 grosskampftag gegen spielsucht |
Zeus 
Tripel-As
Dabei seit: 23.03.2006
Beiträge: 155
Bundesland:
Nordrhein-Westfalen
Meine Beziehung zum Gewerberecht:
Automatenaufsteller/
Spielhallenbetreiber
Level: 37 [?]
Erfahrungspunkte: 1.024.847
Nächster Level: 1.209.937
 |
|
| RE: Spielsucht in Hessen bald ausgestorben |
|
Hallo,
| Zitat: |
Original von rosebud
hi,
@ catweazle
jetzt weiss ich aber immer noch nicht , wie man "Personen, die überschuldet sind" und "ohne Einkommensmöglichkeit sind" etc. erkennen und schützen kann (ich möchte doch alles richtig machen).
grüsse |
|
... da wird wohl auch nichts kommen, da die ganze Sache auf Aktionismus beruht und nichts weiter...
" ein eingelassener Kunde wird nach Zutrittskontrolle zum Spielgast. Bespielt er dann mit hohen Einsätzen dauerhaft einen oder mehrere Automaten ist der Betreiber und seine Aufsichten verpflichtet tiefer zu prüfen. (Ich versichere dir, dass es dazu bereits eine Prüfanordnung/Reihenfolge für die Tester gibt.)
So ist ein ungesperrter Intensivspieler zu prüfen und gegebenenfalls zu sperren, was der Hallenbetreiber ja kann."
Wie soll auch ein Hallenbetreiber oder die Aufsichten einen Kunden "tiefer" überprüfen?
Ich finde ja ein Sperrdatei sinnvoll.
Nur sollten Fachleute über eine evtl. Spielsucht urteilen! Über die finanzielle Lage der Betroffenen ist auch meist nur das FA involviert!
Durch die Diskriminierung der Kunden werden diese ausbleiben und sich nach anderen Möglichkeiten umsehen, wie z.B. Internetcasinos um ihren Spieltrieb zu befriedigen ohne sich irgendwelchen Schikanen aussetzten zu müssen...
Das kommt einem Spielhallenverbot durch das Hintertürchen gleich.
Ich weiß, das interessiert hier nicht viele.
P.S. : Was ist z.B. eigentlich mit Beamten des Ordnungsamtes die in dieser Sperrdatei eingetragen wurden? Denen darf man als Hallenbetreiber dann auch keinen Zutritt gewähren oder?
gruß, Zeus
|
|
21
30.09.2013 21:14 |
|
|
|
|
Solon
|
|
|
|
Solon
|
|
|
|
petergaukler
Kaiser
Dabei seit: 22.05.2008
Beiträge: 1.430
Bundesland:
Baden-Württemberg
Meine Beziehung zum Gewerberecht:
sonstige
Level: 48 [?]
Erfahrungspunkte: 8.324.410
Nächster Level: 8.476.240
Themenstarter 
|
|
| RE: Spielsucht in Hessen bald ausgestorben |
|
denkbar für alle anderen bundesländer wäre :
löwen system
ideale Lösung für einen sicheren und einfachen Gästezutritt
Bingen, 04. September 2013. Mit CLEVER ENTRY rüsten sich Spielstättenbetreiber optimal und professionell für die gesetzlich geforderten Spielgastüberprüfungen im Sinne des Spieler- und Jugendschutzes. Durch ein ausgereiftes und automatisiertes Kontroll- und Abgleichsystem garantiert CLEVER ENTRY Sicherheit, Flexibilität und Einfachheit.
Der Gesetzgeber hat Sperrsysteme unterschiedlicher Art vorgeschrieben – von bundeslandweiten Sperrdateien wie OASIS in Hessen bis zu standortbezogenen, betreiberindividuellen lokalen Sperrdateien. Es besteht die Pflicht, neben der Altersprüfung eines jeden Spielgastes auch den Abgleich der Daten mit dem jeweiligen Sperrsystem sicherzustellen.
