Neue Goldmedia-Studie |
Claire
Tripel-As
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Sehr spannende Zahlen zum deutschen Glücksspielmarkt bringt die neue Goldmedia-Studie zu Tage. Hier mal die wichtigsten "Erkenntnisse":
- Veränderte Regulierung drängt Anbieter von Glücksspiel in Deutschland ins Ausland
- 94 Prozent des deutschen Wettmarktes werden heute von ausländischen Anbietern kontrolliert
- Staatliche Glücksspielangebote verzeichnen massive Umsatzeinbrüche
- Online-Glücksspielmarkt mit 1 Mrd. Euro Bruttospielerträgen 2009 - Markt wächst seit 2005 jährlich um 30 Prozent - immer noch rechtsgrauer Raum
- Dem Negativtrend im regulierten Markt steht eine stark positive Entwicklung der Online-Glücksspielmärkte gegenüber: Online-Glücksspiel wuchs nach Bruttospielertrag von 2005 bis 2009 jährlich um durchschnittlich knapp 30 Prozent (CAGR = 29 Prozent).
http://www.Goldmedia.com
Gruß,
Claire
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1
19.04.2010 16:07 |
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Solon
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lene
Doppel-As
gesperrter User
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Wow...94% sind wirklich mal eine stattliche Zahl. Es war klar, dass es eine durchaus hohe Zahl sein müsste, aber das hat mich nun doch überrascht. Auch die knapp 30% Umsatzwachstum im Online-Glücksspiel-Bereich ist ernüchternd. Und ein Ende vermutlich noch lange nicht in Sicht...
lene
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2
21.04.2010 16:27 |
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Solon
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spielmacher
Jungspund
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Die Zahlen aus der Goldmedia-Studie sollten eigentlich niemanden überraschen. Der Glücksspielsstaatsvertrag ist gekennzeichnet durch einen prohibitionistischen Regulierungsansatz. Prohibition führt zur Verdrängung in graue und schwarze Märkte und beschert Kontrollverlust - und übrigens auch fiskalische Verluste.
Die klügeren Marktteilnehmer und Regulierer haben das kommen sehen.
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3
22.04.2010 09:41 |
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Meike
Foren Gott
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Gruß an alle,
weiß jemand wie die Firma Goldmedia die für den deutschen Markt spezifischen Bruttospielerträge
aus illegalem Glücksspiel via Internet ermittelt hatte?
Aus der Probeleseseite und der Pressemitteilung ergeben sich keinerlei Quellen.
Denn wenn die illegalen Anbieter ihre Umsätze in den Bilanzen so spezifisch auswerfen würden,
könnte bei Ihnen auch nach Bruttoprinzip abgeschöpft werden.
Beruht die Studie auf Tatsachen ( Bilanzen, Unternehmensmitteilungen) oder auf irgend welche
Hochrechnungen oder Schätzungen ( wie die letzte "Studie" dieser Art von der Uni Hohenheim ) einiger weniger?
Gruß
Meike
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4
22.04.2010 15:30 |
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Meike
Foren Gott
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Gruß an alle,
auch in der 12 Seiten konnte ich leider keine Quellenangaben, außer "Quelle:Goldmedia " finden.
Sollte tatsächlich jmd. die 1995,-€ zzgl. MWst für die gesamten 95 Seiten investieren, würde ich
mich sehr freuen, wenn jmd. etwas zum "Zahlenmaterial und seine Berechnungsgrundlagen (Quellen)
sagen würde.
Gruß
Meike
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5
27.04.2010 04:34 |
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Meike
Foren Gott
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Hallo zusammen,
nachdem ich bei jmd. in der Studie blättern durfte, war ich schon tief enttäuscht über die "wissenschaftliche"
Aufarbeitung, die beginnt bei mangelhaften Unterscheidungen der Glücksspielarten, der immer gleichen Quelle
allen "Wissens", der......
Heute erhielt ich ein kostenloses "update" aufgrund meiner Probeleseanforderung.
Nun eins wurde klar, die Qualität der Arbeit wurde gnadenlos gehalten,
angeblich hätte das EUGH das Monopol kritisiert - musste ich lesen-
und um das glaubhaft zu machen,
wurde tatsächlich aus einer Pressemitteilung des EUGH zitiert.
UNGLAUBLICH
Gruß
Meike
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6
19.10.2010 21:03 |
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