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Zum Ende der Seite springen Unkontrollierbares automatisiertes Glücksspiel Ursache und Wirkung 3 Bewertungen - Durchschnitt: 10,003 Bewertungen - Durchschnitt: 10,003 Bewertungen - Durchschnitt: 10,003 Bewertungen - Durchschnitt: 10,003 Bewertungen - Durchschnitt: 10,00
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r2d2 r2d2 ist männlich
Tripel-As


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Unkontrollierbares automatisiertes Glücksspiel Ursache und Wirkung

Unkontrollierbares automatisiertes Glücksspiel Ursache und Wirkung



Zeitablauf:

1990 begann ein Herstelleraufsteller aus NRW den Markt auf dem System von „auswechselbaren Programmen“ zu beherrschen!
1998 wurde diese Marktbeherrschung durch „Datenbanktechnik“ massiv erweitert.
2000 zogen die Automatenaufsteller aus der Not mit „Fungames“ nach, um wirtschaftlich zu überleben.
2002 wurde die Jackpot-Zeit durch den Herstelleraufsteller aus NRW eingeläutet und die Automatenaufsteller mussten notgedrungen mit über 20.000 Jackpot-Anlagen nachrüsten.
2004 wurde der Schwindel mit den „Datenbanken“ und Fernsteuerung zwar aufgedeckt aber nicht verfolgt
2005 Übernahme von Löwenautomaten durch Novomatic für 1 Euro (die Löwen-Pleite)
2006 begann Novomatic mit seiner „Dongle Technik“ den Markt zu beherrschen.
2006 Firma Bergmann schließt nach 100 Jahren Firmentradition (die Bergmann-Pleite)
2006 Wurden neue Regeln gestaltet und in Kraft gesetzt (SpielV & PTB-RL)
2008 begann der Herstelleraufsteller aus NRW mit seiner „Dongle Technik“ als „Datenbank“ getarnt und via Vernetzung fernsteuerbar.
2008/09 Die Vernetzung von Glücksspielgeräten wird über die Anzeigenblätter der Herstelleraufsteller massiv beworben - Nichts ist normaler als vernetztes Glücksspiel!
2009 wurde der Schwindel mit der „Dongle Technik“ aufgedeckt und nicht verfolgt.
2009 begann notgedrungen die „Dongle Piraten Zeit“ damit auch die Automatenaufstellern die Auszahlquoten wirtschaftlich gestalten können.

Der Trick besteht darin das man im Gerät mit z.B. 50 unterschiedlichen Spielen, 2mal die gleichen Spiele hat und zwar einmal mit hoher und einmal mit niedriger Auszahlquote. - Dadurch verliert der Spieler die Übersicht über Gewinn und Verlust

Dieses System wird zwar international eingesetzt, es verstößt jedoch gegen die nationale Bauart-Zulassung, weil die Nachbaugeräte nicht identisch bespielbar sind und darf daher in Deutschland nicht eingesetzt werden. Trotzdem ist dieses System leider von der PTB genehmigt worden und zwar unter dem Vorwand der neuen Spielverordnung.

Die Zielsetzung ist klar

Etwa 5.000 Automatenaufsteller sollen ersetzt werden durch Industrieaufsteller (Herstelleraufsteller).und deren angeschlossen maximal 10 Großaufsteller
Die Spielbanken werden unterwandert mit immer tollerem Angebot (u.a. z.B. Vernetzung und Chipkarten) welche jedoch nicht finanzierbar sind.

Die Spielbanken in Deutschland sind nur in wirtschaftlich guten Zeiten zu führen und zwar über die herkömmlichen Spielbankspiele (Leben Spiele).

Sobald sie auf Glückspielautomaten umsteigen sind sie wie die Automatenaufsteller der Industrie und somit ihren Mitbewerbern ausgeliefert und werden von denen übernommen.



Die Industrie muss sich aus der Aufstellung zurückziehen und es muss sichergestellt werden, dass Strohmanngeschäfte nicht darstellbar sind.

Vernetzte Großspielhallenhallen mit ihrer Werbungsmasche (z.B. SMS- Aktionen, dubiose Preisausschreiben) und fernsteuerbaren Glücksspielautomaten verschwinden dann automatisch.

Sollte die Industrie die Bauart der zugelassenen Nachbaugeräte verändert bzw. die Nachbaugeräte nicht identisch sein, wird ihr die Lizenz entzogen.

Das Gewinn-/Verlustverhältnis hat auch gegenüber der Aufstellerschaft offengelegt zu werden und ist verbindlich zu erklären.

Eine Wettbewerbsverzerrung findet bereits allein dadurch statt, dass den Herstelleraufstellern das Gewinn-/Verlustverhältnis bekannt ist, während die Automatenaufsteller keine Kenntnis über das programmierte Gewinn-/Verlustverhältnis erhalten.

