HAV beklagt Herstellerpolitik im Zusammenhang mit Manipulationen |
gmg
Foren Gott
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HAV beklagt Herstellerpolitik im Zusammenhang mit Manipulationen |
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@ alle
Hamburger Automaten Verband beklagt Herstellerpolitik im Zusammenhang mit immer wieder auftretenden Manipulationen
Mitgliedsunternehmen des Hamburger Automaten Verbandes hatten sich häufig beschwert, dass die Qualität der Geldgewinnspielgeräte und der damit verbundenen Komponenten, wie z.B. Akzeptoren, sehr zu wünschen übrig ließe und zu kriminellen Eingriffen geradezu verleite. Die Häufigkeit und Intensität der Manipulationen an den Geldspielgeräten führte zu hohem Verdruss. In der Vergangenheit hat es mehrfach keine bzw. nur unwirksame Updates und Abhilfemaßnahmen gegeben. Über Wochen waren in vielen Betrieben die Akzeptoren abgeschaltet, um weiteren Manipulationsversuchen auszuweichen. Umsatzeinbußen und Störungen im Geldkreislauf waren die Folge.
Bereits auf der Mitgliederversammlung im Herbst 2008 äußerten Aufsteller ihren Unmut über die schleppende und mit hohem finanziellem Aufwand verbundene Abhilfepolitik der Hersteller.
Intensive Gespräche mit dem hauptsächlich betroffenen Hersteller hatten zum Ergebnis, dass Verbesserungsmaßnahmen angekündigt wurden. Völlig unverständlich und den Unternehmern jedoch nicht zu vermitteln ist die in diesem Zusammenhang aufgetretene Forderung, für Einbauten in Geräten, die nur Mietobjekte und nicht Eigentum der Aufsteller sind, auch noch erhebliche Kosten aufwenden zu müssen. Im konkreten Fall verlangt die Firma Löwen Entertainment € 99,00 Austauschgebühr für einen höherwertigen Banknotenakzeptor, Umbaukosten nicht berücksichtigt.
Im Namen aller Mitgliedsunternehmen hat sich der Hamburger Automaten Verband in einem Schreiben an die Firma Löwen Entertainment gegen diese Produktpolitik verwahrt. Es sei nicht angebracht, für die Herstellung der Marktfähigkeit der eigenen Produkte auch noch den Aufsteller mit den Kosten zu belegen. Der Schaden, der dem Aufsteller durch die Mangelhaftigkeit der Produkte erwachsen ist, ist schon von diesem zu tragen und beileibe hoch genug. Zudem wurde bemängelt, dass sich die angebotene Maßnahme des Herstellers ausschließlich auf einen Gerätetyp bezieht, welcher den Markt bereits wieder verlässt.
Der Hamburger Automaten Verband kündigt an, die Thematik erneut auf der nächsten Mitgliederversammlung am 7. April 2009 zu behandeln.
Quelle: Bundesverband Automatenunternehmer e.V.
Grüße
__________________ gmg
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01.04.2009 11:20 |
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Solon
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hansi
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„Mitgliedsunternehmen des Hamburger Automaten Verbandes hatten sich häufig beschwert, dass die Qualität der Geldgewinnspielgeräte und der damit verbundenen Komponenten, wie z.B. Akzeptoren, sehr zu wünschen übrig ließe und zu kriminellen Eingriffen geradezu verleite.“
Das ist doch wahrlich kein neues Phänomen und betrifft alle Herstelleraufsteller gleicher Maßen.- Heute den einen morgen den anderen.
Jetzt, nachdem sich die Mitglieder beschwert haben, hat das auch der HH Automatenverband erkennen müssen. – Alle Achtung! Und nun??
Die werden sich doch nicht ernsthaft gegen Ihre Jahrzehnte langen „Geldgeber“ und heutigen „Fördermitglieder“ auflehnen wollen.
Das ist Populismus ohne Konzept. Ich kann nicht finanziell von den Herstelleraufstellern abhängig sein und gleichzeitig ernsthafte Kritik äußern, bzw. darauf hoffen, dass ich ernst genommen werde!
Bevor jetzt das Gemaule hier losgeht, sollte doch mal offen gelegt werden, wie hoch der jährliche Förderbetrag ist, der von den Herstelleraufstellern an den BA fließt. Und irgendwie müssen die Herstelleraufsteller ja diese „Fördermittel“ zuvor kassieren.
Z.B.: Monatliche Gerätemiete, Manipulationsschutz, etc., etc......
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2
02.04.2009 09:37 |
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Solon
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alfi1950
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Ooooooh diesen Verband gibt es noch????
und was wird gegen die allmächtigen und allwissenden Herstelleraufsteller unternommen?
Das bedeutet unser Genickbruch
Wir bekommen Wundertüten mit unbekannten Inhalt und die Wissen und können alles, weil sie diese Wundertüten herstellen und selbst betreiben ...........
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3
02.04.2009 18:30 |
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