jochen B. 
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SUCHTFERNABFRAGE??
Ich habe von irgendeiner UNIfolgenFragen vorliegen ohne dass ich mich dazu Bereitschaft erklärt hätte:
Irgendeine UNI irgendwo in oder bei HOHENHEIM
als FORSCHUNGSSTELLE GLÜCKSSPIEL
Hohenheim, Dezember 2011
Sehr geehrte Damen und Herren,
vielen Dank für Ihre Bereitschaft, an unserer Umfrage teilzunehmen! Ihre Angaben werden vertraulich behandelt und anonymisiert.
Der vorliegende Fragebogen behandelt das Thema „Verstöße gegen die Spielverordnung“. Ziel ist es, diesbezüglich eine Übersicht über die 500 größten Städte Deutschlands zu erhalten.
Jede Information ist für uns wertvoll – auch wenn Sie angeben, dass bisher noch keine Kontrollen durchgeführt wurden. Falls Ihnen detaillierte Informationen nicht vorliegen, bitten wir Sie, die Fragen nach der Gesamtanzahl der Verstöße und der durchgeführten Kontrollen zu beantworten.
Bitte senden Sie den Fragebogen bis spätestens 15.01.2012 an uns zurück. Sollte Ihnen das nicht möglich sein, geben Sie bitte kurz per E-Mail Bescheid, damit wir wissen, ob wir noch mit Ihrer Antwort rechnen können. Falls Sie nicht an unserer Studie teilnehmen können, wäre es schön, wenn Sie uns auch darüber per E-Mail in Kenntnis setzen könnten.
Auf Wunsch schicken wir Ihnen gerne die Ergebnisse der Studie zu. Bitte nennen Sie die genaue
E-Mail-Adresse, an die die Studie geschickt werden soll:
Fragebogen:
----------------- Verstöße gegen die Spielverordnung ------------------
1. Nennen Sie bitte (soweit Ihnen bekannt) die Anzahl der Konzessionen, der Spielhallenkomplexe und der Gaststätten mit Geldspielgeräten in Ihrer Stadt / Gemeinde.
Konzessionen:
Spielhallenkomplexe:
Gaststätten mit Geldspielgeräten:
2. Bitte nennen Sie die Anzahl der Verstöße gegen die Spielverordnung in den zurückliegenden Jahren 2005 bis 2011 (soweit sie Ihnen vorliegen). Falls die Angaben nicht getrennt für Spielhallen (SH) und Gaststätten (GS) dargestellt werden können, nutzen Sie bitte die Zeile (G). Wenn Sie Verstöße nicht zuordnen können, nutzen Sie bitte die letzte Zeile der Tabelle.
Anzahl der Verstöße gegen die Spielverordnung
Jahr
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
Unzulässige Anzahl von Spielgeräten
SH
GS
G
Abstand der Spielgeräte nicht eingehalten / fehlende Trennwände
G
Flyer / Informationsmaterial mit Angeboten der Suchthilfe liegen nicht aus
G
Nicht registrierte Geräte
SH
GS
G
Geräte mit abgelaufener Zulassung / verfristeter Software
SH
GS
G
Verbotene Fungames / Jackpotsysteme
SH
GS
G
Geräte mit unzulässiger Rabattierung / nicht zugelassenen Sportwettterminals
SH
GS
G
Gesamtanzahl der Verstöße / Jahr
G
Handelt es sich bei Ihren Angaben um Schätzungen? ja nein
3. Von wem werden die Verstöße hauptsächlich angezeigt? (Mehrfachnennungen möglich.)
Eltern
Ämter / Behörden, welche:
Geschäftsführer / Wirt
adere Gäste
andere Personen / Institutionen, und zwar:
4. Welche Einrichtung(en) führt(en) Kontrollen in Spielhallen und Gaststätten durch (z. B. Polizei, Ordnungsamt, Jugendamt, etc.)?
