FORUM e.V. spielt falsch! Aufstellerschaft verraten und verkauft! |
big franky
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FORUM e.V. spielt falsch! Aufstellerschaft verraten und verkauft! |
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Österreichs Lizenzierungsmodellund Player-Tracking lassen grüßen!
Das die Schmidt-Gruppe an Prof. Graf (NOVOMATIC A) verkauft sein soll, pfeifen die Spatzen bereits von den Dächern.
Doch jetzt fordert Ulrich Schmidt im Namen vom FORUM e.V. ein Lizenzierungsmodell, die Gerätevernetzung und die Spielerkarte!
Politischer Dialog eines „Hersteller-Aufstellers“:
Zitat:
„Das FORUM setzt gemeinsam mit den anderen Spitzenverbänden der Automatenwirtschaft alles daran, ………..
Wir möchten Ihnen im Folgenden den Vorschlag des FORUM- Vorstands zur Zukunftssicherung des gewerblichen Automatenspiels vorstellen. ……..
Wir als Automatenunternehmer leiden darunter, dass die öffentliche Wahrnehmung teilweise von unseriösen oder nicht am dauerhaften Bestand der Automatenwirtschaft interessierten Marktteilnehmern geprägt wird. Wir wollen nicht mit Anbietern in einen Topf geworfen werden, die sich nicht um Recht und Ordnung kümmern, weder Steuern noch Abgaben zahlen und ihr Geschäft nicht verantwortungsbewusst führen. ……..
Hierbei sehen wir es als unseren Auftrag an, Lösungen zu erarbeiten, die allen zukunftsorientierten Automatenunternehmern - vom Einzelbetreiber bis zum Filialisten, sowohl im Spielstättenbereich als auch in der Gastronomieaufstellung - die Möglichkeit geben, ihre Zukunft In der Automatenwirtschaft zu sichern.
Durch ein Lizenzierungsmodell soll die Teilnahme am Markt nur solchen Unternehmern und Betrieben ermöglicht werden. die einen verantwortungsvollen Umgang mit Geldgewinnspielgeräten erwarten lassen. Dies ist für alle Unternehmensgrößen angemessen zu gestalten.
Mit einer neuen technischen Vernetzung von Geldgewinnspielgeräten in Spielstätten und Gastronomie wird illegalen Anbietern oder nicht genehmigten Aufstellorten ein für alle Mal wirksam der Boden entzogen. Dies stärkt alle ehrlichen Kaufleute und sichert deren Zukunft, politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich ….
Durch neue technische Maßnahmen stellen wir sicher, dass ein Spielen an Geldgewinnspielgeräten in Spielstätten erst nach erfolgreicher Prüfung von Sperrvermerken (Jugend- und Spielerschutz) ermöglicht wird …..
gez. U. Schmidt für FORUM e.V.“
Zitat Ende
Wir Kleinaufsteller werden aus unseren vermeintlichen „eigenen Reihen“ politisch verraten und verkauft!!
Unsere Mitgliedsbeiträge werden für die persönlichen Interessen eines Industriespielhallenbetreibers mißbraucht!
– Wen Wunder es, dass sich der Vorstand FORUM e.V. neu gestaltet hat, geändert hat sich dadurch jedoch nichts, Schmidt kann weiter schalten und walten im Namen von NOVOMATIC!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von big franky: 17.10.2011 14:11.
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1
17.10.2011 14:07 |
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Solon
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gmg
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Beseitigung von Fehlentwicklungen |
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Zitat on
...Steuerungsmechanismen zu Gestaltung des Spielstätten-Marktes.
Im Zentrum stehen dabei die Beseitigung von Fehlentwicklungen im Markt und die Schaffung von Investitions- und Planungssicherheit.
Zitat off
I. Steuerungsmechanismen
Steuerungsmechanismen zu fordern ist das EINE, funktionierende Steuerungsmechanismen zu schaffen ist das ANDERE.
Der Steuerungsmechanismus müsste dann auch mit wirksamen Eingriffskompetenzen ausgestattet sein.
II. Fehlentwicklungen aus dem Bereich der Aufstellung
1) Mehrfachspielhallenkonzessionen
2) Gastro"ketten"aufstellung
III. Planungs- und Investitionssicherheit
Eine Planungssicherheit ist sicherlich unverzichtbar!
