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Forum-Gewerberecht » Gewerberecht » Spielrecht » 2010-01-18 VDAI-Wirtschaftspressekonferenz: Unterhaltungsautomatenwirtschaft 2009 » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen 2010-01-18 VDAI-Wirtschaftspressekonferenz: Unterhaltungsautomatenwirtschaft 2009
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2010-01-18 VDAI-Wirtschaftspressekonferenz: Unterhaltungsautomatenwirtschaft 2009

VDAI-Wirtschaftspressekonferenz:

- Stagnation bei schwacher Konjunktur
- Vorreiter beim Spieler- und beim Jugendschutz
- Hohe Wettbewerbsfähigkeit im Vergleich zum staatlichen Monopol (Spielbanken)
- Gemeinsames Vorgehen gegen das illegale Spiel

"Die Deutsche Unterhaltungsautomatenwirtschaft hat die schwache Konjunktur des Jahres 2009 vergleichsweise gut überstanden. Die Änderung der Spielverordnung (SpielV) zum 01. Januar 2006 kam gerade noch rechtzeitig. Sie hat interessante und am Gewinnspielmarkt wettbewerbsfähige Geld-Gewinn-Spiel-Geräte (GGSG) ermöglicht. Die hohen Investitionen in Geräte und moderne Entertainment-Center haben sich ausgezahlt. Die Branche ist fit für die zweite Dekade des 21. Jahrhunderts", so das gemeinsame Statement der Vorsitzenden des Verbandes der Deutschen Automatenindustrie e.V., Paul Gauselmann und Uwe Christiansen.

Die Überschriften:
Der "heilsame" Zwang zu Investitionen
Leichter Anstieg bei Umsätzen und Geräteaufstellung
Weniger Geld für mehr Spielspaß
Prävention und Jugendschutz haben hohen Stellenwert
In Deutschland spielen mehr als 99 % aller Erwachsenen ohne Probleme
Gemeinsames Vorgehen gegen das illegale Spiel!

Komplett nachzulesen

Und noch eine Aufnahme anbei.

Grüße

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von gmg: 18.01.2010 15:22.

1 18.01.2010 14:54 gmg ist offline E-Mail an gmg senden Beiträge von gmg suchen
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2010-01-18 VDAI-Wirtschaftspressekonferenz: Unterhaltungsautomatenwirtschaft 2009

Fassen wir noch einmal die Kernaussagen aus dieser Pressekonferenz - mit einigen kritischen Anmerkungen meinerseits - zusammen:

1) Zum 01. 01. 2011 sollen sich nur noch GSG gem. TR 4.X in der Aufstellung befinden.
(maximal 1.000 € Gewinnaussichten und tatsächlich 5-minütige Spielpause).

Hoffentlich klappt es !


2) über 70.000 Arbeitnehmer sind in der Branche beschäftigt.

Eine realistischere Zahl als die 100.000 Beschäftigten, die die AWI veröffentlicht hat.

3) Mehrfachbespielung von GSG
Lt. Trümper von 2,6 auf 1,3 GSG pro Spieler zurückgegangen.

Es stellt sich die Frage, ob GSG, die gerade aufgemünzt ( bzw. umgepunktet) werden, zutreffend als bespielte Geräte ermittelt worden sind.
Wir haben ja im letzten Jahr gelernt, dass das zeitlich getaktete Umrechnen von Geld und Punkte (und zurück) das Spiel lt. SpielV darstellt.


4) Regelmässig technisch überprüfte GSG (spätestens alle 2 Jahre)

Und was ist mit den ADP-GSG, an denen in der Aufstellung nur das Spielepaket ausgetauscht wird, und die dann eine neue Zulassung erhalten ? Wo bleibt da die technische Überprüfung des gesamten GSG ?

