Fachverband Glücksspielsucht zeigt sein wahres Gesicht! |
96er
Doppel-As
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Ich glaube nicht, dass es Not tut, jetzt noch einen Konkurrenzverein ins Leben zu rufen (keine Bange, ich habe den Sarkasmus schon verstanden). Wie gesagt, ich glaube niemand stellt die fachlichen Kompetenzen des Fachverbands in Frage. Aber die Verantwortlichen werden irgendwann einsehen, dass die Probleme, deren Bekämpfung sie sich zur Aufgabe gemacht haben, nur in Zusammenarbeit mit der Branche, der Politik und den Betroffenen zu lösen sind.
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101
28.02.2011 11:47 |
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Solon
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bandick
Kaiser
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doch, doch - wir machen das trotzdem. die branche hat vermutlich auch selbst keine große lust, mit denen zusammenzuarbeiten, weil immer erst umständlich adressen und telefonnummern durchgegeben werden müssen, bevor man antworten auf einfach fragen erhält. das können wir direkt für uns nutzen.
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102
01.03.2011 07:53 |
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Solon
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Rosewood
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Oh, oh, da wirst du aber schnell Widerspruch für bekommen.
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103
01.03.2011 08:18 |
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Walter B
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Zitat: |
Original von 96er
Aber die Verantwortlichen werden irgendwann einsehen, dass die Probleme, deren Bekämpfung sie sich zur Aufgabe gemacht haben, nur in Zusammenarbeit mit der Branche, der Politik und den Betroffenen zu lösen sind. |
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Dem ist nichts hinzuzufügen!
Nur so funktioniert das!
Und nicht nur im Gewerberecht, sondern auch in allen anderen Bereichen des täglichen Lebens.
Konsens suchen und zusammenarbeiten, statt Konfrontationskurs.
Und dann versuchen gemeinsam _alle_ Probleme zu lösen.
Und wenn ich sage _alle_, dann meine ich auch _alle_!
Leute, das ist möglich, man muss nur wollen!
Danke, 96er, für Deine vernünftige Meinung.
__________________ Gruß vom Walter
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Walter B: 01.03.2011 13:47.
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104
01.03.2011 13:32 |
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96er
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Hallo Walter,
freut mich, dass du das auch so siehst. Das gilt in der Tat nicht nur für vereinzelte Bereiche, sondern, wie du so treffend angeführt hast, für "alle anderen Bereiche des Lebens". Zum Beispiel auch für das Miteinander hier im Forum, wo es mir auch so vorkommt, als ob es dem einen oder anderen manchmal eher um den Konfrontationskurs geht, als um alles andere. Aber das nur nebenei.
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105
02.03.2011 12:30 |
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bandick
Kaiser
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langsam wird es wirklich peinlich und ich muss meike zustimmen: wenn sich politiker noch nicht einmal die mühe machen, gründlich zu recherchieren und mit gefährlichem halbwissen versuchen, seriös zu diskutieren, dann kann da natürlich nichts bei rumkommen. meike hat recht: der boykott-aufruf stammt "NICHT von der Landesfachstelle Glücksspielsucht NRW, sondern vom Fachverband Glücksspielsucht e.V.". klar, dass der landesregierung kein boykott-aufruf der landesfachstelle bekannt ist.
solche diskussionen sind eine farce. da kann man als bürger schon mal an die decke gehen, wenn man bedenkt, wie viel zeit und energie von stuergeldempfängern in dieses antwortschreiben gesteckt wurde, das keinerlei wert besitzt.
hier ist das komplette boykott-prozedere noch einmal nachzulesen. auch für die landesregierung.
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106
17.03.2011 12:12 |
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96er
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[quote]Original von bandick
der boykott-aufruf stammt "NICHT von der Landesfachstelle Glücksspielsucht NRW, sondern vom Fachverband Glücksspielsucht e.V.". klar, dass der landesregierung kein boykott-aufruf der landesfachstelle bekannt ist.
[quote]
Au weia - das ist in der Tat nicht nur extrem peinlich, sondern auch ein Armutszeugnis einer Landesregierung, der man ein bisschen mehr Seriosität und Engagement zutrauen dürfte. Hat die mal jemand darauf hingewiesen? Und war das FDP-Vertreter auch nicht ganz bewusst? In der entsprechenden Frage schreibt er ja weder etwas vom Fachverband Glücksspielsucht noch von der Landesfachstelle Glücksspielsucht NRW, aber die Frage davor bezog sich natürlich auf Letztere, sodass man sich da auch nicht ganz sicher ist, ob er das richtig verstanden hat. So oder so: Peinlich.
