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Forum-Gewerberecht » Gewerberecht » Spielrecht » Sperrzeitverkürzung Spielcasino Hoyerswerda - in welchem Zeitalter Leben Beamte in Sachsen » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Sperrzeitverkürzung Spielcasino Hoyerswerda - in welchem Zeitalter Leben Beamte in Sachsen 11 Bewertungen - Durchschnitt: 3,4511 Bewertungen - Durchschnitt: 3,4511 Bewertungen - Durchschnitt: 3,45
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Michi344 Michi344 ist männlich
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Hallo Allerseits,

danke für die vielen Reaktionen, da aber die Eröffnung kurz vor der Tür steht, komme ich leider erst jetzt zum antworten.

Hallo Meike;

das mit den persönlichen Befindlichkeiten sehe ich doch etwas anders. Ich gehe mal eher davon aus, das der zuständige Beamte unseren Argumenten nichts entgegen zu setzen hat. Wenn ich mich vor den Antragsteller hinsetze, und meine zwei Zeilen aus dem Gesetzestext nach dem öffentlichen Bedürfnis vorlese, um dies als Begründung für eine Ablehnung vorzubringen, ist das schon traurig genug.

Woher will der Mensch der wahrscheinlich am aktiven gesellschaftlichen Leben nicht teilnimmt wissen, ob ein öffentliches Bedürfnis / Interesse besteht.

Er ist auch nur Beamter, und ich hatte es bereits angesprochen, ich glaube er hat eines Spielhalle wahrscheinlich noch nicht einmal von innen gesehen.

Wenn so ein Mensch eine Entscheidung vom Schreibtisch aus trifft die nicht den Lebensgewoheiten und dem Freizeitverhalten unserer Bürger bzw. unserer Gäste entspricht, ist dieser Mensch für mich nicht akzeptabel.

Hätte er sich doch einmal die Mühe gemacht, vor Ort zu erscheinen, sich mal ein Bild von dem neuen Casino und dessen Umfeld gemacht.

Aber dazu müßte er ja seinen warmen Beamtensessel verlassen.

Das es auch anders geht, zeigt mir das Bürgeramt in Hoyerswerda. Die dortigen Mitarbeiter waren vor Ort, dort kann ich jeder Zeit zur Sprechstunde Erscheinen, und mit den Damen stundenlang über das Vorhaben diskutieren.
Dort bekomme ich auch Rat, wenn ich Fragen zu Anträgen und zu gesetzlichen Regeln habe.
Die Damen haben auch mich schon angerufen, um sich technischen Rat in Sachen Automaten zu holen. Selbst die Leiterin des Bürgeramtes nimmt sich Zeit für uns.
Das nenne ich eine Konstruktive Zusammenarbeit.

Da manche Leute in Eurer Branche aufgrund der stupiden Arbeit an Ihrem Schreibtisch geistig doch etwas nachlassen, da ist vollkommen inakzeptabel wenn diese Leute dann noch aktiv Arbeitsplätze vernichten, und die wirtschaftliche Entwicklung meines Unternehmens behindern. Diese Leute sind für mich absolut fehl am Platz.

Warum stellt sich der gemeinte Beasmte hier nicht der Diskussion, oder hat er keine Argumente. Er weiss genau wer gemeint ist.


Weiter im Text.

Es hat auch nichts mit gute und böse Branche zu tun Meike. Ich trage die Verantwortung für meine angestellten Mitarbeiter.
( zur Zeit 10 Festangestellte zuzüglich Aushilfen )
Überlege einmal selbst, welche Reaktionen unsere Beamten jetzt auslösen, wenn Ihnen das Weihnachtsgeld gestrichen wird.

Ich habe es heute im Radio in den Nachrichten gehört, das die Streichung beschlossen werden soll. Ebenso wurde von dem ersten Aufschrei Eurer Branche den Beamten berichtet.
Jetzt sage nicht, das es Dir egal ist, wenn es Dir ans Geld geht. Sorry so Blauäugig kannst auch Du nicht sein.
Das Ihr keine persönliche Verantwortung für Leute die auch eine Familie zu ernähren haben zu tragen habt, das zeichnet auch Eure Meinung und Einstellung aus.
Wenn Ihr für Euer Geld täglich 14 - 16 Stunden arbeiten müßtet, und dann noch feststellt, das Euch irgendwelche ahnungslosen Beamte verbote erteilen die sowas an der heutigen Zeit vorbei sind, und der Staat Euch auch noch kräftig in die Taschen greift, dann würdet Ihr aber anders argumentieren.



Deine Argumentation in Sachen Kriminalität möchte ich auch noch kurz ansprechen.


Was hat das Betreiben eine Casinos mit Kriminalität zu tun frage ich Dich. Denkt Ihr wir vertickern in unserem Casino Drogen, oder wir fördern die Prostitution.

Ich hatte es im vorigen Beitrag schon geschrieben, leider hast Du darauf nicht geantwortet, hier noch einmal;

Kann sich von Euch jemand vorstellen, das es Leute gibt die Spielen gehen weil;
- Sie Spass daran haben
- weil es Ihnen Freude bereitet in Gesellschaft zu sein
- weil Sie Appetit auf einen Kaffee für 0,50 cent haben
- weil Sie einfach Lust haben am abend auszugehen, ohne dabei in einer dröhnenden Diskothek zu landen
- weil Sie die Unterhaltung mit anderen Leuten suchen
- weil Sie einfach ur ein wenig spielen möchten
- weil Sie keinen Lust auf eine Gaststätte haben


Spielen ist eine moderne Art der Freizeitunterhaltung, genauso wie der Besuch einer Diskothek, einer Bowlingbahn, ein Konzert, etc.

Warum haben wir unter unseren Gästen Rechtsanwälte, Lehrer übrigens mit Ehefrau, Feuerwehrmänner ( Beamte ) und natürlich auch andere Bürger. Sind diese Leute alle Kriminell nur weil Sie Ihre Freizeit in einem Casino verbringen. Wo Lebt Ihr eigentlich ?

Und wenn Du in diesem Zusammenhang die Arbeitslosenquote ansprichst, dann scheinstt Du nicht zu Ende zu denken. Ich hatte es bereits geschrieben, das wir mit der Sperrzeitverlängerung auch einen Beitrag gegen die Arbeitslosigkeit tragen.

Wir stellen zwei neue Volltagskräfte ein.

Aber aufgrund Eures Verhaltens kann es in Deutschland mit der Wirtschaft nicht vorangehen, es ist Euch vieleicht nicht Bewußt, aber Ihr vernichtet Arbeitsplätze. So sieht es aus.

In diesem Sinne noch einen schönen abend,

Grüsse Michael

__________________
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21 02.09.2010 21:57 Michi344 ist offline E-Mail an Michi344 senden Beiträge von Michi344 suchen
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Walter B Walter B ist männlich
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Zitat:
Original von Michi344
Um auch die Fragen von „gmg“ gleich mit zu Beantworten;
Deine Rechenweise ist leider falsch:

Hoyerswerda Stadt hat 3 Spielhallenkonzessionen ( 1 x 12 Geldspielgeräte und 2 x 10 Geldspielgeräte )
Schwarzkollm: 1 Konzession / 24 Geldspielgeräte
Summe: 54 Geldspielgeräte
Gastronomie zurzeit 15 Geldspielgeräte:

gesamt Hoyerswerda: 69 Geräte

Einwohner Hoyerswerda: 44.340

Einzugsgebiet Hoyerswerda: ca. 22.000 Einwohner

Summe: 66.340 / 69 Geldspielgeräte

je Geldspielgerät = 960 Einwohner







Die Rechenweise ist nicht von gmg, sondern die falschen Zahlen sind der Trümperstudie entnommen. Ich hätte dieser angeblich so tollen Trümperstudie allerdings mehr Wahrheitsgehalt zugetraut, dann sind wohl die anderen Zahlen und "Erhebungen" auch mit äußerster Vorsicht zu genießen!

Danke für Deine Klarstellung,

Zu Deinem Problem:
23 Uhr Schließzeit für eine Einrichtung, in welche eh nur volljährige Gäste Eintritt finden, ist eine Bevormundung des mündigen Bürgers und unerträglich!
Er sollte sich was einfallen lassen, was besser zu vermitteln ist!

