2011-02-09 Süddeutsche Zeitung: Kneipen sollen auf Spielautomaten verzichten |
gmg
Foren Gott
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2011-02-09 Süddeutsche Zeitung: Kneipen sollen auf Spielautomaten verzichten |
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Die Drogenbeauftragte des Bundes, Frau Dyckmanns, fordert, dass Kneipen auf Spielautomaten verzichten sollen.
Die Drogenbeauftragte des Bundes will die Spielsucht bekämpfen und Glücksspielautomaten aus Gaststätten verbannen. 50.000 Geräte sollen abmontiert werden.
Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Mechthild Dyckmans (FDP), will Glücksspielautomaten aus Gaststätten verbannen und drastische Auflagen für die mehr als 10.000 Spielhallen in Deutschland durchsetzen.
Vollständig nachlesbar in der Süddeutschen Zeitung
Grüße
__________________ gmg
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1
09.02.2011 10:10 |
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Solon
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k.osdorf
Tripel-As
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Eine solche Forderung ist doch total unsinnig, unrealistisch und weltfremd. Genauso gut könnte sie fordern, die Alkoholsucht zu bekämpfen und in Kneipen nur noch Caprisonne und Fanta ausschenken zu lassen. Das die Süddeutsche das einen so langen Artikel wert ist, wirft demnach einige Fragezeichen auf.
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2
09.02.2011 10:14 |
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Solon
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Rheinhesse
Kaiser
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RE: 2011-02-09 Süddeutsche Zeitung: Kneipen sollen auf Spielautomaten verzichten |
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aus Rheinhessen,
o. k. - ganz so wie es die Bundesdrogenbeauftrage sich wünscht wird es nicht kommen. Aber (wie in Tarifverhandlungen) mit Maximalforderungen aufzuwarten ist durchaus legitim.
Viel interessanter ist doch die Frage wie der - normalerweise durch und durch wirtschaftsfreundliche - Wirtschaftsminister Brüderle die
Zitat: |
Regulierung von Spielautomaten in Gaststätten drastisch verschärfen |
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will.
Auf die Vorschläge bin ich schon gespannt - man wird sehen.
__________________ Grüße aus dem schönen Rheinhessen.
Das einzige, dessen ich sicher bin, ist die Erkenntnis, dass es nichts gibt, dessen man sich sicher sein kann.
William Somerset Maugham
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3
09.02.2011 11:46 |
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Meike
Foren Gott
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Gruß an alle,
ich persönlich betrachte die legalen Spielautomaten in tatsächlichen Schank- oder Speisewirtschaften, wenn diese
dort nur eine untergeordnete Rolle spielen nicht als das Problem.
Die soziale Kontrolle in einer richtigen Schank- oder Speisewirtschaft, wie von der SpielV gefordert,
- also bitte nicht zu verwechseln mit einem Eiscafe, einer Teestube mit kostenloser Getränkeausgabe
oder den Gaststättenbetrieben ohne Alkoholausschank und 20 qm Gesamtfläche-, betrachte ich auch
als wesentlich höher als in einer Spielhalle.
Einfache Auflagen, wie Automaten müssen immer in direkter Sichtkontrolle zum Schankbereich aufgestellt sein und können wie bei den Zigarettenautomaten erst genutzt werden wenn der Spieler eine Freischaltung erhalten hatte nach Altersnachweis und vielleicht noch
die Ergänzung, dass mindestens 20 qm reiner Gastraum nachgewiesen werden muss pro aufgestellten Automaten, denke ich, wäre
absolut ausreichend.
Die Forderungen zur Spielerkarte und Beschulungsnachweise zur Spielsuchtprävention zeigt leider
völlige Sachunkenntnis.
Gruß
Meike
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4
09.02.2011 12:59 |
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John-Lautner
Tripel-As
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RE: 2011-02-09 Süddeutsche Zeitung: Kneipen sollen auf Spielautomaten verzichten |
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Ist schon witzig - nun sollen der Opa in der Eckkneipe, der mal 10 € zur Belustigung in den Automat steckt sowie die ohnehin durch das Rauchverbot bestraften Gastronomen (welche auf die paar Kröten Provision angewiesen sind), für die angeblich tausenden von abhängigen Suchtspielzombies, die lechzend die Apparate bedienen, verantwortlich gemacht werden.