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107
21.03.2011 13:28 |
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Meike
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Hallo 96-er,
warum soll das ein "Armutszeugnis für die Landesregierung" sein , wie Du behauptest?
Das ist die Landesregierung in NRW
http://www.nrw.de/landesregierung/
Die FDP gehört nicht dazu. Und wenn es tatsächlich noch Neuwahlen im Juli 2011 geben wird, wird sie nach aktuellen Umfragen nicht einmal mehr mit einer Fraktion im Landtag vertreten sein, genauso wie in Sachsen-Anhalt seit Sonntag.
Gruß
Meike
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108
22.03.2011 06:46 |
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96er
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Hallo Meike,
das ist ein Armutszeugnis der Landesregierung, weil diese auf die Frage
"Duldet die Landesregierung kooperative Schulungsmaßnahmen der Landesfachstelle Glücksspielsucht NRW und WestLotto, Münster, bei gleichzeitigem Boykottaufruf und damit Diskriminierung von Kooperationsangeboten der gewerblichen Automatenwirtschaft?"
antwortet: "Es gibt keinen Boykottaufruf der Landesfachstelle Glücksspielsucht."
Sicherlich ist die Frage des FDP-Abgeordneten ein wenig missverständlich gestellt, aber wer sich mit der Materie ein klein wenig auseinandergesetzt hätte, dem hätte auffallen müssen, dass der Boykottaufruf nicht von der Landesfachstelle Glücksspielsucht NRW, sondern vom Fachverband Glücksspielsucht getätigt wurde - und hätte dann nicht mit einem nichtssagenden "Es gibt keinen Boykottaufruf der Landesfachstelle Glücksspielsucht" geantwortet, das die Diskussion zum Erliegen bringt. Ich gehe ehrlich gesagt sogar davon aus, dass dem Antwort-Schreiber sehr wohl bewusst war, dass der Boykottaufruf vom Fachverband getätigt wurde, sich aber jemand pfennigfuchsend vor einer weiterführenden Antowort drücken wollte. Aber das ist selbstverständlich bloß eine Spekulation meinerseits.
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109
22.03.2011 11:59 |
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bandick
Kaiser
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dass ein gemeinsames engagement zwischen automatenindustrie und hilfsorganisationen funktionieren kann, zeigt folgendes beispiel:
Die Deutsche Automatenwirtschaft und der Caritasverband für das Erzbistum Berlin e.V. gehen seit Jahresbeginn im Bereich der Frühintervention bei pathologischem Spielverhalten neue Wege. So schult der Caritasverband bundesweit Mitarbeiter von Spielstätten sowie die Führungsebene der Unternehmen der Automatenwirtschaft. Mittlerweile haben über 500 Teilnehmer die Schulung erfolgreich absolviert, bis Jahresende liegen schon jetzt Anmeldungen für weitere 1200 Teilnehmer vor.
Ziel ist es, frühzeitig problematisches und pathologisches Spielverhalten zu erkennen und Betroffene in die örtlichen Hilfesysteme zu vermitteln. Der Verband der Deutschen Automatenindustrie e.V. (VDAI), der Deutsche Automaten-Großhandels-Verband e.V. (DAGV), der Bundesverband Automatenunternehmer e.V. (BA), das FORUM für Automatenunternehmer in Europa e.V. und die AWI Automaten-Wirtschaftsverbände-Info GmbH werden damit die seit mehr als 20 Jahren freiwillig und erfolgreich praktizierten Maßnahmen (z.B. Info-Telefon bei der BZgA) noch mehr intensivieren. Indem die Unternehmen der Deutschen Automatenwirtschaft aktiv problematischem Spielverhalten vorbeugen, wollen sie ein weiteres deutliches Zeichen im Sinne der Wahrnehmung ihrer gesellschaftlichen Verantwortung setzen, so AWI-Geschäftsführer Dirk Lamprecht.
