Geldwäsche und Glücksspiel    |
KARO
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Schon wieder der Versuch unser Gewerbe in die Kriminalitätsecke zu stellen und dann noch zu behaupten Spielstätten würden jede Miete bezahlen ist unlogisch und absoluter Unsinn .
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21
16.02.2012 15:25 |
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Solon
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Meike
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An Karo
und die anderen knapp 2000 Vereinsmitglieder des BA e.V.
- wenn denn die beim Bundestag angegebenen Zahlen stimmen-
Wenn Sie sich nicht so sehr mit dem Aufbau von rosaroten Traumwelten beschäftigen würden und der Realität mehr Platz erlauben würden,
wäre das Ansehen Ihrer Branche nicht auf dem Tiefpunkt, auf dem es sich z.Zt. bundesweit befindet.
Wer sich gegen Kriminalprävention stellt, unterstützt die Kriminalität !
Und nun noch einmal zum Nachlesen
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http://www.derwesten.de/staedte/witten/z...-id6335718.html
10.02.2012
……….Die umsatzstarken Spielhallen und Wettbüros aber sind dafür bekannt, dass sie jede Miete zahlen, wenn nur der Standort stimmt……………………
„Probleme mit Kriminaldelikten
Eine Arbeitsgruppe aus Stadt, IHK, Polizei und der Sucht- und Drogenhilfe der Diakonie will die Problematik im Auge behalten, denn der Masterplan Vergnügungsstätten kennt das volle Programm: „Neben der Suchtgefahr treten im Umfeld von Einrichtungen im Glücksspielbereich häufig vermehrte Probleme mit Kriminaldelikten auf, was auch von der Polizei Witten im Rahmen der Arbeitsgruppe bestätigt wurde - Geldwäsche-Verdachtsfälle, Beschaffungskriminalität, Verabreden von Verbrechen in anonymer Atmosphäre, Hehlerei.“
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22
17.02.2012 06:23 |
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Solon
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Rosewood
Haudegen
  

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Karo: Nicht aufregen, nur weil etwas in der Zeitung steht, íst es noch lange nicht wahr. Der Witz an diesem Artikel ist, dass die Stadt es erst zugelassen hat, das ein Gebiet verkommt und sich dann über dessen Zustand mit Billigläden und Dönerbuden aufregt. Das Spielhallenbetreiber jeden Preis bezahlen ist dabei genauso ein Märchen, wie, die angebliche Krimialität in Bereich von Spielstätten, die, wie wir ja durch ein Länderpapier wissen nicht gegeben ist. In dem Falle ist wohl eher die "Gegend" Anziehungspunkt von Kriminalität und nicht etwa die Spielstätten.
Aber die Lobbyisten gegen das gewerbliche Spiel lassen natürlich keine Stereotype aus, um gegen die Branche zu hetzen, das ist ja bekannt.
Grüße
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23
17.02.2012 08:40 |
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Meike
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Hallo Rosewood,
Du hast geschrieben:
"Das Spielhallenbetreiber jeden Preis bezahlen ist dabei genauso ein Märchen, wie, die angebliche Krimialität in Bereich von Spielstätten, die, wie wir ja durch ein Länderpapier wissen nicht gegeben ist."
Welches "Länderpapier" meinst Du? - Stell es bitte ein.
Ich persönlich kenne nur den Bericht des BKA und der ist VS nfD, wie im Gesetzgebungsverfahren zum Spielhallengesetz Schleswig-Holstein noch mal erwähnt.
Ich bin sehr gespannt auf das "Länderpapier"!
VG
Meike
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24
18.02.2012 07:42 |
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Meike
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Hallo Rosewood,
Du hattest am 17.02.2012 behauptet,
"........ genauso ein Märchen, wie, die angebliche Krimialität in Bereich von Spielstätten, die, wie wir ja durch ein Länderpapier wissen nicht gegeben ist...."
Stell bitte den link zum "Länderpapier" oder die Quelle dieses angeblichen "Länderpapiers" ein.
VG
Meike
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25
22.02.2012 04:55 |
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Meike
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Hallo Rosewood,
Du hattest am 17.02.2012 behauptet,
"........ genauso ein Märchen, wie, die angebliche Krimialität in Bereich von Spielstätten, die, wie wir ja durch ein Länderpapier wissen nicht gegeben ist...."
