Claire
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Hier im Forum ging es bereits einige Male um die Frage, ob Poker Glücks- oder Geschicklichkeitsspiel ist. Eine ganz andere Frage, nämlich die, wo die Grenze zwischen Sportwette und Glücksspiel verläuft, wurde sich nun an ganz anderer Stelle gestellt. In Wien sieht sich der Wettanbeiter Bravona nun wegen genau dieser Fragestellung benachteiligt und steht nach gutem Start vor dem Ruin:
Laut MA6 sind die von Bravona vermittelten Wetten auf Hunderennen Glücksspiele, keine Sportwetten. Deshalb wird rückwirkend die Auszahlung der Vergnügungssteuer samt Geldstrafe verlangt, weil die Eingabeterminals für die Wetten nicht als Glücksspielautomaten gemeldet worden sind. Zahlungen von einer Million Euro drohen.
Betroffen sind auch 28 nicht zu Bravona gehörende Lokale, in denen die Terminals der Firma aufgestellt wurden, da für Vergnügungssteuer solidarisch gehaftet wird. Empörung herrscht nun unter den Unternehmern. "Wir haben die österreichische Buchmacherakademie absolviert, die Wirtschaftskammer immer konsultiert und die Firmendokumente von fachkundigen Anwälten absegnen lassen", berichtet Bravona-Gründerin Anastasia Pavlovic.
Nun richtet die Betriebswirtin Vorwürfe gegen die Behörden: "Wir dachten, dass das, was das Gesetz nicht verbietet und andere unbehelligt auf dem Markt anbieten – wie Wetten auf aufgezeichnete Hunderennen –, auch wir tun dürfen. Doch jetzt werden nur wir und unsere Partner verfolgt." Dies sei Ungleichbehandlung und unrichtige Auslegung des Gesetzes. Bei der Volksanwaltschaft wurde eine Beschwerde eingereicht. Die MA6 betont, dass "gegen Bravona ein noch nicht abgeschlossenes Abgaben- und Verwaltungsstrafverfahren anhängig ist und zu laufenden Verfahren keine Stellungnahme abgegeben wird".
Die gesetzlichen Vorgaben für Sportwetten sind je nach Bundesland verschieden. In Wien bieten schon jahrelang zahlreiche Wettfirmen Wetten auf aufgezeichnete Hunderennen an. Freilich hatten Bravonas angebotene Wetten einen Unterschied: Man kam ohne Kassier aus. Statt bei einem Angestellten den Einsatz zu hinterlassen, genügte ein Münzeinwurf, um eine Wette einzugehen. Das einfache Prozedere breitete sich rasch in Wien aus.
Beendet wurde der Erfolgskurs im Sommer 2009 mit Bescheiden der MA6 (damals noch MA 4/5). Bei den "Hunderennen-Apparaten" – so das Magistrat – handle es sich um Spielautomaten im Sinne des Wiener Vergnügungssteuergesetzes. Ein Antrag auf Aussetzung der Einhebung der Vergnügungssteuer bis zur Entscheidung des VwGH wurde abgewiesen. Selbst wenn Bravona das mittlerweile beim VwGH laufende Verfahren gewinnen sollte, wäre die Firma davor pleite. Eine Berufung gegen die Abweisung ist zurzeit bei der Abgabenkommission der Stadt Wien anhängig.
http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefau...=wzo&cob=476782
Grüße,
Claire
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1
06.03.2010 10:11 |
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Solon
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Schadulke
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Hallo,
ich finde es aber auch merkwürdig, dass die Gesetzeslage, ob es sich um ein Glücksspiel ahndelt oder nicht, von Bundesland zu Bundesland verschieden ist. So etwas muss doch auf nationaler Ebene definiert werden.
Grüße,
Gerd Schadulke
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2
15.03.2010 08:53 |
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Solon
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prochnau
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Im Zuge der anstehenden WM rechnet Bet-At-Home mit einem Mehr von 150.000 neuen Usern. Gerade im Zuge der Lieberalisierung in Europa kommt da einiges auf uns zu. Die Sportwette ist eine nicht zu unterschätzende Gefahr.
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3
04.04.2010 14:19 |
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lene
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Ich bin auch mal gespannt, wie stark sich die anstehende WM auf den Sportwettmarkt auswirkt und glaube auch, dass diese recht deutlich und positiv Einfluss darauf nehmen wird. Gut, die Bet-At-Home-Zahl von 150.000 neuen Usern ist nur eine Schätzung. Aber wenn das stimmt - holla die Waldfee!