5) Spielerschutz
In seiner Eröffnungsrede zur IMA 2009 führte Herr Elmar Brok, MdEP, auch aus:

Zitat on
Spielerschutz und Jugendschutz, d.h. Spielen in gesellschaftlicher Verantwortung, sind für gewerbliche Spielstätten wichtig und müssen konsequent betrieben werden. Spielerschutz durch Training der Angestellten, um problematischen Spielern frühzeitig begegnen zu können – dies ist außerordentlich zu begrüßen. Das gilt auch für die 2008 begonnenen Ausbildungen in eigenständigen Ausbildungsberufen der Automatenwirtschaft. Ich habe mich sachkundig gemacht – Spielerschutz und der Umgang mit problematischen Spielern sind Ausbildungsinhalt. Gerade qualifiziertes Personal kann die hiermit im Zusammenhang stehenden Aufgaben wirksam wahrnehmen.
Zitat off

Interressant finde ich die Äußerung von Paul Gauselmann auf der gestrigen Wirtschaftspressekonferenz:

Zitat on
...Um zu dokumentieren, welche weitreichenden, dem Spielerschutz, der Prävention und dem Jugendschutz dienenden Maßnahmen die Unterhaltungsautomatenwirtschaft freiwillig beschlossen hat bzw. welchen sie gesetzlich unterliegt, haben alle Branchenverbände beschlossen, ein Sozialkonzept für ihren Wirtschaftszweig vorzulegen. Die Aufgabe der Entwicklung dieses Konzeptes wurde einem unabhängigen und fachkundigen Beirat übertragen. Der Beirat wird das Sozialkonzept im Frühjahr 2010 vorstellen.
Zitat off

Da bin ich gespannt, was in diesem sicherlich schwer zu greifenden Bereich vorgestellt werden wird.

6) Gemeinsames Vorgehen der Anbieter gegen das illegale Spiel

Zitat on Pressekonferenz
Flankiert werden sollte dies durch ein gemeinsames Vorgehen der Anbieter auf dem Glücks- und Gewinnspielmarkt gegen das illegale Spiel. Die Unterhaltungsautomatenwirtschaft reicht den anderen Anbietern die Hand. "Der Kampf gegen das illegale Glücksspiel ist aktiver Spielerschutz. Er ist nur von allen legalen Anbietern, gemeinsam mit dem Gesetzgeber und den Ord- nungsbehörden, zu bewältigen. Die Automatenwirtschaft ist hierzu bereit!"
Zitat off

Ein insgesamt sicherlich positiv zu wertendes Signal.

Trotzdem eine Anmerkung:
Was ist illegales Spiel ?
Ist darunter auch der fortlaufende Verstoß gegen § 9 SpielV zu verstehen ?
Stichworte:
- Freispielgutscheine, die dem Kunden auf das GSG aufgemünzt werden
- Aufbuchung von Spielguthaben auf das Handy per SMS mit der anschließenden Möglichkeit, sich in der Spielhalle das Guthaben auf ein GSG aufmünzen zu lassen


Ich verweise noch einmal auf den Inhalt des Beschlusses des Bundesrates zur Drucksache 655/05 vom 14. 10. 2005, der für mich dokumentiert, was damals vom Verordnungsgeber gewollt worden ist:

Zitat on
Mit dem neu eingefügten Absatz 2 in § 9 SpielV werden sämtliche Zahlungen und Vergünstigungen verboten, die neben der Ausgabe von Gewinnen über gemäß § 33c und § 33d GewO zugelassene Spielgeräte oder andere Spiele gewährt werden.
Zitat off

Fazit:
Der Inhalt der Mitteilung des VDAI über die Pressekonferenz vom 18. 01. 2010 lässt insgesamt aufhorchen.
Handelt es sich nur um Worte, oder werden diesen Worten auch Taten folgen ?
Die Evaluation der Spielverordnung steht für diese Jahr im Raum !

