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Meike
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Erstaunliches

Hallo zusammen,

zufällig "stolperte" ich über "erstaunlich" und diese links nun anbei

http://www.erstaunlich.at/index.php?opti...1:erstaunliches


http://www.erstaunlich.at/index.php?opti...1:erstaunliches


Warum ich "erstaunlich" so erstaunlich finde, sind die wahnsinnigen Parallelen

Zitat:
"Gut eine halbe Stunde lang redete der honorige Professor im Kreis und konnte keine klare Antwort auf unsere Frage geben, warum es eine Allianz zwischen einem Automatenaufsteller - welcher eigentlich für die Spielsucht verantwortlich ist - und dem Anton Proksch Institut gibt.
Auch konnte oder wollte er bezüglich des gemeinsam entwickelten Programms keine Auskunft geben.
Offenbar hält man sich im Anton Proksch Institut sehr bedeckt, was die Zusammenarbeit mit einem der weltgrößten Geldspielautomatenerzeuger und Aufsteller betrifft. Allerdings fiel im Gespräch seitens Dr. Musalek der bemerkenswerter Satz: „Mitarbeiter von Novomatic werden im Institut geschult.“
Da staunen wir aber, ist es doch Aufgabe der Suchtklinik suchtkranke Personen zu heilen. Was wird da wohl den Novomatic-Mitarbeiter(innen) in Schulungen mit auf den Weg gegeben, dass einen Heilungsprozess beschleunigen könnte oder gar zur Verhinderung der Spielsucht beiträgt?"


------------------

In Berlin nahm ich an der Jahresfachtagung des Fachbeirats Glücksspielsucht e.V. teil, - die Präventionsbeauftragten diverser Glücksspielanbieter waren ebenfalls anwesend-, dort kam es u.a. zu einer Diskussionsrunde mit dem Vertreter der Caritas Berlin, welche die bundesweiten Schulungsmaßnahmen für die Gauselmann Gruppe, Merkur Spielotheken, durchführen.

Nun, der Diskussionsleiter hatte diesen Namen wirklich nicht verdient, war nach meinem Dafürhalten zu emotional und versuchte sich mit einem "Verhör", anstatt eine Diskussion zu führen, - er war augenscheinlich nicht gewohnt, dass man ihm keine Antworten geben wollte.

Denn es war ein echtes Schauspiel was der Herr der Caritas ableistete.

Selbst die einfache Frage des Diskussionsleiters, wer denn die Initiative zu der Kooperation Caritas Berlin - Gauselmann Gruppe ergriffen hatte, wurde nach 4-maligem Nachfragen nicht beantwortet.

Als dann endlich die Diskussionsrunde tatsächlich eröffnet wurde und ich auch meine Fragen stellen durfte, "entlockte" ich dem Herren der Caritas die Antwort.

Die Caritas Berlin sei auf die Gauselmann Gruppe zugegangen, damit es zu den Beschulungen kommt.


Völlig überfordert schien dann der Herr der Caritas als ich hinterfragte, ob man sich denn über seinen Kooperationspartner zuvor erkundigt habe und wie man denn damit umgehen würde, dass dessen Führungskräfte in den Spielhallen ein Gehalts- und Prämiensystem hätten, welches vom Umsatz der Filiale abhängig sei.
Ich erläuterte ihm dann noch, dass es aus meiner persönlichen Sicht schwer nachvollziehbar sei, warum Personal die Hand, die sie füttert aus der Halle geleiten sollte und eine Beschulungsmaßnahmen vom Ansatz her doch nur greifen könnte, wenn Personal umsatzunabhängig bezahlt würde.


Diese Frage musste ich ihm 2 mal ausführlich erläutern, da er sie nicht verstanden hätte und bekam dann nur als Antwort, dass ihm das nicht bekannt sei, man sich da zuvor nicht informiert hätte.


Schön war die Antwort zum Schulungsumfang - wenige Stunden -
und zur "Schulungstechnik", die man sich offenbar patentieren lassen möchte, denn da erhielten wir quasi Null Information zu.


Wie gesagt, die Parallelen sind wirklich erstaunlich!


VG
Meike
1 28.12.2011 07:42 Meike ist offline E-Mail an Meike senden Beiträge von Meike suchen
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da stimme ich dir wirklich zu Meike...

Ich frage mich schon die ganze Zeit, wie sich z.B.: Die Schmidtgruppe da mit rühmt, dass sie ihr Personal auf Spielerschutz schulen.

