Sportwetten: Plant der DFL etwa schon mit bwin? |
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Sportwetten: Plant der DFL etwa schon mit bwin? |
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DFB und Politiker kritisieren Sportwetten-Monopol
[fr] Berlin - Der Wettbeauftragte des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und der Deutschen Fußball Liga (DFL), Wilfried Straub, hat die Ministerpräsidenten der Länder wegen der beabsichtigten Fortschreibung des staatlichen Wettmonopols kritisiert.
"Alle Vorschläge des Fußballs für eine Neuordnung der Sportwetten wurden nicht zur Kenntnis genommen", sagte Straub in Berlin. "Hinter den Kulissen wurden die Schachfiguren für den neuen Staatsvertrag bewegt, der weiterhin die privaten Anbieter ausgrenzt".
Straub wies darauf hin, die Terminlisten des Fußballs seien "kein freihändiges Gut". Die Rechtsposition müsse durch ein Bundesgesetz geschützt werden. Hierfür liege bereits ein juristisches Gutachten des Max-Planck-Instituts in München vor, das der Bundesregierung zugeleitet wurde. Straub unterstrich, bei Fortschreibung des staatlichen Wettmonopols durch Oddset, Tochterunternehmen der Landeslottogesellschaften, müsse der Sport insgesamt schon kurzfristig um seine Einnahmen fürchten.
Zudem dürften nach Verabschiedung des neuen Glücksspiel- Staatsvertrages, der von den Bundesländern bis Ende des Jahres ratifiziert werden soll, "Wild-West-Zustände" eintreten. Sollten letztendlich die Wettumsätze über das Internet ins Ausland abfließen, sorge er sich um "manipulierte Spielausgänge", betonte Straub. Der Staatsrechtler und ehemalige Bundesverteidigungsminister Ruppert Scholz erklärte, der im Entwurf vorliegende Staatsvertrag werde vor dem Bundesverfassungsgericht keinen Bestand haben.
Statt einer rechtswidrigen Monopolisierung sollten private Sportwetten- Anbieter zugelassen werden, die mit einer so genannten Lenkungsabgabe auch Beiträge zu Gunsten des Breitensports leisten sollten. Auch der stellvertretende Vorsitzende des Sportausschusses des Deutschen Bundestages, Peter Rauen (CDU), kritisierte die Arbeit der Ministerpräsidenten und die nicht einheitliche Haltung des deutschen Sports. "Der Sport gräbt sich mit dem kuscheligen Sportwetten-Monopol sein eigenes Grab", sagte Rauen. (dpa)
Gefunden unter: http://www.digitalfernsehen.de/news/news_156740.html
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21.05.2007 23:59 |
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