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Thema: 2012-11-13 Brandenburgs Spielhallengesetz gestoppt |
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Absolut richtig was Herr Hohmeyer dort sagt. Die Rote Landesregierung hat mal wieder maßlos übertrieben. Man hatte die Möglichkeit ein auf die Bedürfnisse zugeschnittenes Gesetz zu verabschieden. Brandenburg kann man nicht mit anderen Bundesländern vergleichen die Städte haben keine Probleme mit Wildwuchs von Spielstätten. Die Mehrfachkomplexe kannst Du im Land an einer Hand abzählen. Stattdessen wurde wie Herr Hohmeyer sagt mit der Keule geschwungen. Für mich ist es einfach nur ein Gängeln einer Branche und die Politik macht sich mal wieder unglaubwürdig Gesetze anzuschieben die maßgeblich und sinnvoll regeln.
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Thema: ec cash verbot in spielhallen ! |
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Hallo Meike
Wenn dann bitte "unsere Automaten".. Ich bin da deutlich anderer Meinung.
Der Aufsteller benötigt nur eine extra Kasse für EC wenn er ein mobiles Handgerät hat das an kein System angeschlossen werden kann. Aber die meisten haben ein EC Gerät das gekoppelt mit einem Geldwechsler ist, der die abgehobene Summe zur Auszahlung bringt. Also ist das Geld im verschlossenen Tresor und der Aufsteller muss keine Barkasse extra einrichten. Macht er dies trotzdem obwohl nicht notwendig ist er schlichtweg fahrlässig. Die Bestandshöhe im Wechsler wählt der Aufsteller unabhängig vom EC Gerät sondern an Hand des Umsatzvolumens in seiner Halle damit ausreichend Bargeld zum bespielen seiner Geräte vorhanden ist.
Das ungeschützte Bargeldkassen vereinzelt für "Begrüßungsgelder", "Freimünzungen", "Pausengelder", "SMS-Gewinnspiele" eingerichtet werden wird sicherlich stimmen ich bin aber ausschliesslich auf den Punkt Bargeld in Zusammenhang zu EC eingegangen und da sehe ich Systeme im geschlossenen Kreislauf deutlich vorne. Wenn ein Kunde via EC Geld zieht ist das nunmal keine Erhöhung des Bargeldbestandes innerhalb der Spielhalle. Abgesehen davon ist es jedem Aufsteller möglich seinen Betrieb ohne Bargeldkasse zu führen. Da fängt für mich Kriminalprävention an wenn der Aufsteller vorbeugt und Systeme schafft die Ihn nicht zum Opfer werden lassen.
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Thema: ec cash verbot in spielhallen ! |
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Aber natürlich erhöht sich der Bargeldbestand. Der Aufsteller stellt ja in Geldwechslern eine gewisse Summe an Münzgeld zum bespielen an seinen Geräten bereit. Diese ist unabhängig vom EC Prozess und auch die Höhe der Summe steht in keinem Zusammenhang zum EC Gerät. Bucht der Gast jetzt mit seiner EC Karte seinen Einsatz bleibt die Gesamtsumme gleich. Muss er jetzt auf EC verzichten bringt er Bargeld mit und der Bargeldbestand erhöht sich. GMG hatte erwähnt das in einer Halle 10000 € mittels EC gezogen wurden. Ich finde das ist schon eine erhebliche Summe die nicht mit Bargeld einer Spielstätte zugeführt wurde und demzufolge dort auch nicht deponiert ist.
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Thema: IMA 2012 - Ein Blick in die Zukunft?? |
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Welches illegale Angebot meinst Du? Handelt es sich nicht um eine internationale Messe bei der nicht nur Produkte für den deutschen Markt aufgezeigt werden? Ich persönlich wurde an mehreren Ständen darauf hingewiesen das ein Produkt nicht für den deutschen Markt zulässig ist.
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Thema: Schwarzgeldautomaten mit PTB- Zulassung |
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@GMG
Tolles Foto ich würde das Festplatte nennen nicht Sparplatine. Ich kann dir gerne selbiges mit der Aufschrift 50% präsentieren aber nicht weil ich die Technik habe sondern dank Photoshop. ;-)
@Meike
Ich streiche nichts aus den Gedanken mich nervt nur Ihre ständige Vorverurteilung gegenüber Hersteller, Aufsteller, PTB im Grunde ja alles was mit §33 zu tun hat. Und in diesem Sinne stellen Sie gerne einmal Behauptungen im Stile einer "Bild" - Zeitung in den Raum um Reaktionen abzufangen. Eine Diskussion im Sinne eines Forum ist quasi nicht möglich. Gerade Sie sollten sich aber an Fakten halten. Aber was soll´s wie eine Politikerin haben Sie auch dafür wieder eine Erklärung..