Grüße

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gmg
2 19.01.2010 10:22 gmg ist offline E-Mail an gmg senden Beiträge von gmg suchen
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Zitat:
3) Mehrfachbespielung von GSG Lt. Trümper von 2,6 auf 1,3 GSG pro Spieler zurückgegangen. Es stellt sich die Frage, ob GSG, die gerade aufgemünzt ( bzw. umgepunktet) werden, zutreffend als bespielte Geräte ermittelt worden sind. Wir haben ja im letzten Jahr gelernt, dass das zeitlich getaktete Umrechnen von Geld und Punkte (und zurück) das Spiel lt. SpielV darstellt.


Es ist der "Gewöhnungseffekt" zu beobachten.
Am Anfang ist die Anzahl der gleichzeitig bespielten Geräte pro Spieler zurückgegangen. Mittmerweile haben sich die Spieler an das schnelle Spiel (2-3 sec) gewöhnt. d.h. es laufen vermehrt auch wieder zwei Geräte gleichzeitig, während zwei weitere gebucht werden. 2+2=4 gibt es keine aktuelleren Zahlen von Trümper?

Vielleicht noch ein Punkt den man beachten sollte:
80 € buchen sich nicht in 1 Std. sondern in 40 - 45 min.
Auch hier wurde die SpielV "optimiert" umgesetzt. Zeigefinger
3 19.01.2010 10:53 eszet ist offline E-Mail an eszet senden Beiträge von eszet suchen
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Zitat:
Original von eszet
Vielleicht noch ein Punkt den man beachten sollte:
80 € buchen sich nicht in 1 Std. sondern in 40 - 45 min.

nein, in 33 Minuten und 20 Sekunden.
4 19.01.2010 11:19 Esteka ist offline E-Mail an Esteka senden Homepage von Esteka Beiträge von Esteka suchen
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Daumen hoch!

Zitat:
Original von Esteka
Zitat:
Original von eszet
Vielleicht noch ein Punkt den man beachten sollte:
80 € buchen sich nicht in 1 Std. sondern in 40 - 45 min.

nein, in 33 Minuten und 20 Sekunden.


Danke

Grüße

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gmg
5 19.01.2010 11:22 gmg ist offline E-Mail an gmg senden Beiträge von gmg suchen
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Thesen: Christiansen und P. Gauselmann

Interessant fand ich natürlich auch die in den beigefügten Dateien von den entsprechenden Vortragenden geäusserten Worte:
1. Uwe Christiansen Thesen - "Spielverordnung erfolgreich umgesetzt"
2. Paul Gauselmann Thesen - "Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen !"
3. Ifo-Institut - Unterhaltungsautomatenwirtschaft 2009 - 2010 - Kurzfassung


EDIT:
Die in die Vieweg-PDF eingebettete Grafik für das Jahr 2008( ist übrigens absolut falsch.
Diese Grafik zeigt für dieses Jahr einen Wert von etwas mehr als 125.000 Stück Neuzulassungen an.
TATSÄCHLICH HANDELT ES SICH ABER LT. PTB UM INSGESAMT 390.542 STÜCK NEUZULASSUNGEN !!!!


Grüße

Dateianhänge:
pdf Inhaltsverzeichnis.pdf (10,46 KB, 82 mal heruntergeladen)
pdf Christiansen.pdf (17,32 KB, 108 mal heruntergeladen)
pdf Gauselmann.pdf (21,39 KB, 131 mal heruntergeladen)
pdf Viehweg.pdf (21 KB, 150 mal heruntergeladen)


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gmg

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von gmg: 19.01.2010 13:12.

6 19.01.2010 11:32 gmg ist offline E-Mail an gmg senden Beiträge von gmg suchen
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Ifo-Institut Wirtschaftsentwicklung Unterhaltungsautomaten 2009 und Ausblick 2010

Anbei dann noch das Gutachen im Autrag des Arbeitsausschusses Münzautomaten (AMA) des ifo-Institutes München zur Wirtschaftsentwicklung Unterhaltungsautomaten 2009 und Ausblick 2010.

Grüße

Dateianhang:
pdf Viehweg 2009_2010.pdf (163 KB, 216 mal heruntergeladen)


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7 19.01.2010 11:41 gmg ist offline E-Mail an gmg senden Beiträge von gmg suchen
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RE: Ifo-Institut Wirtschaftsentwicklung Unterhaltungsautomaten 2009 und Ausblick 2010

Hallo gmg,


gibt es eine Quellenangabe für diese interessante Aussage?