Die grossen 60+ Konzessionen haben damit natürlich nichts zu tun.
Um Auswüchse zu verhindern sollten:
-Keine Geeignetheitsbescheinigungen für konzessionsfreie Gaststätten ohne Alc.ausschank erteilt werden (Verein, Teestüberl, Clubs Tankstellen usw )
-Zutritt ab 18 in Gastro mit GSG
-Mindestfläche 12qm pro GSG (wie in den Hallen)
-Härtere Strafen für Wirte bei Zuwiderhandlung Jugendschutz
Dies wären vernünftige Regeln für alle Beteiligten.
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5
09.02.2011 13:13 |
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KARO
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sie wollen mit aller Macht den Glücksspielstaatsvertrag aufrechterhalten und dafür müssen , sollen wir büssen , welch eine Kungelei , abstoßend .
Man könnte es ja auch anders regeln , siehe John Lautner .
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6
09.02.2011 14:27 |
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Meike
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Hallo John,
ich denke, dass 12 qm nicht ausreichend sind, da in der Schank oder Speisewirtschaft der hauptsächliche Geschäftszweck der
Verkauf und Verzehr vor Ort von Speisen oder Getränke sein muss und die 12 qm in der Spielhalle den Hauptzweck des
Spielbetriebs bereits darstellen.
Daher bin ich der Auffassung, dass es mindestens 20 qm Gastraum sein müssten.
Tankstellen, Teestuben etc. sind ohnehin keine geeigneten Örtlichkeiten i.S. der SpielV, so dass da keinerlei Ergänzung
oder Veränderung notwendig ist.
Gruß
Meike
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7
09.02.2011 14:53 |
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gmg
Foren Gott
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Gaststättenverband lehnt Verbot in Lokalen ab |
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Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) lehnt den Vorstoß der Bundesdrogenbeauftragten zum Verbot von Glücksspiel-Automaten in Gaststätten ab. Dehoga-Präsident Ernst Fischer sagte am Mittwoch «Bild.de», der Verband halte nichts von solch einem Vorschlag. «Das löst das Problem der Spielsucht auch gar nicht.»
Vollständige Nachricht
Grüße
__________________ gmg
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8
09.02.2011 15:30 |
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gmg
Foren Gott
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Rösler distanziert sich von Spielautomaten-Verbot |
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Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler hat sich von Plänen der Drogenbeaufgtragten Mechthild Dyckmans (beide FDP) distanziert, die 50 000 Spielautomaten in deutschen Kneipen, Geschäften und Flughäfen zu verbieten.
«Es handelt sich um ein Arbeitspapier der Drogenbeauftragten, das nicht mit der Leitung des Bundesgesundheitsministeriums abgestimmt ist», sagte ein Sprecher Röslers am Mittwoch der Nachrichtenagentur dpa.
Zur vollständigen Nachricht
Grüße
__________________ gmg
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9
09.02.2011 15:32 |
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gmg
Foren Gott
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Geldspielgeräte sind Teil der Gastro-Kultur |
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Automatenwirtschaft zur Bundesdrogenbeauftragten
Gewerblich betriebene Geldspielgeräte gehören seit eh und je zu den Unterhaltungsangeboten in der Gastronomie......
....Es ist im Interesse der Unterhaltungsautomatenwirtschaft, durch freiwillige Maßnahmen den Jugendschutz nachhaltig zu fördern. Darüber hinaus setzt sich die Automatenwirtschaft für Sachkundenachweise und für effektive Kontrollen vor Ort ein. Diesbezüglich sind die Ordnungs- und Gewerbeämter der Kommunen gefordert. Wenn Verstöße festgestellt werden, müssen diese sanktioniert werden.
Nachricht
Grüße
__________________ gmg
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10
09.02.2011 16:26 |
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dieter116
König
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Spielerkarte für Spielhallen und Trinkerkarte für Kneipen !
