Meike
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Gruß an Alle,
da ich jetzt mehrfach im privaten Gespräch mit Spielhallenbetreibern/Automatenaufstellern gehört habe, dass sie kurz vor der Pleite stehen, weil einige GGSG der neuen Generation Auszahlquoten an die 100% hätten, frag ich mich, ist das allgemein so oder hatten die nur aus Versehen Montagsgeräte bekommen?
Ich hatte vor einigen Monaten Auslesestreifen von Geräten der neuen Generation gesehen, wo die Auszahlquote über 100% lag,- und das zwei Monate hinter einander-.
Damals sagte ich noch recht bestimmt, dass der Aufsteller da was gekrükt haben muss, aber langsam werde ich etwas nachdenklich, weil die Leute mit denen ich mich unterhalten habe, da absolut privat, überhaupt keinen Grund hatten mich anzulügen.
Da ich sowas bis jetzt aber nur von kleinen und mittleren Betreibern gehört habe und ansonsten laut Pressemitteilungen die Umsätze und Gewinnerwartungen ständig steigen, frage ich, wie es bei euch aussieht.
Muss ich mir Sorgen machen, dass unsere Forumsgemeinschaft bald kleiner wird?
Gruß Meike
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1
01.08.2007 18:55 |
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Solon
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tfis
Tripel-As
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Zitat: |
Original von Meike
Gruß an Alle,
da ich jetzt mehrfach im privaten Gespräch mit Spielhallenbetreibern/Automatenaufstellern gehört habe, dass sie kurz vor der Pleite stehen, weil einige GGSG der neuen Generation Auszahlquoten an die 100% hätten, frag ich mich, ist das allgemein so oder hatten die nur aus Versehen Montagsgeräte bekommen?
... |
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Das ist allgemein so.
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2
02.08.2007 15:00 |
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Solon
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play-j
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Hallo Meike,
die Bereinigung im Markt sollt schon vor oder während "Linneweber" passieren. Es wurde propagiert das 30% der Aufsteller weg müssen. Trotz Intervention, ist es nicht so gekommen wie es gesteuert wurde.
Nun seit der neuen SpVo, wird die Schwächung über die idiotisch hohe Auszahlquoten und Gerätepreise gelenkt.
Man munkelt das die AQ in den Industrie Spielhallen, nicht dieselbe sind, wie der "normale" Automaten-Aufsteller sie hat. Ob das wohl an die Gerätevernetzung liegen kann?
summa summarum
den "normalen" Automatenaufsteller geht es wirklich nicht gut, er klammert an die Vorstellung, irgend etwas wird passieren, irgend wer wird schon dafür sorgen das es weitergeht. Es geht auch weiter, genau so wie gewollt!
Gruß play-j
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3
02.08.2007 17:15 |
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tapier
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Es stimmt.
Geräte des größten Herstellers nach neue SpielV sind absolut unberechenbar.
Es kürzlich habe ich von einem Aufsteller erfahren das ein Gerät welches er gerade gekauft und auf- gehängt hat (ca. 6000.-€ Kaufpreis) innerhalb der ersten 14 Tage über 10.000.-€ ausgezahlt hat.
Diese Spitzen treten seltsamerweise nicht in den Industriespielhallen auf, sondern nur bei den privaten die sowiso kurz vor der Pleite stehen.
Es wurden ja schon etliche Male bewiesen das be diesen Hersteller in den eigenen Hallen spezielle Programmversionen und auch Geräte ohne Bauartzulassungen (Prototypen) betrieben werden.
WANN wird dem endlich mal ein Rigel vorgeschoben ?
Im Übrigen verhalten sich die Geräte der anderen Hesteller nicht so extrem, insbesondere die Geräte eines Berliner Hersteller sind sehr berechenbar.
Ich kann vielen Kollegen nur empfehlen nicht immer nur dem größtem hinterherzulaufen, und auch Alternativen zu nutzen.
Ansonsten gibt es bald nur noch Spielhallen mit Sonnen und Löwenköpfen.
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4
03.08.2007 13:42 |
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Meike
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Hallo Tapier,
wenn das so stimmt, wie Du das geschrieben hast, wäre das eine wirklich intelligente Lösung, um eine feindlichen Übernahme äußerst kostengünstig zu gestalten.