5. Wenn neben Spielhallen auch Gaststätten mit Geldspielgeräten kontrolliert werden, in welchem Verhältnis? Wenn möglich, machen Sie bitte grobe Schätzungen:
Sielhallen; in %:______ Gaststätten u. ä., in %:_______
6. Wie häufig / regelmäßig werden diese Kontrollen durchgeführt und zu welcher Tageszeit?
7. Falls keine regelmäßigen Kontrollen stattfinden, woran liegt das Ihrer Meinung nach?
Sind für 2012 Änderungen geplant (z. B. regelmäßige Kontrollen, Personaleinstellungen)?
VIELEN DANK FÜR IHRE TEILNAHME!
Warum keine Großenstädte befragt werden kann ich leider nicht sagen!
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1
13.01.2012 11:15 |
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Solon
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Michaela
Grünschnabel
Dabei seit: 13.01.2012
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| RE: Uni- Suchtfernabfrage |
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Hallo Jochen,
der Fragebogen, der Ihnen vorliegt, behandelt u. a. das Thema "Verstöße gegen die Spielverordnung" und wurde an die 500 größten Städte und Gemeinden Deutschlands geschickt. Absender ist die Forschungsstelle Glücksspiel der Universität Hohenheim. Die Universität Hohenheim ist in Stuttgart angesiedelt.
Der Fragebogen wurde an Personen geschickt, die vorher telefonisch oder per Email kontaktiert wurden und die Zusendung gestattet haben. In einigen Fällen konnten wir die Ansprechpartner nicht persönlich erreichen, haben jedoch eine Erlaubnis von KollegInnen erhalten, den Fragebogen als Anfrage zusenden zu dürfen.
Wir wissen nun leider nicht, wie Sie an den Fragebogen gekommen sind? War das Anschreiben an Sie persönlich adressiert?
Falls uns bei der Zusendung ein Fehler unterlaufen sein sollte, und Sie fälschlicherweise einen Fragebogen von uns erhalten haben, ohne vorherige Absprache, bitten wir dies zu entschuldigen und den Fragebogen zu vernichten.
Bei Rückfragen können Sie sich gerne an uns wenden!
Ihre Forschungsstelle Glücksspiel
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2
13.01.2012 18:40 |
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Solon
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Meike
Foren Gott
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Hallo Michaela,
da Sie bereits beim Versenden Fehler einräumen, die hier einigen Kollegen aus dem Forum bekannt sind, hier auch Einräumen, dass Sie nicht immer mit den Fachsachbearbeitern, sondern irgend einer Person aus der Stadtverwaltung gesprochen hatten, und nun die Möglichkeit der
Rückfragen hier eröffnen, möchte ich dies gerne nutzen.
Da Sie einen Fragebogen als "Forschungsstelle Glücksspiel" erstellt haben, müssten Sie sicherlich die angefragten Verstöße kennen,
d.h. die Owitatbestände, bzw. Straftatbestände.
Die Formulierung von Fragen müssen bei einem derartigen Fragebogen auch immer in sich rechtlich schlüssig erfolgen, so dass diese eindeutig beantwortbar sind und damit im Nachhinein auch auswertbar. - Ansonsten kann man sich die Arbeitszeit der Kollegen sparen.-
Bei Ihrem Fragebogen stellen sich aber nun viele Fragen, die ich bitte hier zu beantworten.
Ihre Fragen in Reihenfolge, wie auf dem Fragebogen ersichtlich mit sich erkennbarer Fragestellung:
-Zitate aus Ihrem Fragebogen setze ich in "", da die Fragen zur "Anzahl der Verstöße gegen die Spielverordnung" von Ihnen nicht in ganzen Sätzen formuliert wurden, sondern nur eine Tabelle ausgefüllt werden sollte, kann hier auch ohne eingestellten Fragebogen nichts verfremdet / verfälscht / aus dem Zusammenhang gerissen dargestellt werden, sollten Sie anderer Auffassung sein, posten Sie den Fragebogen, damit hier alle selbst entscheiden können-
1. "Unzulässige Anzahl von Spielgeräten"
Frage: Was meinen Sie mit "Spielgeräten"? Bitte um rechtliche Erläuterung! Soll hier die Anzahl pro Konzession, pro Spielhallenstandort oder der "Spielgeräte" eingetragen werden - analog der Gaststätten und Ihrer Rubrik "G" -?
