Wirtschaftsentwicklung Unterhaltungsautomaten 2008 und Ausblick 2009 |
gmg
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Wirtschaftsentwicklung Unterhaltungsautomaten 2008 und Ausblick 2009 |
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@ alle
Das Gutachten von Vieweg ist frei verfügbar.
Link:
http://www.ima-messe.com/images/pdf/pdf_...%20Studie_d.pdf
Da der Link sicher bald abgeschaltet wird, anbei auch die pdf.
Sehr lesenswert!
1) Geldspielgeräte
5 % der 2008 zugelassenen Geldspielgeräte waren Testgeräte.
2) Fungames
Die Fungames wurden bis Ende 2008 nahezu vollständig abgebaut.
Während 2005 noch 87.000 Geräte im Einsatz waren, sind es 2008 nur noch 10.000. 10.000 Stück noch in der Aufstellung = nahezu abgebaut ?
Andere Berechnung bei den Fungames:
Lt. Trümper waren ursprüngliche rund 8,3 Fungames je Konzession im Einsatz. Macht bei 87.000 Geräten rund 10.000 Konzessionen.
Jetzt sollen nur noch 0,3 Fungames pro Konzession im Einsatz sein.
Es wird aber ausgeführt, dass noch 10.000 Fungames im Einsatz sind.
Macht bei 0,3 Fungames pro Konzession mehr als 30.000 Konzessionen !
Ich habe das Gefühl, dass da eine Aussage absolut falsch ist.
3) Umsatz
Unter den Bedingungen der neuen SpielV konnte von den Aufstellunternehmen der Umsatz ( Kasse inkl. MwSt. ) gegenüber 2005 um etwa ein Drittel erhöht werden.
Das hört sich doch gut an ! In drei Jahren 30 % Umsatzerhöhung. Das sind im Schnitt mehr als 10 % pro Jahr. Glückwunsch Aufstellerschaft !
Und wieviel ist für zusätzlich erforderliche Mietzahlungen draufgegangen ??? Die gab es ja 2005 noch nicht so, wie sie heute zum Standard geworden sind.
4) "Spielsuchtpiktogramme"
...sind in die Frontscheiben der Geldspielgeräte Piktogramme eingedruckt....
????? Da hat sich mal wieder einer nicht die Sachen angesehen, über die er ein Gutachten verfasst hat.
Bei den Piktogrammen handelt es sich mittlerweile um Aufklebebildchen, die sich überall befinden, nur nicht eingedruckt auf den Frontscheiben ( Beispiel: über der Restgeldauszahlungsschale ) .Vgl. entsprechende PTB-Zulassungen
hier nur ein Link:
http://a00096.berlin.ptb.de/pls/portal/d...03.1/G-2154.PDF
vgl. Geräteansicht S. 9.
5) Mehrfachkonzessionen
- Filialisten
- Versicherungen
- internationale Finanzmarktakteure
- Portfoliostrategien
- Stakeholder
6) Zugangskontrollen in Spielhallen
- fehlende Erforderlichkeit ( > Eingriff in das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung und damit verfassungswidrig )
7) Vergnügungssteuer
Bemessungsgrundlage:
Kasseninhalt oder Spieleinsatz ? > Drosselwirkung
8.) Die Konkretisierung der neuen Spielverordnung hilft Irritationen zu beseitigen
.....so dass es noch Betriebe mit einem Bestand an illegalem Spielangebot gibt....
.... die Hersteller von GSG haben .... den Gestaltungsspielraum der novellierten SpielV genutzt und die Vorgaben weitgehend ausgehebelt....
...Kritik an den Geldspielgeräten entsteht nur durch die subjektive Wahrnehmung und die politische Bewertung von hohen, im Spiel erzielbaren Punktzahlen und den damit verbundenen Anreizen
Klar: aus Punkten werden auf Knopfdruck Euro
9) TR der PTB
Technische Richtlinien dienen der Operationalisierung
.....
Einschublink:
http://de.wikipedia.org/wiki/Operationalisierung
.....gesetzlicher Vorgaben zum Zwecke der Konstruktion und Prüfung von Produkten im Hinblick auf die Einhaltung rechtlicher Bestimmungen......
10) Spielpause
...die geforderte Spielpause muss effektiver ausgestaltet werden ( ???
Pause = Pause )
LinK:
http://de.wikipedia.org/wiki/Pause
d. h., das Gerät ist ruhig zu stellen. ...es dürfen auch keine einsatzfreien Probe- und Demospiele statfinden...
11) Die grosse Frage
Gelingt es bis 2011 mit der TR 4.0 die politische Diskussion in ruhiges Fahrwasser zu bringen ?
Ist dieses Gutachten denn schon so alt ?
Die TR 4.1 wird doch gerade verfasst....
In dem Sinne:
Viel Spass beim Studium !
Grüße
__________________ gmg
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23.01.2009 16:17 |
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