@ all
Habt Ihr denn mal ein Netzwerk gegründet, um sowohl die Softwareversionen wöchentl./monatl. abzugleich, als auch Eure AQs und habt Ihr dann Vergleichserfassungen bei Nicht - Netzwerkangehörigen gemacht?
Ich denke, dass man sich einer solchen Fragestellung mal von der wissenschaftlichen Seite nähern sollte.
Gruß Meike
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5
03.08.2007 17:56 |
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tfis
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Zitat: |
Original von Meike
...
@ all
Habt Ihr denn mal ein Netzwerk gegründet, um sowohl die Softwareversionen wöchentl./monatl. abzugleich, als auch Eure AQs und habt Ihr dann Vergleichserfassungen bei Nicht - Netzwerkangehörigen gemacht?
Ich denke, dass man sich einer solchen Fragestellung mal von der wissenschaftlichen Seite nähern sollte.
Gruß Meike |
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Das funktioniert nicht.
1. Kaum eine "Industriehalle" würde mit Ihren Zahlen herausrücken.
2. Quoten sind nur vergleichbar bei den gleichen Spielsystemen.
3. Bei der gleichen Anzahl getätigter Einsätze pro Zeiteinheit.
4. Bei der gleichen Höhe getätigter Einsätze pro Zeiteinheit.
5. Über einen längeren Zeitraum.
6. Über eine große Anzahl zu gleicher Geräte.
7. Mit der gleichen Vorgeschichte.
Es bedarf also Laborbedingungen.
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6
03.08.2007 19:35 |
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Meike
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Hallo tfis,
ad1
- So war das nicht gemeint:" Mein Name ist Meier, ich betreibe die Halle drei Straßen weiter. Könnten Sie mir bitte die AQs der GGSG...... geben. Bitte von den letzten vier Monaten."
Ihr müsstet Euch erstmal in einem Netzwerk zusammen finden. - Eigentlich müsste sowas natürlich als Service von Euren Verbänden angeboten werden.-
Dann müsstet Ihr Euch eine Kennzahl (betriebswirtschaftliche Betrachtung) definieren.
Der nächste Schritt wäre der Abgleich, ob die GGSG überhaupt alle der gleichen Bauart entsprechen. - Ist heutzutage auch nicht selbstverständlich, wie ich hier schon lesen musste.-
und dann .....
Man sollte nicht alles im öffentlichen Forum schreiben.
Ihr seid doch alle Unternehmer und werdet den Rest schon finden. Nur eins sollte doch klar sein.
Haus und Grund liefert nicht die Zahlen der Zufriedenheitsstudie für den Mieterschutzbund.
Gruß Meike
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7
04.08.2007 07:19 |
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gmg
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Hallo alle zusammen,
die Idee von Meike finde ich nicht schlecht. Wendet Euch an Euren Verband und bittet um Informationen und Hilfe.
Keiner vergibt sich etwas, wenn er mit seinem Problem der hohen AQ an den neuen Geld-Punktespielern an seinen Verband geht! Ich habe kürzlich mit einem Betreiber gesprochen, der von seinen neuen Sonnengeräten mitteilte, dass diese ca. 2-3 Monate mit "normaler" AQ gearbeitet haben, dann aber in eine - nach seiner Meinung - erhöhte AQ gefallen sind.
Ich habe auch letztens mit einem gesprochen, der mehrere Spielstätten betreibt. Er sagte mit auf meine Nachfrage in Bezug auf die AQ zu seinen neuen Geräten, dass sich die AQ über alle Spielhallen betrachtet, nicht verändert hat. Es gebe aber "Ausreisser" nach oben und unten und die würden sich dann kompensieren.
Frage:
Wie wird von den Verbänden auf das Anliegen reagiert. Ist das dort bekannt ? Kann Euch der Verband helfen ? Will Euch der Verband helfen ? Seit Ihr überhaupt - und wenn ja - zu welcher Quote organisiert ?
Das ganze hört sich auch für mich - als Aussenstehenden - nach einem existenziellen Problem an !
Sollte der Verband nicht helfen können, müssten wir vielleicht über eine andere Art der Datensammlung nachdenken. Ihr müsstet eine Person Eures Vertrauens finden, der Ihr die Daten übermittelt, und der die dann für Euch betriebswirtschaftlich ( in Bezug auf die AQ ) auswertet.