Danke

__________________
Gruß vom Walter
22 03.09.2010 01:27 Walter B ist offline Beiträge von Walter B suchen
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Michi344 Michi344 ist männlich
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Meike,

da ist mir heute morgen doch noch etwas eingefallen. Gestern hatte ich eine Mitarbeiterin vom Arbeitsamt in unserem Casino zu Besuch. Die Dame war schon im fortgeschrittenen Alter, eine sehr kompetente und gepflegte Frau. Da wir noch Mitarbeiterinnen suchen, kam Sie persönlich, um mich über die Fördermöglichkeiten bei Neueinstellungen zu informieren. Ich hatte Ihr vorgeschlagen bei uns im Büro vorbeizuschauen, Sie wollte sich unbedingt mit mir im neuen Casino treffen, weil Sie noch nie in einem Casino war. So kam Sie am Vormittag bei uns im Casino vorbei, und war vollkommen überrascht, was in unserer Einrichtung für eine angenehme Atmosphäre herrscht. Sie war erstaunt wie sauber, hell und freundlich es bei uns ist. Welche Möglichkeiten unseren Gästen geboten werden, ebenso war Sie erstaunt, das wir keinen Alkohol ausgeben.

Die Dame hat sich ebenfalls in unsere Unterschriftenliste eingetragen, und konnte es absolut nicht nachvollziehen, was gegen eine Sperrzeitverlkürzung einzuwenden ist.

Sie drückte Ihr Unverständnis gegenüber der Stadt und dem Landkreis aus, mit welchem Recht die Mitarbeiter der zuständigen Behörden uns als Unternehmer und unsere Gäste Bevormunden wollen.

Die Dame ist übrigens Teamleiterin bei der ARGE.

Jetzt muss ich für mein Geld wieder schaffen gehen, die Eröffnung steht schließlich kurz vor der Tür.

In diesem Sinne allen einen angenehmen Tag,

Grüsse Michael

__________________
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23 03.09.2010 06:07 Michi344 ist offline E-Mail an Michi344 senden Beiträge von Michi344 suchen
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Zitat:
Original von Walter B
Zitat:
Original von Michi344
Um auch die Fragen von „gmg“ gleich mit zu Beantworten;
Deine Rechenweise ist leider falsch:

Hoyerswerda Stadt hat 3 Spielhallenkonzessionen ( 1 x 12 Geldspielgeräte und 2 x 10 Geldspielgeräte )
Schwarzkollm: 1 Konzession / 24 Geldspielgeräte
Summe: 54 Geldspielgeräte
Gastronomie zurzeit 15 Geldspielgeräte:

gesamt Hoyerswerda: 69 Geräte

Einwohner Hoyerswerda: 44.340

Einzugsgebiet Hoyerswerda: ca. 22.000 Einwohner

Summe: 66.340 / 69 Geldspielgeräte

je Geldspielgerät = 960 Einwohner







Die Rechenweise ist nicht von gmg, sondern die falschen Zahlen sind der Trümperstudie entnommen. Ich hätte dieser angeblich so tollen Trümperstudie allerdings mehr Wahrheitsgehalt zugetraut, dann sind wohl die anderen Zahlen und "Erhebungen" auch mit äußerster Vorsicht zu genießen!

Danke für Deine Klarstellung,
Danke


Moin Walter,

Was hat Michi klargestellt ??

Michi - ein Interessenvertreter in eigener Sache - hat einfach irgend etwas behauptet !

1) Casinoöffnungszeiten
- zu den Behauptungen von Michi und den tatsächlichen Gegebenheiten vgl. Ausführungen von carlo im Beitrag Nr. 20

2) Einwohnerzahl Hoyerswerda 31. 12. 2009/ 01. 01. 2010

Hoyerswerda

Behauptung lt. Michi 44.340
lt. Wikipedia 38.218
Lt. Stadtverwaltung (Trümperstudie) 39.214

3) Stückzahl GSG in der Aufstellung
lt. Stadtverwaltung (Trümperstudie) per 01. 01. 2010: 66 Stück
lt. Michi zurzeit: 69 Stück

Insofern verstehe ich Deine Ausführungen überhaupt nicht, mein lieber Walter ! Für mich stellen die Zahlen der Stadtverwaltung eine wesentlich bessere Quelle dar, als die Äußerungen eines der Stadtverwaltung gegenüber negativ eingestellten Spielhallenbetreibers, der seinen Willen nicht vollständig bekommen hat!

Wie Trümper arbeitstechnisch vorgegangen ist, ergibt sich aus dem Vorwort der Angebotsstruktur der Spielhallen und Geldspielgeräte in Deutschland.


@ michi
Das mit der Erweiterung Deiner Spielhalle von einer auf zwei Konzessionen hat aber immerhin geklappt. Gab es da keine Beamten als Entscheidungsträger ?


Grüße

__________________
gmg
24 03.09.2010 07:39 gmg ist offline E-Mail an gmg senden Beiträge von gmg suchen
Meike
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Hallo Michael,


a) guter Beamter - böser Beamter

Behördenmitarbeiter, die sich "technischen Rat in Sachen Automaten holen" - Zitat Ende -
bei demjenigen, den Sie zu überprüfen haben, sind mir persönlich äußerst suspekt.

Wie wollen diese Behördenmitarbeiter, die Du sehr herausragend lobst, selbstständig ihrer Kontrolltätigkeit
nachkommen, wenn Sie nur auf Deinen Input zurück greifen können.

Teamleiterinnen der ARGE, die in völliger Unkenntnis von gewerberechtlichen Prüfnotwendigkeiten sich tatsächlich
so gegenüber einem Unternehmer geäußert haben sollten, betrachte ich persönlich als nicht tragbar.


Aus Deinen gesamten Schilderungen zu der Arbeitsweise des Beamten, auf den Du hier herausragend "schimpfst",
konnte ich bis jetzt nichts herauslesen, warum er sich nicht korrekt verhalten haben sollte.

Du forderst hier sehr massiv, dass er sich nicht an Vorschriften halten soll, um Dir einen wirtschaftlichen Vorteil zu verschaffen.

Das wäre eine Amtspflichtverletzung.


b) Öffnungszeiten

Schade, dass Du auf die Argumente von Carlo nicht eingegangen bist.

Dazu würde mich Deine Meinung interessieren.


c) Folge- und Begleitkriminalität

Nun scheinen in Hoyerswerda offensichtlich meist die Besserverdiener, wie die von Dir benannten Rechtsanwälte, Lehrer und Feuerwehrleute
in die Spielhalle zu gehen und da muss ich Dir klar sagen, dass die Welt, die ich seit Jahren zu den unterschiedlichsten Tages- und Nachtzeiten
besichtigen durfte, ganz anders aussieht. - Aber dies ist eventuell ein Ost-West-Gefälle.-

Im Übrigen hat der Beruf eines Spielers nichts mit einer möglichen Spielsucht und/oder der Beschaffungskriminaliät zu tun mit der er seine Sucht finanziert.
Ich kenne auch abgeurteilte Ermittlungsverfahren gegen Polizeibeamte, die nicht nur das eigene Haus verzockt haben, sondern noch Untreuedelikte
begangen haben, um ihre Sucht zu finanzieren.

Wenn Du nach deiner Eröffnung mal wieder etwas mehr Freizeit hast, kannst Du Dich vielleicht mal bei jmd. mit Juris-Zugriff hinsetzen und unter
entsprechenden Suchbegriffen aus Urteilen heraus lesen, wie auch "ganz normale Bürger" plötzlich Straftaten verübten, weil sie nicht mehr wusste wie sie ihre Sucht
finanzieren sollten.

Da wird sich Dir dann eine offensichtlich völlig unbekannte neue Welt öffnen, was es so alles geben kann.


Neben der Problematik Beschaffungskriminalität, gibt es aber noch viele andere Delikte Rund um Spielstätten.

Viel Unternehmer, - Du offensichtlich nicht-, kennen das Problem von Raubüberfällen oder Sachbeschädigungen und Bedrohungen, weil Spieler
plötzlich ausflippen, weil der Automat nicht wie gewohnt "kotzt". Dann gibt es unterschiedliche Arten von Betrugsdelikten Rund um Spielstätten, d.h.
z.N. des Unternehmers oder z.N. des Staates usw. usw.


Sorry, aber wie lange machts Du den Job?


Diese Prospektsprüche von wegen dem veränderten Freizeitverhalten und anstatt ins Theater führt der Lehrer seine Frau diesmal ins Entertainment Center
erzähl bitte Menschen, die tatsächlich noch nie in einer Halle waren.

Hier in diesem Forum machst Du dich damit recht lächerlich.