Jetzt stellst Du einen link zu einem alten Zeitungsartikel ein.
Was soll das denn?
Zu Deiner Behauptung nun noch einmal die Frage: Welches Länderpapier meinst Du?
VG
Meike
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27
23.02.2012 14:26 |
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Rosewood
Haudegen
  

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Die eben in diesem Zeitungsartikel erwähnte Studie, die offensichtlich von den Ländern unter Verschluß gehalten wird, da sie nicht das gewünschte Ergebnis gebracht hat. So schwer ist das doch nicht zu verstehen...
Es tut mir natürlich leid, dass meine Kontakte zur Politik und zur Stuttgarter Zeitung nicht so gut sind, dass man mir diese geben würde, aber ich bemühe mich weiter....
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28
23.02.2012 14:45 |
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tesa
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Hi,
vielleicht fragt Meike mal ihre Kollegen:
Zu Frage 3 - Erkenntnisse über den Anstieg von Kriminalität:
Nach Auskunft des Landeskriminalamtes in Berlin (LKA 25) sind Spielhallen nicht Ausgangspunkt
von Kriminalität, sondern werden eher Opfer von Straftaten, etwa durch Überfälle, Beraubung,
etc. Dies betrifft sowohl Beschaffungskriminalität als auch gezielte Überfälle durch Dritte.
Die Verwaltungsberufsgenossenschaft sieht für gewerbliche Spielhallen entsprechende Überwachungsmaßnahmen
und Sicherungseinrichtungen (Videoüberwachung, Kassentresore, etc.)
vor.
Für die Kriminalitätsbekämpfung ergeben sich aus unserer Sicht daraus keine weiteren Besonderheiten.
Nach vorliegenden Erkenntnissen kann durch eine gewerbliche Spielhalle selbst kein Anstieg
von Kriminalität festgestellt werden. Jedoch ergibt sich dann ein Anstieg von Kriminalität, wenn
bisher potentielle Spielgäste ins illegale Spiel in Hinterzimmer, Kulturvereine, ungeklärte Sportwettangebote
oder andere Lokalitäten ausweichen. Hier wird oft nicht nur illegales, gewerbliches
Automatenspiel, sondern auch illegales Glücksspiel nach § 284 StGB angeboten. Ein weiterer
Anstieg würde eine zusätzliche Kriminalitätsbekämpfung erfordern.
Quelle:
Neuregulierung des Glücksspiels: Für ein schleswig-holsteinisches Spielhallengesetz
und eine Verschärfung der Spielverordnung pp.
Az.: L 215; Schreiben vom 21.12.2011
Sehr geehrte Damen und Herren,
in der vorgenannten Angelegenheit danken wir für die Möglichkeit der Stellungnahme und teilen
Ihnen die Auffassung der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) wie folgt mit:
Das Schreiben findet Ihr beim Landtag SH,
Tesa
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29
23.02.2012 15:14 |
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Rosewood
Haudegen
  

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Das geht ja in etwa in die Richtung, die auch im Presseartikel beschrieben wird. Bin gespannt, wie jetzt die Deutsche Polizeigewerkschaft für diese Aussage kritisiert wird, sind ja schließlich auch Praktiker...
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30
23.02.2012 16:05 |
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Meike
Foren Gott
 

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Hallo Tesa,
hallo Rosewood,
dass das Schreiben nicht von Rainer kommt, weiß jeder, der ihn kennt.
Und ich kenne ihn.
Stellungnahmen der DPolG Bund werden zudem immer auf der polizeiinternen Gewerkschaftsseite / schwarzes Brett , auf der hp der DPolG oder im "Polizeispiegel" der Gewerkschaftszeitung veröffentlicht, zumindest in Kurzform oder als Flyer.
Aber weder Rainers Mitwirken im Marketingerzeugnis der AWI, noch seine zitierte schriftliche Stellungnahme wurde bis heute erwähnt. Man konnte nur im Juli und Oktober 2011 große Werbeanzeigen von Merkur in der Gewerkschaftszeitung finden.
http://www.dpolg.de/front_content.php?idcat=58
Aber nicht nur, dass das was Rainer unterschrieben hat, jeder Realität entbehrt,
- im Übrigen mit wem willl Rainer denn bei LKA 25 in Berlin gesprochen haben, der kennt ja noch nicht einmal die Sachratenbezeichnung der tatsächlich zuständigen Kollegen? -
so widerspricht er auch noch der Stellungnahme
der Deutschen Polizeigewerkschaft des Landes Schleswig-Holstein.