2. "nicht regisrierte Geräte"
Frage: Was meinen Sie nun mit "Geräten" und welche Form der mangelnden "Registrierung" wollen Sie erfragen? Bitte um rechtliche Erläuterung!
Welchen Owitatbestand meinen Sie konkret?
3. "Geräte mit abgelaufener Zulassung / verfristeter Software"
Frage: Erläutern Sie rechtlich eine "verfristete Software", wie soll dies in einem nicht teilbaren Verwaltungsakt der Bauartzulassung möglich sein, welchen Verstoß soll dies darstellen? Nennen Sie den konkreten Owitatbestand.
Was meinen Sie mit "Geräten" und welche "abgelaufene Zulassung" meinen Sie? Warum fragen Sie dies in einer Rubrik ab ohne erkennbaren rechtlichen und/oder technischen Zusammenhang?
4. "Verbotene Fungames / Jackpotsysteme"
Frage: Erläutern Sie, wie diese Frage rechtlich korrekt zu beantworten ist, denn ein verbotenes Spielgerät gem. §6a SpielV, welches umgangssprachlich von einigen als "Fungame" bezeichnet wird, ist weder technisch noch rechtlich mit einem "Jackpotsystem" vergleichbar.
5. "Geräte mit unzulässiger Rabattierung / nicht zugelassene Sportwettterminals"
Frage: Was meinen Sie mit "Geräte" und welche "unzulässige Rabattierung" meinen Sie? Warum setzen Sie "Sportwettterminals" mit "Rabattierungen" in einen rechtlichen Zusammenhang, so dass die Verstösse in gleicher Rubrik erfasst werden sollen? Nennen Sie den konkreten Owitatbestand, den Sie erfragen wollen.
6. Warum beginnen Sie beim abgefragten Zeitraum mit dem Jahr 2005?
7. Warum bieten Sie die Möglichkeit der "Schätzungen" bei einer derartigen Abfrage und wie sollen Verstöße innerhalb einer Tabelle, die auf Schätzgrundlage beruhen von den anderen beweiserheblich aufgenommenen unterscheitbar sein?
Ich freue mich über Antworten
VG
Meike
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3
14.01.2012 04:55 |
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anders
Kaiser
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Hallo Meike,
vielen Dank für die konstruktiven und zur Klärung anstehenden Fragestellungen.
Vielleicht können jetzt auch andere Institutionen, von dieser Problematik lernen und u. a. von den vielen Voreingenommenheiten und Schätzungen wegkommen?
Eventuell entsteht hieraus ja einmal eine produktive Zusammenarbeit auf Dauer, die dem nationalen Glücksspiel ohne Ausnahmeregelungen wirklich dienen kann.
Ein hoffungsvoller Anfang mit klaren und wissenschaftlich nachvollziehbaren Ergebnissen, das wäre ein Wunsch für 2012.
Gruß
anders
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4
15.01.2012 18:58 |
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Meike
Foren Gott
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Hallo anders,
was soll hier "Zusammenarbeit" heißen?
Die "Forschungsstelle Glücksspiel", - so hatte Michaela ihren Beitrag unterschrieben - ist nun Mitglied im Forum und
daher wäre es klasse, wenn sie die Fragen, die ihr Fragebeogen bei jedem, der die Gewerbeordnung, die Spielverordnung, den Glücksspielstaatsvertrag und das Strafrecht kennt, zwangsläufig hervorrufen muss, beantworten würden.