Gruß
Meike
25 03.09.2010 08:42 Meike ist offline E-Mail an Meike senden Beiträge von Meike suchen
Walter B Walter B ist männlich
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Zitat:
Original von gmg


Insofern verstehe ich Deine Ausführungen überhaupt nicht, mein lieber Walter ! Für mich stellen die Zahlen der Stadtverwaltung eine wesentlich bessere Quelle dar, als die Äußerungen eines der Stadtverwaltung gegenüber negativ eingestellten Spielhallenbetreibers, der seinen Willen nicht vollständig bekommen hat!

Wie Trümper arbeitstechnisch vorgegangen ist, ergibt sich aus dem Vorwort der Angebotsstruktur der Spielhallen und Geldspielgeräte in Deutschland.





Grüße



und einen fröhlichen Guten Morgen an alle Forumsi,

naja,
Trümper vertritt auch einen Interessenverband und jeder versucht die Zahlen so auszulegen, wie sie ihm am besten passen.

Wenn das Einzugsgebiet von Hoyerswerda in der Erhebung nicht anderweitig erfasst ist, kann man es durchaus dieser Stadt zuschlagen.
Ist ja schließlich kein demografisches Niemandsland......

Danke

und einen schönen Tag noch
wünscht wie immer Walter

__________________
Gruß vom Walter
26 03.09.2010 09:03 Walter B ist offline Beiträge von Walter B suchen
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Hallo Walter,

die von Trümper zusammengetragenen Fakten sind nach dem beschriebenen System zusammengestellt worden.
Alles schön nachlesbar....

Mir ist allerdings bei dem Studium der Zahlen aufgefallen, dass man durchaus eine andere Bezugsgröße bei der Berechnung der Geldspielgeräte pro Einwohner hätte nehmen können:

Realistischer wäre nach meiner Einschätzung die Betrachtung Geldspielgerät pro erwachsenem Einwohner gewesen.

Damit wäre man dann zu einer noch höheren Verfügungsdichte gekommen.

Da die Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland zu fast 20 % aus Minderjährigen besteht ( Quelle), kann man einen ebensolchen Abschlag machen.

Damit käme man bei dem hier vorgetragenen Beispiel von Hoyerswerda zu folgendem Ergebnis:

Gesamteinwohneranzahl: 39.214 Personen
./. Minderjährige 18,3 %: 7.176 Personen
Erwachsene: 32.038 Personen


66 GSG in der Aufstellung

= 485 erwachsene Einwohner je GSG

So hätte man auch rechnen können, Walter. Hat man aber nicht !

Grüße

__________________
gmg

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von gmg: 03.09.2010 09:57.

27 03.09.2010 09:53 gmg ist offline E-Mail an gmg senden Beiträge von gmg suchen
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Verlängerung der Öffnungszeiten oder VERKÜRZUNG ???

Nachfolgend der Link zu einem Artikel in der FAZ zum Thema:

VERKÜRZUNG DER ÖFFNUNGSZEITEN VON SPIELHALLEN !!


Link

Also: Obacht !!

Grüße

__________________
gmg
28 03.09.2010 17:16 gmg ist offline E-Mail an gmg senden Beiträge von gmg suchen
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Hallo Meike und natürlich auch ein Hallo an alle anderen die sich an dieser Diskussion beteiligen,


Meike lese Bitte erst einmal richtig was ich geschrieben habe, bevor auch Du falsche Behauptungen aufstellst.

Ich wurde ja schon gleich am Anfang vor deiner radikalen Einstellung in Bezug auf Spielautomaten, Automatenaufsteller und Gäste bzw. Du nennst Sie glaube ich „Spieler“ gewarnt. Aber das Du von unserer Branche, die ein Dienstleistungsgewerbe bzw. ein Gewerbe in Freizeit - und Unterhaltungsbranche ist, so eine schlechte Meinung bzw. radikal abweisende Haltung hast, hätte ich nicht gedacht.

Ich kann Dir nur anbieten, mal vier Wochen in meinem Unternehmen mitzuarbeiten, vielleicht siehst Du dann viele Dinge anders von denen Du bisher wahrscheinlich nicht viel verstehst.

Das wäre genauso, als wenn ich als Automatenaufsteller Brötchen backen würde, die mir wahrscheinlich auch keiner abkaufen würde, bzw. nur die Leute, denen der Geschmackssinn fehlt.

Jetzt zu deinen Ausführungen;

Was spricht dagegen wenn sich Behördenmitarbeiter bei einem seit 20 Jahren tätigen und zuverlässigen Automatenaufsteller einen technischen Rat einholen. Ich merke es immer wieder, das Mitarbeiter der einzelnen Behörden bei Ihren Kontrollen Fragen stellen, die nicht tiefer im technischen jenseits angesiedelt sein können.

Beispiel:

Bei einer Kontrolle in einer meiner Spielstätten, schlich der Mitarbeiter vom Amt um unseren Geldwechsler und stellte dann folgende Frage; Das ist doch nicht etwa ein Jackpott der vernetzt ist. Was soll ich dazu noch sagen. Woher sollen es die Behördenmitarbeiter auch wissen, man kann es Ihnen ja nicht einmal verübeln.

Dann schließe ich eben den Geldwechsler auf, erkläre das Gerät dem Beamten, und die Welt ist in Ordnung.

Wo liegt da das Problem deiner Meinung nach Meike ?

Wenn Du ein Problem damit hast, das sich Mitarbeiter einer Behörde bei uns technischen Rat holen, könnte ich da nicht genauso rangehen, und sagen, wieso soll ich mir bei einem Behördenmitarbeiter nicht auch mal Rat zu den Gesetzlichkeiten holen, zumal die Gesetze von den Mitarbeitern einzelner Bundesländer im Vergleich auch unterschiedlich ausgelegt werden.

Schon selbst erlebt.

Warum sollte ich als Unternehmer den Beamten glauben schenken wenn es um die Durchsetzung von meinen Interessen und den meiner Gäste geht.

Machen Beamte nicht auch Fehler, oder haben Sie die Weisheit und Ihr Wissen mit Löffeln verabreicht bekommen.

Gibt es nicht auch korrupte Beamte, die den einen oder anderen in der Branche die Sie zu kontrollieren haben bevorzugen ?

Wie kannst Du es Dir erlauben, eine Teamleiterin „der Arge“ als "nicht tragbar" zu benennen, nur weil Sie sich in unsere Unterschriftenliste eintragen hat.
Ich weiß zwar nicht wie alt Du bist, aber die Dame dürfte wohl kurz vor der Pensionierung stehen, und hat damit wahrscheinlich bedeutend mehr an Lebenserfahrung als Du. Dabei solltest Du Ihr nicht absprechen, sich eine eigene Meinung über unsere Branche zu bilden, die Sie auch in der Form der Eintragung in die Unterschriftenliste kundtut.


Wie Du schon richtig erkannt hast, gibt es auch Mitarbeiter in den Behörden mit denen ich eine sehr gute Zusammenarbeit pflege, dann gibt es eben auch Mitarbeiter wie der genannte Beamte auf den ich immer schimpfe, denen ich sogar den Zutritt in meine Casinos verweigern würde.

( Bei Gericht heißt das wegen Befangenheit hätte ich gern einen anderen Staatsanwalt )

Ich hatte auch nicht geschrieben, lese Bitte richtig, dass der genannte Mitarbeiter eine Amtspflichtverletzung begehen soll.

Ich hatte Dich darauf aufmerksam gemacht, woher der Mitarbeiter sein Wissen hat, das kein öffentliches Bedürfnis nach längeren Öffnungszeiten besteht.

Er war weder bisher vor Ort, das einzige was ich von Ihm zu hören bekam, waren die zwei Zeilen aus dem Gesetzestext, eine Begründung bzw. einen entsprechenden Nachweis wie ich Ihn erbringen soll, hat er bisher nicht erbracht. ( den Rat in Form einer Bürgerbefragung das öffentliche Interesse nachzuweisen hätte man nicht dümmer formulieren können )


Im Gegensatz zu uns;

-> siehe Unterschriftenlisten - Bedürfnis unserer Gäste
-> Schaffung zusätzlicher Vollzeitarbeitsplätze
-> Sicherung der Steuereinnahmen der Stadt Hoyerswerda

Wieso soll ich dem Glauben schenken, das der Mitarbeiter einer Behörde das Gesetz richtig auslegt.

Es geht auch nicht darum das der Mitarbeiter mir einen wirtschaftlichen Vorteil verschaffen soll, den habe ich erst, wenn nach Abzug aller Unkosten eines Spielcasinos ein paar Euro übrig behalte. Und wenn Dir bekannt wäre, dass die Refinanzierung der getätigten Investition schon mal 5 - 7 Jahre dauern kann, dann kannst Du Dir auch denken, wann ich mit dem neuen Geschäft „wenn es optimal läuft“ Geld verdiene.