- na findet ihr nicht auch, dass es auch in der Wortwahl kleine Unterschiede gibt?-
http://www.landtag.ltsh.de/infothek/wahl...uck-17-3557.pdf
Es gibt kaum etwas Peinlicheres, als das ,was Rainer getan hat und das sieht jeder Kollege so, mit dem ich dazu gesprochen habe.
Im Übrigen ist es natürlich ganz niedlich Rosewood, dass von Deiner Behauptung
"........ genauso ein Märchen, wie, die angebliche Krimialität in Bereich von Spielstätten, die, wie wir ja durch ein Länderpapier wissen nicht gegeben ist...."
nun nichts übrig geblieben ist, als, dass es da etwas gibt, was Du nicht lesen konntest und deswegen müsste es etwas sein was.................
VG
Meike
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31
23.02.2012 18:41 |
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Rosewood
Haudegen
  

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Also was denn nun, hat das Scheiben der "Rainer" unterschrieben oder nicht, kommt es vornimmt oder nicht?
Was hat eine Anzeige von Merkur mit der Angelegenheit zu tun? Willst Du der Polizeigewerkschaft Bestechung unterstellen?
Im übrigen vielen Dank für die Bestätigung meiner These, dass Du selbst die eigenen Leute diskretierst, nur weil sie nicht Deiner Meinung sind.
Ich könnte jetzt auch mal die These aufstellen, dass Du die anderen Stellungnahmen als erklärte Gegenerin des gewerblichen Spiels und bekannte Lobbyisten gegen die Branche beeinflusst hast und diese nicht belegbaren Argumente in die Papiere geschrieben hast. Würde ich natürlich nie tun.
Grüße
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32
23.02.2012 19:16 |
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tesa
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Hallo Meike,
was sollen das denn für Tatsachen sein?
Das ist eine Auflistung von Sachverhalten, sonst nichts.
Belege doch bitte mal Deine Aussagen:
"dass das Schreiben nicht von Rainer kommt, weiß jeder, der ihn kennt."
"Aber nicht nur, dass das was Rainer unterschrieben hat, jeder Realität entbehrt,
- im Übrigen mit wem willl Rainer denn bei LKA 25 in Berlin gesprochen haben, der kennt ja noch nicht einmal die Sachratenbezeichnung der tatsächlich zuständigen Kollegen? -"
Du hattest schon mal bessere Argumente zur Hand. Was Du hier ablieferst, ist nichtssagend, es ist fast schon peinlich.
Vielleicht siehts Du Dir mal Dein Tun mit etwas Abstand an, vielleicht fällt Dir ja etwas auf.
Beste Grüße,
Tesa
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34
24.02.2012 09:48 |
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Rosewood
Haudegen
  

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Hallo gmg,
das hat jetzt aber schon was von selbsterfüllende Prophezeiung, wenn jetzt die Spielebanken zitiert werden (als erklärte Gegener des gewerblichen Spiels), die wiederum das "Forum Gewerberecht" als "Beweis" anführen und Du hier wiederum deren Ausführungen niederlegst. Das dreht sich jetzt aber furschtbar im Kreis, nur das der Wahrheitsgehalt nicht höher wird.
Im übrigen Frage ich mich, wie vor diesem Hintergrund die Ausführungen und Aussagen von Meike zu werten sind. Die tritt auf den Lobbyverstaltungen gegen das gewerbliche Spiel von (Familie) Füchtenschnieder auf und hält dort Referate (gegen Bezahlung?) und nicht nur dort. Damit ist sie nach ihren Maßstäben dann auch nich mehr glaubwürdig!
Darüber hinaus muss es einen schon wundern, das ein Papier schnell in den Akten verschwindet, was das gewerbliche Spiel quasi entlastet und danach nur noch Papiere auftauchen, die das Gegenteil behaupten und an denen scheinbar Meike mitgewirkt hat oder ihren Einfluss hat gelten gemacht.