Der Vorschlag von 15 Jahren ist sicherlich nicht schlecht.
Da im Glücksspieländerungsstaatsvertrag von 5 Jahren gesprochen worden ist, trifft man sich in der Mitte bei 10 Jahren.
Das passt dann auch wieder mit der aktuellen Meldung des SPIEGELS (42/2011) :
Zitat on
So sollen zwar Großspielhallen mit mehr als zwölf Daddelautomaten künftig verboten werden, bestehende Hallen können aber für fünf Jahre weiterbetrieben werden. Um "unbillige Härten" zu vermeiden, lässt sich diese Frist nochmals verlängern. So solle dem "Vertrauens- und Bestandsschutzinteresse der Betreiber" Rechnung getragen werden.
Zitat off
Link
Grüße
__________________ gmg
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2
17.10.2011 16:59 |
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Solon
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Meike
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Hallo zusammen,
was mit Vernetzung alles möglich ist, kann jeder sehen, der mit offenen Augen in Spielhallen kontrolliert.
Da gibt es auch heutzutage schon entsprechende "Kundenbindungssysteme", z.B.http://www.funpoint.info/news.html
und die freundliche Aufsicht kann hinterher die kleinen "Nachrichten" - siehe Anhang-, die per SMS kommen im vernetzten PC in der Spielhalle abrufen.
Von wem aus welche Fehlentwicklungen warum gesteuert wurden, möchte ich hier gar nicht diskutieren, aber wer derartige Vernetzungen forciert, forciert weitere Fehlentwicklungen.
Wo derartige "Entwicklungen" vorgestellt wurden, konnte man auch schön nachlesen
Zitat:
"Dienstag, den 19. Januar 2010 um 00:00 Uhr
Premiere des funpoint in der Automatenbranche auf der Branchenmesse IMA 2010 in Düsseldorf."
VG
Meike
Meike hat dieses Bild (verkleinerte Version) angehängt:
Meike hat diesen Anhang in "Forum-Gewerberecht" eingestellt. Meike versichert, dass dieser Anhang frei verfügbar ist bzw. das Copyright bei Meike liegt.
Sollten Sie einen Copyrightverstoß feststellen, so wenden Sie sich bitte direkt an Meike. Das Veröffentlichen von copyrightgeschützten Material ist gemäß unseren Foren-Regeln nicht gestattet.
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3
18.10.2011 10:33 |
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stefgol
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Hallo Meike,
ich glaube mit der Vernetzung ist keine lokale Vernetzung gemeint sondern wie hier erwähnt eine "ordnungsamtliche Vernetzung", d.h. der Server steht bei den Kontrollbehörden. Vorbild hier sind sicher Modelle aus anderen europäischen Ländern.
Was die "Lizensierung" betrifft, denke ich dass sich da die Herrren aus wettbewerbsrechtlicher Sicht auf dünnem Eis bewegen.
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4
18.10.2011 14:06 |
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Meike
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Hallo stefgol,
eine "ordnungsbehördliche Vernetzung" beinhaltet logischer Weise auch eine lokale Vernetzung
oder glaubst Du, dass jeder Automat über eine einzelne speziell abgesicherte "Leitung" seine Daten ausschließlich zu einem Server der
Ordnungsbehörde überspielen soll?
Ich kenne kein europäisches Land, in dem es dies gibt, lasse mich aber gerne informieren, falls es das doch geben sollte, dass ein Unternehmer
jede Zugriffsmöglichkeit auf seine Buchhaltungsdaten aufgegeben hat.
VG
Meike
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5
18.10.2011 14:22 |
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stefgol
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Hallo Meike,
ja und nein. Natürlich würde physisch eine lokale Vernetzung bestehen, d.h. alle Geräte hängen am selben Router (selbe IP). Die Geräte selbst komunizieren aber mit dem Server über eine verschlüsselte Verbindung (wie zum Bsp. bei VoIP). Diese Schlüssel müssten dann einzigartig, also bezogen auf die Gerätenummer, vom Hersteller oder besser PTB vergeben und direkt dem entprechenden Server zur Verfügung gestellt werden.