Pro Gast wird eine Trinkerkarte ausgegeben.
Darauf kann er 3 alkoholische Getränke pro Tag erwerben.
Schliesslich muss der Bürger vor der Alkoholsucht geschützt werden.
Der Süchtige muss vor sich selbst geschützt werden .
Das ist die soziale Verantwortung des Staates.
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11
09.02.2011 16:34 |
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rosebud
Routinier
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hi,
auch über eine Kalorienkarte sollte man nachdenken !
Übergewicht schadet einem selbst und auch der Gesellschaft !
Alle müssen vor ALLEM geschützt werden !
grüsse
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09.02.2011 21:47 |
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simon
Jungspund
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also....
Nicht zu vergessen sind auch die:
Kaufsüchtigen,
Internetsüchtigen,
Sexsüchtigen usw.
Was einige Politiker so von sich geben,ist schon beachtlich
Meine Meinung dazu:
Man sollte froh sein,das in Deutschland überhaupt legal gespielt werden kann. Die daraus resultierenden Steuereinnahmen sind für viele Kommunen nicht mehr verzichtbar,ganz zu schweigen von den Arbeitsplätzen.
Und wenn einige Menschen mit ihren Süchten nicht umgehen können,dann ist das halt so. Aber zu glauben,daß ein Spieler nicht mehr spielen würde,wenn es weniger Hallen oder Möglichkeiten in der Gastro geben würde,ist doch absolut aberwitzig.
Dann gehts eben in der Teestube,im dunklen Keller oder sonstwo weiter,allerdings illegal.
Sollte das dann auch nicht mehr gehen,wird auf der Strasse mit dem Nachbarn gewettet,wieviel rote Autos pro Stunde vorbeifahren
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10.02.2011 01:02 |
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96er
Doppel-As
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Nicht nur die sofortige Gegenwehr der Dehoga und der Automatenwirtschaft, sondern auch die öffentliche Distanzierung von Bundesgesundheitsminister Rösler zeigen doch, dass da mal eben eine provokative Äußerung getätigt werde, um sich entweder mal wieder in die Medien zu bringen oder von dringlicheren Problemen abzulenken. Partei-intern scheint es da zumindest keinerlei Absprachen gegeben zu haben, was bereits davon zeugt, dass das ein Punkt ist, der schon mal nicht oben auf der Agenda stand.
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14
10.02.2011 08:21 |
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gmg
Foren Gott
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ZDF-Mediathek
Ausschnitt aus der Heute-Sendung zum Thema
Link
Grüße
__________________ gmg
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11.02.2011 10:21 |
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bandick
Kaiser
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Hier die Reaktion der Automatenwirtschaft auf den Vorstoß der Drogenbeauftragten:
Gewerblich betriebene Geldspielgeräte gehören seit eh und je zu den Unterhaltungsangeboten in der Gastronomie. Das Spiel, auch an Automaten, ist jedoch nur ein Aspekt des Aufenthalts in Gaststätten. In vielen Fällen kennen sich die Gäste untereinander. Insofern gibt es in Gaststätten eine intensive soziale Kontrolle. Auch leistet das Geldgewinnspiel in Gaststätten einen wichtigen Beitrag zur Kanalisierung des Spieltriebs im legalen Bereich. Ein unzureichendes legales Angebot verleiht dem illegalen Spiel Auftrieb. Dies belegt die Situation bei Sportwetten. Dort läuft ca. 95 Prozent des Geschäfts unkontrolliert über das Internet. Der deutsche Fiskus geht leer aus und Spielerschutz findet nicht statt.
Geldspielgeräte leisten einen erheblichen Kostendeckungsbeitrag für den Gastwirt. Zwischen den Jahren 2000 und 2008 hat die Anzahl der Geldspielgeräte in Gaststätten um knapp 40 Prozent abgenommen. Ab 2008 stagniert die Zahl unverändert bei knapp 70.000 Geldspielgeräten in Gaststätten. Der Rückgang in der vergangenen Dekade hängt mit der Verringerung der Zahl von Gaststätten, mit veränderten architektonischen Innen-Gestaltungen, mit den Nichtraucherschutz-
gesetzgebungen der Länder und mit der Konkurrenz für das gewerbliche Geldgewinnspiel, z. B. durch Spielangebote im Internet und auch Sportwetten, zusammen.