Mit diesen Ergebnissen kann man dann ja mal weiter sehen, was an diesen "Faktum" der z. Zt. erhöhten AQ dran ist. Vielleicht ändert sich die AQ ja auch nach einer bestimmten Zeit wieder in Richtung "normal"?
Grüße
__________________ gmg
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8
04.08.2007 16:28 |
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Zeuss
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Verbände Hamburg, SChleswig Holstein und Ost haben Zahlenmaterial wegen der Vergnügungssteuergeschichte....
__________________ Da ich aus Russland stamme, kann es gelegentlich zu Rechtschreibfehlern kommen bzw. vertauschten Buchstaben. Ich Bitte dies zu entschuldigen.
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9
04.08.2007 18:10 |
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Meike
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Hallo Zeuss,
wie sind die Kennzahlen definiert?
Gruß Meike
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10
04.08.2007 18:24 |
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gmg
Foren Gott
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@ zeuss
Aber so gut aufgearbeitetees Zahlenmaterial, dass man das auch auf das einzelne Gerät runterbrechen kann ?
Hat diesen Vergleich schon jemand gemacht ?
Nur dieser Vergleich könnte dann ja aussagefähig sein !
Grüße
__________________ gmg
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11
04.08.2007 18:24 |
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Zeuss
Eroberer
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Wir haben damals die einzelnen Geräte gemeldet mit Namen usw... wobei es damals zu den einzelnen Vergnügungssteuerprozessen war in den einzelnen Regionen. Diese Zahlen sind relativ alt, wurden aber regelmässig über Jahre gezeigt, wir haben uns aus dem Norddeutschen raum zurückgezogen, von daher weiss ich aktuell nciht wie es dort ausschaut.
In Leipzig wurden für die Anwältin und die Vergnügungssteuer die einzelnen Zahlen bereitgelegt, aber vor kurzem hat ja das Gericht entschieden, das es sich damit nciht beschäftigen will (übertrieben gesagt, und hat uns eine Instanz weiter nach oben geschickt)
Zahlen wurden dem Gericht auch dargelegt.
OSt, und Hamburger Aufsteller die in den Verbänden sind müssten den derzeitigen Sachverhalt wissen.
Corleis ist noch in Hamburg tätig, den sollte man fragen, ich glaube auch er ist in den beiden Verbänden oder wenigstens in einem.....
GMG
Nein damals hat niemand diesen so richtig gemacht soweit ich weiss, da waren alle aufgeregt wegen der Vergnügungssteuer und Umsatzsteuerrückzahlung, und alle haben sich Mios an rückzahlungen ausgerechnet, da hats niemanden Interessiert (Kleiner Scherz, Man hat NAchgerechet die einzelnen Geräte und Umsätze, weil man damit beweisen konnte, das eine Spielhalle in z.B. Wandsbecker Ch. Nr.1 ca.400€ Saldo 2 im Taifun hatte und Spielhalle 2 in der Wandsbecker 14 ca. 2000 € Saldo 2 und der Stückzahlenmassstab daher nicht angewendet werden kann so pauschal,da es erdrückend ist bei einer Vergnügungssteru von 300 € etc.... .Das hat bei mir der Steuerberater gemacht ich weiss nicht mehr genau, Sorry)
__________________ Da ich aus Russland stamme, kann es gelegentlich zu Rechtschreibfehlern kommen bzw. vertauschten Buchstaben. Ich Bitte dies zu entschuldigen.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Zeuss: 04.08.2007 19:39.
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12
04.08.2007 19:34 |
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jasper
Kaiser
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Hallo Zeuss,
„damals“!?
Hier geht es um Geräte der neusten Generation und glaubst hier einer im ernst daran, dass sich die Verbände gegen ihre Geldgeber auflehnen? Mit jeder Geräteübergabe klingelt doch bei den Verbänden die Kasse.
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04.08.2007 19:43 |
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Meike
Foren Gott
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Hallo Zeuss,
aufgrund Deiner Darstellung kann ich davon ausgehen, dass Eure Verbände keine Kennzahlen definiert haben.
Wie tfis es schon dargestellt hatte, muss eine Analayse etwas detaillierter sein, damit Ihr eventuell einen Nachweis habt, dass bestimmten Betreibern GGSG mit bestimmten AQs verkauft werden.