Also Lese Bitte richtig was ich geschrieben habe, bevor Du das nächste mal antwortest, sonst habe ich wirklich keine Lust mehr, mit Dir zu Diskutieren.

Du hast mich auch noch einmal gebeten, zu den Argumenten von „Carlo“ Stellung zu beziehen.

Wenn es um die Öffnungszeiten der Spielbanken geht, gehe ich mal davon aus, das es wohl nicht rentabel für diese Spielbanken ist, früher zu öffnen, als 12 Uhr.

Wozu sollte die Spielbank z. Bsp. Dresden ( bis 01:00 Uhr ) auch länger öffnen;

wenn ich,

auf 400 qm = 107 Automaten

ohne Zwischenraumbegrenzung mit Ausschank von Alkohol, und mit Jackpottsystem aufstellen dürfte, bräuchte ich wahrscheinlich auch keine längeren Öffnungszeiten.

Rechne mal Meike;

auf die 400 qm dürfte ich maximal 33 Automaten

ohne Jackpott und all den anderen Vergünstigungen aufstellen.

Der Vergleich von Carlo wäre da wohl ein wenig zu relativieren.

Um auch noch einmal kurz unser Gästespektrum anzusprechen, Meike ich hatte es im letzten Beitrag schon erwähnt, wir haben auch normale Bürger in unserer Spielstätte, die dort Ihre Freizeit gerne verbringen. Ebenso haben wir auch Rentner im recht betagten alter, diese kommen aus einem naheliegenden Wohnheim für Betreutes Wohnen. Diese Rentner sind ein sehr dankbares Publikum, zu einen gibt es welche die schon Ihr ganzes Leben gern ein wenig wie Sie es nennen „Gedaddelt“ haben, zum einer kommen Sie auch gern, um mit unserem Personal ein bisschen zu Plauschen und um Kaffee zu trinken.

Was gibt es deiner Meinung nach dagegen wieder einzuwenden. ( sind diese Leute vielleicht süchtig oder kriminell )

Dann schreibst Du,

Zitat: „Im Übrigen hat der Beruf eines Spielers nichts mit einer möglichen Spielsucht und/oder der Beschaffungskriminalität zu tun mit der er seine Sucht finanziert.“

Ist der genannte Spieler deiner Meinung nach süchtig oder nicht, irgendwie widersprichst Du Dich dort. Kläre mich auf, oder habe ich einen Denkfehler.

Meike, gehe nicht davon aus, das alle Leute die Ihre Freizeit in einem Casino verbringen und dort auch spielen, süchtig sind.

Zitat Meike: „Diese Prospektsprüche von wegen dem veränderten Freizeitverhalten und anstatt ins Theater führt der Lehrer seine Frau diesmal ins Entertainment Center erzähl bitte Menschen, die tatsächlich noch nie in einer Halle waren.“

Dann muss ich davon ausgehen, das Du selbst noch nie in einer Halle gewesen bist, bei deiner Argumentation - „Projektsprüche….“, die so etwas von Weltfremd ist, wie Sie eigentlich nicht sein kann.

Tut mir echt Leid Meike, aber wo Lebst Du eigentlich ?

-> Wahrscheinlich in einer Welt von Kriminellen und Spielsüchtigen.


Trinkst Du Bier, Wein oder anderen Alkohol, dann wärst Du bei einem gelegentlichen Glas wahrscheinlich auch schon Alkoholsüchtig so wie Du es hier formulierst.


Weil Du gefragt hast, wie lange ich meinen Job schon mache, wir machen unseren Job schon fast 20 Jahre, und haben nach der Wende klein angefangen.

Gruss Michael

__________________
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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Michi344: 03.09.2010 18:38.

29 03.09.2010 18:33 Michi344 ist offline E-Mail an Michi344 senden Beiträge von Michi344 suchen
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Hallo Michael,

a) falsche Behauptung: Unterschriftenliste = Bedürfnis unserer Gäste

Wenn sich in eine Unterschriftenliste jeder eintragen kann, auch der, der " noch nie in einem Casino war" - Zitat Ende-
wie die von Dir gelobte Arge-Teamleiterin, dann spiegelt deine Unterschriftenliste nicht "das Bedürfnis" Deiner Gäste,
sondern stellt nur ein Stimmungsbarometer dar.

Diese Unterschriftenliste ist aufgrund Deiner Erklärungen hier also nichts wert, wenn es um den Punkt "öffentliches Interesse" geht.


b) falsche Behauptung: Einwohnerzahlendifferenz

Sehr vollmundig erklärst Du gmg und mir zu unterschiedlichen Punkten, dass wir nicht rechnen können und gibst hier neue
Zahlen u.a. zur Einwohnerzahl von Hoyerswerda an. - Quellen zu Behauptungen sind sehr erfrischend und sollten daher immer genutzt werden.-


Glaubt man nun dem statistischen Landesamt des Freiststaat Sachsen - dazu tendiere ich zumindest-, dann sind Deine Zahlen falsch.

nachlesbar unter:

http://de.wikipedia.org/wiki/Einwohneren...von_Hoyerswerda


In Hoyerswerda sind mit Stichtag 31.12.2009

38.165 Einwohner mit Hauptwohnsitz gemeldet.

Die Prognose bis 2025 sieht so aus, dass sich in Hoyerswerda dieEinwohnerzahlen weiterhin radikal reduzieren werden, auf dann 27.678.



c) Wo sollte man sich "beschulen" lassen / nach Rat fragen

In Deinem Ertstbeitrag zu diesem Thema hattest Du geschrieben:

"Die Damen haben auch mich schon angerufen, um sich technischen Rat in Sachen Automaten zu holen."

Auf diese Darstellung bin ich eingegangen und bleibe dabei, dass das völlig "suspekt" ist für einen Behördenmitarbeiter.

Nun beschreibst Du wie ein Behördenmitarbeiter im Rahmen einer Kontrollmaßnahme einen Geldwechseler als solchen nicht erkannt hat
und dazu Nachfragen gestellt hatte.
Dies ist ein völlig korrektes Verhalten.

Man kann nicht alle Automaten und ihre Funktionen kennen und ich persönlich kennen auch "Geldwechsler" mit Jackpot- Bonus u.a. Funktionen,
so dass die Nachfrage des von Dir zitierten Mitarbeiters gar nicht so abwegig war.



d) Teamleiterin der Arge

Du hast geschrieben:

"Sie wollte sich unbedingt mit mir im Casino treffen, weil sie noch nie in einem Casino war."
"Sie drückte Ihr Unverständnis gegenüber der Stadt und dem Landkreis aus, mit welchem Recht die Mitarbeiter der zuständigen Behörden uns als Unternehmer und unsere Gäste Bevormunden wollen."
"Die Dame hat sich ebenfalls in unsere Unterschriftenliste eingetragen, und konnte es absolut nicht nachvollziehen, was gegen eine Sperrzeitverkürzung einzuwenden ist."


Diese Dame, die

- erstmalig eine Spielhalle betreten hatte
- keine Ahnung vom Gewerberecht hat
- sich despektierlich über die originär zuständigen Behörden und deren Mitarbeiter äußert

lobst Du und glaubst das Lebensalter = Lebenserfahrung = "Weisheit" bedeutet.

Falsch!

Diese Dame, wenn das tatsächlich so gewesen sein sollte, wie Du das hier geschrieben hast, ist aus meiner Sicht nicht tragbar, da sie dem Bürger gegenüber in völliger Sach- und Fachunkenntnis während ihrer Dienstzeit in einem privaten Beschwerdeverfahren gegenüber einer Verwaltungsentscheidung unterstützt hat.


e) Sachdiskussion - Diskussion über Personen

Michael, wenn man im Thema, hier: "Sperrzeitverkürzung von Spielhallen / öffentliches Interesse" diskutieren will,
ist es nicht von Vorteil, wenn man, wie Du auf Argumente zur Sache immer nur im Schema

wer für mich schreibt = guter Mensch mit Ahnung

und

wer gegen mich schreibt = böser Mensch ohne Ahnung

antwortet.

Dir müsste es doch eigentlich zu denken geben, dass keiner der anderen Spielhallenbetreiber Dir beipflichtet.

Du hast geschrieben:
"Wie du schon richtig erkannt hast, gibt es auch Mitarbeiter in den Behörden mit denen ich eine sehr gute Zusammenarbeit pflege,
dann gibt es eben Mitarbeiter wie der genannte Beamte auf den ich immer schimpfe, denen ich sogar den Zutritt in mein Casino verweigern würde."