Die Lösung: CLEVER ENTRY, das Kontrollsystem, das simpel und zugleich zuverlässig funktioniert. Entwickelt von Aufstellern für Aufsteller - CLEVER ENTRY vereinfacht und beschleunigt den Kontrollprozess, indem es alle gängigen Ausweisdokumente erkennt und einen automatisierten Datenabgleich mit dem Spielsperrsystem OASIS in Hessen oder lokalen Sperrdateien wie z. B. in Rheinland-Pfalz gefordert ohne Umwege durchführt.
Keine Datenspeicherung, direkte Sperrabfrage ohne Umwege
Herzstück der cleveren Produktlösung ist das Service-Terminal „DESKO PENTA Scanner® ID Terminal“. Das hochauflösende Pass- und ID-Dokument-Lesegerät erkennt in Sekundenschnelle und automatisch den Ausweis des Spielgastes. Dabei erfolgt weder eine Datenspeicherung noch ist eine Anmeldung durch den Spielgast notwendig. Eine eigene Kundendatenbank ist nicht notwendig. Gerade im Hinblick auf die Diskussion rund um den Datenschutz erweist sich CLEVER ENTRY als ideale und besonders transparente Lösung. Die Sperrabfrage erfolgt stets direkt und ohne Umwege im OASIS-Sperrsystem oder gegen standortbezogene Sperrdateien – je nachdem wie es im Gesetz gefordert wird. Das Gerät liest lediglich die für den Abgleich relevanten Daten wie Vor- und Nachname aus sowie das Geburtsdatum und den Geburtsort. CLEVER ENTRY verarbeitet auch internationale Ausweisdokumente (Reisepässe, ID-Cards) problemlos. „Die Vorlage eines Ausweises zwecks Alterskontrolle sowie zum Abgleich lokaler Sperren ist in vielen Bundesländern bereits heute gelebte Praxis für die Spielgäste. Der Spielgast trägt sein Ausweisdokument ohnehin mit sich und die Anwendung von CLEVER ENTRY bedeutet somit keine wirkliche Umstellung – weder für den Spielgast noch für den Spielstättenbetreiber“, betont Oliver Bagus, Leiter Unternehmensentwicklung bei LÖWEN ENTERTAINMENT.
„CLEVER ENTRY bietet eine simple, zugleich hochprofessionelle und vor allem flexible Lösung, die gesetzlichen Vorgaben in der Praxis umzusetzen“. Auch in puncto Kosten gestaltet sich CLEVER ENTRY als optimale Lösung. Durch die direkte Abfrage bei der jeweiligen Sperrdatei entstehen dem Spielstättenbetreiber wede Aufwände für Kundendatenbanken, Server oder Karten. Damit entfallen nicht nur unnötige Kosten, sondern auch komplexe Prozesse und Erfordernisse, die zur Anmeldung und Unterhaltung entsprechender Systeme notwendig sind. Auch dem Datenschutz wird vorbildlich entsprochen, da keine Spielgastdaten gespeichert und an Dritte weitergegeben werden.
Flexibel einsetzbar und erweiterbar
CLEVER ENTRY ist flexibel einsetzbar - sowohl für zentrale als auch lokale Sperrsysteme - und jederzeit erweiter- und anpassbar bei eventuellen Gesetzesänderungen. Auch das Gerät selbst ist durch seine kompakte Größe individuell einsetzbar: sei es im Empfangsbereich, am Tresen oder an sonstiger gewünschter Kontrollstelle. CLEVER ENTRY lässt sich durch ein Personenleitsystem ideal ergänzen und ist ein sinnvolles Investment für die Zukunft.
|
|
|
23
01.10.2013 08:12 |
|
|
Zeus
Tripel-As
Dabei seit: 23.03.2006
Beiträge: 155
Bundesland:
Nordrhein-Westfalen
Meine Beziehung zum Gewerberecht:
Automatenaufsteller/
Spielhallenbetreiber
Level: 37 [?]
Erfahrungspunkte: 1.024.847
Nächster Level: 1.209.937
|
|
Hallo,
| Zitat: |
Original von Megaplay
@ Zeus,
stelle einfach Türsteher vor der Tür, die online mit der SCHUFA und der Sperrdatei verbunden sind und dann hast Du alle Daten, die erforderlich sind.