Du warst ja selbst schon im Imax in Bochum und hast da die tollen Wechsler gesehen...
Wenn doch jetzt jemand diese Wechsler benutzt, wie soll denn das Personal da noch beurteilen können, ob die Spieler süchtig sind?

Anhand der verbrachten Stunden in der Halle kann man nicht viel schließen...


Und was da alles als Spielerschutz in der Mache ist kann man als totalen Quatsch bezeichnen...
Nur bin ich auch ganz ehrlich wie soll man das alles regulieren bzw. Spieler schützen?
2 30.12.2011 19:55 koeppx ist offline Beiträge von koeppx suchen
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Meike
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Hallo koeppx,

die angedachten "Sozialkonzepte" und "Beschulungen" - in Spielstätten, d.h. Spielhallen genauso wie Spielbanken-
sind nach meinem Dafürhalten nur Schattengefechte, um einige Politiker zu beruhigen,
getreu dem Motto "Wir haben was gemacht" und einige Institutionen wirtschaftlich zu unterstützen, wie die Caritas Berlin.

Die Hand, die einen füttert aus der Halle zu geleiten, ist ein absoluter Widerspruch.


Da sollte man lieber zwingend vorschreiben, dass Informationsmaterial zur Spielsuchtberatung immer (bußgeldbewehrt) in Halterungen gut sichtbar in den Toilettenanlagen angebracht werden müssen, so dass sich jeder Spieler unbeobachtet (ist für viele sicher wichtig) sich die Flyer nehmen kann.



Wenn Du die "Geldwechsler" in Bochum meinst, die recht dunkel und unscheinbar neben der Durchgangstür stehen mit dem Einzug und dem "Tanhinweis",
so müsste sich das nach ZAG eigentlich erledigt haben.




Wenn die aktuellen gesetzlichen Regelungen tatsächlich eingehalten würden, dies beginnend bei der

-PtB, die nur noch Bauartzulassungen erteilt, die tatsächlich der aktuellen SpielV entspricht, d.h. z.B. keine Zulassung mehr auf "Wechselvorgänge",
sondern sich an die "Spielregeln" des Bundesverwaltungsgericht halten was ein Einsatz und Gewinn ist und wenn die Glücksspielautomaten tatsächlich eine elektronische Buchhaltung haben, die dem §146 ffAO entspricht

und

-die Spielhallenbetreiber sämtliche Anfütteraktionen - siehe Verbote nach §9 SpielV -, die vor allem gerne durch große Spielhallenketten veranstaltet werden, wie Turniere an §33 c - Glücksspielautomaten im Kennenlernmodus in den Durchgangsbereichen von Mehrfachkonzessionen, "Adventskalenderaktionen", "Glücksradaktionen" usw.

und

- die Städte und Kommunen ihre Städteplanerischen Aufgaben tatsächlich ernst nehmen und da betrachte ich die Aussprüche des Dezernenten der Stadt Oberhausen zur Rechtfertigung des Ufos als herausragendes NEGATIVbeispiel

und

- die Spielhallen und Spielbanken sich an das ZAG halten, bzw. in NRW nach Spielbankengesetz sich ohnehin keine Möglichkeit des "Geldbezugs" in der Spielbank (hinter der Schranke) befinden dürfte

und

- die Politiker sich weniger durch wirtschaftliche Nutznießer für neue Glücksspielangebote ( siehe Sportwetten) besprechen lassen, sondern lieber mal eine Expertenrunde einberufen, in denen in gleicher Anzahl Experten der Exekutive vertreten sind


dann bekommen wir das Optimum an Spielerschutz und an Schutz der Bevölkerung.
Denn unkontrollierte Spieler (da will ich mich gar nicht auf irgendwelche Suchtdefinitionen einlassen) sind eine effektive Gefahr für die Bevölkerung, da unkontrolliertes Spiel einen so hohen Bargeldverbrauch hat, der in vielen Fällen nur durch Straftaten gedeckt wird.

Und diese Menschen, die potentiellen Opfer von Straftaten, sollten unseren besonderen Schutz erfahren.


VG
Meike
3 31.12.2011 08:23 Meike ist offline E-Mail an Meike senden Beiträge von Meike suchen
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Erstaunliches?

Auf Grund der Gegebenheiten leider völlig normale Vorgänge.

Gibt es von diesen Verursachern und meist selbsternannten Experten nicht schon genug?