"Zitat on
...Um zu dokumentieren, welche weitreichenden, dem Spielerschutz, der Prävention und dem Jugendschutz dienenden Maßnahmen die Unterhaltungsautomatenwirtschaft freiwillig beschlossen hat bzw. welchen sie gesetzlich unterliegt, haben alle Branchenverbände beschlossen, ein Sozialkonzept für ihren Wirtschaftszweig vorzulegen. Die Aufgabe der Entwicklung dieses Konzeptes wurde einem unabhängigen und fachkundigen Beirat übertragen. Der Beirat wird das Sozialkonzept im Frühjahr 2010 vorstellen."

Bei den Worten "unabhängiger und fachkundiger Beirat" fragt man sich: "Wer soll das sein?"

Wer fachkundig ist, der sollte wissen, dass Sozialkonzepte nur Sinn machen, wenn die Rahmenbedingungen (eindeutige gesetzliche Bestimmungen, kleines gut kontrolliertes Angebot, Werbeverbot, Jugendschutzkontrollen, Ausweiskontrollen, Sperrsystem) stimmen. Ansonsten ist es reine Imagepflege!

Wer fällt denn auf solche Angebote rein?

viele Grüße


Anna
8 19.01.2010 13:19 Anna ist offline E-Mail an Anna senden Beiträge von Anna suchen
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Quelle

Hallo Anna,

vgl. Anlage.

Grüße

Dateianhang:
pdf Pressekonferenz 2010-01-18.pdf (30 KB, 123 mal heruntergeladen)


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gmg
9 19.01.2010 13:25 gmg ist offline E-Mail an gmg senden Beiträge von gmg suchen
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Vieweg führt in seinem Gutachten auf Seite 11 wie folgt aus:

Das am 1. April 2003 in Kraft getretene Jugendschutzgesetz (JuSchG) hatte die institutionellen Bedingungen für den gewerblichen Betrieb von Bildschirmspielgeräten grundlegend verbessert. Die Jugendschutz-Kennzeichnungen der Automaten-Selbst-Kontrolle (ASK) haben seit Inkrafttreten des JuSchG amtlichen Charakter und geben insofern keinen Raum mehr für Eigenbewertungen durch die zuständigen Steuerämter. Zudem ist nunmehr auch Jugendlichen unter 16 Jahren, die nicht in Begleitung von Erwachsenen sind, das Spiel mit Bargeld betätigten Bildschirmspielgeräten, die für ihre Alterskohorte freigegeben sind, erlaubt.

So weit so gut. Oder vielmehr: Wenn diese Ausführungen so stimmen, bekomme ich gerade wut

Hat sich schon einmal jemand die ASK Liste mit den Prüfungsergebnissen ab 01. 04. 2003 (Stand: 17. 08. 2009) angesehen ??

vgl. Anlage

Kann mir jemand erklären, warum die SUPER-MEGA-HAMMER-FUNGAMES

MAGIC GAMES I
MAGIC GAMES II UND
MAGIC GAMES PROFESSIONAL

gem. ASK-Einstufung: "freigegeben sind ab 6 Jahren" ?


Da läuft aber irgend etwas absolut falsch !!
Und wenn Vieweg mit seinen o. a. Äußerungen recht hat, dann muss da ganz schnell etwas geändert werden !!


Grüße

Dateianhang:
pdf ask-neu-Liste.pdf (21 KB, 156 mal heruntergeladen)


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gmg
10 19.01.2010 13:45 gmg ist offline E-Mail an gmg senden Beiträge von gmg suchen
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Interessant und aufschlußreich finde ich die Ausführungen auf den Seiten 25 - 29 des Gutachtens zur Entwicklung der Unterhaltungsautomatenwirtschaft unter der neuen Spielverordnung.