Für dich z.K.: Der Beamte hat ein Zutritts- und Nachschaurecht in Deiner Spielhalle gem. §29 GewO und Du darfst Dir keinen Beamten aussuchen, gem. dem Motto, den mag ich und der darf kommen.
Nur weil sich jemand an das Gesetz und Vorschriften hält, ist er nicht "befangen" - wie von Dir angenommen-, sondern korrekt.


Gruß
Meike
30 04.09.2010 07:56 Meike ist offline E-Mail an Meike senden Beiträge von Meike suchen
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Hallo Michi,

in Hoyerswerda scheinen die Uhren stehen geblieben zu sein (vgl. Folie 5) ?

Außerdem nehme ich an, dass es sich bei den beigefügten Aufnahmen (Folie 2 - 4) um alte Aufnahmen aus Eurem aktuellen Internet-Auftritt handelt, die nicht mehr den tatsächlichen Gegebenheiten entsprechen ??
Der Internetauftritt sollte dann mal ein bisschen überarbeitet werden.
Ihr werbt da noch für Geräte, die sich nicht mehr in der Aufstellung befinden dürfen!

Zur "irreführenden Werbung" ein kleiner Link!

Grüße

gmg hat diese Bilder (verkleinerte Versionen) angehängt:
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31 04.09.2010 12:22 gmg ist offline E-Mail an gmg senden Beiträge von gmg suchen
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Hallo Meike,

leider muss ich deiner Argumentation widersprechen.

1. Unterschriftenliste:

Wie soll die Frage nach dem öffentlichen Bedürfnis deiner Meinunung nach beantwortet werden, wenn nicht mit einer Umfrage in Form einer Unterschriftenliste ?

Der Vorschlag der Bürgerbefragung um das öffentliche Bedürfnis nach einer verlängerten Öffnungszeit zu Beantworten kam schließlich vom Amt und dem zuständigen Beamten.

Wenn Du dich schon darüber beschwerst, das sich die Mitarbeiterin der Arge in die öffentlich ausgelegte Liste eingetragen hat, wem gestehst Du dann zu, diese Liste für das kundtun seiner Meinung zu nutzen. Zum einen sagt Ihr, das das öffentliche Bedürfnis nicht das Bedürfnis unerer Gäste ist, aber wenn sich Leute eine eigene Meinung bilden und in die Liste eintragen, die noch nie mit einem Casino in Berührung gekommen sind, wer dann.

Wenn es Euch Beamten lieber ist, das ich eine grosse Anzeige in der Wochenzeitung einschalte, oder ein unabhängiges Institut beauftrage, welches in der Regel 5% der Bürger befragt, und daraus dann die Meinung der Öffentlichkeit ableitet, ist das auch kein Problem.

Ich betone es aber noch einmal, der Vorschlag der Bürgerbefragung wurde von einem Beamten vorgegeben, nicht von mir. Und die Liste ist für jeden öffentlich zugänglich.

2. Einwohnerzahl

Ich werde mich auch nicht mir Dir um 1000 - 2000 Einwohner einer Stadt streiten. Da es anscheinénd unterschiedliche Quellen gibt. Du solltest auch nicht die Daten aus Wikipedia als Grundlage nehen, falls Dir nicht bekannt ist, wie Wikipedia funktioniert. Die Angaben bei Wikipedia kann jeder einstellen, bearbeiten, und ändern, diese sind für mich sicherlich nicht relevant. Übrigens ist die Einwohnerzahl ständig in Bewegung, zum einen wie Eingemeindungen die auch in Hoyerswerda erfolgen und erfolgt sind, sowie durch Wegzug.

Wenn Du dann auch noch die Prognose angesprochen hast, wieviel die Prognosen unserer Wirtschaftsinstitute wert sind brauche ich ja nicht weiter zu erläutern. Diese Zahlen werden so schnell korrigiert, wie Sie in den Raum geworfen werden. ( siehe z. Bsp. Wirtschaftswachstum ) Zumal bei der Stadt Hoyerswerda durch die Flutung der vielen Tagebauseen schon mit einem kräftigen Zuwachs gerechnet wird, da sich die Umgebung mal als die Ostsee in Sachsen präsentieren soll.

3. Wieso ist es suspekt, wenn sich Behördenmitarbeiter bei mir einen technischen Rat holen. Was spricht dagegen, ja wohl nichts.

Zumal Du dabei wie schon des öfteren auch meine Fragen nicht eingegangen bist.

siehe z. Bsp. Thema Beamte:

Warum sollte ich als Unternehmer den Beamten glauben schenken wenn es um die Durchsetzung von meinen Interessen und den meiner Gäste geht.

Machen Beamte nicht auch Fehler, oder haben Sie die Weisheit und Ihr Wissen mit Löffeln verabreicht bekommen.

Gibt es nicht auch korrupte Beamte, die den einen oder anderen in der Branche die Sie zu kontrollieren haben bevorzugen ?


Ich hatte Dich darauf aufmerksam gemacht, woher der Mitarbeiter sein Wissen hat, das kein öffentliches Bedürfnis nach längeren Öffnungszeiten besteht.

Er war weder bisher vor Ort, das einzige was ich von Ihm zu hören bekam, waren die zwei Zeilen aus dem Gesetzestext, eine Begründung bzw. einen entsprechenden Nachweis wie ich Ihn erbringen soll, hat er bisher nicht erbracht. ( den Rat in Form einer Bürgerbefragung das öffentliche Interesse nachzuweisen hätte man nicht dümmer formulieren können )


Im Gegensatz zu uns;

-> siehe Unterschriftenlisten - Bedürfnis unserer Gäste
-> Schaffung zusätzlicher Vollzeitarbeitsplätze
-> Sicherung der Steuereinnahmen der Stadt Hoyerswerda

Wieso soll ich dem Glauben schenken, das der Mitarbeiter einer Behörde das Gesetz richtig auslegt.



Um auch noch einmal auf das Zutrittsrecht für den Beamten zurück zu kommen. Beachte Bitte das ich als Inhaber und Betreiber das Hausrecht über das Casino verfüge. Und wenn es einen Beamten gibt, dem der Zutritt zum Casino duch ein Hausverbot meinerseits verwehrt wird und ich dies auch begründen kann, dann hat er sich daran zu halten. Und da Interessiert es mich in keinster Weise, welche Befugnis dieser Mitarbeiter hat. Sollte der Mitarbeiter / Beamte sich dem Widersetzen, würde ich mein Hausrecht auch über den Sicherheitsdienst durchsetzen lassen, das würde heissen, der Beamte wird höflich aber bestimmend zum Ausgang begleitet.

Ich hatte auch nicht wie von Dir geschrieben behauptet, das ich mir einen Beamten bzw. Mitarbeiter der Behörde aussuchen möchte.

Das Amt hat schließlich jeder Zeit die Möglichkeit einen anderen Mitarbeiter zu entsenden.

Dann hatte ich in meinen letzten Ausführungen das Verhältnis Automaten Spielbank Sachsen und unserem Spielcasino angesprochen, dazu habt Ihr wahrscheinlich Meinungsverbot oder warum gibt es diesbezüglich von Dir kein Feedback dazu.

wenn ich,

auf 400 qm = 107 Automaten

ohne Zwischenraumbegrenzung mit Ausschank von Alkohol, und mit Jackpottsystem aufstellen dürfte, bräuchte ich wahrscheinlich auch keine längeren Öffnungszeiten.

Rechne mal Meike;

auf die 400 qm dürfte ich maximal 33 Automaten

ohne Jackpott und all den anderen Vergünstigungen aufstellen.


Da gerade unsere Eröffnungsfeier in vollem gange ist, und das Casino bis zum letzten Platz inkl. Stehplätze gefüllt ist, muss ich hier leider ersteinmal beenden. Zumindest hat sich jeder Gast der heute schon da war in meine Unterschriftenliste für längere Öffnungszeiten eingetragen, die sich jetzt reichlich füllt. Eingige Reaktionen auf die abgelehnte Sperrzeitverlängerung möchte ich hier lieber nicht wörtlich wiedergeben, Ihr würdet dieses Unverständnis der Gäste wahrscheinlich eh nicht verstehen.

Deine Meinung:

Spielgast privates Casino = süchtig und kriminell

Spielgast in einer Spielbank= kein Problem immer wieder gern gesehen,
bei 107 Automaten auf 400 Quadratmeter, füllt ja schließlich die Kasse im jeweiligen Bundesland / des Staates

In diesem Sinne allen ein schönes Wochenende,
( ich werde jetzt meine geladenen Gäste ( nicht nur Spieler ) verwöhnen und die positiven Reaktionen genießen )

Michael
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Hallo "gmg"


ich weiss zwar nicht wo Du die Bilder her hast, diese stammen nicht von unserem Casino.

