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Zum Ende der Seite springen Der Bluff – die perfekte Lüge des Pokerspielers 4 Bewertungen - Durchschnitt: 5,50
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Der Bluff – die perfekte Lüge des Pokerspielers

Laut Wikipedia ist der Bluff ein Verhalten beim Kartenspiel mit dem Zweck, die Gegner zum eigenen Vorteil in die Irre zu führen. Jeder Pokerspieler rühmt sich, gut im Bluffen zu sein. Das stimmt sogar, allerdings nicht so, wie die Spieler glauben. Denn tatsächlich bluffen sie sich selbst am meisten – und effektivsten.

„Bluffen kann sehr gefährlich sein und man sollte es nicht machen“, sagte vor rund fünf Jahren Horst Koch in seinem letzten ARD-Interview. Während der selbsternannte Poker-Weltmeister offenbar doch erkannte, dass sich die Pokerwelt nicht ewig an der Nase herumführen lässt, und sich aus der Szene zurückzog, ist das Täuschen ein fester Bestandteil geworden. Nicht während des Pokerspiels am Tisch, sondern in der Wahrnehmung der Spieler. Abseits der Tische wird nämlich tatsächlich viel mehr geblufft und auch die Selbsttäuschung der Spieler ist weit verbreitet.

Die besten Bluffs:

1) Ich bin vorne!

Natürlich gibt es beim Pokern nur Gewinner. Niemand verliert, sonst würde man das Spiel ja nicht spielen. Das widerspricht zwar dem Prinzip von Poker als abgeschlossenes Spiel ohne aktive Zuzahlung von Außenstehenden, aber natürlich ist jeder ein Gewinner. Vor allem die Casinos und Online-Pokeranbieter.

2) Ich mag Deepstack-Turniere mit guten Strukturen

Natürlich. Aber eigentlich kann die Strukturen kaum ein Freizeitspieler wirklich richtig im Vorfeld lesen. Und eigentlich sind die Hauptkriterien, um ein Turnier auszuwählen, „da hab ich Zeit“, „das kann ich mir leisten“ und „das Turnier wollt ich immer schon mal spielen“. Bestes Beispiel dafür sind Massenturniere wie bei der WSOP. Mit Ausnahme des Main Events oder der Players Championship wird hier geflippt und nicht gespielt. Trotzdem ist es das höchste Ziel der Pokerspieler, ein Bracelet zu gewinnen. Turniere mit guten Strukturen bleiben oft sogar unbeachtet, weil sie zu kleine Teilnehmerfelder haben oder die Infrastruktur des Casinos nicht ausreicht, um sie wirklich „groß“ zu machen.

3) Bei hoher Rake spiele ich nicht!

Natürlich nicht. Ist ja auch nicht schlagbar. Tatsächlich interessiert die hohe Rake niemanden, weil die zahlt sowieso immer der Verlierer. Und dass Pokerspieler beim Rechnen nicht so gut sind, steht ja schon beim ersten Punkt. Die Kosten des Pokerspiels haben sich in den letzten Jahren vervielfacht. Vor allem die Dealerkosten bei mehrtägigen Turnieren sind exorbitant gestiegen und können kaum mehr gedeckt werden. Fehlendes Trinkgeldverständnis der Spieler führt wieder dazu, dass es zu „Zwangsbeglückung“ kommt – wie der verpflichtende Euro aus dem Cashgame-Pot oder 3 bzw. 5 % Abzug für Dealer bei den Turnieren. Einen gesunden Kreislauf zwischen Geben und Nehmen findet man kaum noch – was nicht wundert, da geringere Abzüge von Spielern nicht honoriert werden. Übrigens ist auch nicht alles, was gratis ist, auch wirklich kostenlos.

4) Hohe Garantiesummen sind notwendig und Overlays sind geil!

Natürlich. Aber irgendwie lockt man damit niemanden hinter dem Ofen hervor. Weder live noch online. Bei Live-Turnieren sind hohe Garantiesummen natürlich ein Spielermagnet, aber auch nur bedingt. Aber kaum einer setzt sich in Bewegung, wenn man die Turnierteilnahme nicht geplant hatte und nur weil das Casino kräftig draufzahlt. Auch online funktioniert das mit den Overlays nicht. Denn wenn es danach geht, müsste partypoker aktuell eigentlich PokerStars überholen. Die Kampfansage von partypoker funktioniert live, vielleicht auch weil PokerStars hier einfach auf dem Rücken liegt und alle Viere von sich streckt. Online hat partypoker die Klickzahlen natürlich gesteigert, aber man zahlt weiterhin kräftig drauf, wie man gerade wieder beim Auftakt der K.O. Series gesehen hat.

5) Ich spiele nur Poker!

Natürlich. Wie wurde PokerStars dafür verurteilt, dass man nun auch in den Casino-Games oder bei den Sportwetten aktiv wurde. Jeder Pokerspieler spielt selbstverständlich ausschließlich Poker, weil das ja ein Strategiespiel ist. Alle anderen Casinospiele sind vollkommen uninteressant. Vor allem auch die Automaten! Niemals würde man Geld da reinstecken. Naja, vielleicht mal 5 Euro. Nur so. Zum Zeitvertreib…. Und so eine kleine Wette auf den Lieblingsfußballverein hat doch nichts mit Sportwetten zu tun…..

https://www.pokerfirma.com/news/der-bluf...spielers/551925
1 27.02.2018 08:02 schindel ist offline E-Mail an schindel senden Beiträge von schindel suchen
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