Aber auch eine Einzelverbindung wäre natürlich denkbar (GSM/Hotspot).
Ein solches Modell gibt es offenbar in Italien, wie sich aus dieser Pressemitteilung heraus lesen lässt. Ähnliches hab ich auch von den Niederländern gehört.
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6
18.10.2011 14:55 |
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Meike
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Hallo stefgol,
wer würde denn so etwas tatsächlich wollen, es sei denn, dass er damit seine Konkurrenz vom Markt drängen möchte.
Lies mal wie das funktioniert:
http://www.winwin.at/glueck/WW_vlt_beschreibung.html
Und wenn man dies als Hersteller konzipiert hat und dann noch selbst Aufsteller ist, dann kann man dazu sicherlich BINGO rufen.
Und Berlusconi-Land, in dem Mann die Gesetze macht, damit Mann nicht strafrechtlich verfolgt werden kann, ist kein Aushängeschild.
VG
Meike
P.S.:
Auch sollte man sich dies in Ruhe durchlesen
http://www.impera.at/index.php?cccpage=v...set_language=de
Buchhaltung
Regelmäßige Informationen der Ergebnisse jeder Maschine und jedes Aufstellungsortes zu bekommen und zeitaufwendige manuelle Prozesse zu eliminieren, reduziert Kosten und steigert die Rentabilität. Dies bedeutet auch auf einen Blick die beliebtesten Spiele und welches Gerät und welcher Aufstellort die effizientesten Erlöse bringen, herauszufinden.
Kontrolle
Echtzeit Informationen zum technischen Status jeder einzelnen Maschine ermöglicht eine schnelle Reaktion auf Maschinenstörungen, dies vereinfacht die Instandhaltung und reduziert die operativen Kosten. Dies führt zu einer Aufwertung des Kundenservice und Umsatzsteigerungen können verbucht werden.
Jackpot
Schaffen Sie Mystery Jackpots mit größeren und besseren Gewinnen und steigern Sie nachweislich die Anzahl der Spieler und den Umsatz.
Verbindung zum Server
Die Tatsache, dass jedes Gerät mit dem Server verbunden ist, macht es möglich auf den Geräten jederzeit ein Update durchführen zu können.
Bargeldloses Glücksspiel
Impera bietet die Möglichkeit zur Ausstattung der Spiel-Terminals mit einem Ticket-Printer, um Tickets auszudrucken, die bei einer zentralen Kasse ausbezahlt werden können. Beide Optionen stehen zur Auswahl, TITO, Receipt only.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Meike: 18.10.2011 15:23.
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7
18.10.2011 15:20 |
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stefgol
Jungspund
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Hallo Meike,
ich habe das Beispiel Italien nur erwähnt. D.h. nicht das ich das dort praktizierte System, zumindestest in dieser Form, für gut heisse. Hier haben wir ja die Mischung aus Einzelvernetzung, "Filialmonitor" und Spielserver.
Eine Vernetzung per se abzulehnen, finde ich aber auch den falschen Weg. Auch weil es heutzutage m.M. nach sehr leicht ist alle Geräte so zu vernetzen, dass nur bei genauer Prüfung diese auch nachweisbar wäre. Schließlich sind seit der Gauselmann-Geschichte wieder einige Jahre ins Land gegangen. Heute braucht man keine riesigen Platinen mehr. Auch eine Netzwerk-Verbindung kann man gut tarnen...
Letztendlich müsste die Technologie für die Vernetzung von einer unabhängigen Firma kommen. Die Hersteller müssen nur die Schnittstellen zur Verfügung stellen. Auch sollten mit dem Server nur relevante Daten ausgetauscht werden (Zulassungszeitraum, Nachprüfung, Sperrzeiten,Dokumentation aller Spielvorgänge). Das von Dir erwähnte System lagert ja das komplette Spiel aus und der Automat ist quasi nur noch die Fernbedienung.
Wie man hiermit die Konkurenz vom Markt drängen kann, versteh ich aber nicht. Schließlich wäre ein solches System für alle bindend, natürlich mit den entsprechenden Übergangsfristen. Vorrausgesetzt natürlich, dass die Vorgabe vom Gesetzgeber kommt.
