2018-09-27 Polizeieinsatz gegen Hagener Spielhallenbetreiber |
Solon
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Solon
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gmg
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2018-09-27 Polizeieinsatz gegen Hagener Spielhallenbetreiber |
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Mir hat die Aufnahme mit dem Geld schon recht gut gefallen....
Ohne jeglichem Bezug zur aktuellen Sache:
Durch die Arbeit der Steuerfahndung sind seit 2013 über fünf Milliarden Euro Mehrsteuern bei der Umsatzsteuer festgestellt worden.
In den Jahren 2013 bis 2017 wurden nach Mitteilungen der Länder durch die
Steuerfahndungen bundesweit folgende Mehrsteuern im Bereich der Umsatzsteuer festgestellt:
Jahr festgestellte Mehrsteuern im Bereich der Umsatzsteuer in Euro
2013 1.013.647.407
2014 1.011.087.630
2015 1.406.010.958
2016 1.407.367.371
Grüße
__________________ gmg
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27.09.2018 14:50 |
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gmg
Foren Gott
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2018-09-27 Pressemitteilung wg. Polizeieinsatz gegen Hagener Spielhallenbetreiber |
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POL-HA: Erfolgreicher Schlag gegen die organisierte Wirtschaftskriminalität in mehreren Städten von NRW -
Gemeinsame Presserklärung der Staatsanwaltschaft Hagen und der Polizei Hagen
Hagen (ots) - Der Dienststelle zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität der Polizei Hagen ist heute (27.09.2018) unter der Federführung der Staatsanwaltschaft Hagen und im Zusammenwirken mit der Hagener Steuerfahndung ein empfindlicher Schlag gegen die organisierte Wirtschaftskriminalität gelungen.
Die umfangreichen Ermittlungen richten sich gegen mehrere Angehörige eines türkisch-kurdischen Familienclans mit Wohnsitz in Hagen. Der Tätergruppierung wird vorgeworfen, mehrere Spielhallen in NRW zu betreiben und hierbei einen Steuerschaden in einem mittleren zweistelligen Millionenbereich verursacht zu haben. Dies gelang durch die technische
Manipulation der Umsatzdaten an den Geldspielautomaten. Allein bei dem 42-jährigen Haupttäter gehen die Ermittlungsbehörden von einem Steuerschaden in zweistelliger Millionenhöhe aus. Gegen die Beschuldigten wird wegen des Verdachts der banden- und gewerbsmäßigen Fälschung technischer Aufzeichnungen und der bandenmäßigen Steuerhinterziehung in einem besonders schweren Fall ermittelt.
Bei dem landesweiten Zugriff und den anschließenden Durchsuchungsmaßnahmen mit mehreren hundert Polizeikräften sowie über 70 Steuerfahndern wurden in zahlreichen Städten von NRW (Hagen, Dortmund, Duisburg, Hilden, Hattingen, Lüdenscheid, Holzwickede, Langenfeld, Datteln, Menden, Meinerzhagen) ab den Morgenstunden mehr als 40 Objekte auf der Grundlage richterlicher Beschlüsse durchsucht. Betroffen waren hierbei mehrere
Wohnungen, Firmen und Spielhallen. Gegen die drei Hauptbeschuldigten im Alter von 38, 42 und 49 Jahren vollstreckten die Ermittler Haftbefehle.
Zudem wurden - auf Grundlage richterliche Vermögensarreste in zweistelliger Millionenhöhe - bisher neun hochwertige PKW (Mercedes, Ferrari, Lamborghini) und Bargeld im Millionenbereich zur Vermögensabschöpfung beschlagnahmt sowie Konten gepfändet. Darüber hinaus konnten eine scharfe Schusswaffe, zwei Schreckschusswaffen sowie geringe Mengen Betäubungsmittel aufgefunden und beschlagnahmt werden.
Die umfangreichen Durchsuchungsmaßnahmen dauern derzeit noch an und werden voraussichtlich gegen Abend abgeschlossen sein.
Nähere Einzelheiten werden erst nach Auswertung der Durchsuchungsergebnisse und weitergehenden Ermittlungen bekanntgegeben. Es wird daher darum gebeten, bis dahin von weiteren Anfragen abzusehen.
