walterf
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Hab`überlegt ob ich das hier überhaupt reinsetzen soll, denn hier sind überwiegend Teilnehmer am Start, welchen entweder das Fachwissen fehlt oder ihre persönliche Einstellung zum gesetzlich zugelassenen Glücksspiel keine vernünftige Diskussion zum Thema zulässt.
Das neue Forum "automatenrecht.de" ist noch nicht so weit, ich mach das deshalb kurz.
Heute Streifen gezogen, Umsatz Vormonat/ Vergleichsmonat voriges Jahr ist um ca. 20 % zurückgegangen.
Der Geldeinwurf ist mehr als 20% zurückgegangen, warum muss ich noch genauer datenmäßig checken.
Leerspielungen sind erheblich weniger geworden, die Gewinne im niedrigen bis mittleren Bereich haben sich erhöht.
Es scheint, dass sich die Änderungen der TR5 zum Spielerschutz bewährt haben.
Das ist eine Erfahrung aus der Praxis, ich hätte auch anders berichtet, wenn es denn so wäre!
Ich bin aus dem Alter raus, hier Märchen zu erzählen.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von walterf: 01.12.2018 13:29.
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1
01.12.2018 13:27 |
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Solon
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gmg
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Umsatzunterschiede zwischen TR 5 Geräten mit und ohne "Spielerkarte" ?
Grüße
__________________ gmg
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2
01.12.2018 14:31 |
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Solon
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Rooobert
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Mit Spielerkarte wesentlich höhere Auslastung , aber weniger Kasse , muss wohl am Hersteller liegen
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3
01.12.2018 14:51 |
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walterf
Routinier
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Zitat: |
Original von gmg
Umsatzunterschiede zwischen TR 5 Geräten mit und ohne "Spielerkarte" ?
Grüße |
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Das schaute ich auch als Erstes.
Nein, kann man so nicht sagen.
Das Freischalten in einer 12er Konzession ist ja wirklich kein Problem
Es schaut allerdings so aus, als ob die neuen Spielepakete von adp sehr gerne gespielt werden und Novo überholen.
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4
01.12.2018 14:52 |
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petergaukler
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Zitat: |
Original von walterf
Zitat: |
Original von gmg
Umsatzunterschiede zwischen TR 5 Geräten mit und ohne "Spielerkarte" ?
Grüße |
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Das schaute ich auch als Erstes.
Nein, kann man so nicht sagen.
Das Freischalten in einer 12er Konzession ist ja wirklich kein Problem
Es schaut allerdings so aus, als ob die neuen Spielepakete von adp sehr gerne gespielt werden und Novo überholen. |
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in BW. (bzw.hier in meiner Stadt) laufen die Novos (auch mit Tr.5.2) besser als adp
das liegt ganz klar am spiel book of ra , das wird zu 80% gespielt !
das bedeutet aber nicht automatisch ,dass sie auch die bessere Kasse haben !
pg.
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5
01.12.2018 15:07 |
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walterf
Routinier
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Und genau du bist einer derjenigen, welche ich oben erwähnte, welche keine Fachkenntnisse besitzen !
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6
01.12.2018 15:17 |
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KARO
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Hallo ,
Walter hat nach meiner Erfahrung absolut recht , adp läuft um einges besser , die novos kannst
du im moment jedenfalls vergessen , hätte man das voher so gewusst wären keine novos genommen
worden .
In der Sache Pg bestätige ich deine Meinung .
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7
01.12.2018 15:28 |
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Pit
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bei uns ist es völlig durchwachsen. Das liegt zwischen 30% -60% Verlust auf
Saldo 2. Die Einwürfe haben wir noch nicht ausgewertet. Tendenziell sind die
Standorte mit weniger Laufkundschaft am stärksten vom Umsatzverlust betroffen.
Da wir ADP selbst umgebaut haben und einige Novoliner so spät wie möglich
gegen Neugeräte getauscht wurden, haben wir im November noch keine reinen TR 5 Umsätze.