Wenn Michaela die Fragen nicht beantworten kann, wäre dies sehr bedenklich. Denn zumindest die, die eine Tabelle zum Ausfüllen erstellen, sollten doch wissen, was die einzelnen Rubriken bedeutet / erfragen will, wie man es definiert, oder nicht?
Beispiel: Ich erstelle auch Tabellen zur Aufnahme von "Verstößen" oder alleine nur um Balkendiagramme von bestimmten Auswertungen erstellen zu können. Da muss man sich ganz exakt an die Owi-/ Straftatbestände halten, damit die Arbeit, die man sich gemacht hat, hinterher auch aussagekräftig ist.
Da heißt dann z.B. eine Rubrik:
"fehlende Aufstellerkennzeichnung an Automaten gem. §14 III GewO"
und wer dann nicht weiß was mit "Automaten gem. §14 III GewO" gemeint ist, dem hilft ein Blick in die Gewerbeordnung. Dort steht: "Automaten (Waren-, Leistungs- und Unterhaltungsautomaten jeder Art)"
Eine Tabelle, die aber den Begriff "Geräte" und dann zeitgleich auch noch "Spielgeräte" nutzt und dies ohne Verweis auf einen Owitatbestand oder gesetzliche Erläuterung oder Eigendefinition ist nicht korrekt ausfüllbar, geschweige denn auswertbar.
Und dies war nur eine Frage von vielen, die sich bei der Tabelle der Forschungsstelle Glücksspiel stellte.
Aber vielleicht erklärt uns Michaela was mit den einzelnen Rubriken gemeint war.
VG
Meike
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5
16.01.2012 05:10 |
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Otten
Doppel-As
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| Zitat: |
Original von Meike
Hallo Michaela,
da Sie bereits beim Versenden Fehler einräumen, die hier einigen Kollegen aus dem Forum bekannt sind, hier auch Einräumen, dass Sie nicht immer mit den Fachsachbearbeitern, sondern irgend einer Person aus der Stadtverwaltung gesprochen hatten, und nun die Möglichkeit der
Rückfragen hier eröffnen, möchte ich dies gerne nutzen.
VG
Meike |
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Dir ist doch wohl auch klar, dass jemand, welchen man so anspricht, keinen Bock hat, die gestellten Fragen zu beantworten?
Du hättest die von mir zitierte Einleitung weglassen sollen, Meike.
Wäre besser gewesen.
Gruß
btw
Schade, Du hast die Chance vertan.... 
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Otten: 17.01.2012 14:48.
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6
17.01.2012 14:38 |
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anders
Kaiser
Dabei seit: 01.05.2006
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Hamburg
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Hallo Otten,
kann man so sehen, muss man aber nicht.
Meike hat die Gunst der Stunde erkannt und ist gleich direkt darauf eingestiegen, wie so oft. Das muss ja grundsätzlich nicht immer etwas schlechtes sein.
Michaela ist doch eine gestandene Frau und verfolgt mit Sicherheit die Statistikproblematik und die Glücksspielbranche schon viel länger.
Sie wird sich schon sehr genau mit den Fragestellungen, sofern sie diese überhaupt erstellt hat, befasst und zumindest aus einer bestimmten Sicht, die Sicht des Auftraggebers, zusammengestellt haben.
Dass diese u. U. nicht immer ganz in die gängige Praxis passen ist doch nicht so schlimm.
Die künftigen Diskussionen mit Michael werden ja zeigen, ob sie auf der Grundlage ihrer Auftraggeber in der Lage sein wird, die Probleme der Glücksspielbranche so zu erfassen, dass selbst die Glücksspielsuchtvereinigungen und die mit ständigen Schätzungen vertrauten Experten hiervon partizipieren können.
Wäre das nicht ein riesiger Erfolg?