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Thema: Wetten in sozialen Netzwerken |
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Man brauch sich nur einmal ansehen wie lange (Tage, Stunden) Leute vor Facebook hocken und Spiele nutzen wo sie mit Geld Hilfsmittel etc. kaufen. Da braucht es auch keine Kreditkarte. Dort trifft sich die wahre Spielsucht weil für jedermann zugänglich.
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Thema: Panik bei den Betreibern ! |
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@Meike
du schreibst es ja selbst
"Abs.5__________________die dürfen je bis zu 350 Wettvermittlungsstellen errichten"
ich komme im Leben nicht auf 200000 Wettfilialen. Selbst die von dir avisierten 81000 Geldspielgeräte mehr in der Auftstellung bedeuten für mich das sich der Markt regulieren wird, oder bist du der Meinung das Potential an Spielern für Geldspielgeräte ist schier unerschöpflich? Wir werden Wettbüros bekommen auch mit GSG´s ohne Frage. Aber eine Zahl von 600000 mehr an Geräten wie hier diskutiert wird es nicht geben weil es der Markt einfach nicht hergibt. Auch Deine zitierten Lottoannahmestellen werden wohl eher einen Zugang haben zu Wettabschlüssen ähnlich wie heute jeder Prepaidaufladungen anbietet statt 3 Geldpielgeräte..
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Thema: Panik bei den Betreibern ! |
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Weil das im Durchschnitt 125 Wett-Fillialen je Kommune sind oder anders ausgedrückt auf ca. 408 Bundesbürger kommt ein Wettcafe und jeder einzelnen unterstellst du drei Geräte aufzustellen. Ich bin mir nicht sicher aber bei dieser Dichte hat selbst Las Vegas das nachsehen. Das ist reine Theorie von Dir. Auf die Wirtschaftlichkeit der einzelnen Filialen wäre ich dann sehr gespannt. Die Praxis wird meiner Meinung doch etwas anders. Auch heute haben im Vergleich nicht alle Gastronomiebetriebe 3 Geldspielgeräte in der Aufstellung. Selbst zu Zeiten der Fungames konnte ja nicht in jedem Betrieb ein Fungame aufgefunden werden.
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Thema: Panik bei den Betreibern ! |
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Also erstmal ist alles noch reine Spekulation auf Grund der von Meike in den Raum geworfene Zahl 200000.
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Thema: Ein Beispiel vorbildlicher Suchtprävention in Spielbanken |
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Ich habe hier irgendwo im Forum gelesen "Wasser predigen und Wein trinken.." Aber da waren gewerbliche Spielanbieter gemeint.
Es geht übrigens um ca. 4,6 Mio € in Worten VIERKOMMASECHS MILLIONEN EURO
Kika-Herstellungsleiter verzockt GEZ-Gebühren im staatlichen Spielcasino Erfurt
Er brauchte Geld für seine Spielsucht - Als ständiger Gast verspielte er den Großteil im Spielcasino Erfurt
Der Fall widerlegt die Behauptung, dass nur staatliches Glücksspiel eine Spielsucht wirksam verhindern kann. Das vorgegebene Ziel der Spielsuchteindämmung im GlüStV, durch ein Glücksspiel-Monopol, wurde offensichtlich nicht erreicht. Eine Spielersperre erfolgte nicht.
Über das staatliche Casino Erfurt landete das Geld der öffentlichen Fernsehsender zum Großteil beim Freistaat Thüringen.
Fazit: Staatliches Glücksspiel schützt nicht vor Spielsucht!
Mehr als fünf Jahre Haft für früheren Kika-Manager
Der ehemalige Herstellungsleiter des öffentlich-rechtlichen Kinderkanals muss fünf Jahre und drei Monate ins Gefängnis. Zur Finanzierung seiner Spielsucht hat er Millionen unterschlagen.
Das ist das vorläufige Ende eines Prozesses, bei dem neben dem Angeklagten zumindest indirekt auch der öffentlich-rechtliche Rundfunk und das Glücksspielwesen in Deutschland auf der Anklagebank saßen.