Eine Aussage, in welche Richtung die Reise geht wird man eh frühestens 02/03 2019 treffen können.
Unseren Gerätepark haben wir in Richtung ADP verschoben. Bei
12 Geräten 7xAdp und 5xNovo. Bei 21 Geräten 12 x ADP und 9 x Novo.
Die Anordnung der Geräte übrwiegend 1 x Novo / 1 x ADP.
Allerdings dürfen die Kunden bei uns max. 2 Geräte bespielen (V2/V1 oder V1/V1).
Subjektive Einschätzung des Personals und Eigenbeobachtung:
Ein flüssiges Spiel bei Einsätzen teileise schon ab 20Ct. durch Buchpausen
nicht mehr möglich.
Für Highroller (mehrere Geräte auf 1€ oder 2€) durch ständige Einsatzpausen kaum noch bespielbar. Diese Jungs und auch Mädels sind erst mal weg.
Meine Meinung:
Der gewollte Spielerschutz greift durch die Einsatztaste und 60€ max. Stundenverlust.
Moralisch sehen wir eine Bespielung von max. 2 Geräten nicht kontrovers zum
Sozialkonzept. Spieler die diese Doppelbespielung in Anspruch nehmen
spielen in der Regel mit höheren Krediten und befinden sich oft mit einem
Gerät in der Buchungspause.
Unternehmern die jetzt Lücken suchen (Logout bei Novo) um möglichst eine höhere Mehrfachbespielung zu gewährleisten wird über kurz oder lang das Sozialkonzept vor die Füsse fallen.
Unsere Hoffnug ist, die Kassen auf ca. -20% der TR 4 Geräte stabilisieren zu können.
__________________ Gruß Pit
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9
01.12.2018 23:09 |
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PeterSt
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Auch wenn es noch zu früh ist für eine abschließende Bewertung, so kann doch auf Basis vieler geführter Gespräche von einer vorläufigen Repräsentativität der hier gegebenen Statements ausgegangen werden. Und wie geht's weiter?
Extern werden es als erste die Sachbearbeiter der Steuerämter in den Kommunen merken, wenig späterer die Kämmerer. Da die Rückgänge sehr drastisch sind, werden sie sich wahrscheinlich bereits in der 2018er-Statistik in der Umsatzsteuerstatistik des Statistischen Bundesamts niederschlagen (über's Jahr wahrscheinlich nur mit wenigen Prozenten). Dann wird man hoffentlich aufhören, bei TR5 von einem "Geschenk an die Automatenbranche" zu sprechen.
Die Regelung hat erreicht. was sie wollte (egal, wie man dazu stehen mag):
- Der Beginn des Spielens, insbesondere an einem zweiten Apparat, sollte erschwert und mittelfristig de facto unmöglich gemacht werden, was bisher vor allem "V2"-Geräte trifft.
- Das Spielen pro Zeiteinheit sollte billiger werden.
- Das Aufhören des Spielens ("Abkühlen") sollte erleichtert werden.
- Zwischen den beidem letzten Punkten steht der spontane Wechsel von einem Apparat zum anderen, der implizit insbesondere in der Richtung "V1" nach "V2" erschwert wurde.
__________________ PeterSt
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10
02.12.2018 10:05 |
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KARO
Routinier
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Hallo ,
nicht nur das die Steuerämter den Rückgang merken würden wenn es so bleibt , es könnte dann
auch sein das sich die Frage der Höhe der V-steuer stellen würde , ( siehe V-steuer Prozesse wegen
erdrosselungsgefahr ) .
Gruß
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11
02.12.2018 10:52 |
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petergaukler
Kaiser
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Zitat: |
Original von KARO
Hallo ,
nicht nur das die Steuerämter den Rückgang merken würden wenn es so bleibt , es könnte dann
auch sein das sich die Frage der Höhe der V-steuer stellen würde , ( siehe V-steuer Prozesse wegen
erdrosselungsgefahr ) .