Nur darüber hättet Ihr die Möglichkeit den Krisenfall frühzeitig zu erkennen und bei einem entsprechenden Nachweis einer Fremdbeieinflussung Eures Krisenfalls auch Schadensersatzansprüche zu überdenken.
Gruß Meike
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14
04.08.2007 20:46 |
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Zeuss
Eroberer
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Jasper
Damals ist relativ es kann auch 3 Monate her sein.
Ich sagte ja das ich seit anfang des Jahres keine Spielos mehr im Norden habe, daher weiss ich es nicht.
Das mit den Verbänden und Geldgebern da hast irgenwo recht!
Meike
Es gits natürlich keine Solcher Daten denn zu dem damaligen Zeitpunkt hat niemand drann gedacht.
Achja und Schadensersatz ist unmöglich das ist bei den Kauf oder Mietverträgen im Kleingedruckten zu lesen das wir keine Chance haben, das hat einer aus NRW schon probiert und keine Chance der anwalt meinte schon keine Chance....
__________________ Da ich aus Russland stamme, kann es gelegentlich zu Rechtschreibfehlern kommen bzw. vertauschten Buchstaben. Ich Bitte dies zu entschuldigen.
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15
05.08.2007 04:52 |
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dieter116
König
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Ob andere Aufsteller das gleiche Programme in der Geräten haben, lässt sich sich ja schnell an der CRC Checksumme feststellen.
Es sei denn, die Anzeige ist gefaked. Aber ob sie sich das trauen ?
BTW: der Höchstgewinn beim neuen Novostar soll bei € 20.000,- für € 2,- liegen.
Schönen Gruss an SpVO und PTB.
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16
05.08.2007 07:01 |
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Meike
Foren Gott
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Hallo Zeuss,
dieses Kleingedruckte kenne ich nicht, könntest Du mir das per PN bitte schicken?
Wenn nur einer aus NRW das bis jetzt versucht hat, ist das natürlich ein Problem, der könnte dann eventuell als "Nestbeschmutzer" und "wirtschaftlicher Außenseiter" abgetan werden.
Ohne solidarischen Zusammenschluß und vernünftige Auswertung kann ich mir nicht vorstellen, dass ihr eine Beweiskette hin bekommt, die eventuelle Unregelmäßigkeiten belegen könnte.
Gruß Meike
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17
05.08.2007 08:02 |
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Corleis
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Zitat: |
Original von Meike
Ohne solidarischen Zusammenschluß und vernünftige Auswertung kann ich mir nicht vorstellen, dass ihr eine Beweiskette hin bekommt, die eventuelle Unregelmäßigkeiten belegen könnte.
Gruß Meike |
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Wir werten seit jetzt einiger Zeit die Gerätedaten mittels PC aus.
Zum Verständnis:
Die Geräte werden in der Halle gedruckt.
Der Techniker speichert zusätzlich zum Ausdruck vor Ort die Daten auf Flashcard.
Im Büro werden die Karte und Streifen abgegeben und die Daten in den PC überspielt.
Die Auswertungssoftware lässt Einblicke in Daten wie Auslastung, Einnahme/Std, Spielezahl etc zu.
Das sieht dann etwa so aus:
Gerät "xy" in der "Halle 4":
Monat 4/07 Einnahme/Std € 10,99 Auslastung 13,00% ==> € 540,00
Monat 5/07 Einnahme/Std € 28,71 Auslastung 5,80% ==> € 1168,70
Monat 6/07 Einnahme/Std € 5,69, Auslastung 5,96% ==> € 242,60
Monat 7/07 Einnahme/Std € 22,13 Auslastung 5,90% ==> € 957,80
Bei der aufgezeigten Dynamic, wobei das Beispiel noch harmlos ist, weil kein Minus von ein paar Tausend € am Ende steht, ist ein Abgleich der Geräte untereinander kaum mehr möglich.
Mein Beispiel zeigt die Daten des gleichen Gerätes über vier Monate.
Der Zugriff auf "Baugleiche" Wettbewerbergeräte wäre eine Fortsetzung dieser Zahlenkette, wobei nichts bewiesen wäre.