Es gibt eben sehr viele Gutachter (Experten), die immer wieder die Welt verbessern wollen, ohne die bestehende Gesetzproblematik von der gängigen Praxis her zu kennen oder zu beachten. Die Nutzung der vielen Ausnahmeregelungen erleichtert diese plumpe Vorgehensweise erheblich. Man will die Welt aufgrund irgendwelcher aufgefassten und spontanen Informationen auf dem kurzen Weg verbessern, um sich hieraus auf Dauer eine zusätzliche Einnahmequelle zu erschließen und zu sichern. Und das möglichst im Rahmen einer nationalen Monopolstellung!

Das ging in der Vergangenheit mit der üblichen Lobbyunterstützung auch immer sehr einfach und recht gut. Es hat sich aufgrund der dauerhaften Benachteiligung und die Schaffung weiterer Monopolisten inzwischen aber eine völlig neue Situation ergeben.

Die Glücksspielbranche wehrt sich immer noch nicht in der notwendigen Form und oft leider auch nur sehr vereinzelt zu den dauerhaften Ungleichbehandlungen im deutschen Glücksspiel.

Der Tag ist bestimmt nicht mehr sehr weit, damit auch die Bürger diese Zustände fach- und sachgerecht erklärt bekommen und nicht über die stümperhaften und unvollständigen Pressemitteilungen, die auch noch unrecherchierte und verdeckte Fantasien enthalten, informiert werden.

Es werden damit nicht die bestehenden Mängel aufgezeigt sondern ausschließlich Schuldgefühle produziert. Man kann und darf nicht davon ausgehen, dass die Spielverordnung speziell für diesen Bereich ausgelegt ist.

Es fehlt nach wie vor die umfassende und gewollte rechtssichere Basis.

Gleichzeitig muss man aber auch klar erkennen, dass bei einer Spielverordnung mit einem umfangreichen Sachverhalt diese Diskussionen mit Sicherheit nicht stattgefunden hätten.
4 31.12.2011 15:53 anders ist offline E-Mail an anders senden Beiträge von anders suchen
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Hallo anders,

meinst Du das mit selbsternannten Experten ? , die sich gegenseitig stützen

http://www.automatenblog.de/?p=147


VG
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5 01.01.2012 08:52 Meike ist offline E-Mail an Meike senden Beiträge von Meike suchen
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Hallo Meike,

genauso ist es. Auf Grund der Konzentrierung und die Schaffung der überdimensionierten Spielstätten mit vorsätzlicher staatlicher Hilfe, werden von den Nutznießern auch noch verstärkt die Randgebiete des deutschen Glücksspiels voll mit einbezogen. Einfach Clever.

Egal wo man hinguckt, es gibt keine unabhängigen Institutionen, Gutachter und Experten mit Fach- und Sachverstand mehr, weil inzwischen alle in irgendeiner Form mit eingebunden waren oder sind.

Es gibt offenbar kein Kartellamt und Gericht, dass diesen unkontrollierbaren Wildwuchs mehr Einhalt gebieten kann.

Somit entsteht der Eindruck, dass inzwischen und nach mehr als 60 Jahren unaufhaltbar eine Aufweichung der Demokratie und Rechtstaatlichkeit eingesetzt hat. Das zumindest lassen die monopolartig ausgerichteten Gesetze vermuten.

Parteibuch vor Sachverstand und Bürgerschutz?

Durch diese gravierenden Veränderungen wird es mittelfristig nur noch sehr wenige familiengeführte und kleine Spielhallen mit Einzelkonzessionen geben.

Aber auch der Mittelstand wird weiter ausbluten, dazu benötigt man keine Abstandsbeschränkungen zwischen Spielhallen mehr. Das bedeutet wieder nur eine weitere kostenträchtige Papiervergeudung und „Sand in die Augen streuen“.

Welchen persönlichen Nutzen haben eigentlich die Politiker, die die künftigen unkontrollierbaren Monopolisten im deutschen Glücksspiel auf Dauer privatisieren?

Wo sind Anstand und Moral geblieben?

Der folgende Bericht zeigt uns erneut sehr deutlich die Ausmaße der monopolartigen Privatisierung.

Mögliche Bewerber klagen heute schon ihr Leid, über die vielen Unzulänglichkeiten im künftigen Glücksspiel (Sportwetten), obwohl sie gegenüber den Automatenaufstellern unermessliche und unverständliche Vergünstigungen ohne einen gesicherten Spieler- und Verbraucherschutz erhalten.

Warum ziehen, bei so viel Unzufriedenheit, die Bewerber ihre Anträge nicht einfach zurück?


