In Kassels Spielbank geht's bergauf |
räubertochter
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In Kassels Spielbank geht's bergauf |
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In Kassels Spielbank in der Kurfürsten-Galerie läuft das Geschäft mit dem Glück nach jahrelanger Branchenkrise wieder besser. Davon profitiert auch die Stadt Kassel, die am Bruttoertrag aus dem staatlich konzessionierten Glücksspiel beteiligt ist. Von knapp elf Mio. Euro, die 2013 über die Spieltische gingen und in die Automatenschlitze wanderten, erwartet die Kämmerei einen Anteil von 1,7 Mio. Euro.
http://www.hna.de/lokales/kassel/stadt-v...nk-3741461.html
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1
30.07.2014 07:30 |
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Solon
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Monarch
Mitglied
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Da sieht man wieder einmal, wie gut Spielhallen in der Nähe von Casinos (250 GsG) überstehen können.
Ich kenne zwar die Kasseler Steuersätze nicht aber das ist schon eine Hausnummer.
Was noch zu beachten ist, die Spielhallen kontrollieren die Ausweise der Spieler seit der Einführung von OASIS und es hat scheinbar kaum einen negativen Umsatzeinfluss gegeben. Warten wir einmal die Zahlen für 2014 ab.
Beunruhigend ist die Tatsache, dass die Spieler leider immer jünger werden.
__________________ Da ist Licht am Ende des Tunnels!
Stimmt, dass stammt von dem Zug der uns entgegen kommt
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2
08.08.2014 00:21 |
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Solon
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petergaukler
Kaiser
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[quote]Original von Monarch
Da sieht man wieder einmal, wie gut Spielhallen in der Nähe von Casinos (250 GsG) überstehen können.
Ich kenne zwar die Kasseler Steuersätze nicht aber das ist schon eine Hausnummer.
Was noch zu beachten ist, die Spielhallen kontrollieren die Ausweise der Spieler seit der Einführung von OASIS und es hat scheinbar kaum einen negativen Umsatzeinfluss gegeben.
sieh an
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08.08.2014 08:33 |
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J_Levinson
Jungspund
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Zitat: |
Original von Monarch
Da sieht man wieder einmal, wie gut Spielhallen in der Nähe von Casinos (250 GsG) überstehen können.
Ich kenne zwar die Kasseler Steuersätze nicht aber das ist schon eine Hausnummer.
Was noch zu beachten ist, die Spielhallen kontrollieren die Ausweise der Spieler seit der Einführung von OASIS und es hat scheinbar kaum einen negativen Umsatzeinfluss gegeben. Warten wir einmal die Zahlen für 2014 ab.
Beunruhigend ist die Tatsache, dass die Spieler leider immer jünger werden. |
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Die Kasseler Steuersatzung verlangt für Apparate mit Gewinnmöglichkeit in Gaststätten, sonstigen Aufstellplätzen und nicht nur in Spielhallen (!) 15 % der Bruttokasse je Kalendermonat und Apparat.
Die Behauptung es hätte kaum negative Umsatzentwicklungen gegeben, sofern von Monarch auf Spielhallen bezogen, ist natürlich falsch!
Die Steuereinnahmen aus der Spielapparatesteuer beläuft sich für die Stadt laut dieser Quelle auf 3 Mio. Euro für das Vorjahr (!). In diesem Zeitraum gab es keinen Abgleich mit Spielersperrdateien auf OASIS. Die Ausweise und damit die Einhaltung des Jugendschutzes wurden hingegen schon immer vor dem 5. Mai 2014 in Spielhallen kontrolliert. Es werden also erstmals im 3. Quartal 2014 weniger Steuereinnahmen aus der Automatensteuer für die Stadt Kassel zu erwarten sein.
Anmerkung: der für Spielhallen gesetzlich vorgeschriebene Abgleich des Spielgastes mit der Spielersperrdatei OASIS wird die Spielbank nicht belasten. Der gesperrte, süchtige Spieler ist weiterhin, per Landesgesetz legitimiert, in der Spielbank willkommen. Der Spielbankeschäftsführer Wilhelm darf sich also über regionale, relativ junge Spielgäste freuen. Schön für ihn, jedoch wird hier ganz offensichtlich der Markt der gewerblichen Spielhallen ins Visier genommen. Legal/Egal ob gesperrt oder nicht.
Spielhallen profitieren also von Spielbank-Nähe?
War das jetzt ernst gemeint?
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von J_Levinson: 08.08.2014 16:23.
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08.08.2014 16:21 |
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Carlo
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Zitat: |
Original von Monarch
Beunruhigend ist die Tatsache, dass die Spieler leider immer jünger werden. |
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Warum wäre es dir lieber wenn die spieler immer älter werden?
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5
08.08.2014 18:16 |
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