Soweit ein Beamter beruflich unterwegs ist zwecks Kontrolle, darfst Du Ihm den Zutritt nicht verwehren aber wenn er privat spielen will dann ja.
Deshalb halte ich die personengebundene Spielerkarte für absolut sinnvoll und ein must have für jeden Kunden.
Viele Grüße R. |
|
Die Schufa ist nur ne pseudo-öffentliche Organisation, nur zur info!
Wenn jemand bezüglich der Sperrdatei keinen Zutritt in die Spielhalle hat, dann darf er nicht rein!
Wer bestimmt denn jetzt, wer in die Sperrdatei eingetragen wird?????
Ich halte keine Bevormundung für sinnvoll! Es handelt sich hier um volljährige Menschen! Das darf man nicht vergessen!
Wenn man weiterspinnen würde, dürften die gesperrten Personen auch nicht wählen gehen, weil sie ja unter einem Kontrollverlust leiden und nicht selbst urteilen können!
gruß ZEUS
|
|
|
24
01.10.2013 20:19 |
|
|
Megaplay
Grünschnabel
Dabei seit: 14.05.2013
Beiträge: 4
Bundesland:
Nordrhein-Westfalen
Meine Beziehung zum Gewerberecht:
interessierter Bürger
Level: 18 [?]
Erfahrungspunkte: 16.013
Nächster Level: 17.484
|
|
Hallo Zeus,
ich halte zwar auch nichts von der Bevormundung eines Menschen, weil hier Vater Staat bewusst versucht, die Verantwortung auf das schwächste Glied des Unternehmens, der Spielhallenaufsicht vor Ort zu übertragen.
Wie will einer, der seinen Firmensitz in Berlin hat, die Kontrollen z.B. für Hallen in NRW oder Bayern als Geschäftsführer oder Inhaber auch mittels der neuesten Kontrollsysteme übernehmen.
Ich sehe auf die Branche in den nächsten Monaten noch eine große Klagewelle zukommen oder die Kunden wandern ins Internet ab.
Ich würde mich doch auch nicht bevormunden lassen uns sensible persönliche Daten von mir preis geben wollen.
MfG
|
|
|
25
02.10.2013 06:28 |
|
|
rosebud
Routinier
Dabei seit: 18.08.2009
Beiträge: 428
Bundesland:
Baden-Württemberg
Meine Beziehung zum Gewerberecht:
Automatenaufsteller/
Spielhallenbetreiber
Level: 41 [?]
Erfahrungspunkte: 2.297.504
Nächster Level: 2.530.022
|
|
hi,
du wirst auch keine sensiblen Daten preisgeben müssen, da eine Sperrdatei bzw. eine "Hessenlösung" nicht kommen wird.
Eine Spielersperre ist gemäß § 8 , Abs. 2 des Glückspieländerungsstaatsvertrages lediglich für Spielbanken und Veranstalter von Sportwetten und Lotterien mit besonderem Gefährdungspotential vorgesehen.
Die Landesglückspielgesetze bzw. Spielhallengesetze der Länder sehen teilweise eine Spielersperre vor (In Ba.Wü. im Zusammenhang mit dem Sozialkonzept), dürfen jedoch nicht über die Regelungsintensität des Glückspielstaatsvertrag hinausgehen - also auch nicht in Hessen.
Also anschliessen an die vom Staat zur Verfügung gestellte Sperrdatei (sofern er dies irgendwann mal auf die Reihe kriegt) - fertig !
grüsse
|
|
|
26
03.10.2013 18:07 |
|
|
|
| Berechtigungen
|
| Sie haben in diesem Forenbereich folgende Berechtigungen
|
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge bis zu 24h nach dem Posten zu editieren.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge anzufügen.
Es ist Ihnen erlaubt, Anhänge herunterzuladen.
|
BB Code ist Aus.
Smilies sind Aus.
[IMG] Code ist Aus.
Icons sind Aus.
HTML Code ist Aus.
|
Views heute: 318.561 | Views gestern: 387.051 | Views gesamt: 892.097.225
Impressum
CT Security System Pre 6.0.1: © 2006-2007 Frank John |
|