Das "vom Markt drängen" ginge nur mit dem Lizensierungs-Quatsch, welchen sie m.M. nach eh nicht durchziehen können.
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8
18.10.2011 16:20 |
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gmg
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9
18.10.2011 17:02 |
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gmg
Foren Gott
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Die Österreicher haben es sich wie folgt gedacht:
Anlage
Verordnung
Grüße
__________________ gmg
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11
18.10.2011 17:15 |
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Meike
Foren Gott
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Hallo stefgol,
was Du da geschrieben hast, verstehe ich nicht
Zitat:
"Eine Vernetzung per se abzulehnen, finde ich aber auch den falschen Weg. Auch weil es heutzutage m.M. nach sehr leicht ist alle Geräte so zu vernetzen, dass nur bei genauer Prüfung diese auch nachweisbar wäre. Schließlich sind seit der Gauselmann-Geschichte wieder einige Jahre ins Land gegangen. Heute braucht man keine riesigen Platinen mehr. Auch eine Netzwerk-Verbindung kann man gut tarnen..."
Weißt Du nicht, dass ein hoher Prozentsatz von Spielhallen heutzutage vernetzt sind?
Sind Dir die aktuellen Möglichkeiten im Rahmen der Spielhallenvernetzungen nicht bekannt?
Du schreibst:
"Letztendlich müsste die Technologie für die Vernetzung von einer unabhängigen Firma kommen. Die Hersteller müssen nur die Schnittstellen zur Verfügung stellen. Auch sollten mit dem Server nur relevante Daten ausgetauscht werden (Zulassungszeitraum, Nachprüfung, Sperrzeiten,Dokumentation aller Spielvorgänge). Das von Dir erwähnte System lagert ja das komplette Spiel aus und der Automat ist quasi nur noch die Fernbedienung."
Welche Firma ist denn "unabhängig", die aktuell in diesem Marktsegment entwickelt?
Und was Du als "relevante Daten" beschreibst, finde ich unlogisch. Was wilst du denn damit?
Was ein DV gestütztes System der Buchhaltung zu speichern hätte, ist bereits festgelegt im §146 AO ff i.V.m. GOBS
Aber genau diese einzelnen Geschäftsvorfälle werden nicht aufgezeichnet und sind für die Behörden nicht prüfbar.
Wie man diese Daten möglichst manipulationsfest gestalten könnte, wenn sie denn gespeichert würden, kannst Du bei INSIKA nachlesen.
Und wenn das dann nicht ausreichen würde, - obwohl die meisten fach- und sachkundigen dann schon wahnsinnig zufrieden wären-, dann könnten wir 10 Jahren uns gerne über eine irgendwie geartete Form der Vernetzung unterhalten.
Wer jetzt wie das Forum e.V. argumentiert, wirft nach meiner persönlichen Einschätzung nur Nebelkerzen.
VG
Meike
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12
18.10.2011 19:33 |
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jasper
Kaiser
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Zitat: |
Original von gmg
Die Österreicher haben es sich wie folgt gedacht:
Anlage
Verordnung
Grüße |
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Und wer oder was ist die "Gaming Standards Association"?
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13
18.10.2011 22:00 |
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Meike
Foren Gott
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Hallo Jasper,
ich gehe davon aus, dass das eine rhetorische Frage war, aber für alle anderen,
die immer noch etwas von "unabhängigen Herstellern" oder "unabhhängigen Aufsichtsbehörden" im Kopf haben, anbei etwas zum Lesen
http://www.novomatic.at/de/corporate_inf...ss_releases/152
"Die Gaming Standards Association (GSA): Die Gaming Standards Association (GSA) repräsentiert als internationale Handelsorganisation Glücksspielgerätehersteller, -zulieferer, -betreiber und -regulatoren. Sie hat sich die Identifikation, Definition, Entwicklung, Vermarktung und Implementierung offener Technologiestandards zum Ziel gesetzt, um für die gesamte Glücksspielindustrie eine einheitliche Basis für Innovationen, Ausbildung und Kommunikation zu schaffen. Am 6. Mai 1998 gegründet, repräsentiert die GSA eine große Mehrheit der Vertreter der weltweiten Glücksspielindustrie."
