Hmm, ein schwieriger Interessenkonflikt. Für beide Seiten kann man sicherlich Argumente für und wider eine Kooperation finden. Prinzipiell bin ich jedoch immer pro Zusammenarbeit. Vorausgesetzt natürlich, sämtliche Seiten meinen es ernst.
Für Wohlfahrtsverbände sind solche Äußerungen angesichts Hunderttausender spielsuchtgefährdeter Menschen in Deutschland eine Provokation. Vereinzelt kooperieren Hilfsorganisationen zwar mit der Spielhallenbranche. Eine generelle Zusammenarbeit lehnt beispielsweise der Deutsche Caritasverband aber ab. Dass die Automatenwirtschaft deshalb die staatliche Unterstützung der Wohlfahrtsverbände in Frage stellt, dürfte für noch mehr Ärger sorgen.
Die Wohlfahrtsverbände haben offensichtbar keine Ahnung wenn es um Sucht geht.
Sie wollen ohne Pflichten, Leistungen, Kontrollen, verwertbaren Statistiken, etc. weiterhin nur ihre Pfründe auf Dauer sichern.
Es geht nicht um Hundertausende, wenn man in Deutschland lebt, dann geht es um 80 Mio. Einwohner, die im Rahmen der Fürsorge und eines umfassenden Bürgerschutzes zu nächst einmal grundsätzlich gefährdet sind.
Dem Deutsche Caritasverband sollten alle steuerlichen Vergünstigungen ersatzlos gestrichen werden.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von anders: 13.12.2011 16:18.
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