Den Schlußfolgerungen ist wenig entgegenzusetzen.
Die Ordnungsämter müssen ran !

Allerdings kann ich mich nicht mit der folgenden Aussage anfreunden:
S. 27 1. Absatz:

Zitat on
In Verbindung mit den Befunden zum vorherrschenden Setting bei der Aufstellung von Fun-Games und der niedrigen Auslastung sollte ein dezidiertes Vorgehen der kommunalen Ordnungsämter zu einem vollständigen Abbau des illegalen Spielangebots, das vielfach wohl mehr aus Nachlässigkeit als aus Erwerbsinteresse noch vorhanden ist, beitragen.
Zitat off

Dazu erlaube ich mir auf den Anhang - erzeugt im Jahr 2009 - zu verweisen.

1 Fungame Magic Games
Münzeinwurf: 2.410,50 €
Banknoteneinwurf: 59.400 €
Auslesezeitraum 297 Tage


Tageseinnahme: 208 €
Jahreseinnahmen hochgerechnet 76.000 €


aus einem Gerät !
Da sehe ich schon ein gewisses Erwerbsinteresse !

Grüße

gmg hat dieses Bild (verkleinerte Version) angehängt:
Magic Games Jahresumsatz.jpg gmg hat diesen Anhang in "Forum-Gewerberecht" eingestellt. gmg versichert, dass dieser Anhang frei verfügbar ist bzw. das Copyright bei gmg liegt. Sollten Sie einen Copyrightverstoß feststellen, so wenden Sie sich bitte direkt an gmg. Das Veröffentlichen von copyrightgeschützten Material ist gemäß unseren Foren-Regeln nicht gestattet.



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11 19.01.2010 15:28 gmg ist offline E-Mail an gmg senden Beiträge von gmg suchen
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Kommen wir zum Abschluß meiner Betrachtung des Gutachtens der Wirtschaftsentwicklung Unterhaltungsautomaten 2009


DIE VERGNÜGUNGSBESTEUERUNG
Viehweg (und alle die ihm ggf. zugearbeitet haben) hat natürlich voll und ganz RECHT!

Dieser aktuelle Zustand ist kein Zustand!
Ich schließe mich auch der Empfehlung auf S. 47 ( selbst unter Berücksichtigung der Ausführungen auf S. 46) voll und ganz an!
Es würde für alle Beteiligten Rechtssicherheit - und "Ruhe an der Front" - entstehen !


Einen kleinen Einschub zu dieser Problematik habe ich aber noch:

Die Vergnügungssteuer ist eine auf kommunaler Ebene erhobene Aufwandssteuer.
Der Spieler soll für sein Spielvergnügen pro Spiel belastet werden.


HAT EIGENTLICH IRGEND JEMAND VON DEN SPEZIALISTEN MITBEKOMMEN, DASS NACH NEUER SPIELVERORDNUNG DAS UMBUCHEN DES GELDES IN PUNKTE - UND WIEDER ZURÜCK - DAS SPIEL DARSTELLT ? UND NICHT DIESES DREHEN VON IRGENDWELCHEN ANZEIGEELEMENTEN, IN DENEN DANN UM DIE PUNKTE GESPIELT WIRD?
Lesen

Grüße

__________________
gmg

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von gmg: 19.01.2010 15:44.

12 19.01.2010 15:42 gmg ist offline E-Mail an gmg senden Beiträge von gmg suchen
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Im Trend liegt es den Spieler vor langen Pausen während des Aufbuchens zu schützen.
Mittlerweile auffallend häufig bieten die Aufsichten einen Aufbuchservice an.
Vor dem nächsten Besuch einfach rechtzeitig anrufen, Betrag und Gerät nennen, und z.B. 5 Stunden später ohne Wartezeit mit 400€ bzw. 40000 Punkten starten.
Das ermöglicht dann, wenigstens für kurze Zeit, ein flüssiges Spiel mit 2€ Einsatz alle 3 Sekunden.
Spielhallen mit Casino-Feeling !!!
Wie es die Werbung verspricht.

