Niedersachsen: Poker - Präventiv mit coolen Cocktails |
anders
Kaiser
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Niedersachsen: Poker - Präventiv mit coolen Cocktails |
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hmd Osnabrück. - Pokerturniere sind auch bei jungen Menschen auf dem Vormarsch - und damit die Gefahr einer sogenannten stoffunabhängigen Sucht. Naheliegend also, dass beim ersten Präventionstag der Berufsbildenden Schulen (BBS) Haste auch die Spielsucht ein Thema ist.
Erlasse zur Gewalt- und zur Suchtprävention hat das niedersächsische Kultusministerium herausgegeben und damit an den Schulen eine konzeptionelle Umsetzung gefordert. Die Ansätze der BBS Haste: Unterrichtsinhalte entwickeln, Materialien für Lehrer zusammenstellen, Mediation und als neuer Baustein nun der Präventionstag, berichten die Lehrkräfte Ursula Kassow und Dr. Manuela Schnetz-Grygo, die gemeinsam mit der Schulsozialarbeiterin Maren Schomaker die Organisation übernommen haben.
Mehr als 30 Workshops umfasst schließlich das Angebot. Grundlage dafür ist eine Umfrage unter den Schülern, die die Schülervertretung durchgeführt hat. Dabei seien die Bereiche weiter gefasst worden, denn ein Gewaltproblem an der Schule selbst gebe es nicht, sagen die Lehrkräfte.
Das Programm umfasst naheliegende Themen wie "Drogen und Suchtprävention" oder "Saufen, bis der Arzt kommt". Es geht aber auch um Angebote für eine sinnvolle Freizeitgestaltung, die damit der Suchtprävention dienen. So gibt es etwa ein Improvisationstheater oder ein Hip-Hop-Angebot der Tanzschule Knaul. Andere Schüler sorgen für "Coole Cocktails" oder eine Salat-bar.
Zum Präventionstag wurde auch eine Reihe von externen Fachkräften eingeladen, darunter Polizeibeamte oder Mitarbeiter von Diakonie, Kreuzbund und Caritas. Mit dabei ist auch Tobias Hayer von der Universität Bremen. Sein Arbeitsfeld ist die Glücksspielforschung, der Workshop heißt "Zocken - Spielsucht". Im Kommen seien Pokerturniere, zum einen durch die Vermarktung der Anbieter, zum anderen durch die Verfügbarkeit im Internet. Die Ergebnisse der Forschung: Schüler setzten Geld für Glücksspiele ein. Viele böten einen hohen Anreiz, so dass ein nicht unbedeutender Anteil der Jugendlichen glücksspielbezogene Probleme entwickele.
Gefunden unter: http://www.neue-oz.de/information/noz_print/osnabruecker_land/18032876.html
An Alle
Warum werden Jugendliche überhaupt in die Möglichkeiten des verbotene Glücksspiel eingewiesen?
Warum werden die Gesetze nicht konsequent angewandt?
Gruß
anders
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16.11.2007 16:24 |
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