Hier findest Du unseren Internetauftritt:

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32 04.09.2010 13:16 Michi344 ist offline E-Mail an Michi344 senden Beiträge von Michi344 suchen
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Hallo Michi,

je länger Deine Beiträge werden, umso größer wird Deine Angriffsfläche.

Du brauchst Dich hier nicht zu rechtfertigen, Du hast einen Beitrag eingestellt, den ich
eigentlich nicht einmal als Frage gesehen habe.
Antworten kamen zur Genüge, ich würde mich jetzt hier zurückziehen und mich auf mein Geschäft konzentrieren.

Meine Meinung zur Schließzeit 23.00 ist bekannt.

Allerdings ist Hoyerswerda grade mit dieser hohen Arbeitslosenquote nicht der geeignete Standort um auf ein Bedürfnis der Bürger hinzuweisen!
Da liegst Du leider falsch!

Trotzdem, hatte Dich Rosi nicht gewarnt?
Meike ist sowieso schmeicheleinheitenresistent! großes Grinsen

Mach es gut, aber ich bin mit vielen Dingen, so wie Du argumentierst, auch nicht einverstanden.

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Gruß vom Walter
33 04.09.2010 15:36 Walter B ist offline Beiträge von Walter B suchen
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Hallo Walter B,

vielen Dank für deine Empfehlung mit dem Rückzug. Vor Meike wurde ich ja ebenso am Anfang schon gewarnt, dachte eigentlich immer, das in so einem Forum von der Gegenseite die Meike vertritt, auch mal Empfehlungen angenommen werden, bzw. die Leute sich auch einmal eines Besseren belehren lassen.

Aber weit gefehlt.

Bei Meike habe ich bei diesem Thema das Gefühl, zumindest drückt Sie sich so aus, das alle Gäste die ein Spielcasino betreten, von Ihrer Sucht geleitet werden, demzufolge süchtig sind.

Was mich an dieser Geschichte mit der Sperrzeit am meisten aufregt, ist die Argumentation der Ablehnung einer Sperrzeitverkürzung.

Das Amt / Gesetzt sagt aus, wir sollen ein öffentliches Bedürfnis nachweisen ( z. Bsp. eine Bürgerbefragung durchführen wie uns nahegelgt ), oder wenn es die örtlichen Gegebenheiten zulassen.

Die örtlichen Gegebenheiten lassen es zu, das wurde mittlerweile auch vom Amt erkannt.

Warum pocht man jetzt auf das öffentliche Bedürfnis ?

Mit welchem Recht geht der Gesetzgeber vetreten durch die Ansicht von zum Teil weltfremden Beamten davon aus, das wir den öffentlichen Bedarf in unserem Casino zufrieden stellen wollen.

Wir haben Gäste, in unseren Unterschriftenlisten haben sich glaube ich momentan ca. 120 Bürger dieser Stadt eingetragen, die gerne länger unser Casino besuchen möchten, bzw. die Ihrer Meinung nach die Schließung um 23 Uhr ablehnen.

Es sind Unterschriften von mündigen Bürgern dieser Stadt.

Und da kommt ein Beamter der der Meinung ist, mir einen Zweiteiler aus dem Gesetzestext zu zitieren, um damit eine längere Öffnungszeit zu verhindern bzw, zu untersagen.

Was ist das für ein Mensch hatte ich schon einmal gefragt, der sich gegen die Interessen meiner Gäste und gegen die Interessen von Bürgern dieser Stadt stellt. Woher nimmt dieser Mensch das Recht, so zu entscheiden. Er ist NUR BEAMTER, der von vielen Dingen in unserer Branche wahrscheinlich überhaupt keine Ahnung hat. Der vielleicht auch noch das Gesetz falsch anwendet, oder falsch auslegt.

Zumindest scheint es in diesem Forum welches von so vielen Beamten genutzt wird nicht möglich zu sein, vernümftig über eine Sperrzeitregel zu diskutieren, die nicht mehr zeitgemäß ist. Entweder leben diese Leute alle hinter dem Mond, oder wenn das Wort Sperrzeitverkürzung erscheint, bei Ihnen ein Schalter im Gehirn auf Ablehnung, Sucht, kriminalität usw. umgestellt wird.

Schade eigentlich, da kann man nur froh sein, das man selbst nicht zu dieser Garde dazugehört. Nicht umsaonst kursieren ständig die Beamtenwitze in den Köpfen der Leute, vor allem bei Feiern usw. machen diese die Runde. Irgendetwas wahres ist wohl immer dran.

Da gibt es noch diesen schönen Spruch;


! Gebe einem Menschen Macht und du erkennst seinen wahren Charakter ! ..."



... Macht ist die Fähigkeit nicht zuhören zu müssen, weil man das Sagen hat. ...

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34 04.09.2010 16:16 Michi344 ist offline E-Mail an Michi344 senden Beiträge von Michi344 suchen
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Hallo Michi,

bist du Dir sicher, dass Du es mit einem Beamten zu tun hast ?

Im öffentlichen Dienst beschäftigte Menschen sind

- Arbeiter oder
- Angestellte oder
- Beamte.

Und noch ein Tipp:
Und wenn Du mal wieder in diesem (Beamten?) Forum eine Frage stellst, würde ich die Überschrift zu dem Beitrag etwas sachbezogener wählen!

Es gibt Aktionen und Reaktionen.

Grüße

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gmg
35 04.09.2010 17:09 gmg ist offline E-Mail an gmg senden Beiträge von gmg suchen
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Hallo gmg,

danke für deinen Tip, den ich natürlich auch annehme, sollte ich wieder einmal in die Verlegenheit kommen, hier im Forum ein neues Thema zu eröffnen.

Wen meinst wenn Du fragst, ob ich es mit einem Beamten zu tun habe.

Meike ? - kann ich natürlich nicht beurteilen, da Sie die Angabe im Forum offen gelassen hat, zumindest scheint Sie ja über alles gut Bescheid zu wissen, oder versucht dies so darzustellen.

Wenn Du den Mitarbeiter vom zuständigen Amt meinst, auf den ich nicht gut zu sprechen bin, da bin ich mir relativ sicher, das er Beamter ist. Er hat zumindest hier im Forum angegeben, dass er Beamter im Landkreis ist. Wenn das nicht stimmen sollte, hat er eine falsche Angabe gemacht.

Ich weiss auch das er die hier angestossene Diskussion mitließt, leider hat er es bisher nicht geschafft, auch mal seine eigene Meinung kund zu tun. Woran das liegt kann ich nicht Beurteilen, hat ansonsten zumindest bei ähnlichen und anderen Themen immer seinen Kommentar abgegeben, bzw. Kollegen die nicht so in der Problematik bewandt sind, mit seinem seinen Gestzestexten versucht weiter zu helfen.

Vielleicht hat der Kollege keine eigene Meinung, oder kann diese nicht ausdrücken, schade eigentlich.

Übrigens auch noch einmal als Denkanstoss, hatte zur Eröffnung die drei Bürgermeister von Hoyerswerda eingeladen, diese haben es zumindest geschafft die Einladung mit einer Entschuldigung das es terminlich nicht möglich ist abzusagen. ( nehme mal an, weil heute auch die Feierlichkeiten zum Tag der Sachsen sind )

Ebenso hatte ich alle Mitglieder des Stadtrates von Hoyerswerda eingeladen.
Leider ist von denen keiner erschienen, eine Absage kam auch nicht.
Sozusagen lieber nicht reagieren, bevor ich etwas falsch mache.

Es schickt sich wohl nicht für ein Mitglied des Stadtrates von Hoyerswerda zur Eröffnung eines Casinos zu gehen. Wahrscheinlich wirkt sich die Branche nicht gerade förderlich für die Position aus, wäre ja schlimm hier gesehen zu werden.

Oder sind drei neue Vollzeitarbeitsplätze zu wenig, das man da hingehen sollte ?

Hätte ich ein neues Solarwerk mit 100 neuen Arbeitsplätzen zur Eröffnung angekündigt, wären wahrscheinlich alle Mitglieder des Stadtrates die sich für wichtig halten gekommen.

Grüsse Michael

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Michi344: 04.09.2010 18:01.

36 04.09.2010 17:59 Michi344 ist offline E-Mail an Michi344 senden Beiträge von Michi344 suchen
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Hallo Michi,

noch ein letzter kleiner Hinweis:

da dürfte doch wohl bei dem "Mitarbeiter vom zuständigen Amt" Angesteller/Beamter beim xxxx stehen ?