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4
12.04.2010 17:11 |
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prochnau
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Natürlich wird da einiges auf uns zukommen. Und mal abgesehen davon, dass die genannte Zahl bloß diejenige eines einzigen Sportwettanbieters darstellt, darf man die ganzen inoffiziellen Wetten nicht vergessen, die auch privat, beispielsweise im Freundeskreis, getätigt werden und dazu führen können, dass Leuten das Sportwetten schmackhaft gemacht wird. Für den Sportwettsektor sind solche sportlichen Großveranstaltungen natürlich immer der reinste Segen.
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5
14.04.2010 08:52 |
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Claire
Tripel-As
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Na ja, aber eine Wette unter Freunden nun gleich als Einstieg für eine Spielerkarriere zu begreifen, halte ich auch für ein wenig übertrieben. Meintst du nicht?
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6
14.04.2010 11:24 |
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prochnau
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Nein, natürlich nicht. Dennoch KÖNNEN solche Begebenheiten dazu führen, dass der Spaß an (Sport-)Wetten geschürt wird und man dadurch auf den Geschmack kommt. Beim Pokern ist das ja ganz ähnlich. Nehmen wir das Beispiel von Stefan Raab und seinen Poker-Events. Dadurch kommen evtl. Privatleute auf den Geschmack, mal eine Privatspielchen auszutragen. Es gefällt ihnen dann oder es fehlt ihnen an Professionalität und schon sitzen sie plötzlich im Casino.
Das muss selbstverständlich alles nicht passieren. Es kann aber. Und darin liegt eben auch eine Gefahr.
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7
22.04.2010 10:00 |
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Claire
Tripel-As
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Es gibt neue Erkenntnisse über den Wettpaten Ante Sapina, wie ich gerade bei Spiegel-Online erfahren habe:
Der inhaftierte Wettpate Ante Sapina, 34, hat nach Informationen des SPIEGEL offenbar wesentlich höhere Beträge auf manipulationsverdächtige Fußballspiele gesetzt als bislang bekannt. Dies geht aus einem Telefonat hervor, das der Deutsch-Kroate am 4. Oktober des vorigen Jahres mit einem Kompagnon namens Branko führte und das die Bochumer Kriminalpolizei abhörte.
Sapina ist einer der Hauptbeschuldigten in einem Ermittlungsverfahren der Bochumer Staatsanwaltschaft gegen eine Bande mutmaßlicher Wettbetrüger. In den aktuellen Ermittlungen geht es um den Fußball-Wettskandal 2009, in den Worten von Peter Limacher, Chef der Disziplinarabteilung der Uefa, der "mutmaßlich größte Betrugsskandal, den es im europäischen Fußball jemals gegeben hat". Verschoben wurden dabei nach bisherigen Erkenntnissen rund 200 Fußballspiele in neun europäischen Ländern.
Sapina gilt als einer der Drahtzieher des Wettskandals - wie schon vier Jahre zuvor, als er mit seinen Brüdern vom Berliner Café King aus und mit Hilfe des bestochenen Schiedsrichters Robert Hoyzer versuchte, auf Spiele Einfluss zu nehmen. Für die damaligen Wettmanipulationen wurde Sapina zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und elf Monaten verurteilt.
Seit November 2009 sitzt er wegen neuerlicher Vorwürfe wieder in Untersuchungshaft. Aufgeflogen waren die breit angelegten Wettbetrügereien, die von Amateurspielen bis zur Manipulation von Europaliga- und Champions-League-Spielen gehen könnten, durch eine von der Staatsanwaltschaft Bochum koordinierte Telefonüberwachung in Kreisen des organisierten Verbrechens. Die Auswertung der Telefonprotokolle dauert noch an - und fördert nun nach Informationen des SPIEGEL die Erkenntnis zutage, das alles noch schlimmer war als bisher gedacht.
Bei dem Telefonat, dessen Inhalt nun bekannt wird, ging es vor allem um die Modalitäten bei der Zahlung eines Bestechungsgeldes in Höhe von mindestens 60.000 Euro an einen Schiedsrichter. Sapina erwähnte darin auch, dass er bei dem asiatischen Wettanbieter SBO allein "im September über 20 Millionen Umsatz gehabt" habe. Seine Umsätze bei anderen asiatischen Wettanbietern wie der Firma IBC, so Sapina im weiteren Verlauf des Gesprächs, seien dabei noch gar nicht berücksichtigt.
Die Ermittler gehen davon aus, dass es sich bei der Währung um Euro handelt. Sapina hat sich bislang gegenüber den Strafverfolgern zu den gegen ihn erhobenen Vorwürfen nicht geäußert. Bisher war man davon ausgegangen, dass Sapina durch die letzten Manipulationen möglicherweise zehn Millionen Euro eingenommen haben könnte.
