spielautomaten machen das grosse geld |
petergaukler
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Automatenbetreiber kassieren enorme Summen
Stadträte machen Druck: Suche nach besserem Konzept gegen Spielhallen-Flut
5.2011
Nürnberg -Kommunen. Auch in Nürnberg sorgen sich die großen Fraktionen im Rathaus um das Ansehen von Vierteln und das Suchtpotenzial. Denn mit mittlerweile 147 Spielhallen an 103 Standorten im Stadtgebiet gehört die Frankenmetropole zu den Großstädten in Deutschland mit der dichtesten Ansammlung der Vergnügungsstätten (pro Einwohner).
Links zum Thema
spielhalle Trumpf-Ass im Spielhallen-Poker
Das_Glücksspiel_braucht_auf_jeden_Fall_klare_Regulierungen_250311.jpg „Das Glücksspiel braucht auf jeden Fall klare Regulierungen“
Spielbank_für_Nürnberg_4c-lok-roulette.jpg Spielbank für Nürnberg?
Spielhallen_eindämmen_4c-lok-spielhalle.jpg Spielhallen als Ärgernis
44 Betreiber sind bei der Stadt registriert, sie kassieren über 1399 Automaten enorme Summen von ihren Kunden. 2002 waren es erst 84 Spielhallen an 63 Standorten mit insgesamt 681 Geldspielgeräten.
Die drei großen Stadtratsfraktionen machen nun Druck. CSU, SPD und Grüne drängen die Verwaltung, etwas zu unternehmen. In jeweils eigenen Anträgen fordern sie Antworten. Ihnen geht es um den Charakter der Stadtteile, in denen sich Spielhallen konzentrieren (etwa in der Südstadt); ein weiteres Motiv ist aber auch die Suchtgefahr, die gerade von den Spielautomaten ausgeht.
Manuela Freese-Wagner von der Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern sagte vergangene Woche bei einer Aufklärungsaktion in Erlangen: „Fast 75 Prozent der Glücksspielsüchtigen, die in den Beratungsstellen Hilfe suchen, sind abhängig vom Automatenspiel.“ Gesucht wird der „schnelle Glückskick“, so Dieter Merz von der städtischen Suchtberatung in Erlangen: „Auch wer einmal gewinnt, kann nicht aufhören zu spielen.“
25.000 Euro für Gutachten
Nun will die Verwaltung in Nürnberg mit Hilfe externer Fachleute ein Konzept erstellen, wie die Zunahme der Spielhallen in den Griff zu bekommen ist. Der Hebel: das Planungsrecht. Die räumliche Steuerung der Vergnügungsstätten sei schon jetzt zulässig, heißt es. Auch ihr Ausschluss, etwa durch Zurückstellen der Anträge über Veränderungssperren in dem Gebiet oder über Bebauungspläne sei möglich. Aber jeweils nur im Einzelfall.
Kopfzerbrechen bereitet den Experten eine „durchgehende restriktive Haltung ausschließlich gegen Spielhallen“ im gesamten Stadtgebiet von Nürnberg. Nun wird dafür mit externen Beratern eine Grundlage gesucht. Dafür muss der Stadtrat aber erst 25.000 Euro freigeben. Angesichts der Einigkeit über Parteigrenzen hinweg dürfte dies noch das kleinste Problem sein.
quelle:http://www.nordbayern.de/
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30.05.2011 08:42 |
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