2012-10-30 Lars Rogge Situationsanalyse der Automatenwirtschaft |
Meike
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Hallo gmg,
den Vortrag meinte ich nicht, sondern den zu den "aktuellen Entwicklungen"
Lukat - Entwicklungen im Automatenspiel
Der aktuelle Vortrag aus Weimar wird wahrscheinlich erst eingestellt, wenn alle Referenten diese an den admin geschickt haben.
Hallo Lars,
ich bin ein Freund des direkten Worts, - manche kommen da aber schlecht mit klar, weil ich die Zeit zu schade finde, um diese mit "Um-den-heißen-Brei-Gesprächen" zu verschwenden-,
an mir soll es nicht liegen, aber...
soetwas wird auf anderen Ebenen bestimmt, denn dabei wird auch sehr großer Wert auf die Einhaltung von "Zuständigkeiten" gelegt.
Das habe ich zuletzt noch einem Branchenvertreter ausführlich privat (hatte Urlaub) im Landtag erläutert, weil dieser meinte "ich hätte ja nicht mit ihm sprechen wollen".
Arbeitsgespräche sollten nach m.E. immer offiziell sein, wie dieser von der DGUV in 2011 in Berlin.
Das ist zielführend, damit da auch gar kein "Geschmäkle" von irgend einer Schnittchenveranstaltung aufkommt.
Und wenn Du Dich gerade am Einlesen bist hier der Link zu einem ganz alten Vortrag
https://gluecksspiel.uni-hohenheim.de/fi...na_20091013.pdf
Damals hatte ich bereits erläutert, wie denn eine ordentliche Aufzeichnung von Geschäftsvorfällen in einem Glücksspielautomaten aussieht, da die Casinomaschinen diese doch haben und somit die angeblichen technischen Unmöglichkeiten, der angebliche Erfindungsreichtum, dem man nichts entgegenzusetzen hätte und was man noch so gerne denen erzählt, die sich in der Tiefe mit dem Thema nicht auseinander gesetzt haben, einfach nur an den Haaren herbei gezogen sind.
VG
Meike
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16.11.2012 05:37 |
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Solon
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gmg
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Tschuldigung....
Zum Thema "Runder Tisch" habe ich noch den beigefügten Artikel (aus dem Jahr 2000!!) gefunden:
Link
Grüße
__________________ gmg
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22
16.11.2012 06:59 |
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Solon
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Meike
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Hallo Lars,
da waren Deine anderen Gesprächspartner von denen Du geschrieben hattest,
Zitat:
"An Kriminalitätsprävention und wirklichen Arbeitsgesprächen jenseits von Schnittchenveranstaltungen bin ich ehrlich interessiert. Und davon habe ich auch schon einige geführt."
vielleicht in der Sache nicht so "fordernd", - viel Lesestoff, nicht wahr.
Aber vielleicht fährst Du auch gleich nach Leipzig, weil dort ja alle potentiellen Gesprächspartner für den von Dir vorgeschlagenen "Runden Tisch" sind.
Bin sehr gespannt auf deren Reaktion.
VG
Meike
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24
19.11.2012 05:16 |
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gmg
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Hallo Lars,
die aktuellen Informationen aus dem Jahr 2012 gibt es hier als Download unter dem Titel: "Spielrecht - Quo Vadis"
, Réne!
Grüße
__________________ gmg
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25
19.11.2012 16:33 |
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gmg
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Da gibt es ein neues Statement des Lars Rogge auf seinem Internetauftritt:
Kurt Beck für Dialog und für die Gastronomieaufstellung
Beim Löwen-Forum gestern abend in Bingen hat Kurt Beck als Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz einige interessante Aussagen gemacht.
Zunächst hatte Christian Arras als Vorsitzender der Geschäftsführung von Löwen Entertainment bekräftigt, dass sein Unternehmen bereit sei, weitere Verbesserungen des Spielerschutzes aktiv voranzutreiben. Dies gelte auch für eine Spielersperre, die eine bessere Lösung sei als viele der Regelungen in den aktuellen Gesetzen.