SpielV Weißnicht Lesen
Gewerberecht Weißnicht Lesen

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13 21.01.2010 08:09 eszet ist offline E-Mail an eszet senden Beiträge von eszet suchen
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Dr. Hans-Günther Vieweg,---Die aktuelle Branchensituation 2009 / 2010

Info: O-Töne vom ifo-Institut über die aktuelle Branchensituation in der Automaten-Industrie, Trends und Aussichten.

Vieweg antwortet auf folgende Fragen:

1. Wie würden Sie aus Sicht Ihres Instituts das zurückliegende Jahr für die Branche der deutschen Automatenindustrie beurteilen?

2. Welche Erklärungen haben Sie dafür, dass die Branche noch verhältnismäßig gut das Krisenjahr 2009 überstanden hat?

3. Würden Sie denn Trends bestätigen, dass sich die Spielautomaten in den letzten Jahren völlig verändert haben und der Geldgewinn immer weiter in den Hintergrund bei der Spielmotivation tritt?

4. Wie sehen Sie die Branchenaussichten für 2010?

Vieweg

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Uwe Christiansen, Vorsitzender, Verband der Deutschen

O-Töne des VDAI-Vorsitzenden Christiansen zu Veränderungen bei den Spielautomaten in den letzten Jahren, zu neuen Spielern und Spielverhalten und zur gesellschaftlichen Akzeptanz der Branche und ihrer "Entertainmenthallen".

Christiansen antwortet auf folgende Fragen:

1. Zum 1.1.2006 gab es eine Änderung der Spielverordnung – was bedeutete das für die Branche mit den Auswirkungen bis heute?

2. Das Spiel an den Automaten hat sich im Vergleich zu früher völlig verändert …

3. Würden Sie sagen, dass auch der Grund, an einen Spielautomaten zu gehen, sich verändert hat? Dass der mögliche Geldgewinn immer mehr in den Hintergrund tritt?

4. Das Geld, das ein Spieler an einem Spielautomaten ausgibt, ist in der durchschnittlichen Stunde deutlich nach unten gegangen – da könnte man meinen, dass Sie auch wesentlich schlechter davon leben können. Warum stimmt diese Schlussfolgerung nicht?

5. Woran liegt es, dass Sie vor allem bei weiblichen Spielern einen spürbaren Zuwachs verzeichnen?

6. Warum ist es Ihnen so wichtig, nicht nur Frauen verstärkt anzusprechen, sondern wie Sie sagen, das Spiel immer mehr in die Mitte der Gesellschaft zu bringen?

7. Haben Sie den Eindruck, die Branche ist schon gesellschaftlich komplett akzeptiert oder sind Sie noch auf dem Weg in die gesellschaftliche Mitte?


Christiansen

Grüße

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Gruß an alle,

was sind die Worte wert?

Zitat:" Der Kampf gegen das illegale Glücksspiel ist aktiver Spielerschutz."

wenn derjenige, der sie ausspricht, gleichzeitig den Anbietern des illegalen Glücksspiels eine Plattform gibt, um dies weiter auf dem deutschen Markt zu etablieren?


Oder wie sagte jemand auf der Pressekonferenz so nett:

"Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen."


Gruß
Meike
16 22.01.2010 17:45 Meike ist offline E-Mail an Meike senden Beiträge von Meike suchen
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Ifo-Institut Wirtschaftsentwicklung Unterhaltungsautomaten 2009 und Ausblick 2010

Zitat:
Original von Anna
Hallo gmg,


gibt es eine Quellenangabe für diese interessante Aussage?

"Zitat on
...Um zu dokumentieren, welche weitreichenden, dem Spielerschutz, der Prävention und dem Jugendschutz dienenden Maßnahmen die Unterhaltungsautomatenwirtschaft freiwillig beschlossen hat bzw. welchen sie gesetzlich unterliegt, haben alle Branchenverbände beschlossen, ein Sozialkonzept für ihren Wirtschaftszweig vorzulegen. Die Aufgabe der Entwicklung dieses Konzeptes wurde einem unabhängigen und fachkundigen Beirat übertragen. Der Beirat wird das Sozialkonzept im Frühjahr 2010 vorstellen."

