"Spielbanken leisten einen hervorragenden Spielerschutz" |
räubertochter
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"Spielbanken leisten einen hervorragenden Spielerschutz" |
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„Aus Anlass eines dreitägigen Seminares in Dresden kamen Betriebs-und Personalräte aus den Spielbanken der gesamten Bundesrepublik in Dresden zusammen“, so Bernhard Stracke von der Bundeskoordinierung Spielbanken in ver.di.
„Die Arbeitnehmervertreter haben im Erfahrungsaustausch in Dresden gemeinsam die große Bedeutung des Spielerschutzes für die konzessionierten Spielbanken hervorgehoben“, so Bernhard Stracke.
Impulsgeber war der Referent Herr Jürgen Trümper, vom Arbeitskreis gegen Spielsucht e.V., mit seinen aktuellen und detaillierten Ausführungen zum Glücksspielstaatsvertrag und seine Folgen im Bezug auf den Spielerschutz.
Ableitend aus den Ausführungen stellen die Arbeitnehmervertreter übereinstimmend fest, dass nur die konzessionierten Spielbanken in der Lage sind, den Spielerschutz adäquat zu gewährleisten. Eine gewerbliche Spielhalle, mit der durchschnittlichen personellen Ausstattung von 1,06 Mitarbeitern pro Spielhalle für alle anfallenden Tätigkeiten, kann diese Aufgabe nicht erfüllen. Da der Glücksspielstaatsvertrag den Spielerschutz als zentrale Aufgabe im Glücksspiel ansieht, sollte hier auch die besondere Bedeutung der Spielbanken bei der Umsetzung berücksichtigt werden.
Es ist wichtig zu erkennen, dass die hohen Standards des Spielerschutzes nur durch eine angemessene Ausstattung mit qualifiziertem Personal geleistet werden kann. Die Erstellung von Sozialkonzepten, die Pflege und Aktualisierung von Sperrdateien, sowie der intensive Austausch mit den Gästen, bis hin zu Sperrgesprächen, gehören bereits seit Jahren zum Alltag in den deutschen Spielbanken.
Dies alles, obwohl die Bruttoeinspielergebnis- und Tronceinnahmen in den deutschen Spielbanken rückläufig sind.
Die Arbeitnehmervertreter sehen die Gefahr, dass vor allen in den Bundesländern mit hoher Abgabenquote versucht wird, den zunehmenden Kostendruck über personelle Maßnahmen auszugleichen. In diesem Zusammenhang sind die finanziellen Rahmenbedingungen durch zum Teil hohe Abgabenquoten zu überdenken und entsprechend anzupassen.
Ein anderer Aspekt hieraus ist die Notwendigkeit von Freiheitsgraden in der Entwicklung des Spielangebots der Spielbanken, um für die Spieler attraktiv zu bleiben.
Wenn schnelle und aufwendige Spiele, durchaus auch in Kombination mit anderen Genussmitteln, unkompliziert und damit auch unreguliert zuhause im Internet konsumiert werden können, brauchen Spielbanken Handlungsspielräume, um die Spieler zu erreichen.
Da der Arbeitsablauf in einer Spielbank in enger Abstimmung mit den kontrollierenden Behörden erfolgt, können hier Angebote gemacht werden, die den Gast im legalen Glücksspielmarkt halten und nicht in die Illegalität drängen.
Ver.di fordert eine verantwortungsbewusste Glücksspielpolitik, die sich nicht an der Gewinnmaximierung orientiert, sondern der Erfüllung des Gemeinwohls dient. Die Überlebenschancen der Spielbanken dürfen nicht durch erdrückende Lobbyarbeit anderer Anbieter erstickt werden.
Rechtsanwalt Hajo Köhler, Fachanwalt für Arbeitsrecht aus Oldenburg referierte über aktuelle Rechtsprechung aus dem Arbeits-und Sozialrecht und über aktuelle anstehende Rechtstreitigkeiten in der Spielbankenbranche und beatwortete umfassend die anstehenden Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Ein Besuch in der Spielbank Dresden rundete die Veranstaltung ab. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer folgten einer Einladung der Spielbank.
V.i.S.d.P: Bernhard Stracke, ver.di Bezirk Rhein-Nahe-Hunsrück, Münsterplatz 2-6, 55116 Mainz
Quelle: Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di)
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13.11.2014 09:30 |
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Solon
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tfis
Tripel-As
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Selten so einen Schwachsinn gelesen.
Alkohol in Spielbanken ?
EC ?
Kein Spiel um Bargeld ?
Aus Gründen des Spielerschutzes ist von der Politik angesbrebt, daß Gros der Glückspielveranstaltungen im unreguliertem Bereich stattfinden zu lassen...