Klick
__________________ gmg
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5
27.09.2018 20:25 |
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petergaukler
Kaiser
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RE: 2018-09-27 Polizeieinsatz gegen Hagener Spielhallenbetreiber |
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1000 angemeldete Geldspieler sind in Hagen in Betrieb !
das ist eine Nummer !
aber vermutlich besteht das 1/2 Ruhrgebiet nur noch aus Spielhallen - Sisha Bars-
Wettbuden und Imbissbetriebe .
pg.
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7
28.09.2018 08:36 |
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Rooobert
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Nun, bei 40 Hallen haben die mindestens 1 Mio im Monat schwarz eingesackt.
Wenn dann die lustigen Ölaugen noch mit dem vergoldeten Lambo vors Finanzamt fahren ist es ja auch höchste Eisenbahn dass GMG und Co mal die Ohren spitzen.
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8
28.09.2018 11:21 |
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dieter116
König
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@ gmg : Glückwunsch und macht weiter so !
Fragt sich nur, wie viel von dem Geld hier noch in D ist ?
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11
29.09.2018 06:52 |
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petergaukler
Kaiser
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Zitat: |
Original von dieter116
@ gmg : Glückwunsch und macht weiter so !
Fragt sich nur, wie viel von dem Geld hier noch in D ist ? |
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zumindest eine wagenladung voll !
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12
29.09.2018 08:52 |
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walterf
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Zitat: |
Original von gmg
(...)
Ein schöner Erfolg für die Hagener!
Die gesäten Früchte gehen auf.
Grüße |
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Endlich hat`s mal wieder richtig gescheppert.
Auch mein Respekt vor der Arbeit der Behörden
Habe ich da wirklich einen goldenen Mercedes, neben anderen Nobelkarossen auf den Photos gesehen?
Für wie bescheuert werden wir eigentlich von manchen Zeitgenossen aus dem Ausland gehalten?
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14
29.09.2018 12:30 |
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gmg
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Zitat: |
Original von gmg
In der heutigen Zeitung steht etwas von mehr als 5 Millionen € in Scheinen und mehr als 5 Tonnen an Münzgeld, welches sichergestellt worden ist.
Wobei die Schätzung für das Gewicht des Münzgeldes mir etwas schlank erscheint. Ich würde da einen Multiplikationsjoker setzen.
Bezüglich des angerichteten Steuerschadens wird von 50 Millionen € gesprochen.
Die drei Beschuldigten verbleiben in Haft.
GUT! JEDE ANDERE ENTSCHEIDUNG WÄRE WOHL ALS NICHT SACHGERECHT ANZUSEHEN GEWESEN.
Ein schöner Erfolg für die Hagener!
Die gesäten Früchte gehen auf.
Grüße |
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Die Tonne 2er bringt gerade mal etwas mehr als 200.000 Euronen.
Da hatte ich gefühlt ein bisschen mehr erwartet....
Nun gut:
5 Tonnen 2er wären auch wieder mehr als 1.000.000 Euro.
Grüße
__________________ gmg
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15
29.09.2018 14:47 |
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walterf
Routinier
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Zitat: |
Original von dieter116
@ gmg : Glückwunsch und macht weiter so !
Fragt sich nur, wie viel von dem Geld hier noch in D ist ? |
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Darum geht es nicht, die Behörden machen keinen Unterschied ,
ob Geld weg oder nicht weg,
hier werden endlich Zeichen gesetzt!
Wenn der ganze Mist entsorgt ist, haben die Entscheidungsfinder in der Verwaltung und der Politik möglicherweise auch einen klareren Blick auf unsere Branche.
Wir sind nämlich nicht alle Steuerhinterzieher und Verbrecher!
Bin mal gespannt, was aus den hinterbliebenen Spielhallen wird, hoffentlich werden die dichtgemacht
Immer wohlwissend, wenn diese Hallen die baurechtliche Konzession nicht verlieren würden, sie einen beträchtlichen Verkaufswert an Strohmänner bedeuten würden!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von walterf: 29.09.2018 15:33.
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29.09.2018 15:27 |
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gmg
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Bei solch einem Betrag - 50 Mio. € - wird die Landesregierung natürlich schnellstmöglich und umfassend informiert.
Grüße
__________________ gmg
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17
29.09.2018 16:30 |
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gmg
Foren Gott
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Wo die Fachleute sitzen, ist doch bekannt.
Jemand hat sich die Mühe gemacht, ein kleines Filmchen zu erstellen und auf dem bekannten Portal hochzuladen.