Ich würde mich auch als Beteiligter mit Dir nicht öffentlich "unterhalten" .
Du wirst Dich sicherlich wesentlich besser persönlich mit dem Kollegen unterhalten können.
Nur dieser kann/wird über Deinen Antrag entscheiden.

Ach so, und hier noch ein Link zu einem der auch unbedingt eine Sperrzeitverkürzung wollte:

Zitat on
Lange schwelte der Streit mit der Stadt um die Sperrzeitverkürzung. Der bayerische Unternehmer drohte mit Rückzug vom Projekt, fügte sich dann aber in die Konzessionsvorgabe bis 1 Uhr.
Zitat off

Gesamtartikel


Und jetzt solltest Du Deine Eröffnungsfeier weiter geniessen!


Grüße

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gmg
37 04.09.2010 18:18 gmg ist offline E-Mail an gmg senden Beiträge von gmg suchen
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Hallo gmg,

leider wurde ich von dem Mitarbeiter der Verwaltung bisher nur enttäuscht. Es fing an mit dem ersten Kontakt. Ich hatte dem Mitarbeiter eine Mail wie mit der Stadt Hoyerswerda vereinbart zu unserem Anliegen geschrieben.


Original Mail:

Sehr geehrter Herr XXXXXXX,

bezugnehmend auf unseren Antrag zur Sperrzeitverkürzung für das Spielcenter Playhouse in Hoyerswerda, hatte ich mit Ihren Kollegen aus Hoyerswerda vereinbart, das ich mich bei Ihnen noch einmal per Mail melde.
Ich hoffe Sie hatten einen erholsamen Urlaub, und einer positiven Entscheidung steht nichts im Wege.
Ich selbst bin in der Zeit vom 27.07.2010 - 07.08.2010 im Urlaub, bin aber trotzdem meistens auch telefonisch erreichbar. Sollten Sie vorher noch einen persönlichen Termin bei Ihnen im Büro in xxxxx wünschen, bzw. ein vor Ort Termin in Hoyerswerda wäre selbstverständlich auch möglich, kann ich diesen auch kurzfristig vor meinem Urlaub realisieren.

Sie erreichen mich tagsüber unter xxxxxxxx.

Da ich mich seit unserer Antragsstellung ausgiebig mit dem Thema "Anträge auf Sperrzeitverkürzung" beschäftigt habe, bin ich auch auf Ihre Mitgliedsschaft im Forum Gewerberecht bei meinen Recherchen gestossen. Selbst im Forum gibt es Stimmen von Beamten einzelner Städte, den Sperrzeitverkürzungen zuzustimmen, als Hauptargument wurde einige male die Schaffung von Arbeitsplätzen genannt. Da Ihnen meine 7 - Seitige Begründung ja vorliegt, möchte ich hier auch nicht alles was dort angeführt ist noch einmal wiederholen.

Nur als Beispiel, ich war letzte Woche Donnerstag in Niedersachsen ( Celle und Hannover ) dienstlich unterwegs, und habe mir dort zwei Casinokonzessionen mit je 48 Geldspielgeräten angeschaut. Eine Konzession gehört der Fa. Löwen Automaten unter dem Namen "Löwen Play" und die andere Konzession gehört der Fa. Gauselmann. Beide Konzession werden ohne Sperrzeit mit nur einer Putzstunde von 05:00 Uhr - 06:00 Uhr betrieben. Ebenso ist in Niedersachsen das Rauchen in Spielstätten erlaubt, sowie keine warmen Speisen angeboten werden. Bei den Gesprächen mit den Mitarbeitern der beiden Konzessionen wurde mir auch versichert, das die langen Öffnungszeiten von den Anwohnern positiv aufgenommen wurden, da dadurch viele Leute die sich Nachts in Gruppen auf den Strassen aufgehalten haben, diese Spielstätten jetzt Nachts aufsuchen, um zum einen die guenstigen Getränkeangebote zu nutzen, und weil Sie jetzt einen Anlaufpunkt haben, wo sich die Leute treffen können und austauschen können.

Ich habe Ihnen in der Begründung auch dargelegt, was die Aufstellunternehmen gegen das beliebte Argument zur "Eindämmung der Spielsucht" unternehmen. Im Gegensatz zu den stattlich geführten Spielbanken sind ´wir bei der Suchbekämpfung absoluter Vorreiter. Es macht für uns überhaupt keinen Sinn, Spielsüchtigen Menschen das Spielen bei uns im Playhouse zu ermöglichen, da diese Leute sehr oft agrressiv sind, und dies die normalen Leute die Ihre Freizeit bei uns gestalten möchten vergrämen würde. Alle Maßnahmen die die Aufsteller zur Suchbekämpfung anbieten, finden Sie auch in meinem Schreiben.

..................................................

In diesem Sinne,

auf eine konstruktive Auseinandersetzung,

mit freundlichen Grüssen,

XXXXXXXXX
Grande Automaten Lausitz GmbH & Co. KG
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Auf diese Mail erfolgte von dem sogenannten Kollegen keinerlei Reaktion. Keine Eingangsbestätigung, einfach nichts.
Er war nicht in der Lage mit mir Kontakt aufzunehmen, geschweige denn einen vor Ort Termin zu vereinbaren.

Einfach nichts "0" Reaktion.

Als ein paar Tage nichts passierte, hatte ich den Mitarbeiter telefonisch kontaktiert, um Ihm auch noch einmal meinen Standpunkt darzulegen, auch um nachzufragen, ob er meine Mail erhalten hatte. Ja er hatte diese bekommen.

Nach dem Telefonat wieder keine Reaktion. Eine ganze weile später, erhielt die Stadt Hoyerswerda die Ablehnung des Kollegen, wo er sich in seinem Schreiben auf den Satz lt. dem Gesetzestext berief, "es besteht kein öffentliches Bedürfnis" , ansonsten nichts weiter.

Was soll man davon halten. Das das Gesetz zwei Entscheidungskriterien beinhaltet, keine Rede davon. Denn das zweite Kriterium die Standortfrage wurde ja erfüllt. Zumal das Gesetz ja deutlich für die positive Entscheidung entweder den einen oder den anderen Aspekt vorsieht.

Beim persönlichen Gespräch diese Woche im Amt gemeindam mit dem zuständigen Dezernenten wieder nur die zwei Zeilen aus dem Gesetzestext. Sonst nichts. Was soll man da von diesem Beamten halten, zumal den Eindruck den er mir gegenüber noch vermittelt hat, hatte ich ja in einer anderen Ausführung von mir beschrieben.

Danke trotzdem für den Tip mit dem persönlichen Gespräch "gmg", aber ich glaube der Kollege ist gar nicht in der Lage ein ordentliches Gespräch zu führen. Ich möchte meine Ausführungen diesbezürlich auch nicht weiter führen, da ich sonst nur unhöflich werde.

Mache Dir jetzt selbst ein Bild von dem Kollegen, ob man so mit einem Antragssteller umgeht. Gibt es da nicht auch andere Möglichkeiten.

Die Eröffnungsfeuer läuft noch, aber das mich das Thema trotzdem beschäftigt, siehst Du daran, das ich selbst während der Feier immer wieder einmal nach meine Nachrichten schaue.


In diesem Sinne noch einen schönen Sonntag,

Michael


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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Michi344: 04.09.2010 21:09.

38 04.09.2010 21:01 Michi344 ist offline E-Mail an Michi344 senden Beiträge von Michi344 suchen
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Hallo Michael,

wenn man in der Sache, hier "Sperrzeitverkürzung" diskutiert, dann muss man mit Sachargumenten überzeugen, auf Argumente sachlich eingehen
und diese, wenn möglich widerlegen.

Du schreibst "eines besseren belehren lassen" und das ist genau der Fehler,
denn Du glaubst, dass das was Du Dir so denkst, richtig ist und Du es nur oft genug wiederholen musst, mit einigen persönlichen Angriffen,
falls man Deiner Meinung nicht folgt und dann wäre das eine Diskussion.

Das ist aber falsch.


Wie Walter schon sehr treffend geschrieben hat,
"Meike ist sowieso schmeicheleinheitenresistent"
stören mich jede Art der "Schmeicheleien" überhaupt nicht, da ich grundsätzlich in der Sache diskutieren möchte.

Und da hat Walter Dir auch etwas dazu geschrieben, auf das Du aber überhaupt nicht eingehst.

Walter hatte geschrieben: "Allerdings ist Hoyerswerda grade mit dieser hohen Arbeitslosenquote nicht der geeignete Standort
um auf ein Bedürfnis der Bürger hinzuweisen!
Da liegst Du falsch!"