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2
14.11.2014 17:17 |
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Solon
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BrainTopping
Routinier
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Naja, in Spielbanken ist EC-Kartenabhebung wohl auch nicht verboten. Und wenn die EC-Kartenabhebung in Spielbanken nicht erlaubt wäre, würde sie tendenziell wohl eher auch nicht angeboten werden.
In Spielotheken verhält es sich doch nicht selten entgegengesetzt. Dort ist die EC-Abhebung ganz sicher verboten. Und trotzdem kann ich hier im hohen Norden in 2 Industriespielhallen Geld mit der EC-Karte an der Theke abheben.
Und das Alkoholverbot in Spielhallen hat den Aufstellern wahrscheinlich ungefähr so weh getan, wie die 10K Punkte-Grenze den Herstellern weh getan hat. Nämlich überhaupt nicht! Beides war gewollt. Also ist es doch scheinheilig, ständig das Alkoholverbot in Spielhallen anzuprangern bzw. im Umkehrschluss die Alkoholgenehmigung in Spielbanken anzuprangern.
Und überhaupt. Was ist überhaupt fairer für den Spieler?
Ein Roulette, bei dem die Zahlen rein zufällig fallen, so wie in der Spielbank?
Oder ein Roulette, bei dem die Zahlen nach "suchtstrategischen" Gesichtspunkten fallen, so wie in der Spielhalle?
Und ist es fair, dass dieser Umstand von den Angestellten, den Aufstellern, den Herstellern, den Verbänden, der Ptb und dem Gesetzgeber massiv vernebelt werden darf? Und was ist der Grund für diesen Nebel?
Was wäre wohl eine wirklich sinnvolle Suchtprävention gewesen? Vielleicht eine entsprechende Info, dass es sich bei den Spielergebnissen in Spielhallen nur um einen simulierten Zufall unter suchtstragtegischen Gesichtspubkten handelt?
Aus dem o.g. Grund frage ich mich auch, ob die angestrebte "Gleichberechtigung" bei der Besteuerung von Spielhallen und Spielbanken überhaupt Sinn macht. Wegen der Problematik mit dem simulierten Zufall (nach suchtstrategischen Gesichtspunkten) sind Spielbanken und Spielhallen zumindest aus meiner Sicht 2 vollkommen unterschiedliche Einrichtungen, die man in keiner Weise miteinander vergleichen kann.
Denn in der einen Einrichtung habe ich Spass. Dort gewinne ich, wenn ich Glück habe. Und ich verliere, wenn ich Pech habe.
In der anderen Einrichtung werde ich bis aufs Blut gereizt, mit der Absicht, mich an die Geräte zu binden. Und der Umstand, dass es sich bei diesen auffälligen Spielverläufen nicht um Zufall handelt, darf mir verheimlicht werden. Vielmehr dürfen die Bediensteten mich auch noch anlügen. Sie dürfen es, weil sie es nicht besser wissen können. Denn ihre Arbeitgeber wissen es ja auch selbst oftmals nicht besser. Dabei müssten diese es natürlich wissen.
Der Spieler muss den Scheiss jedenfalls selbst herausfinden. Aber selbst Foren wie dieses sind bei einer Recherche nicht hilfreich, weil Leute wie Günter ohne große Widerworte ihre Auszahlungsquoten- und Walzenbelegungs-Lügen verbreiten dürfen.
Jaja, meckert mal schön über die Spielbanken!! Nächste Woche, wenn ich eine Diskussion über eine Erpressung, einen PC, Herrn Hoffmeister und Herrn Eiba eröffne, sprechen wir wohl aber mal wieder über ein Thema , dass Euch nicht so in dem Kram passen wird.
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14.11.2014 18:45 |
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alfi1950
Tripel-As
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Ja gaben wir denn schon wieder den ersten April?
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14.11.2014 21:25 |
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WilderLumpi
Foren As
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Ach nervensäge gibt es auch noch
Och nö der eiba,ehemals augsburg szene mann heute dank merkur das opfer der automatenindustrie... ich hab eibas geschichten pers schon gehört..... alte kamellen
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5
14.11.2014 21:50 |
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alfi1950
Tripel-As
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@Brain
Schon vergessen?
In den Spielbanken wird das große Geld mit Geldspielgeräten verdient. Geldspielgeräte die baugleich sind mit den in Spielhallen aber ohne ptb prüfung bzw zulassung.
Es gibt immer mehr Spielbank steht gar kein Roulette mehr drin.
Du bist ein Märchenerzähler.