Dafür gab es Lob vom Ministerpräsidenten, der dann den Rat gab, die Automatenwirtschaft solle die nächsten Jahre nutzen, um im Dialog mit der Politik aktiv gute gesetzliche Regelungen zu entwickeln, die den Spielerschutz verbessern, aber der Branche auch eine Zukunft geben. Er sehe ansonsten die Gefahr des Abwanderns in die Illegalität und das Internet.
Auch nannte er ausdrücklich in einem Satz Lotto und die Automatenwirtschaft als Garanten für eine Kanalisierung in legale Spielangebote.
Und dann gab es noch ein deutliches Bekenntnis zur Aufstellung von Geldspielgeräten in der Gastronomie. Er habe sich in der Vergangenheit stets dafür eingesetzt, dass mindestens 2 Geldspielgeräte pro Gaststätte aufgestellt werden können. Diese seien Teil der Gastronomiekultur und für viele Gastronomen wirtschaftlich notwendig.
Dies zeigt einmal mehr, dass eine Reduzierung der Geräteanzahl in der Gastronomie keine politische Forderung war.
Den Weg des intensiven Dialogs mit dem Ziel der Erarbeitung effektiver Maßnahmen zur Verbesserung des Spielerschutzes hat die verbändeübergreifende Initiativgruppe Gastronomie der Deutschen Automatenwirtschaft bereits eingeleitet. Hierbei werden alle relevanten, auch kritischen, Positionen mit einbezogen werden, um am Ende eine für Spielerschützer und Unternehmer akzeptierte und von der Politik anerkannte Lösung für mehr Jugend- und Spielerschutz in der Gastronomie zu haben.
Dieser Weg wurde einmal mehr bestätigt. Wollen wir hoffen, dass ihn nicht nur die Initiativgruppe Gastronomie gehen wird, sondern die gesamte Automatenwirtschaft.
Dann haben wir eine Chance auf Zukunft.
Soweit dieses Statement.
Fundstelle
Grüße
__________________ gmg
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26
21.11.2012 23:08 |
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Meike
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Hallo zusammen,
zum Thema "Runder Tisch" eine kurze Rückmeldung aus Leipzig.
Obwohl dort auch Vertreter der Automatenwirtschaft - zumindest kurzzeitig im Forum 102 waren -
wurde dort nicht der Dialog gesucht.
Und wenn dies bereits in einem solchen Rahmen nicht funktioniert, wird doch niemand,
dem es tatsächlich um die Sache geht,
an irgend einer PR-Maßnahmen unter Federführung irgend einer politischen Partei teilnehmen.
VG
Meike
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27
22.11.2012 04:14 |
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Meike
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Lieber Lars,
Du hattest am 15.11.2012 geschrieben:
"da ich denke, dass miteinander sprechen immer sinnvoller ist als übereinander sprechen, mische ich mich jetzt mal hier ein wenig ein."
und am 16.11.2012 warst Du dann am Punkt
"Dann werde ich mal alles lesen und mich dann wieder melden. "
So viel war das doch gar nicht zum Lesen.
Nach einer Woche immer noch sprachlos?
VG
Meike
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28
23.11.2012 05:44 |
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gmg
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Er hat erkannt, dass falls er tatsächlich an die Sache rangehen möchte, er einen äußest schwierigen Job machen muß.
Ich erinnere mich an die Ausführungen des MR Ulrich Schönleiter zu den Schwierigkeiten auf dem Weg zur Änderung der Spielverordnung [zur Version 01. 01. 2006].
Wer die "Geschichte" noch einmal nachlesen möchte, kann es hier.