Gruß |
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laut satzungen vieler städte ,
soll ja über die vg.-steuer die spielsucht reguliert werden
pg.
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12
02.12.2018 11:02 |
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walterf
Routinier
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Zitat: |
Original von petergaukler
laut satzungen vieler städte ,
soll ja über die vg.-steuer die spielsucht reguliert werden
pg. |
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Wie kann man über eine VGSt die Spielsucht bekämpfen?
Indem man verhindert, dass neue Spielhallen eröffnet werden!
Werden neue Spielhallen eröffnet oder werden eher welche geschlossen?
So gut wie keine Neueröffnungen mehr, Schließungen überwiegen.
Merkste was?
Gleiche Schublade wie die politisch gewollte Spieltrieblenkung der staatlichen Casinos, welche kaum noch staatlich sind und mit enormen Gewinnen locken um den Spieltrieb zu lenken.
Du musst nicht immer nur alles nachplappern, sondern mal zu Ende denken...
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13
02.12.2018 11:47 |
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KARO
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Hallo ,
die Spielsucht lenken , diese Sprüche kennt man ja zu genüge ,
die V-steuer darf aber nicht zur erdrosselung führen und darum geht es auch ,
mal schauen was noch passiert und das wird kommen !!
Gruß
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14
02.12.2018 11:56 |
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Pit
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Letztendlich kommt es auch auf die Mathematik der Geräte an. In unserer
Kommune haben wir 5,5% auf den Spieleinsatz.
Dieser wird mit Sicherheit, auch nicht annährend, an die TR 4 Geräte heranreichen. Wie die Kassen sich dann entwickeln muss man sehen.
Dann könnte die Spieleinsatzsteuer durchaus die günstigere Variante sein.
Kann die Kommune eigentlich beliebig die Bemessungsgrundlage wechseln?
__________________ Gruß Pit
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15
02.12.2018 15:40 |
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walterf
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Zitat: |
Original von walterf
Ich muss da noch etwas anfügen, nicht dass ein falscher Eindruck entsteht.
Zitat>
Wie kann man über eine VGSt die Spielsucht bekämpfen?
Indem man verhindert, dass neue Spielhallen eröffnet werden!
Werden neue Spielhallen eröffnet oder werden eher welche geschlossen?
So gut wie keine Neueröffnungen mehr, Schließungen überwiegen!
<Zitat
Zusatz
Aber nicht weil die "Lenkung durch die Vergnügungssteuer" so toll gegriffen hätte, sondern die Einschränkungen der Landesspielhallengesetze waren hier ausschlaggebend.
Also zieht dieses Argument der überhöhten VgSt nicht mehr!
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16
03.12.2018 08:57 |
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gmg
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Zitat: |
Original von sunrise
Einwurf und Kasse bei adp besser als bei den Novos. (war sonst umgekehrt).
.. |
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Davon habe ich auch gehört.
Grüße
__________________ gmg
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17
03.12.2018 10:00 |
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walterf
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Wie kann man über eine VGSt die Spielsucht bekämpfen?
Indem man verhindert, dass neue Spielhallen eröffnet werden!
Werden neue Spielhallen eröffnet oder werden eher welche geschlossen?
So gut wie keine Neueröffnungen mehr, Schließungen überwiegen!
Aber nicht weil die "Lenkung durch die Vergnügungssteuer" so toll gegriffen hätte, sondern die Einschränkungen der Landesspielhallengesetze waren hier ausschlaggebend.
Also zieht dieses Argument der überhöhten VgSt nicht mehr!
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03.12.2018 17:11 |
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Rooobert
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Jedenfalls ist das ggteil eingetroffen was viele befürchtet haben. Anstatt die Geräte zu meiden stehen die Zocker bei mir Schlange
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19
03.12.2018 17:18 |
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