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6
15.11.2014 08:01 |
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lodermulch
Haudegen
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zur erinnerung:
die sogenannten "unregulierten" automaten in den staatlichen spielcasinos
standen dort schon immer - das "große spiel" halt, im deutlichen unterschied
zum "kleinen spiel" um 10 pfennig, später 20 cent, in den verrichtungsboxen und kneipen.
erst seit 2006 sind eben diese automaten in die kleinen spielhallen
geschwappt, und die haben seither aggressiv angefangen,
durch das anbieten ähnlich brutaler gewinnchancen den casinos die kundschaft abspenstig zu machen - höhepunkte waren unter anderem der erste "admiral crown" automat, erstmals
mit einsätzen von bis zu 98,- pro 2 sekunden dreh und (theoretischen) gewinnen
von weit über 20.000,- pro spiel.
jetzt hier mit der baugleichheit zu argumentieren, die eigentlich
von vornherein nie und nimmer hätte sein dürfen, ist schon reichlich dreist....
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7
15.11.2014 12:04 |
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tfis
Tripel-As
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Dann brauchen wir ja keine PTB, wenn das die gleichen Automaten sind und die Anzahl der Geräte spielt scheinbar auch keine Rolle....
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8
15.11.2014 13:08 |
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Carlo
Routinier
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Zitat: |
Original von lodermulch
zur erinnerung:
die sogenannten "unregulierten" automaten in den staatlichen spielcasinos
standen dort schon immer - das "große spiel" halt, im deutlichen unterschied
zum "kleinen spiel" um 10 pfennig, später 20 cent, in den verrichtungsboxen und kneipen.
erst seit 2006 sind eben diese automaten in die kleinen spielhallen
geschwappt, und die haben seither aggressiv angefangen,
durch das anbieten ähnlich brutaler gewinnchancen den casinos die kundschaft abspenstig zu machen - höhepunkte waren unter anderem der erste "admiral crown" automat, erstmals
mit einsätzen von bis zu 98,- pro 2 sekunden dreh und (theoretischen) gewinnen
von weit über 20.000,- pro spiel.
jetzt hier mit der baugleichheit zu argumentieren, die eigentlich
von vornherein nie und nimmer hätte sein dürfen, ist schon reichlich dreist....
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Die ersten einarmigen Banditen kamen mitte der 70ziger über den Teich.
Bis dahin gab's in den Spielbanken ausschließlich das sog. Lebenspiel. Nix mit Automaten!
Heute gibt's fast nur noch Automaten und fast nix mehr Lebenspiel!
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9
15.11.2014 18:03 |
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BrainTopping
Routinier
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Ihr Aufsteller seit eigentlich nicht das Problem. Das möchte ich nur mal festhalten. Ihr habt tatsächlich genug Gründe Euch zu beklagen - aber es steht Euch nicht gut zu Gesicht, Euren Spielerschutz durch eine Herabwürdigung des Spielerschutzes in Spielbanken hervorzuheben. Spielbanken und Spielhallen sind nun mal für Spielsüchtige wie mich 2 vollkommen unterschiedliche Problematiken. Und das wissen auch viele Aufsteller und verhalten sich bei solchen Themen auf sympatische Weise kleinlaut. Das ist jedenfalls meine Erfahrung, die ich derzeit auf einer anderen Ebene mit Aufstellern mache.
Und überhaupt habe ich zu diesem Thema geschrieben, weil tfis aus meiner Sicht eine ganz fiese Type ist. Der Monarch - Dichtung und Wahrheit...
Einen Spass wie den von lodermulch lasse ich mir gefallen. Aber die dummen Diskreditierungen von Angela zu zitieren und die Sache dann auszusitzen, wenn es denn schlecht um die eigenen Argunentationsgrundlage steht....das weckt ganz böse Energien in mir.
Und kann mir vielleicht mal jemand erzählen, wie man von "Baugleichheit" sprechen kann, wenn 2 Gerätetypen vollkommen unterschiedliche Funktionsweisen haben? Das eine ist ein echter Zufall mit einem echten Zufallsgenerator - das andere ist ein simulierter Zufall, mit der Absicht, das Tier aus den Süchtigen heraus zu kitzeln. Ich habe langsam den Eindruck, dass dieser Umstand hier abgestritten werden soll!!?
Wenn ich von Roulette spreche, dann meine ich übrigens diesen Roulette-Automaten in den Automatenhallen der Spielbanken (z.B. Aachen). Da stehen bestimmt 40 solcher Roulette-Kisten. Und Roulette war nur ein Synonym für alle anderen Casinospiele, die in Spielbanken fair ablaufen - die in Spielhallen aber auf programmierten Zufall basieren.
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16.11.2014 15:53 |
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