Gruß
anders
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7
17.01.2012 15:38 |
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Michaela
Grünschnabel
Dabei seit: 13.01.2012
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Baden-Württemberg
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Hallo liebe Forumsmitglieder,
wir sind erfreut, dass der Fragebogen zur Diskussion anregt. Um einige aufgekommene Fragen zu beantworten, hier ein kleiner Einblick in unsere Vorgehensweise.
Wir haben im August 2011 Telefonate mit Gewerbe-, Ordnungs- und Jugendämtern in ganz Deutschland durchgeführt und von unserem Vorhaben erzählt. Die Auswahl der Städte, die wir angerufen haben, erfolgte mittels Zufallsauswahl. Einziges Kriterium war, dass mindestens eine Stadt aus jedem Bundesland in die Stichprobe fallen muss. Dabei haben die sehr hilfsbereiten Amtsmitarbeiter mit ihren Anmerkungen wesentlich zur Entstehung des Fragebogens beigetragen. Es hat sich herausgestellt, dass viele Verstöße nicht mit Hilfe von Paragraphen benannt wurden, sondern mit den Begrifflichkeiten, die wir in unserer Befragung aufgeführt haben. Weiter haben wir Literatur über publik gewordene Kontrollmaßnahmen hinzugezogen und die darin genannten Verstöße gegen die Spielverordnung teilweise mit in unseren Fragebogen eingebaut. Die beiden genannten Gründe veranlassten uns dazu, auf die wortgenaue Paragraphenbezeichnung zu verzichten.
Ein weiterer genannter Kritikpunkt bezieht sich auf die Möglichkeit, anzugeben, ob die Anzahl der Verstöße auf Schätzungen beruhen. Auch die Notwendigkeit hierfür hat sich in den Probeanrufen herauskristallisiert. Einige Befragte gaben an, dass diesbezüglich keine Statistiken geführt werden und sie deshalb bestenfalls schätzen könnten. Da es aber auch einige Personen gab, die meinten, man könnte die Anzahl der Verstöße aus den Akten ziehen und genau Angaben machen, haben wir uns dafür entschieden, die Abfrage einzurichten, ob es sich bei den jeweils angegebenen Zahlen um eine Schätzung handle. Um vergleichbare Ergebnisse präsentieren zu können, müssen die Schätzungen natürlich von den wahrheitsgetreuen Angaben sondiert werden können.
Auch während der laufenden Befragung melden sich die teilnehmenden Städte zurück und haben Verständnisfragen zu manchen Begrifflichkeiten. Für dieses Engagement sind wir sehr dankbar. Nur durch Rückmeldungen können wir unsere Vorgehensweise verbessern.
Es freut uns sehr, dass in diesem Forum so viele Experten aktiv sind und uns auf mögliche Missstände aufmerksam gemacht haben. Ihre Anmerkungen gehen in die Datenauswertung ein.
Gedulden Sie sich bitte bis zur Auswertung bzw. Ergebnispräsentation der Befragung, dann können wir gerne weiter diskutieren.
Bei weiteren Fragen und Anregungen können Sie sich gerne an uns wenden; unsere Kontaktdaten finden Sie unter https://gluecksspiel.uni-hohenheim.de.
Beste Grüße aus Hohenheim
Ihre Forschungsstelle Glücksspiel
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8
17.01.2012 17:30 |
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Edu1
Jungspund
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Thüringen
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Darf man den mal unverbindlich fragen in wessen Auftrag diese Studie nun vorgenommen wird ? So etwas zu initiieren kostest ja doch nicht unherhebliche Geldmittel ?
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9
17.01.2012 22:14 |
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Meike
Foren Gott
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Hallo Michaela,
ein Fragebogen, der in dieser Art zur Diskussion anregt, dass er mämlich nicht korrekt ausfüllbar ist, sollte niemanden erfreuen.
Sie haben geschrieben:
"Weiter haben wir Literatur über publik gewordene Kontrollmaßnahmen hinzugezogen und die darin genannten Verstöße gegen die Spielverordnung teilweise mit in unseren Fragebogen eingebaut."
