Hamburg: Poker - Landeskriminalamt und Staatsanwaltschaft ermitteln |
anders
Kaiser
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Hamburg: Poker - Landeskriminalamt und Staatsanwaltschaft ermitteln |
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Berichte des Hamburger Abendblattes und Welt online
Poker Polizei ermittelt wegen unerlaubten Glücksspiels
Zocker-Club in Hamburg durchsucht Poker ist in, aber verboten sobald Geld im Spiel und die Runde öffentlich ist. Eben dies wirft die Polizei den Betreibern eines Hamburger Pokerlokals vor. Dort stellten die Beamten 11 Pokertische und weiteres Beweismaterial sicher. Die Polizei, dein Freund und Spielverderber: Ermittler des Landeskriminalamtes und der Hamburger Staatsanwaltschaft durchsuchten am Donnerstag den Zocker-Treff in der Rentzelstraße sowie die Wohnungen von drei Tatverdächtigen im Alter von 33, 33 und 39 Jahren. Der Vorwurf: unerlaubte Veranstaltung öffentlichen Glücksspiels.
Die Männer hatten in dem Club Poker der Variante "Texas Holdem No Limit" betrieben.
Nach bisherigen Ermittlungen nahmen pro Spielrunde jeweils 10 Personen in einer sogenannten Qualifikationsrunde um den Einzug in das Wochenfinale teil. Vor Spielbeginn musste jeder Spieler 15 Euro einsetzen. Der Sieger eines "Qualifikationstisches" erhielt eine Startberechtigung für das Finale am Wochenende und somit die Chance auf den Hauptgewinn. Der Zweitplatzierte erhielt eine Freikarte für eine weitere Qualifikationsrunde im Wert von wiederum 15 Euro. Spieler, die verloren hatten, ließen sich sofort in einer Liste für eine neue Spielrunde eintragen, um sich schließlich die Möglichkeit zu bewahren, auch am Wochenendspiel teilnehmen zu können.
Aufgrund dieser Erkenntnisse erwirkten die Polizisten die Durchsuchungsbeschlüsse, die sie am Donnerstag vollstreckten. Die Auswertung des Beweismaterials und die Ermittlungen dauern an.
Gefunden unter: http://www.abendblatt.de/daten/2007/11/16/817252.html
Das Spiel ist aus: Polizei hebt Poker-Club aus
Jetzt beschäftigt der Poker-Boom auch die Polizei. Beamte des Landeskriminalamtes stürmten einen Poker-Club an der Rentzelstraße im Stadtteil Rotherbaum. Dort hatten Dirk P. (39), Gregor E. (33) und Stephan K. (33) Pokerturniere veranstaltet, bei denen bis zu 50 Spieler gleichzeitig die Variante "Texas Holdem No Limit" zockten. Um dabei zu sein, mussten die Spieler zunächst Eintrittsgeld und dann ihren Einsatz aufbringen. Der Clou: Nur die Sieger an den fünf Spieltischen durften am Wochenende um den Preis spielen. Deshalb zahlten viele der Zocker auch an mehreren Tischen Startgeld.
Die Einsatzkräfte stellten bei der Aktion die Pokertische, Spieler- und Gewinnlisten sowie weitere Unterlagen sicher. Außerdem wurden die Wohnungen und die Fahrzeuge der Veranstalter durchsucht. Wie viel Geld in dem illegalen Poker-Club verzockt wurde, soll noch ermittelt werden. Die drei Beschuldigten werden sich jetzt wegen unerlaubten Glücksspiels verantworten müssen. zv
Gefunden unter: http://www.welt.de/welt_print/article1372767/Das_Spiel_ist_aus_Polizei_hebt
_Poker-Club_aus.html
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18.11.2007 10:35 |
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Solon
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Meike
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Gruß an Alle,
sehr schöner Artikel.
Hallo anders,
hattest Du dazu noch weiteres, z.B. Gegendarstellungen im Internet gefunden?
Normaler Weise kommt dann doch immer eine Front der Endrüstung, wie nach den Frankfurter Urteilen.
Gruß Meike
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2
25.11.2007 06:23 |
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Solon
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anders
Kaiser
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Themenstarter
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Guten Morgen/Tag Meike,
andere oder ergänzende Presse-Informationen zu dem Vorgang gab es nicht.
Und aus den spezialisierten Kreisen kam weder ein Hinweis noch eine Zu- oder Ablehnung. Sofern es Hinweise gegeben haben sollte, dürften diese wohl nur intern über das „rote Telefon“ gelaufen sein. Übrigens ist die Berichterstattung über Club- und Vereins-Poker momentan praktisch eingeschlafen.
Unabhängig davon ist aber eine andere Entwicklung im Glücksspielbereich „Poker“ festzustellen. Es werden offen keine Club- und Vereins-Pokerturniere in Deutschland über die speziellen Medien oder Veranstalter mehr angeboten.
Offenbar gibt es aber einige spontane und unzugängige Internet-Seiten für Interessierte mit spezieller Anmeldemöglichkeit.
Über das Internet werden sehr intensiv neben den privaten und staatlichen Spielbanken vorwiegend ausländische Pokerveranstaltungen angeboten. Und wenn man den Werbemaßnahmen Glauben schenken kann, dann entwickelt sich das Pokerspiel bei den privaten und staatlichen Spielbanken in Deutschland angeblich wieder stärker.
Ein fahler Nachgeschmack und Unverständlichkeit bleibt dennoch:
1. Die rasante und für den Staat unkontrollierbare und einnahmelose Entwicklung im Fernseh-und Internet-Poker!
2. Die immense Werbung von und mit „Prominenten“ bei Glücksspielen!
Aber da will man ja wohl keine Rechtsordnung schaffen.
Gruß anders
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25.11.2007 11:30 |
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