Bei den Worten "unabhängiger und fachkundiger Beirat" fragt man sich: "Wer soll das sein?"

Wer fachkundig ist, der sollte wissen, dass Sozialkonzepte nur Sinn machen, wenn die Rahmenbedingungen (eindeutige gesetzliche Bestimmungen, kleines gut kontrolliertes Angebot, Werbeverbot, Jugendschutzkontrollen, Ausweiskontrollen, Sperrsystem) stimmen. Ansonsten ist es reine Imagepflege!

Wer fällt denn auf solche Angebote rein?

viele Grüße
Anna


Es gibt hierzu wohl Neuigkeiten:

Spielerschutz und Prävention – Hand zur Hilfe reichen! Führende mittelständische Unternehmen der Automatenbranche übernehmen Verantwortung.

Gemeinsame Presseerklärung von LöwenPlay, Merkur Spielothek, Magic Casino, Extra Games, Big Cash, Mega Fun Casino und Spielstation/Spielstuben


Text

Da dürften wohl einige tausend Konzessionen sprechen...

Grüße

__________________
gmg
17 01.02.2010 17:53 gmg ist offline E-Mail an gmg senden Beiträge von gmg suchen
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RE: Ifo-Institut Wirtschaftsentwicklung Unterhaltungsautomaten 2009 und Ausblick 2010

Reine Imagepflege.
Spielbanken und Spielhallen leben von den problematischen Spielern.
Und die werden nicht gesperrt sondern sehr zuvorkommend behandelt.
Bis zum bitteren Ende.

Trotz Verpflichtung zu Spielerschutz und Prävention greift dieses Konzept bei den Spielbanken nur selten. Selbst wenn jemand verantwortlich handelt und den Spieler sperrt. Kann er bei der Konkurenz durch die Hintertür rein.
Und das bei einer überschaubaren Zahl an Spielbanken.
Beispiel

Wie soll das auf freiwilliger Basis bei Spielhallen, die entscheiden können ,ob sie mitmachen oder nicht, funktionieren.
Der Gesperrte kann nicht nur zur Konkurrenz nach nebenan, er kann auch in die nächste Kneipe oder den nächsten Imbiss gehen. Dort steht auch das Gerät mit 50 Spielen. Und er kann weiterspielen bis das Marienkäferchen vom Blatt, oder er vom Hocker fällt.

Potentiell gute Kunden werden nicht gesperrt.
Es geht um Umsatz, Gewinn und jährliche Steigerungsraten.
Eine Filialleitung mit 36 Geräten braucht z.B.mindestens 36 (problematische Spieler) gute Kunden, die Beträge zwischen 1000 und 3000€ verspielen (oder 72 die Beträge zwischen 500 und 1500€ verspielen usw. beliebige Kombinationen sind denkbar.) Damit ist der Grundumsatz gesichert. Davon einen oder mehrere zu sperren wäre aus der Sicht der Filialleitung kontraproduktiv. Das anschließende Gespräch mit den Regionalleiter kann man sich gut vorstellen.

Genauso wird auch der Einzelunternehmer oder Mittelständler handeln.

Medienwirksam sperren kann man natürlich den ein oder anderen Hartz4 Empfänger oder ein paar Jugendliche. Der Umsatzverlust tut im Einzelfall nicht weh. Allerdings wenn man alle Hartz4 Empfänger sperren müßte wäre das schon ein beachtlicher Umsatzverlust für die Spielhallen.

Die Überarbeitung der SpielV steht an, also macht die Branche freiwillge Angebote wenn gesetztliche Regelungen drohen.
Das Spiel ist fast so alt wie das Glückspiel selbst.
18 02.02.2010 09:47 eszet ist offline E-Mail an eszet senden Beiträge von eszet suchen
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