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,690986,00.html
Gruß,
Claire
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24.04.2010 15:58 |
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Hassan
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Das ist wirklich ein krasser Fall von Betrügereien die der Mann zu verantworten hat. Die Spitze des Einberges ist damit erst erreicht und bestimmt kommt da noch mehr. Ich bin mir sicher dass ist noch lange nicht alles gewesen und bin auf die Ergebnisse der Ermittlungen gespannt. Weiß jemand ob diese Ergebnisse auch an andere Länder weitergeleitet werden? Schließlich sind auch asiatische Spiele von dem Skandal betroffen.
Hassan
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28.04.2010 14:29 |
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Schadulke
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Hallo,
der Bezirksabgeordnete Hamburg-Harburgs setzt sich jetzt offensiv gegen die Zunahme von Sportwettanbietern in seinem Bezirk zur Wehr. Ein entsprechender Antrag dazu fand breite Unterstützung in der Bezirksversammlung. Nun hängt es von der Verwaltung ab, wie es weitergeht. Die Betreiber müssen der Innenbehörde gemeldet werde, die dann Prüfungsverfahren einleiten muss und gegebenenfalls einschreiten kann. Schließlich sind Sportwetten (mit Ausnahme von Pferderennen und Oddset) in Deutschland verboten. Zudem ist nicht nur das Anbieten von Wetten strafbar. Auch wer wettet, ist dran.
http://harburg-aktuell.de/home/politik/1...n-kampf-an.html
Viele Grüße,
Gerd Schadulke
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10
30.04.2010 08:20 |
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prochnau
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11
30.04.2010 13:20 |
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Schadulke
Haudegen
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Hallo,
vor allem das "Spiel auf Zeit" ist immer ein Problem. Wenn sich die Anbieter ständig auf das weitaus liberalere EU-Recht berufen, dann kommt es zu einem Pingpong-Effekt, der aus schwarz und weiß letztlich eine merkwürdige Grauzone macht, der rechtlich nur schwer beizukommen ist. Da müsste sich der Gesetzgeber noch mal dransetzen, damit ein konsequentes Durchgreifen möglich wird.
Viele Grüße,
Gerd Schadulke
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04.05.2010 08:32 |
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prochnau
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Da hast du sicherlich recht, doch eine Beschleunigung von Gerichtsprozessen wird bei dem bürokratischen Aufwand hier im Land kaum möglich sein - dem ständigen Geschwafel von Bürokratieabbau zum Trotz. Ähnliches gilt für ein konsequenteres Durchsetzen der Gesetze. So traurig, wie es ist.
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13
06.05.2010 18:42 |
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Schadulke
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Hallo,
leider hast du da wohl recht. Es ist daher wirklich dringend an der Zeit, sich mal zu überlegen, wie man diese Prozesse beschleunigen kann. Es kann ja nicht sein, dass sich der Staat auf der Nase herumtanzen lässt, weil er nicht in der Lage ist, bestimmte Dinge einigermaßen zeitnah umzusetzen. Da stimmt doch was nicht.
Viele Grüße,
Gerd Schadulke
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14
11.05.2010 08:14 |
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prochnau
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Gestern standen zwei illegale Glücksspielbetreiber vor dem Amtsgericht in Halle. Keiner hatte Gewerbegenehmigungen, das konnte nachgewisen werden. Resultat ist jetzt jedoch, dass einer 600 und einer 900 Euro Strafe zahlen muss. Das ist doch wohl ein Witz! Auch wenn man ihnen die Betreibung nicht direkt untersagt habe, kann es doch nicht sein, dass das alles sein soll, womit man die Leute bestraft. Wenn das die gerichtlichen Konsequenzen sind, mit denen man beim Betreiben illegalen Glücksspiels rechnen muss, ist es kein Wunder, dass immer mehr Leute das als eine lohnende Einnahmequelle ansehen.
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15
13.05.2010 13:21 |
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lene
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Das klingt in der Tat ziemlich lächerlich. In welchem Halle denn? Saale oder Westfalen?
lene
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16
15.05.2010 11:14 |
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prochnau
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17
17.05.2010 12:01 |
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Schadulke
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Hallo,
der Streit um den Glücksspielstaatsvertrag geht weiter. Diskussionsbasis ist ein Gutachten des Schweizerischen Instituts für Rechtsvergleichung, von dem jedoch zwei sich widersprechende Versionen existieren. In der ersten vom 15. April 2009 heißt es: „Nach Erkenntnissen der Suchtforschung ist ein kleiner, konsequent regulierter Glücksspielmarkt anzustreben.“ Die Fassung vom 31. Juli 2009 wurde ergänzt um den Passus „im Rahmen eines staatlichen Monopols“. Na, was denn nun?
http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2469808
Viele Grüße,
Gerd Schadulke
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18
27.05.2010 06:59 |
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Hassan
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19
07.06.2010 14:06 |
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foerster
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20
13.06.2010 09:44 |
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