Bitte geben Sie die "Literatur" an, die mit der Begrifflichkeit "Gerät" arbeitet.
Warum haben Sie nicht die Gewerbeordnung, Spielverordnung, die Rechtsprechung und Kommentierung zur Hilfe genommen?
Arbeiten Sie immer so?
Zitat:
"Die Auswahl der Städte, die wir angerufen haben, erfolgte mittels Zufallsauswahl. Einziges Kriterium war, dass mindestens eine Stadt aus jedem Bundesland in die Stichprobe fallen muss."
um sich dann bei Frageformulierungen helfen zu lassen, egal welche Qualifikation der Mitarbeiter am anderen Ende der Leitung hat?
Und dass Sie meine Fragen NICHT beantworten und nun trotzdem schreiben
"Gedulden Sie sich bitte bis zur Auswertung bzw. Ergebnispräsentation der Befragung, dann können wir gerne weiter diskutieren."
ist sehr verblüffend.
Ich bitte hier in aller Deutlichkeit meine Fragen zu Ihrem Fragebogen zu beantworten!
1. "Unzulässige Anzahl von Spielgeräten"
Frage: Was meinen Sie mit "Spielgeräten"? Bitte um rechtliche Erläuterung! Soll hier die Anzahl pro Konzession, pro Spielhallenstandort oder der "Spielgeräte" eingetragen werden - analog der Gaststätten und Ihrer Rubrik "G" -?
2. "nicht regisrierte Geräte"
Frage: Was meinen Sie nun mit "Geräten" und welche Form der mangelnden "Registrierung" wollen Sie erfragen? Bitte um rechtliche Erläuterung!
Welchen Owitatbestand meinen Sie konkret?
3. "Geräte mit abgelaufener Zulassung / verfristeter Software"
Frage: Erläutern Sie rechtlich eine "verfristete Software", wie soll dies in einem nicht teilbaren Verwaltungsakt der Bauartzulassung möglich sein, welchen Verstoß soll dies darstellen? Nennen Sie den konkreten Owitatbestand.
Was meinen Sie mit "Geräten" und welche "abgelaufene Zulassung" meinen Sie? Warum fragen Sie dies in einer Rubrik ab ohne erkennbaren rechtlichen und/oder technischen Zusammenhang?
4. "Verbotene Fungames / Jackpotsysteme"
Frage: Erläutern Sie, wie diese Frage rechtlich korrekt zu beantworten ist, denn ein verbotenes Spielgerät gem. §6a SpielV, welches umgangssprachlich von einigen als "Fungame" bezeichnet wird, ist weder technisch noch rechtlich mit einem "Jackpotsystem" vergleichbar.
5. "Geräte mit unzulässiger Rabattierung / nicht zugelassene Sportwettterminals"
Frage: Was meinen Sie mit "Geräte" und welche "unzulässige Rabattierung" meinen Sie? Warum setzen Sie "Sportwettterminals" mit "Rabattierungen" in einen rechtlichen Zusammenhang, so dass die Verstösse in gleicher Rubrik erfasst werden sollen? Nennen Sie den konkreten Owitatbestand, den Sie erfragen wollen.
6. Warum beginnen Sie beim abgefragten Zeitraum mit dem Jahr 2005?
Und die Frage von Edu 1 ist auch sehr interessant!
VG
Meike
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10
18.01.2012 04:56 |
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anders
Kaiser
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Hallo Meike,
hier stehen wir momentan vor einem Problem. Die Studie läuft aufgrund anderer Prämissen schon. So macht es wohl wenig Sinn, das alles in Frage zu stellen.
Können wir den laufenden Fall zunächst nicht einmal so hinnehmen und die aufkommenden Fragen beantworten lassen?
Vielleicht gibt es dann ja mehr Berührungspunkte, als bisher erkennbar ist.
Im Rahmen dieser Diskussion wird sich mit Sicherheit auch die Uni-Hohenheim ganz neu ausrichten, dafür sind künftig die Praxiserfahrungen von viel zu großer Wichtigkeit.