In der mündlichen Urteilsbegründung des Vorsitzenden Richters Thomas Schneider wurde das deutlich. Für die Taten des Angeklagten habe es eine Reihe von begünstigenden Faktoren gegeben, sagte Schneider. Dazu zählte er, dass "keine effektive Kontrolle, weder intern noch extern" vom MDR beim in Erfurt ansässigen Kinderkanal ausgeübt wurde. Das Verhalten der Casino-Leitung, die bei der Spielsucht ihres wohl wichtigsten Kunden offenkundig wegschaute, nannte Schneider "verantwortungslos". Er regte an, dass dies juristische Folgen haben sollte.
Ehemaliger Kika-Manager verurteilt
Er hat Millionen GEZ-Gebühren verzockt: Dafür wurde ein ehemaliger Herstellungsleiter des Kinderkanals Kika vom Landgericht Erfurt zu fünf Jahren und drei Monaten Haft verurteilt.
Verteidigerin Dierbach erklärte, der Umstand, dass der Angeklagte über Jahre unbemerkt Gelder abzweigen konnte, sei ein Ansehensverlust für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, den sich der MDR selbst zuzuschreiben habe. Auch der langjährige Programmgeschäftsführer des Kinderkanals und jetzige NDR-Fernsehdirektor Frank Beckmann sei seiner Verantwortung nicht nachgekommen, sagte Dierbach. Hinweise auf häufige Spielbankbesuche hätten dem Vorgesetzten Alarmzeichen seien müssen. Zugleich habe das Erfurter Casino versäumt, den Angeklagten zu sperren. "Es gab viele Stellen, die die Augen fest verschlossen hatten", sagte die Verteidigerin.
Als strafmildernd werteten die Richter das Geständnis des Angeklagten und seine Spielsucht, die ein ausschlaggebender Faktor für die Tat gewesen sei. weiterlesen
Der nette Gast von Automat 16
Heute halten Staatsanwaltschaft und Verteidigung ihre Plädoyers. Ein Besuch im Casino Erfurt, wo der Angeklagte jahrelang GEZ-Gebühren in Millionenhöhe verzockt hat.
Das Thüringer Innenministerium prüft nun, ob das Casino und sein Betreiber, die Duisburger Westdeutsche Spielbanken GmbH, gegen das Glücksspielgesetz verstoßen haben. Denn Marco K. ist schwer spielsüchtig. Doch davon wollten die Casino-Mitarbeiter, die im Prozess aussagten, so gar nichts mitbekommen haben.
Ilona Füchtenschnieder spricht gleich von "Alibi-Aktionen". Sie ist Vorsitzende des Fachverbands Glücksspielsucht (Fags), der Verband hat die Westspiel-Gruppe schon mehrfach verklagt. Denn seit 2008 verlangt der neue Glücksspielstaatsvertrag von den Staatscasinos ein Sozialkonzept zur Suchtprävention, doch das gebe es oft nur auf dem Papier, kritisiert Füchtenschnieder: "Bei den Spielbanken hat das Umdenken noch nicht stattgefunden."
Profitiert hat bei diesem bigotten Spiel nur einer: der Freistaat Thüringen, dem die Casino-Gewinne zustehen. Die gehen wie die Zahl der Besucher allerdings seit Jahren zurück: Nur noch 1,966 Millionen Euro betrug 2010 der "Brutto-Spielertrag", meldete der MDR - 2007 war es noch ein Drittel mehr. Die großzügigen Einsätze von Marco K. dürften also spürbar fehlen.
Nichts gesehen, gehört oder getan
Der Kika-Betrugsprozess zeigt, wie Verantwortliche trotz deutlicher Warnhinweise nicht reagierten und sich bis heute nicht zuständig fühlen.
Quelle: http://winyourhome.blogspot.com/2011/07/...rzockt-gez.html
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Thema: ec cash verbot in spielhallen ! |
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Wäre es nicht auch möglich das Gauselmann selbst eine Lizenz erwirbt und die Dienstleistung Ihren Automatenaufstellern anbietet? Die Gewete produziert ja nun nicht nur Geldwechsler für die Automatenbranche.
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Thema: Sperrzeit in Spielhallen |
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@ Meike
Wollte auch auseinandersetzen statt abarbeiten wählen. Danke das Du mich darauf hinweist. So hast Du natürlich Recht.
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