar Bundesländer, in denen es seit einigen Monaten gar keine Spielbank gibt.
http://www.sachsen-anhalt.de/fileadmin/E...Spielbanken.pdf
Es ist für mich vollkommen unverständlich,
warum nichts gegen die Ursachen getan wird.
Glaubt hier tatsächlich auch nur einer,
dass der Lizenzverkauf und die Steigerung der Attraktivität des eigenen Glücksspielangebotes,
in dem nun wieder mehr (auch im Internet) erlaubt wird auch nur ein Fisselchen die Illegalität zurück drängen würde?
VG
Meike
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07.02.2013 06:19 |
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räubertochter
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Das Schwächeln der Casinos ist aber nicht nur ein deutsches Problem - auch im besten Casino der Schweiz hat man zu kämpfen, obwohl es gerade erst eröffnet wurde und man annehmen sollte, dass der Reiz des Neuen noch den einen oder anderen Spieler anlockt. Ist aber nicht so.
http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stad.../story/20602406
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25.02.2013 10:21 |
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bandick
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Für die insgesamt 71 Mitarbeiter der Spielbanken in Schwerin und Rostock ist der 5. August der letzte Arbeitstag. Wie der Geschäftsführer der Spielbankgesellschaft Mecklenburg, Thomas Fritz, exakt ein Jahr nach dem Inkrafttreten eines neuen Glücksspielstaatsvertrags in Rostock mitteilte, werden die Spielbanken an diesem Tag geschlossen. Zu geringe Umsätze im nicht besonders begüterten Nordosten und ihrer Ansicht nach zu hohe Abgaben an das Land machten den Betrieb unwirtschaftlich.
http://www.ndr.de/regional/mecklenburg-v...lbanken109.html
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23.06.2013 20:47 |
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schindel
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05.08.2013 18:45 |
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räubertochter
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Die Krise in der Casino-Branche geht auch an der erfolgreichsten Spielbank Deutschlands nicht vorbei: Im siebten Jahr sinken im Casino Duisburg erstmals die Spielerträge.
Das staatliche Glücksspiel erlebt Krisenzeiten. Die Spielbanken in Warnemünde und Schwerin haben letztes Jahr geschlossen, weitere fünf im Norden stehen zum Verkauf, an anderen Standorten gehen die Spielerträge deutlich zurück. Ausnahme war bisher das Casino Duisburg, Deutschlands größter und erfolgreichster Einzelstandort. Doch auch die Spielbank im City-Palais erlebte im abgelaufenen Jahr erstmals einen Dämpfer.
Zwar will die Westspiel-Gruppe die Zahlen noch nicht preisgeben, allerdings lässt sich die Casino-Bilanz auch am Haushaltsabschluss der Stadt nachvollziehen: Denn die Stadt profitiert jährlich durch einen Anteil an der Spielbankabgabe, der nach jahrelangem Anstieg 2013 um 16,5 Prozent auf 4,61 Millionen Euro eingebrochen ist.
http://www.derwesten.de/staedte/duisburg...-id9010160.html
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19.02.2014 08:34 |
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schindel
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23.02.2014 09:51 |
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räubertochter
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Das Innenministerium Mecklenburg-Vorpommerns hat die Erlaubnis für den Betrieb von Spielbanken neu ausgeschrieben. Die Spielbanken in Schwerin und Warnemünde hatten im August 2013 geschlossen, nachdem ihre Konzessionen ausgelaufen waren. Im Mai enden auch die Konzessionen für die Spielbanken in Stralsund, Heringsdorf und Binz. Die Betreiber hatten keinen Antrag auf Verlängerung gestellt. Laut Innenministerium ist jetzt eine europaweite Neuausschreibung notwendig.
http://www.svz.de/nachrichten/newsticker...-id5842181.html
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26.02.2014 08:22 |
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