Und das ist genau der Punkt.
Hoyerswerda ist eine Stadt, die nicht nur der Spitzenreiter in der Arbeitslosenquote ist, sondern auch der Spitzenreiter in der Abwanderung
für Einwohner.

Gerade hier müsste man schauen (berechnen) wieviel Geld der Bürger "übrig hat" für die Freizeitgestaltung nachdem er alle Fixkosten (inkl. Nahrung) bezahlt hat.

Wenn Du z.B. eine Stadt mit überdurchschnittlich hohem Einkommen hast und ständig überfüllten Freizeitangeboten kannst Du für einen Bedarf sehr leicht argumentieren, aber so ist das überhaupt nicht nachvollziehbar.

Du beschwerst Dich, weil der Beamte bei dir keine Ortsbesichtigung gemacht hat, Dich nicht anruft, nicht stundenlang mit Dir spricht usw.

Aber warum sollte er auch eine Ortsbesichtigung machen, wenn er sich nur um das Thema Sperrzeitverkürzung zu kümmern hat.
Dein Bauantrag, Deine Konzession ist doch bereits genehmigt und erledigt.

Zu dem Wert Deiner Unterschriftenliste hatte ich Dir ohnehin schon etwas erläutert.

Und wenn man derartige Anträge, d.h. mit einer Erhöhung des Glücksspielangebots von ca. 25 % hat, sollte natürlich auch maßgeblich
auf den Punkt Kriminalprävention geschaut werden und entsprechende Berichte dazu eingefordert werden.

Auch dies hatte ich Dir bereits erläutert.

Dein Blick auf Befindlichkeiten oder wie das Land Brandenburg, Niedersachsen oder das außereuropäische Ausland es eventuell handhabt, ist völlig irrelevant, wenn es um Deinen Antrag in Hoyerswerda geht.

Das musst Du akzeptieren!

Gruß
Meike

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Meike: 05.09.2010 07:17.

39 05.09.2010 07:03 Meike ist offline E-Mail an Meike senden Beiträge von Meike suchen
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Hallo Meike,

ich werde Dir gegenüber noch einmal einen letzten Versuch unternehmen, es Dir zu erklären. Irgendwo in dieser Diskussion wurde schon einmal erwähnt, das Du schmeicheleinheitenresistent bist.

Das gleiche trifft bei Dir wahrscheinlich auch für Argumente zu. Wenn Du diesen nicht Widersprechen kannst, antwortest Du entweder nicht darauf, bzw. ignorierst diese einfach, oder lenkst die Diskussion in eine andere Richtung. Entweder hat das ganze System oder es hat etwas ich will es mal vorsichtig ausdrücken " mit verarschung zu tun".

Ich hatte meine Sachargumente bereits mehrmals zum Thema Sperrzeitverkürzung erwähnt, die Du jedesmal schön ignorierst.

Ein letzter Versuch:

1. Wir haben zur Zeit etwa 120 Gäste und Bürger die sich für die Sperrzeitverkürzung einsetzen und es werden täglich mehr, es sind mündige Bürger, die dies bekundet haben.

2. Im Gegensatz zu einem Beamten der sich an einen Zweiteiler aus seinem Gesetztestext klammert, diesen noch nicht einmal mit Argumenten belegt hat. Zumal die Sperrzeitverkürzung aufgrund der zweiten Möglichkeit in diesem Gesetz genehmigungsfähig ist.

3. mein voriger Beitrag.

Spielbank 400 qm = 107 Automaten

Spielcasino 400 qm = 33 Automaten

Spielbanken geben Alkohol zu beabsichtigt günstigen Preisen aus, alle anderen Vorteile zur Spielsuchtsteigerung der Spielbanken müsstest Du ja kennen.


4. Es ist mittlerweile ganz klar bewiesen, das sich das Freizeit -und Ausgehverhalten der Bürger geändert hat.

Was Du ja auch bestritten hast.

5. Schaffung von zwei zusätzlichen Arbeitsplätzen

6. Sicherung der Steuereinnahmen der Stadt Hoyerswerda

7. die Kaufkraft fliesst nicht ab, da die Gäste nicht die Stadt verlassen müssen, um Ihrer Freizeitgestltung in Form des spielens zu befriedigen

8. kein illegales Glücksspiel

usw. usw. usw.



Im Gegensatz das Argument des Mitarbeiters der Behörde;

"es besteht kein öffentliches Bedürfnis"
( noch nicht einmal bewiesen bzw. mit Argumenten belegt )

Ist das nicht ein bißchen Mager ?




Zum Thema Freizeit und Ausgehverhalten:


Ich weiss zwar nicht ob bei Euch in der Stadt um 23:00 Uhr das Licht aus geht, in Hoyerswerda und Cottbus zumindest nicht. Falls es Dir auch noch nicht aufgefallen ist, schaue mal z. Bsp. auf die Diskotheken, diese haben bis vor ca. 15 Jahren ca. um 19:00 Uhr angefangen, heute zumindest in Hoyerswerda und Cottbus frühestens um 22:00 Uhr. Es gibt bei den Gaststätten keinen Ruhetag mehr, bis vor einigen Jahren hatten bei einige Gaststätten am Montag Ruhetag.


Nochmal zu deinem Beitrag wo du den angesprochenen Beamten in Schutz nimmst. Schon mal etwas von Höflichkeit und Umgangsformen gehört. Genau da liegt wohl das Problem bei diesem Mitarbeiter. Wenn sich ein Antragssteller mit Ihm in Verbindung setzt, das erwarte ich, dass sich der Mitarbeiter mit mir in Verbindung setzt. Das hat er in keinster Weise getan. Seine Ablehnung hat er übrigens an die Stadt Hoyerswerda geschickt.

Um auch noch einmal auf das einzugehen was Walter geschrieben hat.

Was hat die Arbeitslosenquote mit den Gästen eines Spielcasinos zu tun. Die Gäste die ich von unserem Casino bisher alle kannte, sind nicht arbeitslos, zumal die Gruppe der arbeitslosen auch nicht unsere Zielgruppe sind.

Und wenn Du auch noch die Abwanderung erwähnst, Denke mal aus einer anderen Richting warum die Bürger abwandern. ( ist schwierig ich weiss es ja, aber versuche es mal )

Ich helfe Dir;

wenn in einer Stadt das Nachtleben was der Freizeitgestltung und Erholung dient nicht funktioniert, ist das vielleicht für einige auch ein Grund in die großen Metropolen in Deutschland zu ziehen.
Natürlich neben vielen anderen Aspekten. ( Arbeit, Reiselust, Interesse am Ausland, manche zieht es auch gern in die umliegenden Dörfer - Grundstückspreise bezahlbar, usw. )

Zum Thema Geld übrig;

vieleicht bedenkst Du auch einmal, das eine Stadt wie Hoyerswerda mit Ihren sagen wir mal ca. 39.000 Einwohnern auch ein entsprechend großes Einzugsgebiet hat. Ich hatte die Zahl von ca. 22.000 Bürgern schon mal erwähnt.
Selbst diese Zahlen sind belegt. Denn aufgrund dieser Zahlen werden nicht nur wie in Hoyerswerda riesige Einkaufscentren in die Städte gebaut. Weil eine entsprechende Kaufkraft vorhanden ist. Oder meinst Du die Otto - Gruppe baut in Hoyerswerda ein Einkaufscentrum wie das "Lausitz Center" mit. Da wurden vorher Erhebungen gemacht, wieviele Leute können täglich kommen, wieviel Geld ist in der Stadt und im Umland, usw.

Übrigens ist das Lausitz Center Hoyerswerda das größte Einkaufscentrum in Ostdeutschland. Dieses hat man sicherlich nicht gebaut, weil die Arbeitslosenquote bei ca. 26% liegt.

Das Center ist von Anfang an voll vermietet, und es funktioniert.



Noch etwas zum Thema andere Bundesländer.

Wie von Dir wieder fälschlicherweise in den Raum geworfen, das aussereuropäische Ausland hatte ich wohl nicht angesprochen.


Wenn es Länder gibt die sich nicht am Wandel der Zeit beteiligen, bzw. diesen ignorieren ist das schon traurig genug. Ich möchte darauf auch nicht weiter eingehen, nur es ist eben nicht mehr zeitgemäß. Schaue Dir mal die Begründungen an, warum der überwiegende Teil der Länder Ihre Sperrzeiten aufgehoben, bzw. nach hinten verlegt haben. Vielleicht sollte Sachsen endlich mal aus dem Tal der Ahnungslosen erwachen.

Gruss Michael

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