Ein kleines Statement des Innenministers NRW ist enthalten.
Grüße
__________________ gmg
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19
30.09.2018 11:02 |
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Meike
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@gmg
wenn alle 2-er bis 020-er weg, dann muss die Halle ordnungsrechtlich nicht geschlossen werden, sondern ist erstmal faktisch zu :-)
https://rp-online.de/nrw/staedte/langenf...er_aid-33342727
..................Es war 8.30 Uhr, als an der Niedenstraße in Hilden ein Nachbar am Donnerstag auf dem Weg zu seiner Arbeit jede Menge Menschen in schwarzer Tarnkleidung bemerkte: Vor der „Casino“-Glücksspielhalle parkten vier Mannschaftsfahrzeuge der Polizei sowie ein Streifenwagen. Was den Mann aber regelrecht elektrisierte: „Das waren alles Mitglieder eines Spezial-Einsatzkommandos.“ Die Frage, was eine solche Truppe in Hilden zu suchen hat, bewegte ihn und andere Anwohner den ganzen Vormittag hindurch.
Dann war klar: Die Einsatzkräfte, die seit den Morgenstunden rund um die große Glücksspiel-Halle an der Hildener Niedenstraße zu sehen waren, gehörten nicht nur zur Polizei, sondern auch zur Steuerfahndung. Grund des Aufgebots: Die Polizei NRW ging unter Federführung der Staatsanwaltschaft Hagen gegen die eingangs genannte mutmaßliche Bande türkisch-kurdischer Herkunft vor. Ein Polizeisprecher sagte auf Anfrage unserer Redaktion, die Bande habe die Automaten so manipuliert, dass diese deutlich weniger Umsätze anzeigten, als tatsächlich getätigt wurden. Entsprechend weniger Steuern seien angefallen. Die Umsätze aus den Geldspielautomaten sind unter anderem umsatzsteuerpflichtig. Das bedeutet: Jeden Monat müssen bei den Finanzämtern Umsatzsteueranmeldungen abgegeben werden. Die Verwaltungen der Städte, in denen die Automaten betrieben werden, verlangen häufig auch noch Vergnügungssteuer.
Das Bezahlsystem funktioniert so: Jeden Monat müssen die von den Geldspielautomaten ausgedruckten Umsatznachweise in Gestalt sogenannter Auslesestreifen zusammen mit den Vergnügungssteueranmeldungen bei der Stadtverwaltung abgegeben werden.
Diese Auslesestreifen weisen wie bei elektronischen Registrierkassen automatisch gespeicherte Datensätze aus. Und eben diese Datensätze sollen die mutmaßlichen Betrüger so manipuliert haben, dass möglichst wenig Steuer anfiel.
walterf
Was gerne "überlesen" wird ist der Straftatbestand der Fälschung technischer Aufzeichnungen. Denn genau dieser war vorgeschaltet, dass letztlich die Steuern verkürzt wurden.
Dahinter zu kommen, ist Glückssache.
Dass diese Möglichkeit, welche sowohl zur Steuerverkürzung als auch zur Geldwäsche genutzt werden kann,
tatsächlich bis heute nicht ausgeschaltet wurde, ist der Lobbyarbeit der Branche mit Unterstützung der Bundespolitik zu verdanken.
Bereits 2012 hatte ich klar gesagt
"......... Aktuell wird der Illegalität, der organisierten Kriminalität zugearbeitet.
.................Wer die polizeiliche Arbeit zur Bekämpfung des Glücksspiels auf NULL
reduziert hat, muss sich über das Ausbreiten der Illegalität nicht wundern.
Mit der organisierten Kriminalität macht man keine Geschäfte, diese gilt es systematisch zu bekämpfen..........
https://www.forum-gewerberecht.de/attach...entid-4255.html
Sechs Jahre später merken nun viele Menschen was diese und andere "Arbeitsweisen" für Auswüchse haben.
Wer "Clankriminalität" bekämpfen will, muss auch die Ursachen bekämpfen.
@ all
Einfach mal mit offenen Augen durch Shisha-Bars, Sportwettenbuden & Co. gehen.
Was die Damen&Herren, die die liberalen Märkte an grünen Tischen und bei Schnittchenveranstaltungen loben und unterstützen alles MIT unterstützen, WEB sie damit fördern, das sehen jede Woche zahlreiche Polizeibeamte in Einsatzlagen.
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20
30.09.2018 11:22 |
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