Wäre das nicht konsequent und sehr dienlich und könnte das dem Unternehmen nicht die Wirtschaftlichkeit erhalten.

Die Spätzünder!
Zitat:
Presseschau: Glücksspielstaatsvertrag unterschrieben

Wir wollen hier einige Stimmen zum Presseecho nach der Unterzeichnung des Glücksspielstaatsvertrags dokumentieren. So spricht der Sportwettenanbieter digibet von einer 15+1-Lösung, die aus seiner Sicht ein finanziell unrentables mit einem rechtsunsicheren Modell vereint. “Die Limitierung in den 15 Bundesländern auf willkürliche 20 Konzessionen, die zu hohen Steuerabgaben von fünf Prozent auf den Einsatz und der festgesetzte Höchstbetrag von 1.000 Euro pro Spieler und Monat sind vor allem für Onlineangebote schon fragwürdig genug. Durch die 15+1-Lösung wird darüber hinaus aber die ohnehin schon existierende Rechtsunsicherheit weiter fortgeschrieben”, heißt es in einer Pressemitteilung.

Der Deutsche Lottoverband (DLV) nennt den Änderungsvertrag “ohne entsprechende Änderungen von Rennwettlotteriegesetz und Spielverordnung rechtlich Makulatur”. Und weiter heißt es in einer Pressemitteilung: “Ob der Bund eben diese Änderungen vornehmen wird, ist zurzeit mehr als fraglich. So hat der namhafte Staatsrechtslehrer Prof. Christoph Degenhart jüngst schwere handwerkliche Mängel des neuen Vertrags aufgezeigt: Das vorgesehene interne Entscheidungsgremium der Länder (Glücksspielkollegium) sei demokratisch nicht legitimiert und werde nicht parlamentarisch kontrolliert. Dies sei verfassungswidrig.

Auch der ehemalige Präsident des Bundesverfassungsgerichts Prof. Hans-Jürgen Papier, der sich Anfang dieser Woche gegenüber den Medien kritisch zur Reform des deutschen Glücksspielstaatsvertrags geäußert hatte, attestiert dem Glücksspielstaatsvertrag die Verfassungswidrigkeit. Schwerpunkt der Kritik ist die unzureichende Öffnung des Glücksspielmarktes und der nach wie vor inkohärente und unsystematische Regelungsansatz, weil gefährliche Spiele liberalisiert werden, während hingegen das harmloseste Glücksspiel, Lotto, weiterhin erheblich beschränkt wird. Darüber hinaus ist der neue Vertrag kartellrechtlich nicht haltbar.

Dieser Änderungsvertrag ist von vornherein zum Scheitern verurteilt. Die 15 Bundesländer müssen ihre Position überdenken und sollten auf den schleswig-holsteinischen Weg einschwenken”, appelliert Norman Faber, Präsident des Deutschen Lottoverbandes. Einzig Schleswig-Holstein bietet künftig mit seinem neuen Glücksspielgesetz, das am 1.1.2012 in Kraft treten wird, Rechtssicherheit. Viele Unternehmen haben bereits angekündigt, dort Lizenzen zu beantragen und ihren Firmensitz dorthin zu verlegen. “Das Glücksspielgesetz aus Schleswig-Holstein eignet sich als Vorbild für eine bundesweite Regelung, die einen weiteren großen Schaden verhindert.”

Gefunden unter: http://www.automatenblog.de/?p=313
Gruß
anders

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von anders: 01.01.2012 13:27.

6 01.01.2012 13:19 anders ist offline E-Mail an anders senden Beiträge von anders suchen
Meike
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Hallo anders,

da hast Du meinen Beitrag grundsätzlich falsch verstanden.

Mir ging es um den Werbefilm, der mit Unterstützung der Caritas Berlin für diese Werbeseite der AWI gedreht wurde.

VG
Meike
7 01.01.2012 17:01 Meike ist offline E-Mail an Meike senden Beiträge von Meike suchen
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Hallo Meike,

der Auftritt der Caritas Berlin zeigt uns wieder einmal, wie die Lobbyisten und Nutznießer ohne Rücksicht auf Anstand zuschlagen. Verdenken kann ich ihnen das allerdings nicht.

Für mich ist die Caritas einfach nicht mehr glaubhaft.

Hier dürften wohl eher persönliche Gründe für eine Zusammenarbeit vorliegen.

Gruß
anders
8 01.01.2012 18:50 anders ist offline E-Mail an anders senden Beiträge von anders suchen
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