Titel
Die neue Spielverordnung – ein langer Weg
von MR Ulrich Schönleiter, Leiter der Unterabteilung II B, Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
Mal ein kleines Zitat:
Man muss aber wissen, dass der Wirtschaftsminister – traditionell den Argumenten der Automatenwirtschaft eher zugeneigt – zwar der Federführer für die Spielverordnung ist, aber bei einer Änderung nicht nur auf das Akzept der anderen Bundesressorts, sondern auf das ausdrückliche Einvernehmen der Bundesministerien des Innern sowie für Familie, Senioren, Frauen und Jugend angewiesen ist. Hinzu trat als in diesem Rahmen faktisch besonders relevantes Ressort das Bundesgesundheitsministerium, bei dem auch die Drogenbeauftragte beheimatet ist. Schließlich bedarf der Entwurf einer Spielverordnung noch der Zustimmung des Bundesrates, also nicht nur der tendenziell der Wirtschaft eher zugetanen Länderwirtschaftsministerien, sondern auch der dortigen Jugend-, Gesundheits- und Innenministerien, die auf die Interessen des Spielerschutzes besonderes Augenmerk legen......
Grüße
__________________ gmg
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29
23.11.2012 08:14 |
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gmg
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Meldung vom 24. 11. 2012:
Einstimmig für neuen Weg
Bei der Mitgliederversammlung des Automatenverbandes Niedersachsen am Donnerstag in Hannover habe ich im Auftrag meiner dortigen Vorstandskollegen die Arbeit der verbändeübergreifenden Initiativgruppe Gastronomie der Deutschen Automatenwirtschaft vorgestellt, in der ich Mitglied bin.
Insbesondere habe ich über das aktuelle Projekt eines Runden Tisches berichtet. Dieser Runde Tisch aus Politik, Vertretern des Hilfesystems für pathologische Spielgäste, Wissenschaftlern und Mitgliedern der Initiativgruppe soll im Januar starten.....
Vollständige Meldung
Viel unterwegs, der Mann.
Da wird wohl keine Zeit verbleiben, zu lesen und auch noch hier zu antworten.
Grüße
__________________ gmg
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30
26.11.2012 07:36 |
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Meike
Foren Gott
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Hallo gmg,
nun ja, wenn man derartige Meldungen liest,
und das kleine Intermezzo hier im Forum sieht
scheint doch eher das große Schaulaufen begonnen zu haben.
Denn an die tatsächlichen Problem, das was tatsächlich die Probleme macht, will Mann ganz offensichtlich nicht ran.
Ich bin sehr gespannt, wer sich für derartige "Runde-Tische" gewinnen lässt.
VG
Meike
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27.11.2012 05:58 |
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jasper
Kaiser
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32
28.11.2012 07:22 |
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Meike
Foren Gott
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Hallo Jasper,
wie nachhaltig Lars hier im Forum tätig war, haben doch nun alle gelesen.
Wie gut Lars informiert hier ins Forum gekommen war, konnten wir doch auch alle lesen.
-
Es gab Wahlen, Mann hatte viele Posten vergeben, neue "Verbände" wurden geschaffen
und dann
hat Mann hat die alten Spiele wieder aufgenommen, oder siehst Du Anzeichen dafür, dass es anders ist,
dass sich nun irgend etwas verändern hätte, würde, könnte?
VG
Meike
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28.11.2012 16:19 |
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LarsRogge
Grünschnabel
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Hallo Meike,
nun mal nicht gleich so auf mir rumhacken, bitte. Ich bin auch nur ein Mensch.
Tatsächlich ist es so, wie gmg schon vermutet hat. Ich war in den letzten 10 Tagen sehr viel unterwegs und habe dabei festgestellt, dass das mit dem Forum Gewerberecht bzw. einige Links auf dem ipad so eine Sache ist
Nun habe ich mir die Präsentationen aber angesehen.