Nach den Erfahrungen der Caritas in ihren Suchtberatungsstellen spielen viele der dort ratsuchenden pathologischen Spieler an Geldgewinnspielgeräten. Pathologisches Spielverhalten kann im Zuge seiner Eigendynamik zu Verschuldung, zum Verlust des Arbeits- oder Ausbildungsplatzes, zur Zerrüttung von Partnerschaft und Familie und zu sozialer Vereinsamung führen. Die Deutsche Automatenwirtschaft bekennt sich zu ihrer sozialen Verantwortung und möchte deshalb dazu beitragen, dass dem pathologischen Spielverhalten mit seinen negativen psychosozialen Auswirkungen so weit wie möglich vorgebeugt wird.
Aktuellen Studien zufolge wird die Zahl der beratungsbedürftigen pathologischen Spieler über alle Spielarten in Deutschland auf 100.000 bis 290.000 geschätzt (0,19 bis 0,56 % der erwachsenen Bevölkerung). Die Deutsche Automatenwirtschaft schaut auffälligem, exzessivem Spielverhalten nicht tatenlos zu und nimmt die Probleme ernst. Aus diesem Grunde wurde mit dem Caritasverband für das Erzbistum Berlin e.V. ein Kooperationspartner gewonnen, der seit mehr als 20 Jahren Spielsüchtige und deren Angehörige berät.
In umfassenden Schulungsveranstaltungen sollen die Fachleute der Caritas bundesweit den Blick der Mitarbeiter von Spielsstätten für auffälliges Spielverhalten schärfen und sie in die Lage versetzen, Betroffene gezielt anzusprechen. Problematisches Spielverhalten soll frühzeitig erkannt werden. Es geht darum, bei den Mitarbeitern ein Problembewusstsein für exzessives Spielverhalten zu entwickeln und frühzeitig einzugreifen, damit gefährdete Spielgäste die Kontrolle über ihr Spielverhalten behalten. Bereits Betroffene werden in das Suchthilfesystem vermittelt, um leidvolle Chronifizierungen zu vermeiden.
Auf diese Weise soll der Manifestierung exzessiven Spielverhaltens vorgebeugt bzw. den Betroffenen und deren Angehörigen frühzeitig Information und Hilfe zur Verfügung gestellt werden. Ziel ist es, unkontrollierbarem, pathologischem Spielverhalten entgegenzuwirken. Die neuen, niederschwelligen Hilfs- und Beratungsangebote werden die bereits praktizierten freiwilligen Präventionsmaßnahmen der Deutschen Automatenwirtschaft wirkungsvoll ergänzen.
das sollte sich frau füchtenschnieder vielleicht mal ansehen und ihre "politik" noch einmal überdenken.
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110
30.05.2011 09:23 |
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Meike
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Hallo bandick,
etwas Geld in die Hand nehmen, um irgend welche Beschulungen für Mitarbeiter zu bezahlen, kann jeder.
Die Firmenpolitik und dahinter stehende Firmenphilosophie kann man an am tatsächlichen Geschäftsgebahren erkennen.
Da sollte man immer fein unterscheiden zwischen medienwirksamen PM und dem Realen - siehe Anhang.
Man muss immer wissen, welche Art der Politik man möchte.
VG
Meike
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111
30.05.2011 11:13 |
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petergaukler
Kaiser
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112
30.05.2011 12:01 |
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bandick
Kaiser
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habe eben gesehen, dass sich der fachverband glücksspielsucht neuerdings "fags" abkürzt. so ganz wohlüberlegt ist das irgendwie nicht - des englischen scheinen die verantwortlichen dort anscheinend nicht mächtig zu sein. ansonsten wäre vielleicht jemandem aufgefallen, dass "fags" übersetzt "schwuchteln" bedeutet.
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113
06.10.2012 11:01 |
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lodermulch
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aua.
im öko-laden habe ich neulich
Biologisch Artgerechtes Futter für hunde gesehen,
und die dösel haben ihr produkt allen ernstes
"BARF" (kotzen) genannt....
same problem wie beim suchtverband - engagierte, nette menschen - aber der tellerrand ist bei themen jenseits der spezialisierung manchmal etwas hoch, um es freundlich auszudrücken
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114
06.10.2012 13:19 |
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John-Lautner
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Wenn schon Hundefutter fressen - dann bitte BIO , nobel geht die Welt zu Grunde (wohl zuwenig verzockt)
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115
07.10.2012 16:51 |
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Meike
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Hallo zusammen,
ein weiteres Beispiel guter "Kommunikation", hier in Kooperation mit "Kölner" ?
Dies hatte Auswirkungen bis in den Landtag NRW.
VG
Meike
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116
20.01.2013 08:38 |
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