Geplante Sportlotterie stößt auf Vorbehalte im Südwesten
Die baden-württembergische Lotto-Chefin Marion Caspers-Merk hat starke Vorbehalte gegen die Pläne einer neuen Sportlotterie zur Förderung von Spitzenathleten.
„Der Kuchen der Soziallotterien ist in den letzten Jahren nicht größer geworden“, sagte Caspers-Merk der Nachrichtenagentur dpa in Stuttgart. Seit Jahrzehnten werde mit Lotteriemitteln in Deutschland gezielt der Breiten- und Spitzensport unterstützt. Pro Jahr würden bundesweit 500 Millionen Euro fließen. Es sollte kein Präzedenzfall geschaffen werden, dass eine Gruppe für ihre Zwecke eine eigene Lotterie ins Leben rufe. Diskus-Olympiasieger Robert Harting hat zusammen mit einem Partner eine private Sportlotterie gegründet. Mit ihren Gewinnen sollen künftig Spitzensportler gefördert werden, sie muss aber erst noch lizenziert werden. Darüber muss das Glücksspiel-Kollegium mit Vertretern aus allen 16 Bundesländern Anfang kommender Woche entscheiden.
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