Hierzu meine persönliche Meinung:
Ich bin entschieden für effektiv und zielgerichtet wirksame Maßnahmen zur Verbesserung von:
- Manipulationssicherheit von Geldspielgeräten
-absolut unveränderbare Aufzeichnung aller steuerlich und für die Gewährleistung eines genehmigungskonformen Betriebs erforderlichen Daten und jederzeitigen Zugriff durch die dazu berechtigten Behörden
-Verhinderung des Betriebs von Geldspielgeräten in nicht genehmigter Anzahl oder an nicht genehmigten Aufstellorten
-Gewährleistung, dass nur sachkundige und zum Umgang mit diesem sensiblen Produkt geeignete Unternehmer Geldspielgeräte betreiben und auch dazu qualifizierte Mitarbeiter beschäftigen
-Jugend- und Spielerschutz in einer zeitgemäßen und hinsichtlich des Schutzniveaus den Regelungen in anderen Glücksspielformen entsprechenden Ausgestaltung, die den Betreibern dabei hilft, auch Spielersperren rechtssicher und organisatorisch umsetzbar durchzuführen
Und die Entwicklung dorthin führender Maßnahmen ist meine Motivation für den Runden Tisch, oder wie immer man eine solche Gruppe nennen möchte.
Ich glaube nämlich, dass Vernünftige aus allen Bereichen (Spielerschutz, Wissenschaft, Kriminalitätsbekämpfung, Politik, Automatenwirtschaft etc.) gute Lösungen finden werden. Na klar gibt es Hardliner, mit denen das nicht gelingen wird. Aber auf beiden Seiten.
Ich würde mich gerne auf den großen Rest der Nicht-Hardliner konzentrieren und die machbaren Ergebnisse suchen. Auch die dialogbereiten Menschen in der Automatenwirtschaft brauchen nämlich Unterstützung. Aber jetzt bloß kein Mitleid ;-)
Also keine Angst, ich gehe Euch hier im Forum nicht so schnell verloren und bleibe am Ball.
Meike, wen sollte man denn Deiner Meinung nach zu einem Runden Tisch einladen, damit er für Dich glaubhaft wäre ?
Viele Grüße und viel Spaß bei Keksen und Glühwein.
Lars
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03.12.2012 18:05 |
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gmg
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Bin zwar nicht Meike, aber trotzdem....
Wie wäre es mit diesem hier:
Die Spandauer SPD hat übrigens bereits 2010 zwei Mal zu einem "Runden Tisch Spielhallen" mit Experten, Bürgern und ehemaligen Spielsüchtigen eingeladen.
Fundstelle
Ist sicherlich kein Zuckerschlecken.....
Grüße
__________________ gmg
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03.12.2012 19:06 |
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Meike
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Guten Morgen Lars,
am Donnerstag in Berlin wäre mal wieder die Gelegenheit für viele Vertreter der Automatenwirtschaft gewesen
in den Dialog zu treten in einem öffentlichem Forum.
Da waren auch viele anwesend.
Da kam aber nix.
Bevor man nach dem "wen sollte man einladen" fragt,
gilt es zu klären
"wer sollte einladen".
Die Rahmenbedingungen müssen stimmen.
Nur wenn eine Behörde einlädt, es sich um eine offizielle Veranstaltung handelt, Wortprotokolle gefertigt werden und nach jedem Treffen die Ergebnisse mit Arbeitsaufträgen feststehen und deren Realisierung beim nächsten Treffen Top1 ist, nur dann macht nach m.E. ein Runder Tisch Sinn.
Wenn diese Rahmenbedingungen stimmen, kann man sich gerne über das "Wen" unterhalten
und ich muss ganz klar sagen,
aber natürlich müssen dann auch "Hard-Liner" eingeladen werden, d.h. Menschen, die nicht Main-Stream sind, denn alles andere ist nicht sinnvoll.
VG
Meike
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04.12.2012 05:54 |
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LarsRogge
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Hallo Meike,
na, da will ich jetzt mal schnell antworten, damit ich hier nicht den Ruf der Schnachnase bekomme.
Ich weiß nicht, ob die Jahrestagung des Fachverbandes Glücksspielsucht aufgrund der Veranstaltungsgröße wirklich geeignet ist, um einen intensiven Dialog zu führen.
Und nochmal: ob sich andere äußern, die irgendwo anwesend sind und was die so sagen..... ich spreche hier für mich und fühle mich nicht kollektiv schuldig.