Für mich ist das alles eine Sache, der unbedingt nachgegangen werden muss, um auch nur den Anschein zu vermeiden, dass hier staatliche Organe "kreativ" mit angeblichen Erkenntnissen umgegangen sind.
Grüße
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36
24.02.2012 11:03 |
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tesa
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Hallo,
@gmg: Habe ich auch gelesen. Unbrauchbar.
@Rosewood: Richtig erkannt. Die Herrschaften merken wahrscheinlich nicht mehr, wie parteiisch sie sind.
Jede steht für seine Interessen ein, das ist aktzeptiert. Die Art und Weise, wie es hier einige machen, ist es allerdings nicht.
Viele Grüße,
Tesa
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37
24.02.2012 11:13 |
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Meike
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Hallo zusammen,
damit jeder versteht, was ich meine, - dass man klar erkennen kann, dass das zwar eine von einem Gewerkschaftsfunktionär der Polizei unterschriebene Stellungnahme ist, aber nicht aus dessen Feder stammt-, eine ganz einfache stilistische Gegenüberstellung.
Wenn man schon oft Stellungnahmen von einer Person (egal welcher) zum Lesen erhalten hatte, kennt man den Schreibstil aus dem ff heraus. Da muss man quasi gar nicht den Inhalt lesen, sondern man kann es vom Aufbau, von der Verwendung von Stereotypen etc. sehen.
Druckt die Stellungnahmen aus, legt sie neben einander und ihr wisst was ich meine und beispielhaft nenne ich hier eine Eigenart, die sich jedem aufdrängt.
Das standartmäßige Verwenden von „DPolG“, d.h. in welcher Art und Häufigkeit..
In der gesamten Stellungnahme zum Spielhallengesetz SH http://www.landtag.ltsh.de/infothek/wahl...uck-17-3571.pdf
nach dem Einleitungssatz findet sich nur 2x die DPolG wieder und dies jedesmal in Klammern und aus der Distanz geschrieben.
Zitat:
„Damit ist der Zustand eingetreten, der schon im Sommer von der Deutschen Polizeigewerkschaft
(DPolG) skizziert worden ist, nämlich, dass durch die Zurückdrängung gewerblicher, legaler
und kontrollierter Angebote der Wildwuchs und das illegale Spiel verstärkt werden wird.“
………….
„Nicht nur seitens der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) wird seit längerem eine geeignete
Erlaubnisvoraussetzung gefordert, um bereits im Vorfeld die „Spreu vom Weizen“ trennen zu
können………“
Und jetzt schaut Euch z.B. die Stellungnahme im Anhörungsverfahren im Deutschen Bundestag http://www.bundestag.de/bundestag/aussch...ungnahme_01.pdf
an:
„Diese Haltung stimmt mit der Auffassung der DPolG überein.“
………….
„Aus Sicht der DPolG führt auch das ständige Bekanntgeben des eigenen Namens bzw……….“
„Nach Auffassung der DPolG spricht aus der Forderung nach…………“
„Für die DPolG ist es deshalb nicht nachvollziehbar,……….“
VG
Meike
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38
24.02.2012 15:58 |
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gmg
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Fundstelle
Nordrhein-Westfalen - ein Schlaraffenland für Geldwäsche - Parlamentsanfrage und Antwort der Landesregierung verfehlen das Thema
Düsseldorf, 02.03.2012 - Die Landesregierung in NRW hat am Mittwoch in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der CDU große rhetorische Klimmzüge unternommen, um die dramatischen Missstände in der deutschen Geldwäschebekämpfung nicht offenzulegen.
Dass im Jahr 2010 von insgesamt ca. 2.300 Geldwäscheverdachtsanzeigen aus allen Wirtschaftsbereichen außerhalb der Banken (Versicherungsvermittler, Immobilienmakler, Güterhändler) nur 9 Geldwäscheverdachtsanzeigen erstatten wurden, hält die Landesregierung merkwürdigerweise nicht für eine „vollständig defizitäre Gesetzesumsetzung“. Stattdessen verweist sie ausgerechnet auf die dem Land gehörenden Spielbanken, die die Geldwäsche angeblich besonders gut bekämpfen. „Bei dieser Antwort rauft sich jeder Experte und Praktiker vor Verwunderung und Zorn die Haare. Hier wurden wohl versehentlich einige Fakten vergessen zu erwähnen.“ bedauert der BDK-Landesvorsitzende Wilfried Albishausen. Vergessen wurde beispielsweise der Hinweis darauf, dass in Deutschland keine funktionierende Aufsicht über den besagten „Nichtbankensektor“ existiert.