Dem Jugendschutz in Gaststätten wird bei der Aufstellung von zwei Geld-Gewinn-Spiel-Geräten durch ständige Kontrolle des Wirtes Rechnung getragen. Wenn drei Geld-Gewinn-Spiel-Geräte aufgestellt sind, gibt es zusätzliche, technische Kontrollmaßnahmen.
Es ist im Interesse der Unterhaltungsautomatenwirtschaft, durch freiwillige Maßnahmen den Jugendschutz nachhaltig zu fördern. Darüber hinaus setzt sich die Automatenwirtschaft für Sachkundenachweise und für effektive Kontrollen vor Ort ein. Diesbezüglich sind die Ordnungs- und Gewerbeämter der Kommunen gefordert. Wenn Verstöße festgestellt werden, müssen diese sanktioniert werden.
AWI Automaten-Wirtschaftsverbände-Info GmbH
Dirk Lamprecht
T.: 030 24087760
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16
12.02.2011 09:11 |
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96er
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Jetzt meldet sich auch noch die SPD zu Wort, die den Vorschlag von Dyckmanns unterstützt. Allerdings dreht man sich im Kreis, und ich finde, die Anmerkungen Lamprechts durchaus nicht ganz falsch. Denn erst einmal sollte man tatsächlich bei den illegal aufgestellten Automaten anfangen. Wenn man das Problem in den Griff bekäme, wäre bereits viel erreicht. Ähnlich sieht es ja auch die DEHOGA. Näheres dazu hier: http://www.berlinerumschau.com/news.php?...d=1297552450503
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13.02.2011 12:28 |
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tapier
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Leider ist die Tatsache das die Kneipen zum größten Teil von den Automaten leben den Herstellern, wie auch den Stadtkämmeren nicht bekannt.
Die Hersteller produzieren kaum noch Gastronomiegeräte, ich hoffe das wird sich nun mit TR. 4.1 ändern.
Die Stadtkämmerer setzen die Wegelagersteuer mit Spielhallen gleich, somit wird der Betrieb von Gastronomiegeräten nicht mehr wirtschaftlich, denn im Gegensatz zu Spielhallen muss der Erlös zwischen Aufsteller und Wirt auch noch geteilt werden.
In meiner Stadt ist die Grenze errreicht.
33% gegen an Fiskus und Stadtkämmerer.
Die Aufstellung von Flipper und TV-Spielgeräten ist durch die zu hohe pauschale Wegelagersteuerschon seit Jahren unrentabel.
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18
13.02.2011 17:54 |
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96er
Doppel-As
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Aber genau das ist doch Sinn und Zweck der Glücksspielgegner: Die Steuerschraube so stark anziehen, dass der Betrieb von Geräten wirtschaftlich nicht mehr rentabel ist. Selbstverständlich wird da nicht zwischen Gastronomie- oder Spielhallengerät unterschieden.
Abgesehen davon geht es Leuten wie Dyckmanns auch um die generelle Vertretbarkeit von Glücksspielgeräten. Welcher wirtschaftliche Rattenschwanz (sei es nun Gastronomie oder Automatenwirtschaft) dran hängt, wird da selbstverständlich vollkommen ausgeklammert.
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19
14.02.2011 08:07 |
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k.osdorf
Tripel-As
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Vielleicht sollte man es einfach regeln wie beim Rauchverbot. Man bringt die Automaten einfach alle draußen in einer "Spielecke" an, und wer daddeln will, soll das draußen tun. Bei den derzeitigen Temperaturen dürfte das die Spielerquote deutlich nach unten schrauben. Spielen darf man nur, wenn man sich vorher "ausweist" wie beim Zigarettenautomaten. Das da vorher noch niemand drauf gekommen ist. Dabei könnte doch alles so einfach sein.
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15.02.2011 15:45 |
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