An welche Behörde denkst Du denn dabei ? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es häufig schwer ist, Behörden für solche "Mediationsveranstaltungen" zu begeistern. Wird dort häufig nicht als deren Aufgabe angesehen. Nach dem Motto: Wenn eine Branche es nicht selbst geregelt bekommt, dann regeln wir es. Zwar gibt es dann natürlich die offiziellen Anhörungsverfahren, aber das sind nun auch nicht gerade Dialogveranstaltungen, wie Du ja selbst weißt.
Würde nicht eine entsprechende Besetzung gewährleisten, dass eine Glaubwürdigkeit gewährleistet wäre und zwar unabhängig vom Einladenden ? Es könnte ja trotzdem ein Einladender gesucht werden, der von allen anerkannt wird. Da findet sich sicher jemand. Hast Du dazu Vorschläge ?
Und mit Hardlinern meinte ich ausschließlich Menschen, die sich jedem Dialog verweigern. Ansonsten sollte das gesamte Spektrum an Meinungen vertreten sein.
Jetzt wird's hell,
Grüße von Lars
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37
04.12.2012 08:17 |
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Meike
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Hallo Lars,
ich wusste nicht, dass Du hier nur für Dich persönlich schreibst. Aber da Du nun ständig betonst, dass Du nur für Dich sprichst,
muss ich Dir sagen, dass du als Privatmann da sicherlich gar nichts erreichen wirst.
Hallo zusammen,
wenn eine Branche dialogbereit ist,
dann zeigt sie diese Dialogbereitschaft auch auf Veranstaltungen zu denen nicht sie selbst eingeladen hat.
VG
Meike
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38
05.12.2012 05:20 |
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LarsRogge
Grünschnabel
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Moin Meike,
ich wollte mit meinem Statement nur betonen, dass ich mich nicht in der Kollektivschuld sehe für alles, was andere Menschen aus der Automatenwirtschaft (Unternehmer, Mitarbeiter, Verbandsvertreter) sagen und tun bzw. nicht tun. Du fühlst Dich ja sicher auch nicht verantwortlich für alles, was Kollegen von Dir sagen und tun.
Ich vertrete immer und überall die gleiche Meinung, als Privatmann, Unternehmer und gewähltes Vorstandsmitglied vom Automatenverband Niedersachsen und dem FORUM für Automatenunternehmer in Europa.
Denn meine Ansichten sind ja die gleichen, ich habe keine gespaltene Persönlichkeit. Ich vertrete also hier wie überall meine persönliche Meinung.
Wenn ich keine Veränderungen erreichen wollte, hätte ich mich nicht zur Wahl gestellt. Denn diese Ämter sind mit Arbeit und teilweise auch durchaus Ärger verbunden und rein ehrenamtlich. Ohne meine tollen Mitarbeiter könnte ich mich gar nicht in dem Umfang darum kümmern.
Ich glaube aber, dass man positive Veränderungen nur durch Mitmachen erreichen kann. Das mag naiv sein, dauert manchmal auch sehr lange und man bekommt bei Eintreten für seine Meinung auch immer wieder was auf die Nase. Aber mich kriegt man so schnell nicht klein.
Ich bin für die Förderung eines Veränderungsprozesses von innen.
Und ich meine auch nicht, dass die ganze Branche dialogbereit ist. Auch nicht alle der Kritiker übrigens, aber das ist nicht meine Baustelle.
Ich kenne aber genug Menschen, die dialogbereit sind und zwar mit jedem, egal wie seine Meinung ist.
Und diese Menschen möchte ich gerne zusammenbringen. Ist das falsch ?
Antworte bitte mal auf meine Frage, wer denn einladen soll. Oder wer dabei sein sollte.
Hier schneit es
Grüße von Lars
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39
05.12.2012 08:38 |
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gmg
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Da gibt es auch eine neue Veröffentlichung unter dem Titel:
Initiativgruppe Gastronomie – Modell der Zukunft !
Es wid auch auf die Triebfeder verwiesen:
"zum Wohl der Automatenwirtschaft und der in ihr tätigen Menschen."
Link
Grüße
__________________ gmg
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40
05.12.2012 18:37 |
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