Ich könnte andere Geräte mit viel höherer Dynamik hier einstellen, ebenso Geräte, die durchaus geglätteter sind.
Beispiel 2 eines Gerätes z.B. in HH (Einsatzsteuer 5%/Einsatz)
Einnahme/Std € 9,20 Auslastung 24,50% ==> € 1571,80
Theoretisch toll - aber:
Einwurf 13941,70, Auswurf 12369,90, Saldo 1571,80
Das Geräte hatte € 5263,50 Kasse und € 3544,00 Auffüllungen.
Am Ende waren € 147,70 weniger in den Zahlröhren als am Beginn.
Versteuert werden bei der Umsatzsteuer € 1719,50 = 247,54
Kontrollmoduldaten: Einsätze: 14889,80 - Gewinne: 13319,00 = Bilanz 1570,80
Spielgerätesteuer auf Einsätze: € 14889,80*5%= 744,49
Steuerbelastung € 992,03 Summiert. Bei 12 Geräten € 11904,36
Verbleiben für den Aufsteller: € 727,47
12 Geräte je Halle = € 8729,64
Personalkosten ca = 6500,00
Miete und NK ca = 2000,00
Strom, BG, Vers, Wachdienst etc = 1500,00
Ohne jede Diskussion ein Negatives Ergebnis! Kein Geld mehr zu verdienen. Ergebnis: Halle weg, 5 Arbeitsplätze weg die monatlich ca. 5500,00 für die Gemeinschaft kosten.
Ich war bestimmt nicht der Beste in Mathe meines Jahrganges - aber
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')" title="" onmouseover="this.style.cursor='hand';">
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Corleis: 05.08.2007 10:35.
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05.08.2007 10:28 |
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Meike
Foren Gott
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Das ist ein sehr guter erster Ansatz, bei dem sich mir aber auch sofort einige Fragen aufdrängen:
1. Hattest Du Deine durchschnittliche Einnahme pro Stunde, hier im Betrachtungszeitraum von 4 Monaten = 16,88€, mit denen im M.... Magazin veröffentlichten Zahlen abgeglichen? - Gehe davon aus, dass es sich um ein Gerät in der Rangliste handelt.
2. Wie kommt es zu der Differenz der Kontrollmoduldaten zum Ein- und Auswurf, da die tatsächlichen Einsätze und Gewinne, welche in Punkten erfolgen doch gar nicht vom Kontrollmodul erfasst werden?
3. Hattest Du Analysen in der "Dynamik" gefahren? D.h. kam es z.B. zu einem Abgleich bei unterschiedlich eingestellter AQ (niedrig/mittel/hoch), bzw. ob Spitzen nach updates oder speziellen Spielvarianten erfolgten usw.?
Da man EEPROMS mit festen und zufallsgesteuerten Zeitintervallen belegen kann, müsste ein Analyse detaillierter gefahren werden.
Ich finde Deine Zahlen äußerst auffällig, da bei einer fast konstanten Auslastung ( 5,8% - 5,96%) eine Differenz in der Einnahme/Stunde von 23,02€ betriebswirtschaftlicher Wahnsinn ist.
Ich kenne keinen Industriezweig in dem eine solche Variable toleriert würde. Es werden in anderen Industriezweigen grundsätzlich die Toleranzen vorgegeben, damit das unternehmerische Risiko kalkulierbar ist.
Gruß Meike
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19
05.08.2007 14:18 |
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Zeuss
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Danke David das war das was ich meinte
Meike
Wie soll amn sich wehren, ich habe ähnliche Zahlen bei über XX Spielos habe ich auch einige Katastrophen dabei, die in der Dynamik wie Corleis sagt auffälliger sind. bestesa Beispiel der New Winner, ein Wahnsinnsgerät Einwurf bei ca. 12-18 000 € und in Leipzig bei einer einwurfsteuer ein Minusgeschäft und das über Monate, dann kommt mal ein Monat mit einem Saldo 2 von ca. 5000 € dann wieder 3 mit kaum Geld drinne!
Es ist immer das selbe
Und was soll man da noch machen!
__________________ Da ich aus Russland stamme, kann es gelegentlich zu Rechtschreibfehlern kommen bzw. vertauschten Buchstaben. Ich Bitte dies zu entschuldigen.
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20
05.08.2007 15:26 |
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