Weit über 100 Aufsichtsbehörden sind in der Bundesrepublik zuständig, mal Innen- oder Wirtschaftsministerien, mal Kommunen oder – wie in NRW – die Bezirksregierungen. In der Regel gibt es diese Zuständigkeit nur auf dem Papier. Die in der Tat exzellente Arbeit des LKA NRW hilft daher zur Bekämpfung des Gesamtphänomens nur begrenzt. Vergessen wurde auch die Tatsache, dass hoch relevante Bereiche, wie die Spielhallen, überhaupt nicht im Geldwäschegesetz stehen. Ebenfalls außer Acht gelassen wurde der dramatische Einfluss der Entscheidung Schleswig-Holsteins auf ganz Deutschland, Sportwetten (Stichwort Online-Glücksspiel) freizugeben, ohne die Geldwäsche zu bedenken.
Unerwähnt blieben zudem die Probleme im Hinblick auf diejenigen Gewerbetreibenden, die ihre Betriebe zur Geldwäsche nutzen, seien es Restaurants oder größere Unternehmen. Hierfür existiert bis heute überhaupt keine wirksame Bekämpfungsstrategie.
Aber auch der Fragensteller der CDU-Fraktion im NRW-Landtag hatte bei seiner vermeintlich kritischen Frage
http://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dok.../MMD15-4135.pdf
offenbar ausgeblendet, dass sich nicht nur Bundesfinanzminister Schäuble, sondern ausgerechnet seine eigene NRW-Fraktion für ein Steuerabkommen mit der Schweiz starkmacht, das kriminell erlangte Vermögen in dreistelliger Milliardenhöhe schützen und die Steuerhinterziehung und Geldwäsche der Täter amnestieren will. Die Kriminellen müssten lediglich einen kleinen Abschlag anonym nach Deutschland überweisen.
Um die Ablehnung des BDK gegen diese wohl größte Begnadigungsaktion der Nachkriegsgeschichte vorzutragen und auf eine Verbesserung der deutschen Defizite im Kampf gegen inkriminiertes Vermögen hinzuwirken, hat Sebastian Fiedler vom NRW-Landesvorstand des BDK im Auftrag des Bundesvorstandes bereits im Dezember bei Minister Dr. Schäuble und in der vergangenen Woche beim Vorsitzenden der Finanzministerkonferenz, dem NRW-Finanzminister Dr. Walter-Borjans vorgesprochen. Darüber hinaus befindet sich der BDK in stetem Austausch und Schulterschluss mit der Deutschen Steuergewerkschaft NRW und weiteren Berufs- und Fachverbänden.
„Wir werden nicht nachlassen, auf diese Missstände bei der Bekämpfung der Schwerstkriminalität hinzuweisen und Verbesserungen einzufordern. Jedes Jahr werden in Deutschland die Kriminellen um 50 Milliarden Euro reicher und mächtiger - ob Mafia, Rocker oder Wirtschaftskriminelle. Wir schauen nur zu. Schönreden hilft da nicht.“ resümiert Wilfried Albishausen nüchtern.
Grüße
__________________ gmg
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39
05.03.2012 07:48 |
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pumuckelIV
Eroberer
  
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Hallo gmg
sehr guter Beitrag. Das kann ich nur voll unterstützen.
50 Mrd.€ jährlich!
Damit ist Deutschland ein Geldwäscheparadies...“man nutzt die vorhandene Infrastruktur...“
Hier hat sich über einen Zeitraum von 10 bis 20 Jahren unter den Augen unserer Volksvertreter eine richtige Wirtschaftsmacht aufgebaut.
Alle profitieren davon... Kommunen, Länder, Bund..etc aber auch ganze Wirtschaftszweige....
Daran hängen Arbeitsplätze usw.
Volkswirtschaftlich mittlerweile eine ernst zu nehmende Größe
Ich würde sogar sagen unser Ansehen in Deutschland, unser Wirtschaftsstandort und unsere Demokratie haben bereits Schaden genommen.
Gruß
__________________ debra
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06.03.2012 13:12 |
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