Öffnung des Marktes und Verhinderung eines Oligopols

Knallharte Regeln auf Grund der Vorkommnisse der letzten Jahre

Das kleine Glückspiel gehört in lokale Hände mit dem Auftrag der Bekämpfung der Illegalität

Ergebnis: Der Ursprung alles Übels liegt in NRW!
mehr zum Thema: http://www.forum-gewerberecht.de/thread.php?threadid=5036

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von r2d2: 16.08.2009 17:58.

1 16.08.2009 17:56 r2d2 ist offline E-Mail an r2d2 senden Beiträge von r2d2 suchen
Solon
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Meike
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Hallo r2d2,

eine Jahreszahl fehlt, bitte ergänzen:

seit 2007 immer mehr Menschen mit unterschiedlichen Berufen stellen öffentlich dar, dass die neuen
Geldspielgeräte nicht der SpielV entsprechen


- Vielleicht erinnert sich noch der ein oder andere, wie es dem Geschäftsführer des AK gg. Spielsucht ergangen ist, als er dies erstmals in 2007 öffentlich erklärte. In sogenannten "Fachzeitschriften" wurde er persönlich angegriffen und an die Antwort der PTB auf die Anfrage im Landtag NRW erinner ich mich auch noch sehr gut.
.
.
.
Letztmalig am 01.07.2009 wurde in der Anhörung im Gesundheitsausschuß im Deutschen Bundestag darauf hingewiesen.
Die Geschäftsführerin der Landesfachstelle Glücksspielsucht NRW wies hier u.a. auf die nicht Überprüfbarkeit von Geldspielgeräten durch Ordnungsbehörden hin.


Gruß
Meike
2 17.08.2009 05:46 Meike ist offline E-Mail an Meike senden Beiträge von Meike suchen
Solon
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Rosewood Rosewood ist männlich
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r2d2: Wieviele Threads mit dem selben Inhalt willst du denn noch eröffnen, durch das ständige Aufwärmen des immer gleichen wird es weder wahrer noch glaubwürdiger.

Ich weiß was jetzt kommt, man muss immer wieder darauf hinweisen, dass...

Wenn man sich nun mal als Bajuware einen Feind auserkoren hat, muss man wohl so handeln, na dann, fröhlicher Kampf gegen die Windmühlen!
3 17.08.2009 08:14 Rosewood ist offline E-Mail an Rosewood senden Beiträge von Rosewood suchen
jasper
Kaiser


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Hallo r2d2,
2009 sollte noch ergänzt werden:

2009 Bally-Wulff / Beinahepleite des letzten Geräteherstellers ohne eigene Geräteaufstellung.
Pleiteverhinderung durch Übernahme und damit die Neubildung eines weiteren Herstelleraufstellers. Die anfängliche intransparenz der Zusammenhänge dieser Übernahme dürfte sich durch den Wechsel des einschlägigen „Leiters Kommunikation“ von dem einen Herstelleraufsteller zum neuen Herstelleraufsteller geklärt haben.

Zitat:
Original von r2d2
Die Zielsetzung ist klar
Etwa 5.000 Automatenaufsteller sollen ersetzt werden durch Industrieaufsteller (Herstelleraufsteller).und deren angeschlossen maximal 10 Großaufsteller
Die Spielbanken werden unterwandert mit immer tollerem Angebot (u.a. z.B. Vernetzung und Chipkarten) welche jedoch nicht finanzierbar sind.

Die Spielbanken in Deutschland sind nur in wirtschaftlich guten Zeiten zu führen und zwar über die herkömmlichen Spielbankspiele (Leben Spiele).

Sobald sie auf Glückspielautomaten umsteigen sind sie wie die Automatenaufsteller der Industrie und somit ihren Mitbewerbern ausgeliefert und werden von denen übernommen


Respekt nun dürften auch die Spielbankbetreiber sensibilisiert sein.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von jasper: 17.08.2009 10:17.

4 17.08.2009 10:11 jasper ist offline E-Mail an jasper senden Beiträge von jasper suchen
hansi hansi ist männlich
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@r2d2
etwas Neues zu Deiner „Zielsetzung“:

Kaufinteressenten für Spielcasinos / oder vollzieht sich eine feindliche Übernahme?

Verkauf der landeseigenen Spielbanken in Magdeburg, Halle und Wernigerode ist Bewegung

Massiver Umsatzeinbrüche!
Finanzspritzen aus der Landeskasse!
Drohende Insolvenz mit einer Extra-Zahlung von zwei Millionen Euro verhindert!
Privatisierung der Casinos war bereits 2004 auf Druck der geschockt FDP angeschoben worden!

Derzeit sechs potenzielle Käufer, die vom Innenministerium bereits auf ihre Zuverlässigkeit überprüft wurden.


Quelle:
http://www.volksstimme.de/vsm/na.................nt=1472620

– Befinden sich rein zufällig unter den „potenzielle Käufer“ auch Geräte-, Vernetzungsystem -, und/oder Chipkartensystemhersteller?
5 19.08.2009 08:21 hansi ist offline E-Mail an hansi senden Beiträge von hansi suchen
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