VG
Meike
P.S.: Eben las ich in der RP "Millionen-Strafe für Cappuccino -Kartell" und da muss man sich dann unwillkürlich fragen, beim Blick auf Österreich, was ist das denn, wenn so offen mit staatlicher Unterstützung gehandelt werden kann?
Ich persönlich möchte keine Österreichischen Verhältnisse!
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14
19.10.2011 07:16 |
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jasper
Kaiser
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Zitat: |
Original von Meike
Hallo Jasper,
ich gehe davon aus, dass das eine rhetorische Frage war, aber für alle anderen,
die immer noch etwas von "unabhängigen Herstellern" oder "unabhhängigen Aufsichtsbehörden" im Kopf haben, anbei etwas zum Lesen
http://www.novomatic.at/de/corporate_information/news_and_pr/all_press_rele
ases/152
"Die Gaming Standards Association (GSA): Die Gaming Standards Association (GSA) repräsentiert als internationale Handelsorganisation Glücksspielgerätehersteller, -zulieferer, -betreiber und -regulatoren. Sie hat sich die Identifikation, Definition, Entwicklung, Vermarktung und Implementierung offener Technologiestandards zum Ziel gesetzt, um für die gesamte Glücksspielindustrie eine einheitliche Basis für Innovationen, Ausbildung und Kommunikation zu schaffen. Am 6. Mai 1998 gegründet, repräsentiert die GSA eine große Mehrheit der Vertreter der weltweiten Glücksspielindustrie."
VG
Meike
P.S.: Eben las ich in der RP "Millionen-Strafe für Cappuccino -Kartell" und da muss man sich dann unwillkürlich fragen, beim Blick auf Österreich, was ist das denn, wenn so offen mit staatlicher Unterstützung gehandelt werden kann?
Ich persönlich möchte keine Österreichischen Verhältnisse! |
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@meike
Gaming Standards Association (GSA)
Von ominöse Lobbyisten für ominöse Lobbyisten!
Das Laufband dürfte deren vermeintliche Unabhängigkeit visuell beweisen:
http://www.gamingstandards.com/index.php?page=home
.
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15
19.10.2011 07:59 |
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gmg
Foren Gott
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Kommen wir doch noch mal zum Eingangsbeitrag zurück.
In dem Schreiben des FORUM für Automatenaufsteller in Europa e. V. vom 08. 08. 2011 geht es um den
"Dialog zur Zukunftssicherung der Automatenwirtschaft".
Was wird denn jetzt unter der Zukunftssicherung der Automatenwirtschaft verstanden?
Zukunftsmärkte und neue Geschäftsfelder erkennen und erschließen
oder
Die heutigen Geschäftsfelder in Zukunftsmärkte führen
oder
Die heutigen Geschäftsfelder zukunftssicher machen
oder
Die heutigen Geschäftsfelder für die Zukunftsmärkte wertvoller machen.
Grüße
__________________ gmg
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16
19.10.2011 16:19 |
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stefgol
Jungspund
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Hallo Meike,
ich fürchte wir reden aneinander vorbei. Natürlich ist mir das Thema vernetzte Spielhallen bekannt. Ich dachte mit der Erwähnung des "Filialmonitors" wurde dies deutlich.
Das war aber nicht die Vernetzung von der ich sprach.
Wann ist denn eine Vernetzung problematisch?
Ich denke immer dann, wenn sie mit dem Ziel betrieben wird, eine irgendwie geartete Manipulation der GSG zu betreiben.
Was die "Werksvorgaben" betrifft, müssen wir der PTB glauben. (Da sind wir wieder beim Thema wer liest eigentlich den Quellcode der zugelassenen Software bei der PTB).
Die von mir erwähnte, nennen wir es "nachträgliche Zusatzvernetzung des Betreibers/ Aufstellers" (siehe die Gausselmann-Geschichte, wobei ja dort nur die Infrastruktur der bereits bestehenden Vernetzung genutzt wurde) ist aus meiner Sicht heutzutage nur schwer nachweisbar und kann deshalb nicht der Grund sein Vernetzung von Grund auf abzulehnen.