Eines dürfen wir aber auch nicht vergessen, die Uni-Hohenheim ist eine eigenständige Institution und muss das trotz aller möglichen Ansichten auch bleiben.
Ich würde die Stunde der Gunst nutzen.
Wie schön wäre es, wenn sich auch die PTB genauso einbringen würde?
Die Uni-Hohenheim kann auch immer nur so gut sein, wie die gesetzlichen Maßnahmen es zulassen und welche Unterstützung von wem kommt.
Können und sollten wir hier nicht auch realistisch und praxisnah mitmachen und helfen?
Gruß
anders
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11
18.01.2012 11:00 |
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Meike
Foren Gott
Dabei seit: 19.11.2006
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Hallo anders,
Dein Beitrag ist für mich vollkommen unverständlich.
Aufgrund welcher "Prämissen" läuft denn die Studie?
Und warum sollte man diese so hinnehmen?
Mit diesem Fragebogen werden HUNDERTE von Behördenmitarbeitern bundesweit in der Arbeit belastet, mit einem Fragebogen dessen sich aufrdrängenden Fragen zu der "Tabellenabfrage" zu Verstößen gegen die Spielverordnung der Herausgeber hier bis heute nicht geantwortet hat.
Und jetzt soll man mal abwarten was die "Forschungsstelle Glücksspiel" so aus den Rückläufern macht?
Zitat:"Gedulden Sie sich bitte bis zur Auswertung bzw. Ergebnispräsentation der Befragung, dann können wir gerne weiter diskutieren."
Das ist doch nicht Dein Ernst, oder????
Sorry, aber wenn so viele Kollegen belastet werden durch Fragebögen von
https://gluecksspiel.uni-hohenheim.de/kontakt
3 studentischen Hilfskräften, 2 wissenschaftlichen Mitarbeitern und einem Professor der Agrarwissenschaften
die aufgrund der geschilderten Vorbereitungsphase
Zitat:
"Wir haben im August 2011 Telefonate mit Gewerbe-, Ordnungs- und Jugendämtern in ganz Deutschland durchgeführt und von unserem Vorhaben erzählt. Die Auswahl der Städte, die wir angerufen haben, erfolgte mittels Zufallsauswahl. Einziges Kriterium war, dass mindestens eine Stadt aus jedem Bundesland in die Stichprobe fallen muss. Dabei haben die sehr hilfsbereiten Amtsmitarbeiter mit ihren Anmerkungen wesentlich zur Entstehung des Fragebogens beigetragen. Es hat sich herausgestellt, dass viele Verstöße nicht mit Hilfe von Paragraphen benannt wurden, sondern mit den Begrifflichkeiten, die wir in unserer Befragung aufgeführt haben. Weiter haben wir Literatur über publik gewordene Kontrollmaßnahmen hinzugezogen und die darin genannten Verstöße gegen die Spielverordnung teilweise mit in unseren Fragebogen eingebaut."
in den Umlauf gerieten, dann muss man kritisch hinterfragen.
Und anders, wenn ich nun von Dir lesen muss
"Die Uni-Hohenheim kann auch immer nur so gut sein, wie die gesetzlichen Maßnahmen es zulassen und welche Unterstützung von wem kommt.
Können und sollten wir hier nicht auch realistisch und praxisnah mitmachen und helfen?"
Dann muss ich mich fragen, warum sollte man einer "Forschungsstelle Glücksspiel" es nicht zumuten können, sich mit den Gesetzen, der Rechtsprechung und Kommentierung auseinander zu setzen?
Im Übrigen hat die Forschungsstelle Glücksspiel eine wissenschaftliche Leitung
https://gluecksspiel.uni-hohenheim.de/mitglied
Was machen die denn? Wofür haben die denn eine wissenschaftliche Leitung und einen wissenschaftlichen Beirat?
Unterstützen die nicht?
Schauen die nicht mal vorher über derartige Fragebögen drüber bevor man bundesweit Behördenmitarbeiter in Anspruch nimmt?
Liebe Michaela,
ich fände es klasse, wenn die Herausgeber dieses Fragebogen nun dazu stehen würden, nicht mit Erklärungen "Aber die anderen" arbeiten würden und die Fragen im Einzelnen beantworten würden.
Zur Zeit muss ich davon ausgehen, dass Sie gar nicht wissen wonach Sie fragen!
VG
Meike
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12
19.01.2012 04:03 |
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Meike
Foren Gott
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Hallo zusammen,
hatte eigentlich schon mal jemand bei den Mitgliedern der wissenschaftlichen Leitung der Forschungsstelle Glücksspiel nachgefragt, ob die die Fragen zum Fragebogen beantworten können?
VG
Meike
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13
20.01.2012 08:05 |
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BlankT
Routinier
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Ich habe mal versucht, eine Mail an die angegebenen Kontaktdaten zu senden, leider kamen diese alle als unzustellbar zurück...
__________________
Die 10 Gebote zählen 279 Wörter, die Unabhängigkeitserklärung der 13 nordamerikanischen Staaten 1776 zählt 300 Wörter,
die EU-Verordnung über den Import von Karamel-Bonbons besteht aus 25 911 Wörtern.
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14
20.01.2012 08:26 |
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Meike
Foren Gott
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15
20.01.2012 17:06 |
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Meike
Foren Gott
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Hallo BlankT,
die Kontaktanschriften der Mitglieder der wissenschaftlichen Leitung funktionieren teilweise.
Aufgrund der Rückmeldungen, die ich bekommen habe, muss ich aber nun davon ausgehen,
dass derartige Fragebögen nicht mit diesen abgestimmt werden.
VG
Meike
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16
24.01.2012 05:20 |
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BlankT
Routinier
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Guten Morgen,
ich hatte die Adresse von Michaela und die allgemeine gluecksspiel@uni-hohenheim.de versucht, diese funktionierten nicht. Ich werde noch mal probieren, vielleicht liegts ja auch an unserem Server.
vg
__________________
Die 10 Gebote zählen 279 Wörter, die Unabhängigkeitserklärung der 13 nordamerikanischen Staaten 1776 zählt 300 Wörter,
die EU-Verordnung über den Import von Karamel-Bonbons besteht aus 25 911 Wörtern.
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17
24.01.2012 07:01 |
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Meike
Foren Gott
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Hallo blankT,
die hatte ich persönlich nicht ausprobiert,
da sie hier im Forum bereits die Fragen
nicht beantwortet hatten, sah ich keine
Veranlassung.
Daher weiß ich nicht, ob sie funktionieren
VG
Meike
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18
24.01.2012 17:10 |
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Otten
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| Zitat: |
Original von Meike
Hallo anders,
Dein Beitrag ist für mich vollkommen unverständlich.
VG
Meike |
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Ja, wie andere Beiträge von anderen Usern auch.
Und das immer wieder!
Hier fehlte nur noch Dein Textblock "wenn Du auch nur ansatzweise verstanden hättest"... 
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19
24.01.2012 17:29 |
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Meike
Foren Gott
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Hallo Otten,
wenn man etwas nicht versteht, sollte man doch fragen, oder nicht?
Und wenn man keine Antwort erhält, wie z.B. hier durch Michaela, die ihre Beiträge immer mit "Forschungsstelle Glücksspiel" unterschrieben hatte,
dann sollte man an anderer Stelle nachfragen, wenn einen die Fragen tatsächlich interessieren.
So hatte ich persönlich auch bei den Juristen der wissenschaftlichen Leitung der Forschungsstelle Glücksspiel nachgefragt
und um eine persönliche Einschätzung gebeten.
Die Antworten waren sehr aufschlußreich.
VG
Meike
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20
28.01.2012 06:35 |
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