Du schreibst:
"Wer jetzt wie das Forum e.V. argumentiert, wirft nach meiner persönlichen Einschätzung nur Nebelkerzen."
Sorry, aber in die Ecke möchte ich mich nicht stellen lassen. Mir ist sehr wohl bewusst, dass alle diese Vorschläge nur "heiße Luft" sind. Ich denke das habe ich auch deutlich gemacht, als ich sagte das eine solche Lösung nur vom Gesetzgeber gefordert werden kann.
Mir ging es eigentlich nur darum aufzuzeigen, dass eine Vernetzung durchaus auch sinnvoll genutzt werden kann. Ein Beispiel wäre z.B. die Einhaltung der Sperrzeiten durch die automatische Fernabschaltung der Geräte. Was die zu erfassenden Buchhaltungsdaten betrifft, bist Du die Expertin. Da will ich mich gar nicht reinhängen. Das wäre aber sicher erst der nächste Schritt.
Zum Thema unabhängige Entwickler. Es wäre doch wirklich traurig wenn es die nicht gäbe. Ich habe dabei wirklich an branchenfremde ITler gedacht. Schließlich haben wir es doch bei fast allen Geräten mit Standard-X86- Systemen, wie sie jeder zu Hause stehen hat zu tun. Da braucht es kein besonderes Spezialwissen um so eine Lösung zu programmieren.
VG
stefgol
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17
19.10.2011 17:32 |
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Meike
Foren Gott
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Sorry Stefgol,
aber da scheinst Du das Gewerberecht nicht recht verstanden zu haben oder Dir wurde auch mal etwas von den "misbräuchlich eingesetzten Fungames" erzählt, den angeblichen "Unterhaltungsspielgeräten mit Gewinnmöglichkeit" und anderen Vernebelungen
Du schreibst:
Wann ist denn eine Vernetzung problematisch?
Ich denke immer dann, wenn sie mit dem Ziel betrieben wird, eine irgendwie geartete Manipulation der GSG zu betreiben.
Falsch: Es geht um die Möglichkeiten!!
Die Gewerbeordnung regelt die AUFSTELLUNG und nicht den BETRIEB!!
Auch hier
"Die von mir erwähnte, nennen wir es "nachträgliche Zusatzvernetzung des Betreibers/ Aufstellers" (siehe die Gausselmann-Geschichte, wobei ja dort nur die Infrastruktur der bereits bestehenden Vernetzung genutzt wurde) ist aus meiner Sicht heutzutage nur schwer nachweisbar und kann deshalb nicht der Grund sein Vernetzung von Grund auf abzulehnen."
hattest Du die Kausalität nicht recht erfasst.
In dem Augsburger Strafverfahren ging es nicht um "nachträgliche Zusatzvernetzungen", sondern u.a. um Spielsoftware, die der PtB NIE zur Zulassung gebracht wurde und um Spielsoftwarebestandteile, die nie zugelassen wurde.
- das kannst Du hier im Forum vollständig nachlesen, da der alte PtB Prüfbericht eingestellt ist-
Und wenn Du schreibst:
"Zum Thema unabhängige Entwickler. Es wäre doch wirklich traurig wenn es die nicht gäbe. "
dann gehe ich davon aus, dass Du die Branche mit ihren "Vernetzungen" noch nicht so recht kennen gelernt hast.
VG
Meike
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18
19.10.2011 17:58 |
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jasper
Kaiser
Dabei seit: 19.08.2006
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Welche besonderen PTB-zugelassene "Systemmöglichkeiten" muss man beherrschen, um so wirtschaften zu können?
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19
21.10.2011 22:41 |
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heins Meiser
Jungspund
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Zitat: |
Original von gmg
Kommen wir doch noch mal zum Eingangsbeitrag zurück.
In dem Schreiben des FORUM für Automatenaufsteller in Europa e. V. vom 08. 08. 2011 geht es um den
"Dialog zur Zukunftssicherung der Automatenwirtschaft".
Was wird denn jetzt unter der Zukunftssicherung der Automatenwirtschaft verstanden?
Grüße |
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Wie es scheint geht es allein um die Zukunftssicherung der Automatenhersteller und deren Großspielhallen.
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20
02.11.2011 12:31 |
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